DE472315C - Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermig gewundenen Glasstaeben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermig gewundenen GlasstaebenInfo
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- DE472315C DE472315C DEK101275D DEK0101275D DE472315C DE 472315 C DE472315 C DE 472315C DE K101275 D DEK101275 D DE K101275D DE K0101275 D DEK0101275 D DE K0101275D DE 472315 C DE472315 C DE 472315C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B23/00—Re-forming shaped glass
- C03B23/04—Re-forming tubes or rods
- C03B23/06—Re-forming tubes or rods by bending
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B23/00—Re-forming shaped glass
- C03B23/04—Re-forming tubes or rods
- C03B23/047—Re-forming tubes or rods by drawing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von schraubenförmig gewundenen Glasstäben Aus einem Glasstab oder Glasrohr gebildete Spiralen werden z. B. in ihre einzelnen Windungen zerlegt, um aus diesen durch Zusammenschmelzen ihrer Enden Ringe herzustellen. Solche Glasspiralen hat man bisher in der Art erzeugt, daß das Glas von einem erwärmten Glasposten in Stängelform abgezogen und auf einen sich drehenden Dorn aufgewickelt wurde. Die Spirale wurde hierbei dadurch erzielt, daß man während der Dorndrehung entweder den Dorn oder den anlaufenden Glasstab stetig in der Achsenrichtung der Spirale um die gewünschte Ganghöhe verschoben hat.
- Diese Einrichtung zur Bewegung des Dornes oder des gegen ihn anlaufenden Glasstabes in der Achsenrichtung der Spirale zu vermeiden und dadurch die Erzeugung solcher Spiralen wesentlich zu vereinfachen, ist der Zweck der Erfindung, welche im wesentlichen darin besteht, daß man den Glasstab auf den Wickeldorn anlaufen läßt, ohne diese beiden Teile gegeneinander zu verschieben und die selbsttätige Verschiebung des Glasstängels zu der bereits auf dem Dorn aufgewickelten Spirale um die Ganghöhe der Spirale dadurch erzielt, daß zwischen dem anlaufenden Stängelende und der ersten Windung oder zwischen zwei Windungen der Spirale eine feststehende, gegebenenfalls einstellbare Führungsfläche eingreift, welche die Spirale auf dem Dorn seitlich verdichtet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Einrichtung in den Abb. i und 2 veranschaulicht (schematisch in Ansicht und im Grundriß).
- Wesentlich bei dieser Einrichtung ist eine an dem Wickeldorn i angelegte feststehende, aber in irgendeiner Art einstellbare Führung 2, welche in der Richtung des Ganges der herzustellenden Spirale liegt bzw. sich in dieser Richtung einstellt. Der in bekannter Art von dem durch Flamme 3 o. dgl. erwärmten Glasposten q. abgezogene Stab 5 wird zunächst in gewissem Abstand von der Rückseite des Führungsbleches 2 um den Dorn i und dann längs der Vorderseite des Führungsbleches gelegt, so daß sich bei Drehung des Dornes die Spirale unter gleichzeitigem, selbsttätigem Weiterschieben auf dem Dorn bildet. Hierbei haften die einzelnen Windungen nur so wenig aneinander, daß nach Abstreifen der fertigen Spirale vom Dorn ein geringer, in entgegengesetzter Richtung auf beiden Enden der Spirale ausgeübter Zug ausreicht, um die einzelnen Windungen voneinander zu trennen, um sie dann in der eingangs erwähnten Weise zu Ringen weiterzuverarbeiten.
- Ein Festhaften der Spirale auf dem Wickeldorn ist dadurch vermieden, daß der anlaufende Glasstab bei seiner Berührung mit dem metallenen Dorn abgeschreckt ist und dadurch nur ein leicht aufzuhebendes Anhaften der Windungen untereinander vorkommt. Auch werden die Spiralen nach praktischen Erfahrungen nur in solchen Längen auf dem Dorne gewunden, daß die Windungen nicht in solchem Maße erkalten, daß sie mit Spannung auf dem Dorn sitzen und nur schwer von diesem abgeschoben werden könnten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von schraubenförmig gewundenen Glasstäben durch Wiedererweichen und Aufwickeln der Stäbe auf einen sich drehenden Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine zwischen das anlaufende Glasstabende und die erste Windung oder überhaupt in die Windungen eingreifende, am Orte feste Führung die Spirale auf dem Dorn seitlich verschoben wird:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK101275D DE472315C (de) | Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermig gewundenen Glasstaeben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK101275D DE472315C (de) | Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermig gewundenen Glasstaeben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE472315C true DE472315C (de) | 1929-02-26 |
Family
ID=7239602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK101275D Expired DE472315C (de) | Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermig gewundenen Glasstaeben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE472315C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004051294A1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-04-27 | Heraeus Tenevo Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus Quarzglas für einen Laser sowie Laserbauteil |
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- DE DEK101275D patent/DE472315C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004051294A1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-04-27 | Heraeus Tenevo Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus Quarzglas für einen Laser sowie Laserbauteil |
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