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DE473360C - Waschmaschine fuer Kartoffeln, Obst, Gemuese u. dgl. - Google Patents

Waschmaschine fuer Kartoffeln, Obst, Gemuese u. dgl.

Info

Publication number
DE473360C
DE473360C DES74993D DES0074993D DE473360C DE 473360 C DE473360 C DE 473360C DE S74993 D DES74993 D DE S74993D DE S0074993 D DES0074993 D DE S0074993D DE 473360 C DE473360 C DE 473360C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
vegetables
potatoes
water
fruit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES74993D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES74993D priority Critical patent/DE473360C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE473360C publication Critical patent/DE473360C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Waschmaschine für Kartoffeln, Obst, Gemüse u. dgl. Gegenstand der Erfindung bildet eine Waschmaschine für landwirtschaftliche Erzeugnisse, beispielsweise Gemüse, Obst und Kartoffeln. Die Waschmaschine besteht in bekannter Weise aus einem Behälter, der um eine wagerechte Achse schwenkbar ist und ein Rührwerk sowie eine Wasserzu- und -ableitung hat.
  • Gemäß der Erfindung ist am Boden des schwenkbaren Behälters ein Auslaßrohr angeschlossen, das mit einem ausziehbaren Steigrohr in Verbindung steht. Dieses ausziehbare Steigrohr regelt die Höhe des Wasserstandes in Behälter, und die im Steigrohr befindliche Flüssigkeit ruft an der Abflußstelle im Boden des Behälters einen statischen Gegendruck hervor, der verhindert, daß. Salat-und Spinatblätter gegen die Auslaßöffnung gepreßt werden und diese verstopfen. Die Anordnung des Steigrohres hat ferner den Vorteil, daß die zu Boden gesunkenen Verunreinigungen ständig durch das Abflußrohr am Boden weggeschwemmt werden.
  • Es sind Waschmaschinen mit oberem verstellbarem Überlauf für das Waschwasser bekannt. Bei diesen Maschinen bleibt der abgespülte Schmutz am Boden liegen. Bei den bekannten Waschmaschinen hingegen, bei denen das Waschwasser durch eine Bodenöffnung abfließt, wird die letztere durch mitgerissene Gemüseteile verstopft. Diese genannten Nachteile sollen durch die Anordnung eines am Boden angeschlossenen, in der Höhe verstellbaren überlaufrohres vermieden werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einer Waschmaschine beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht.
  • Abb. a ist eine Seitenansicht der Maschine. Abb.3 zeigt einen teilweisen Schnitt durch den Kupplungsbolzen der Antriebsachse des Rührwerks.
  • In einem Gestells ist, wie bekannt, ein Behälter b mit den wagerechten Lagerzapfen c schwenkbar angeordnet. Nahe dem Boden des Behälters b, aber in gewissem Abstand davon, ist in üblicher Weise ein herausnehmbares Sieb d angeordnet. Dieses liegt mit seinem Außenrand dicht an der Wandung des Behälters b an und ruht auf einem an der Behälterwandung befestigten Ring und auf einem Rostkreuz. Das Rostkreuz enthält das Lager für das Unterende der Achsee eines Rührwerkes f. Das Oberende der Rührwerkachse ist bei g abgeflacht und wird von dem gegabelten unteren Teil h einer senkrechten Welle! erfaßt, die in einem Querstück k des Maschinengestelles a fest gelagert ist. Die Verbindung zwischen der Welle i und der Achsee erfolgt, wie bekannt, mittels eines Bolzens 1. Der Bolzen hat an seinem Vorderende eine Sperrfederm, die ein Einschieben des Bolzens gestattet, eine unbeabsichtigte Entfernung des Bolzens dagegen verhindert. Nach Niederdrücken der Federm läßt sich der Bolzen L aus seinen Bohrungen herausziehen, worauf sich die Achsee von der Welle! lösen läßt. Diese Lösung ist erforderlich, wenn der Behälter b geschwenkt werden soll. Vor Ausführung der Schwenkbewegung muß die Wellee die in Abb. z dargestellte Lage einnehmen. Die Kupplung zwischen der Welle! und dex Achse e könnte auch in anderer Weise ausgebildet sein. Es muß aber stets dafür Sorge getragen werden, daß die Achsee gegenüber der feststehenden Welle! seitwärts geschwenkt werden kann.
  • Der Antrieb der Wellei erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie üblich, mit Hilfe der Kegelrädern und o. Das Rad o wird von einer Riemenscheibep aus angetrieben, neben welcher eine Leerscheibe g angeordnet ist.
  • Der Antrieb kann auch mit Hilfe eines Schneckeuvorgeleges erfolgen, was sich insbesondere für größere Maschinen und für elektrischen Antrieb empfiehlt. Die Schwenkung des Behälters b erfolgt mit Hilfe eines auf dein einen Zapfen c sitzenden Handhebels r. An Stelle dieses Handhebels kann der Zapfen c auch mit einem Schneckenrad versehen sein, in welches eine von Hand oder durch einen Elektromotor betriebene Schnecke eingreift. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Maschinengestell. einen kreisbogenförmigen Schlitz s, in. welchen eine Sperrschraube t hineinragt, die eine Feststellung des Behälters b in beliebiger Lage gestattet.
  • Im Boden des Behälters b ist in bekannter Weise ein Abflußrohru angeordnet, welches mit einem Hahn v versehen. ist. Von dem Abflußrohr u ist gemäß der Erfindung ein Steigrohr w abgezweigt. Das Rohr w trägt einen ausziehbaren Teil x, der am Oberende U-förmig umgebogen ist und mit einem abwärts gerichteten Schenkel y nach Art eines Heberrohres versehen ist. Das Rohr w x y kann aber keine Heberwirkung ausüben, weil der U-Bogen mit einer Öffnung z versehen ist, durch die Luft in das Rohr eintreten kann. Das in dem 7Behälter b befindliche Wa.schwasser kann daher nur so lange abfließen, wie sein Spiegel sich oberhalb des U-Bogens des Rohres w x befindet. Das in. dem Rohr w x stehende Wasser übt infolgedessen bei geschlossenem Abflußrohr einen Gegendruck auf das im Behälter b befindliche Wasselr aus, so daß dieses nicht das Gut, z. B. Salat-und Spinatblätter, fest gegen die Öffnungen des Siebes d pressen, diese verschließen und ein Weiterarbeiten der Maschine verhindern kann.
  • Bei größeren Maschinen kann man das Rohr w durch ein, besonderes. Verbindungsstück an den Behälter b anschließen.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Nachdem der Behälter b in die in den Abbildungen dargestellte Lage gebracht ist, wird er mit den zu waschenden Erzeugnissen, wie Kartoffeln, Gemüse, Obst, Salat usw., gefüllt. Alsdann wird Wasser zugeführt. Sobald das Wasser die verbliebenen Hohlräume ausgefüllt hat und etwas über das eingebrachte Gut gestiegen. ist, wird das Rührwerk e durch Einschalten des Antriebes in Beweggong gesetzt. Das Gut wird infolge der Wirkung der Rührflügel f in dem Wasser bewegt und hierdurch von anhaftendem Sand usw. befreit. Der Sand sinkt zu Boden und gelangt durch die. Sieböffnungen in das Steigerohr w, aus dem er zusammen mit dem Wasserentfernt wird. Das ablaufende Wasser muß natürlich durch Zuleitung frischen Wassers ersetzt werden. Durch Einstellen des ausziehbaren Rohres x kann man die Menge des abfließenden Wassers der Menge des zulaufenden Wassers anpassen. Wenn man an dem ablaufenden Wasser erkennt, daß das Gut genügend gereinigt ist, so stellt man den Wasserzufluß ab und öffnet den Hahn v, um das Wasser aus dem Behälter b vollständig abzulassen. Alsdann entfernt man den Bolzen L und schwenkt nach Lösen der Schraube t den Behälter b um seine Achsen c, wodurch das gewaschene Gut sich leicht entleeren läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine für Kartoffeln, Gemüse, Obst u. dgl., bestehend aus einem um eine wagerechte Achse schwenkbaren Behälter mit einstellbarem überlaufrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Uberlaufrohr an eine Bodenöffnung des Behälters nach unten hin angeschlossen ist.
DES74993D 1926-06-22 1926-06-22 Waschmaschine fuer Kartoffeln, Obst, Gemuese u. dgl. Expired DE473360C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES74993D DE473360C (de) 1926-06-22 1926-06-22 Waschmaschine fuer Kartoffeln, Obst, Gemuese u. dgl.

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DES74993D DE473360C (de) 1926-06-22 1926-06-22 Waschmaschine fuer Kartoffeln, Obst, Gemuese u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE473360C true DE473360C (de) 1929-03-14

Family

ID=7505046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES74993D Expired DE473360C (de) 1926-06-22 1926-06-22 Waschmaschine fuer Kartoffeln, Obst, Gemuese u. dgl.

Country Status (1)

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