DE493317C - Vorrichtung zum Abrichten der Schleifflaechen von Schleifscheiben zum Schleifen von Gewinden - Google Patents
Vorrichtung zum Abrichten der Schleifflaechen von Schleifscheiben zum Schleifen von GewindenInfo
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- DE493317C DE493317C DEL71160D DEL0071160D DE493317C DE 493317 C DE493317 C DE 493317C DE L71160 D DEL71160 D DE L71160D DE L0071160 D DEL0071160 D DE L0071160D DE 493317 C DE493317 C DE 493317C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/04—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of cylindrical or conical surfaces on abrasive tools or wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Abrichten der Schleifflächen von Schleifscheiben zum Schleifen von Gewinden Vorrichtungen zum Abrichten der Schleifflächen von Schleifscheiben zum Schleifen von Gewinden sind bekannt, bei denen der Schleifspindelträger um die Achse schwingbar ist, die durch die Drehachse des zu schleifenden Gewindebolzens geht und in der Symmetrieebene zwischen den Zahnflanken einer Zahnlücke liegt.
- Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie nur begrenzt für solche Gewinde anwendbar sind, welche eine relativ große Steigung haben, z. B. Schnecken.
- Dieser Mangel soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der Träger des Abrichtwerkzeuges um die gleiche Achse wie der Schleifspindelträger schwenkbar ist, um die Gerade, in der sich das Abrichtwerkzeug bewegt, nach einem Kegelmantel verlegen zu können und so die Flankenform unabhängig von der durch die Schräglage der Scheibe bedingten Form ändern zu können.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Vorrichtung in Verbindung mit einem Schleifscheibenträger im Grundriß. Abb. 2 ist eine Rückansicht und Abb. 3 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
- Gemäß der Erfindung ist der Schleifspindelträger I derart um eine Achse 2 schwenk-und feststellbar angeordnet, daß die Schleifscheibe 3 durch Schwenken um I8o° von der Arbeits- in die Abziehstellung eingestellt werden kann.
- Die Abrichtvorrichtung bzw. das Abrichtwerkzeug 4 ist sowohl um eine senkrechte Achse I-I, die durch den Punkt 5 geht (Abb. 3), als auch um eine den Punkt 6 (Abb. 2) schneidende waagerechte Achse II-II schwenkbar. Die Spitze des Abrichtwerkzeuges 4 erfährt durch Schwenken um die genannten Achsen keinerlei Bewegung, wenn die Spitze des Abrichtwerkzeuges sich mit der Achse 5 deckt, denn dann ist es ganz gleichgültig, ob man den oberen Teil 7 der Schleifvorrichtung um die Achse I-I oder den unteren Supportteil 8 um die Achse II-II schwenkt.
- Auch ist es für die Lage des Abziehdiamanten vollkommen gleichgültig, wenn man beide Bewegungen gleichzeitig ausführt. Die Bewegung der Abziehvorrichtung bzw. ihres Supportteiles 7 um die Achse I-I wird durch eine bogenförmige Nut 9 bestimmt, in der Paßstücke eingesetzt sind, die durch Muttern io gelöst oder angezogen werden können und so die Lage des Supportteiles 7 sichern.
- Die Bewegung um die Achse II-II ermöglicht ein bogenförmig gestaltetes Bett i i, in dem der entsprechend gestaltete Supportteil 8 ruht, der einen Befestigungsbolzen 12 trägt, der durch einen Schlitz 13 des Bettes ii hindurchgreift, so daß mittels einer Mutter die Lage des Supportteiles 8 zum Bett II gesichert werden kann.
- Zweckmäßig wird man die Supportteile 7 und 8 so ausbilden, daß sie entsprechend dem Durchmesser der Scheibe 3 durch eine Schraubspindel I4 mittels eines Handrades I5 gegeneinander verschoben werden können.
- Der Diamant 4 wird von einer Welle I6 getragen, deren Mittelachse mit der Achse II-II des Drehpunktes für die Schwenkung des Supportteiles 8 in der Mittelstellung des Teiles 7 zusammenfällt. Die axiale Bewegung der Welle I6 kann durch ein Ritzel I7 erreicht werden, das mit einer entsprechenden Verzahnung der Welle I6 in Eingriff steht und durch einen Handgriff I8 verdreht wird. Die Verzahnung muß naturgemäß auf dem ganzen Umfang der Welle vorgesehen sein, um das Abrichtwerkzeug auch um seine Mittelachse drehen zu können. Die Welle I6 wird durch ein Gleitstück I9 gehalten, das mit einer entsprechenden Ausnehmung über einen Führungszapfen 2o greift, der herausschraubbar angeordnet ist, um das Abziehwerkzeug um I8o° verdrehen zu können, worauf dann der Führungszapfen 2o, wie in Abb. I strichpunktiert angedeutet, auf der anderen Seite der Abrichtvorrichtung befestigt wird.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung unterscheidet sich von bekannten Abrichtvorrichtungen durch nichts, wenn nur der obere Teil 7 derselben um die Achse I-I in irgendeinem Sinne geschwenkt wird, denn dann geht durch die Bewegung der Welle I6 der Abziehdiamant in einem bestimmten Winkel, der die Achse des Werkstückes schneidet, geradlinig an der Flanke der Schleifscheibe vorbei. Schwenkt man dagegen außerdem den in einem bestimmten Winkel verdrehten Oberteil um die Achse II-II, dann wird, wie bereits erwähnt, die Spitze des Abziehdiamanten im Punkt 5 unverändert verbleiben, je weiter sie jedoch von dem Punkt 5 entfernt ist, desto mehr senkt sie sich und trägt dadurch dem Winkel zur Steigung des Gewindes Rechnung, daß sie eine kurvenförmige Linie beschreibt, die der Berührungslinie zwischen der Schleifscheibe und Flanke einer Schnecke mit Rücksicht auf ihr Steigungsverhältnis genau Rechnung trägt. Nur so lassen sich die Ungenauigkeiten, welche sonst beim Schleifen von Flanken eines Gewindes von relativ großer Steigung, z. B. von Schnecken, auftreten, vollkommen ausgleichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abrichten der Schleifflächen von Schleifscheiben zum Schleifen von Gewinden, bei der der Schleifspindelträger um die Achse schwingbar ist, die durch die Drehachse des zu schleifenden Gewindebolzens geht und in der Symmetrieebene zwischen den Zahnflanken einer Zahnlücke liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Abrichtwerkzeuges um die gleiche Achse (II-II) schwenkbar ist, um die Gerade, in der sich das Abrichtwerkzeug bewegt, nach einem Kegelmantel verlegen zu können und so die Flankenform unabhängig von der durch die Schräglage der Scheibe bedingten Form ändern zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL71160D DE493317C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | Vorrichtung zum Abrichten der Schleifflaechen von Schleifscheiben zum Schleifen von Gewinden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL71160D DE493317C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | Vorrichtung zum Abrichten der Schleifflaechen von Schleifscheiben zum Schleifen von Gewinden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE493317C true DE493317C (de) | 1930-03-03 |
Family
ID=7282718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL71160D Expired DE493317C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | Vorrichtung zum Abrichten der Schleifflaechen von Schleifscheiben zum Schleifen von Gewinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE493317C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949928C (de) * | 1952-05-27 | 1956-09-27 | Erna Lindner Geb Pfeiffer | Abziehvorrichtung fuer Gewindeschleifscheiben |
US5780117A (en) * | 1996-02-26 | 1998-07-14 | Rohm And Haas Company | Dual-cure latex compositions |
-
1928
- 1928-03-02 DE DEL71160D patent/DE493317C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE949928C (de) * | 1952-05-27 | 1956-09-27 | Erna Lindner Geb Pfeiffer | Abziehvorrichtung fuer Gewindeschleifscheiben |
US5780117A (en) * | 1996-02-26 | 1998-07-14 | Rohm And Haas Company | Dual-cure latex compositions |
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