DE886032C - Kontaktvorrichtung zur Herstellung eines elektrischen Steckkontaktes zwischen einem starren steckerartigen Teil einerseits und einem federnden buchsenartigen Teil andererseits - Google Patents
Kontaktvorrichtung zur Herstellung eines elektrischen Steckkontaktes zwischen einem starren steckerartigen Teil einerseits und einem federnden buchsenartigen Teil andererseitsInfo
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- DE886032C DE886032C DEL5041D DEL0005041D DE886032C DE 886032 C DE886032 C DE 886032C DE L5041 D DEL5041 D DE L5041D DE L0005041 D DEL0005041 D DE L0005041D DE 886032 C DE886032 C DE 886032C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/111—Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
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Description
- Kontaktvorrichtung zur Herstellung eines elektrischen Steckkontaktes zwischen einem starren steckerartigen Teil einerseits und einem federnden buchsenartigen Teil andererseits Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Kontaktvorrichtung zur Herstellung eines elektrischen Steckkontaktes zwischen einem starren, steckerartigen Teil einerseits und einem federnden, buchsvenartigen Teil andererseits. Es sind Kontaktvorrichtungen mit federnden Kontaktorganen bekannt, bei welchen entweder der Steckerstift oder die Steckerhülse aus einer Mehrzahl von gewölbten Kontaktfedern besteht. Bei anderen bekannten Kontaktvorrichtungen ist die Steckerbuchse längs geschlitzt und besitzt drei vorspringende Berührungsteile mit .allseitig abgerundeten Derührungsflachen. Hierbei besitzt die Steckerbuchse einen dreieckigen Querschnitt und die die Steckerstifte berührenden Seitenwände liegen in einem bestimmten Abstand voneinander in drei verschie-.denen Ebenen. Die bekannten Kontaktvorrichtungen haben den Nachteil, .daß sie nur für bestimmte Frequenzen, d. h. höchstens mittleere Frequenzen, Anwendung finden können.
- Um diese Nachteile .der bekannten Kontaktvorrichtungen zu vermeiden, sind Kontaktvorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen -der starre steckerartige Teil mindestens an den zur Kontaktgabe dienenden Stellen messerartig und der federnde buchsenartige Teil derart ausgebildet ist, daß er beim Herstellen einer Verbindung den steckerartien Teil an zwei Flächen gleichzeitig mit seinen zur Einsteckrichtung parallel oder annähernd parallel verlaufenden Stirnkanten zangenartig mit hohem spezifischem Kontaktdruck faßt. Wenn auch bei'dieser vorgeschlagenen Anordnung der grundsätzliche Nachteil der bekannten Kontaktvorrichtung die Verschmutzung des Kontaktes vermieden worden ist und daß durch genügende Druckberührung des Steckerstiftes eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet ist, so besitzt die vorgeschlagene Anordnung jedoch den Nachteil, daß der Steckerstift jeweils in einer bestimmten Richteng nur in den büchsenartigen Teil der Kontaktvorrichtung eingeführt werden kann.
- Zur Vermeidung sämtlicher geschilderter Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Kontaktfedern des büchsenartigen Teiles kreisförmig gebogen gegeneinander fest in ein Gehäuse zu legen und ihre zum Steckerstift weisenden Enden derart bogenförmig auszubilden, daß der starre, steckerartige Teil an den zur Kontaktgabe dienenden Stellen von den. Stirnflächen der Kontaktfedern radial berührt wird, wobei gleichzeitig eine Selbstreinigung der Kontaktorgane erzielt wird. Um eine noch größere Reinigungswirkung bei der erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung zu erzielen, werden die Kontaktfedern im bogenförmigen Teil um ihre Mittelachse verdreht, und die Stirnflächen weisen eine derartige Kurvenform auf, daß dieselben an den zur Kontaktgabe dienenden Stellen auf dem Steckerstift vollständig aufliegen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es zweckmäßig, daß der federnde buchsenartiggeTeil aus einer ungeraden Zahl von Kontaktfedern besteht.
- Zur besseren Einführung des starren steckerartigen Teiles in den federnden buchsenförmigeri Teil -werden die Federn an den Enden etwas abgerundet. Zum Anschluß der Kontaktvorrichtung ist es zweckmäßig, jede der Kontaktfedern mit einer Lötfahne zu versehen, wobei Lötfahne und Kontaktfeder aus einem Stück ausgestanzt werden. Diese Lötfahnen werden hinter dem Büchsenteil zur besseren elektrischen Verbindung untereinander punktgeschweißt.
- Durch :die erfindungsgemäße Kontaktvorrichtung wird die unbedingt erforderliche feste Druckberührung zwischen Steckerstift und Steckerbuchse erreicht. Eine etwa an :den Kontaktorganen vorhandene Schmutzschicht wird durch die Anordnung der Kontaktfedern .selbst beseitigt bzw. der Schmutz von den kontaktgebenden Stellen zurückgestößen, wobei :durch. die an der Längsauflage schneidekantig ausgeführten Federn, die Kontaktreinigung unterstützt wird. Durch die erfindungsgemäße Kontaktvorrichtung ist ein Kontaktglied geschaffen worden, welches für hohe Frequenzen Anwendung findet, da zwischen Kontaktfeder und Kontaktstift nur ein sehr geringer Übergangswiderstand vorhanden ist.
- Eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung ist in den Abbildengen dargestellt. Die Abb. i zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung. i ist der büchsenartige Teil, in welchem die Kontaktfedern 2@, im Ausführungsbeispiel fünf Stück, eingelegt sind. Der eingeführte Steckerstift ist mit 3 bezeichnet und die Stirnflächen der Kontaktfedern 2 liegen auf der Oberfläche des Steckerstiftes 3 radial auf.
- Die Abb. 2 zeigt einen Schnitt A-B der Abb. i, jedoch ist hierbei der Steckerstift 3 nicht dargestellt. Die einzelnen Kontaktfedern 2 sind mit Abrundungen versehen, welche ein bequemes Aufspreizen der Federn beim Einführen der Steckerstifte ermöglichen. Die an den Kontaktfedern angebrachten Lötösen sind mit q. bezeichnet (vgl. Abb. 2 und 3). Zwecks besserer Federung können die. Federn geschlitzt ausgebildet werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktvorrichtung zur Herstellung eines elektrischen Steckkontaktes zwischen einem starren, steckerartigen Teil einerseits und einem federnden, büchsenartigen Teil andererseits, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern ,des büchsenartigen Teiles kreisförmig gebogen gegeneinander fest in einem Gehäuse liegen und ihre zum Steckerstift weisenden Enden derart bogenförmig ausgebildet sind, daß der starre, steckerartige Teil an den zur Kontaktgabe dienenden Stellen von den Stirnflächen der Kontaktfedern radial berührt wird, wobei gleichzeitig eine Selbstreinigung der Kontaktorgane erzielt wird.
- 2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern im bogenförmigen Teil um ihre Mittelachse verdreht sind und daß die eine Kurvenform aufweisenden Stirnflächen an den zur Kontaktgabe :dienenden Stellen des Steckerstiftes vollständig anliegen.
- 3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde büchsenartige Teil aus einer ungeraden Zahl von Kontaktfedern besteht. q..
- Kontaktvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks einwandfreier Einführung des Steckerstiftes die Kontaktfedern an den Enden abgerundet sind.
- 5. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i bis q., .dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern zur besseren Federung einmal oder mehrmal geschlitzt sind. -6. Kontaktvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder mit einer Lötfahne versehen ist und beide Teile aus einem Stück ausgestanzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL5041D DE886032C (de) | 1942-11-25 | 1942-11-25 | Kontaktvorrichtung zur Herstellung eines elektrischen Steckkontaktes zwischen einem starren steckerartigen Teil einerseits und einem federnden buchsenartigen Teil andererseits |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL5041D DE886032C (de) | 1942-11-25 | 1942-11-25 | Kontaktvorrichtung zur Herstellung eines elektrischen Steckkontaktes zwischen einem starren steckerartigen Teil einerseits und einem federnden buchsenartigen Teil andererseits |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886032C true DE886032C (de) | 1953-08-10 |
Family
ID=7256695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL5041D Expired DE886032C (de) | 1942-11-25 | 1942-11-25 | Kontaktvorrichtung zur Herstellung eines elektrischen Steckkontaktes zwischen einem starren steckerartigen Teil einerseits und einem federnden buchsenartigen Teil andererseits |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886032C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106390B (de) * | 1959-01-24 | 1961-05-10 | Schaltbau Gmbh | Steckbuchsenfederung |
WO2023227479A1 (fr) * | 2022-05-24 | 2023-11-30 | Esaris Industries | Connecteur électrique à lames |
-
1942
- 1942-11-25 DE DEL5041D patent/DE886032C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106390B (de) * | 1959-01-24 | 1961-05-10 | Schaltbau Gmbh | Steckbuchsenfederung |
WO2023227479A1 (fr) * | 2022-05-24 | 2023-11-30 | Esaris Industries | Connecteur électrique à lames |
FR3136124A1 (fr) * | 2022-05-24 | 2023-12-01 | Esaris Industries | Connecteur électrique à lames |
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