DE473334C - Steckkontakt - Google Patents

Description

• Steckkontakt Bei. den bisher bekannten Kontakthülsen in Steckdosen besteht der Nachteil, daß meist keine Parallelführung der kontaktgebenden Teile vorhanden ist, d. h. die Kontaktflächen stehen nicht senkrecht zu der Einführungsebene des Steckers. Es wurden daher bei diesen bekannten Anordnungen nur punktförmige Kontakte erzielt, während bei der Steckvorrichtung nach der Erfindung ein Linienkontakt erreicht wird. Bei den bekannten Ausführungen, bei denen ein Linienkontakt erzielt wird, besteht aber die Möglichkeit, daß durch das Verkanten der Kontaktstifte die Federn über das zulässige Maß beansprucht werden und dadurch an Kontaktdruck verlieren. Die Folge davon ist auch hier wiederum ein schlechter Kontakt, eine Erwärmung und ein Verbrennen desselben. Schließlich macht die Auswechslung eines zu stark beanspruchten Kontaktes teilweise nicht unerhebliche Schwierigkeiten; deshalb, wird bei der Einrichtung nach der Erfindung ein leicht auswechselbarer Kontakt angestrebt.
• Der Gegenstand der Erfindung ist in Abb. z, 2 in Ansicht und in Abb. 3 in Draufsicht dargestellt.
• a ist eine feststehende Kontakthülse, über welche von der Seite eine entsprechend geformte Blattfeder b, geschoben ist, die sich zur guten Kontaktübermittlung mit einem Ende c an die feststehende Kontakthülse anlegt und mit ihrem anderen Ende d durch j e einen Schlitz c der beiden Schenkel der Kontakthülse a hindurchragt. Die beiden Schenkel sind dem größten in Frage kommenden Durchmesser des Stiftes st entsprechend voneinander entfernt, so daß das durch die Schlitze c ragende Ende d der Kontaktfeder b eine Widerlage hat und die Kontaktfeder b nicht überansprucht werden kann. Dabei ist die Kontaktb.lattfeder b von vornherein in die endgültige Form gebogen und so stark gewählt, daß sie bei Verkanten des Steckerstiftes zwischen den beiden Schenkeln keine nachteilige Formveränderung erleidet. Die Anordnung läßt ohne weiteres erkennen, daß der Kontaktstift st, immer auf der ganzen Linie berührt wird, und daß dabei die Bewegung der Feder starr begrenzt ist, im Gegensatz zu den bekannten elastischen Begrenzungen oder der starren Begrenzung mit Pufferung.

Claims (1)

1. PATENTANS'PRUC73: Steckkontakt, bei welchem die Kontakthülse mit einer durch die Hülsenwand gesteckten. Feder versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den massiven Kontaktstift (st) haltende, fertiggebogene Feder (b) von der Seite der Hülse (o) so aufgesetzt ist, daß sie sich mit einem Ende (e) an die feststehende Kontakthülse (a) anlegt, während das andere Ende (d) sich in zwei Schlitzen. (c) der Kontakthülse (a) bewegt.