DE627242C - Formduese zur Ausfuehrung des Verseilverfahrens fuer Sternvierer - Google Patents
Formduese zur Ausfuehrung des Verseilverfahrens fuer SternviererInfo
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- DE627242C DE627242C DEO19814D DEO0019814D DE627242C DE 627242 C DE627242 C DE 627242C DE O19814 D DEO19814 D DE O19814D DE O0019814 D DEO0019814 D DE O0019814D DE 627242 C DE627242 C DE 627242C
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- shaping nozzle
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/02—Stranding-up
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)
Description
Das Hauptpatent 575 003 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verseilen
der einzelnen Adern eines elektrischen Kabels zu Sternvierern; die Adern werden nach der Verseilung zwecks symmetrischer
Formgebung durch eine drehbar angeordnete Formdüse abgezogen, in der eine Öffnung von
solcher Form vorgesehen ist, daß der verseilte Vierer in. der Bewegungsrichtung leicht
*° durch die Öffnung hindurchgehen, sich aber
in der Öffnung nicht drehen kann. Die Ädern müssen daher beim Durchgang durch die Öffnung zwangsläufig eine symmetrische Lage
zueinander einnehmen.
Gemäß dem Hauptpatent ist angenommen, daß die Formdüse in Richtung ihrer Achse
verhältnismäßig kurz ist, und daher können die Kanten der die Düsenöffnung begrenzenden
Wände parallel zu der Düsenlängsachse verlaufen, d. h. es braucht beim Abziehen des
Vierers durch die Formdüse auf den Drall, den die Adern in der Verseildüse erhalten,
keine Rücksicht genommen zu werden.
Wenn es sich jedoch darum handelt, eine Formdüse zu verwenden, die in der Achsenrichtung
eine beträchtliche Länge aufweisen soll, um durch diese größere Länge eine genaue
Form des Vierers sicherer zu erreichen, dann ist es notwendig, daß sich die Wände
der Düsenöffnung über die ganze Länge der Düse dem Drall des verseilten Vierers anpassen.
Gemäß der Erfindung bildet daher die zentrisch-symmetrisch
ausgebildete Öffnung der langgestreckten Formdüse einen Kanal, dessen
Profil entsprechend dem Drall des durch den Kanal abgezogenen Vierers in der Richtung
der Längsachse einen schraubenförmigeft Verlauf und einen quadratischen oder einen
sich aus vier Kreisbogen zusammensetzenden Querschnitt hat. Der Kanal kann entweder
von vier festen, schraubenförmig verlaufenden Wänden begrenzt sein, oder es können
nachgiebig angeordnete Wände verwendet werden, die mittels Federkraft miteinander
nur in Berührung gehalten werden, so daß sie bei etwa auftretenden kleinen Unregelmäßigkeiten
in der Stärke der einzelnen Adern oder bei Kreuzungspunkten beim Abziehen des
Vierers nachgeben können.
Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Kabel nach der Verseilung derart kalibriert
wird, daß ein nachträgliches gegenseitiges Verschieben der Adern in den Verseilelementen
verhindert wird. Hierzu werden, die Verseilelemente mit Hilfe von Kaliber- oder
Formwalzen derart deformiert, daß sie einen von der ursprünglichen Kreisform abweichenden
Querschnitt annehmen. Während jedoch bei dem bekannten Verfahren die Kalibrier-
vorrichtung feststeht, um dem zunächst kreisförmigen
Verseilelement z. B. einen trapezförmigen Querschnitt geben zu können, ist
die Formdüse "gemäß der Erfindung, die zur genauen Symmetrierung der einzelnen Adern
eines Sternvierers dient, drehbar gelagert.
Die Düse selbst kann z.B. in einem festen Gehäuse auf einem Kugellager um ihre Längsachse
drehbar gelagert, sein, so daß sie durch
-ίο den Drall des 'abgezogenen Vierers selbsttätig
gedreht wird. Andererseits kann die Düse auch über eine Kupplung von der Verseilmaschine
mit der gleichen Umlaufzahl wie diese in Drehung versetzt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise schematisch mit teilweise geschnittener Formdüse dargestellt. ·;.
In der Zeichnung bedeuten α, α die zu einem
Vierer zu verseilenden Adern, die von den um die Verseilachse umlaufenden Vorratstrpmmeln
kommend durch eine ebenfalls ■umlaufende Verteilerscheibe η nach einer feststehenden
Verseildüse 0 .abgezogen werden. Der in
dieser Verseildüse 0 aus den einzelnen Adern gebildete Vierer ν wird darauf durch die.langgestreckte,
drehbar gelagerte Formdüse b abgezogen, in der er so zurechtgedrückt wird,
daß die einzelnen Adern zwangsläufig eine symmetrische Lage .zueinander einnehmen
müssen. Da die Adern des verseilten Vierers, der nach dem Verlassen . der Verseildüse 0
selbst nicht mehr umläuft, einen Drall erhalten haben, weist das Profil des Kanalsic in
der langgestreckten Formdüse b entsprechend dem Drall des Vierers ν einen schraubenförmigen
Verlauf auf. In der Zeichnung ist der
Vierer abgebrochen dargestellt, um die Züge im Schnitt der Formdüse erkennen zu lassen.
Natürlich kann die schraubenförmige Ausbildung der Formdüsenöffnung gewünschten- 40
falls- auch bei kurzen Formdüsen Anwendung
finden.
Claims (5)
- Patentansprüche:r. Formdüse zur. Ausführung des Verseilverfahrens für Sternvierer nach Patent .575 003, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrisch symmetrisch ausgebildete öffnung in der Formdüse einen Kanal bildet, dessen Profil entsprechend dem Drall des durch den Kanal abgezogenen Vierers in der Richtung der Längsachse einen schraubenförmigen Verlauf hat.
- 2. Formdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal einen quadratischen oder einen aus vier Kreisbogen zusammengesetzten Querschnitt besitzt.
- _3- Formdüse .nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal von vier schraubenförmig verlaufenden festen Wänden gebildet ist.
- 4. Formdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal von vier schraubenförmig verlaufenden, nachgiebigen Wänden gebildet ist, die durch Federkraft zusammengehalten werden.
- 5. Formdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ihre Drehbewegung über eine Kupplung von der Verseilmaschine erhält.Hierzu i Blatt ZeichnungenBerlin, gedrückt iti
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO19814D DE627242C (de) | 1932-04-16 | 1932-04-16 | Formduese zur Ausfuehrung des Verseilverfahrens fuer Sternvierer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO19814D DE627242C (de) | 1932-04-16 | 1932-04-16 | Formduese zur Ausfuehrung des Verseilverfahrens fuer Sternvierer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627242C true DE627242C (de) | 1936-03-11 |
Family
ID=7355078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO19814D Expired DE627242C (de) | 1932-04-16 | 1932-04-16 | Formduese zur Ausfuehrung des Verseilverfahrens fuer Sternvierer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627242C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175768B (de) * | 1956-02-09 | 1964-08-13 | Pirelli | Vorrichtung zum Herstellen von runden, hoch-verdichteten, verseilten Leitern fuer elektrische Kabel sowie durch sie hergestellte Leiter |
-
1932
- 1932-04-16 DE DEO19814D patent/DE627242C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175768B (de) * | 1956-02-09 | 1964-08-13 | Pirelli | Vorrichtung zum Herstellen von runden, hoch-verdichteten, verseilten Leitern fuer elektrische Kabel sowie durch sie hergestellte Leiter |
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