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DE475823C - Abrichten von Gewindeschleifscheiben mit die Flankenlaenge des zu schleifenden Gewindes aus Gruenden der Festigkeit ueberschreitender Flankenausdehnung am Schleifscheibenkoerper - Google Patents

Abrichten von Gewindeschleifscheiben mit die Flankenlaenge des zu schleifenden Gewindes aus Gruenden der Festigkeit ueberschreitender Flankenausdehnung am Schleifscheibenkoerper

Info

Publication number
DE475823C
DE475823C DEL71116D DEL0071116D DE475823C DE 475823 C DE475823 C DE 475823C DE L71116 D DEL71116 D DE L71116D DE L0071116 D DEL0071116 D DE L0071116D DE 475823 C DE475823 C DE 475823C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flank
thread
dressing
grinding wheel
reasons
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL71116D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL71116D priority Critical patent/DE475823C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE475823C publication Critical patent/DE475823C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/075Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Abrichten von Gewindeschleifscheiben mit die Flankenlänge des zu schleifenden Gewindes aus Gründen der Festigkeit überschreitender Flankenausdehnung am Schleifscheibenkörper Die Erfindung betrifft sein Verfahren zum Abrichten von Gewindeschleifscheihen, bei welcher aus Gründen der Festigkeit die Flankenausdehnung des Schleifscheibenkörpers die Flankenlänge des zu schleifenden Gewindes überschreitet, und zwar kennzeichnet sich dieses Abrichten dadurch, daß das unbenutzte Flankenstück der Schleifscheibe von einem besonderen Werkzeuge für sich grob so bearbeitet wird, daß die bearbeitete Fläche hinter der fein zu bearbeitenden benutzten Fläche zurücktritt.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren bzw. eine schematische Vorrichtung zur Ausübung desselben beispielsweisse veranschaulicht, und zwar ist in Abb. i gezeigt, daß nur die Fläche a der Schleifscheibenflanke Verspannu.ngsarb.eit leistet, die Fläche b der Flanke dagegen nur für den freien Auslauf des Diamanten gleichfalls abgezogen werden muß, als Bearbeitungsfläche jedoch nicht in Frage kommt.
  • Wie in Abb. a gezeigt, kann die Fläche a mit einem Schlichtdiamanten, die Fläche b dagegen mit einem Schruppdiamanten bearbeitet werden, da es für die letztere belanglos ist, wie ihre Oberfläche durch das Abziehen ausfällt.
  • Zu diesem Zwecke kann man auf einer Gleitschiene 2 zwei verschiedene Diamanten 3 und ¢ in geeigneter Weise vorsehen, die jedoch von der Achse I-I der Schiene z ungleich weit entfernt sind, und zwar liegt der Schlichtdiamant 3 dieser Achse näher als der Schruppdiamant 4.. Die Bewegung der die Diamanten tragenden Gleitschiene muß naturgemäß :einerseits derart begrenzt sein, daß der Schruppdiamant nur die Fläche b von der gezeichneten Stellung ab bearbeitet. Der Schlichtdiamant 3 bestreicht dann nur die Fläche a, da die Fläche b hinter der Fläche a zurücktritt.
  • Man kann die beiden Diamanten so anordnen, daß der Schlichtdiamant in einem Winkel zur Schleifscheibe ,geführt wird, der dem zu erzeugenden Gewindeprofil entspricht, z. B. im Winkel von a8,5°, sofern :es sich um Whitworth-Gewinde handelt. Der Schruppidiamant wird dagegen in einem spitzeren Winkel geführt, z. B. im Winkel von a5°.
  • Zu beachten ist jedoch, daß sich die Linien am Ende der Fläche a kreuzen müssen, so daß also der Schlichtdiamant nur die Fläche a bearbeitet, der Schruppdiamant dagegen nur die Fläche b, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist.
  • Im vorhergehenden wurde gezeigt, wie man mit :einer geradlinigen Führung des Schrupp-°dsatnan:ten den angestrebten Zweck serreichen kann. Dagegen zeigt Abb. q., daß man, falls beide Diamanten auf einer einzigen Führungsschiene vorgesehen sein sollen, was nach dem Verfahren gemäß Abb.3 nicht möglich ist, den Schruppdiamanten nicht geradlinig, sonidern bogenförmig führen kann, und. zwar wird er um seine Achse II-II ;gedreht, die jedoch geneigt zur Senkrechten der Schleifscheibe angeordnet ist. Durch diese Anordnung kann der Schruppdiamant q. durch Drehung an der Fläche b der Flanke entlang geführt werden, wo @er dann allerdings eine gekrümmte Oberfläche erzeugt, was praktisch jedoch belanglos ist. Der Abziehdiamant 3 wird dagegen, nachdem der Schruppdiamant eine Drehung von i8o° ausgeführt hat, geradlinig an der Fläche a :der Flanke entlang geführt.
  • Hierauf wird die Abziehvorrichttmg geschwenkt und der gleiche Vorgang auf der anderen Seite der Schleifscheibe vorgenommen. Ein derartiges Abrichten der Schleifscheibe ermöglicht, in rationeller Weise feine und feinste Gewindebohrer zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abrichten von Gewinderschleifsrheiben mit die Flankenlänge des zu schleifenden Gewindes .aus Gründen der Festigkeit überscbreitender Flankenausdehnung am S,chleifscheibenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das unbenutzte Flankenstück (b) der Schleifscheibe von einem besonderen Werkzeug (q.) für sich grob so bearbeitet wird, daß die bearbeitete Fläche hinter der fein zu bearbeitenden benutzten Fläche; (a) zurücktritt. a. Abrichten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, !daß das Zurücktreten durch Abarbeiten der unbenutzten Flankenstücke (b) nach einem spitzeren Winkel als dem der benutzten ,erreicht wird. 3. Abrichten. nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlichtdiamant ,geradlinig, der Abziehdiamant bogenförmig mittels einer auf einer geneigten Welle angeordneten Scheibe bewegt wird.
DEL71116D 1928-02-25 1928-02-25 Abrichten von Gewindeschleifscheiben mit die Flankenlaenge des zu schleifenden Gewindes aus Gruenden der Festigkeit ueberschreitender Flankenausdehnung am Schleifscheibenkoerper Expired DE475823C (de)

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DEL71116D DE475823C (de) 1928-02-25 1928-02-25 Abrichten von Gewindeschleifscheiben mit die Flankenlaenge des zu schleifenden Gewindes aus Gruenden der Festigkeit ueberschreitender Flankenausdehnung am Schleifscheibenkoerper

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DE (1) DE475823C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098395B (de) * 1954-01-29 1961-01-26 Sheffield Corp Eine Ges Nach D Verfahren zum Abrichten einer gerippten Schleifscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1098395B (de) * 1954-01-29 1961-01-26 Sheffield Corp Eine Ges Nach D Verfahren zum Abrichten einer gerippten Schleifscheibe

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