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Elektrischer Zigarrenanzünder Die Erfindung bezieht sich auf elektrische
Zigarrenanzünder, deren Heizdraht in .einer nach oben offenen, flachen, vom Kontaktehäuse
abnehmbaren Dose ruht, die nach unten eine handgriffartige, den Dodenkontaktstift
umschließende Verlängerung aufweist.
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Bei derartigen Zigarrenanzündern ist es bekannt, die den Heizdraht
trabende -Dose auf einen am Rand geschlitzten Tragring des Kontaktgehäuses aufzustecken
und die Stromzuführungen über zwei Bodenkontakte im Kontaktgehäuse vorzunehmen,
auf die der Boden der Dose, auf dem geschlitzten Tragring nach unten gleitend, aufgepreßt
wird. Die Kontaktbildung über zwei Bodenkontakte ist jedoch unsicher, und es ist
insbesondere Schwierig, das Aufschieben der Dose in der Ruhelabe vorzunehmen, ohne
einen Kontakt zu bilden.
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Gemäß der Erfindung ist zwischen der den Heizdraht einschließenden
flachen Dose und der handgriffartigen, den Bodenkontaktstift umschließenden Verlängerung
ein län.gsgeschditzter, federnder Metallkorb angeordnet, der als zweite Stromführung
und als Rei= bungsgesperre zwischen dem Heizdrahtträger und dem Gehäuse dient.
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Durch die Anordnung eines längsgeschlitzten, federnden Metallkorbes,
der sich finit seiner 'Wölbung von innen her gegen die jVandung einer Bohrung im
Kontaktgehäuse anlegt, wird nicht nur eine genügende Reibung erzeugt, um die Dose
auch bei Erschütterungen sicher festzuhalten, snndern es wird vor allen Dingen in
Verbindung mzt dem Bodenkontakt, der mit einem zweiten durch den federnden Metallkorb
an 'zier Innenwandung des Kontaktgehäuses gebildeten Schleifkontakt zusammenarbeitet,
eine elektrische Stromzuführung möglich, ohne einen Bodendoppelkontakt benutzen
zu müssen.
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Hierdurch entsteht ein sehr handlicher -und gegen Herausfallen gut
gesicherter Zigarrenanzünder mit 'sehr uxiempfindlicher Stromzuführung.
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Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele, und zwar
zeigt Abb. i und z eine Anordnung mit an dein Heizdrahtträger angebrachtem Schalter
und Abb.3 eine Ausführung mit am Kontaktgehäuse angebrachtem Schalter.
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Der Heizdrahtträger i ruht in der nach oben offenen, flachen, von
dem Kontaktgehäuse 7 abnehmbaren Dose z. Nach unten verlängert sich die Dose a in
einen längsgeschlitzten, federnden Metalll>orb io, der in einen Isolator 5 übergeht,
der .den B.o,denkontakt 3 trägt. Das Kontaktgehäuse 7 besitzt eine zylindrische
Bohrung 6, die die handgriffartige Verlängerung 5, io des Zigarrenanzünders umschließt,
wobei diese Verlängerung als. Einsteckende für die Dose dient.
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Der federnde Korb io wirkt dabei trotz Wärmedehnungen und Abnutzung
einerseits als verläßliches Reibung sgesperre zwischen dem herausnehmbaren ;Teil
des Zigarren, anzünders und dem Gehäuse 7 und andererseits
als
Stromzuführung von dem Kontakt 9 her, der mit dem einen Pol des Netzes verbunden
ist. Der geschlitzte Metallkorb- io stellt dabei .einen sehr anspruchslosen Gegen'-kontak
t dar, der auch bei erheblichen Lageveränderungen gegenüber @ dem Kontakt noch eine,zuverlässige
Strornverbindcuig gibt. Der Bodenkontakt 3 ist über die Schraube mit dem anderen
Ende des Heizdrahts verbunden.
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Bei der Ausführung nach Abb. i und; a steht der geschlitzte, federnde
Metallkorb io mit einem Kontaktkörper i i in der Dose:! in Verbindung, so daß er
mit :dein. Heizdraht i durch den Druckknopf i q. verbunden werden kann, der einen
Kontaktteil 13 besitzt, der an dem Kontaktträger i a befestigt ist. Der Stromweg
ist infolgedessen der folgende: Von dem Pluspol des Netzes über die Bodenschraube
8 durch Kontakt 3, mittlere Schraube .f nach dem I3.eizdraht i, von diesem auf den
Ring i z über Kontakt 13 nach dem Stift i i und von hier über den federnden Metallkorb
io nach dem Kontalzt 9 und von hier nach dem Minuspol des Netzes.
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Bei der Ausführnxngsfo@rin nach Abb..3 ist der an den Minuspol gelegte
Kontakti9 in den Boden der zylindrischen Ausboh.rung 6 gelegt und über eine Kontaktschiene
1.3 nach oben in den Bereich des Druckknopfes 14 geführt. Hier ist der Stromverlauf
der folgende Vorn dem Pluspol des Netzes nach dem Kontakt 8 zum Bodenkontakt 3,
durch die zentrale Schraube 4. nach dem Mittelpunkt der Heizspirale i, von dort
nach dem Metallring 12 zu dem geschlitzten, federnden Metallkorb ia und beim Drücken
,des Druckknopfes 14 über die Metallschiene 13 nach der Kontaktschraube 9 und van
dort an den Minuspol des -Netzes.