DE688627C - Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Oxydieren feiner Draehte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Oxydieren feiner DraehteInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C25D7/0607—Wires
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- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Oxydieren feiner Drähte Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufwicklung elektrolytisch zu oxydierender feiner Drähte gemäß Patent 674232, bei welchem die Feindrähte auf haspelähnliche Spulen gewickelt werden. Um eine möglichst große Drahtlänge ohne Knüpfen o. dgl. auf einmal in einem Bade behandeln zu können, wird gemäß der Erfindung so vorgegangen, daß nach der Bespulung einer Lage der liaspelartigen Spule weitere Haspel konzentrisch um diesen ersten Haspel angebracht werden, die dann ihrerseits der Reihe nach bespult werden. Das Verfahren beruht auf der Erkenntnis, daß bei der elektrolytischen Oxydation infolge des raschen Anwachsens des Übergangswiderstandes für den Strom an den bereits oxydierten Stellen auch solche Stellen oxydiert werden, bei welchen der Badwiderstand etwas größer ist. Der Strom wählt für seinen Übergang nicht nur die Stellen geringsten Widerstandes, sondern er wird durch deren Oxydation veranlaßt, nach und nach. auch die noch nicht oxydierten Stellen des Werkstückes aufzusuchen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich gemacht, bei begrenzten Spulendurchmessern und Badabmessungen große Drahtlängen, insbesondere die normalen Fabrikationslängen, ohne Unterteilung elektrolytisch zu behandeln.
- Die Spule zur Durchführung des V erfahrens besteht aus mehreren konzentrisch angeordneten Tragorganen, die während des Spulens zusammengesetzt und, von innen beginnend, nach und nach bewickelt werden. Die Zeichnung stellt zwei verschiedeneAusführungsformen einer solchen Spule dar, und zwar in Abb. i eine Spule, bei welcher das Aufbringen der einzelnen Lagen vorzugsweise von Hand durch Einstecken der einzelnen Stäbe erfolgt, und in Abb.2 eine Spule, bei welcher diese Stäbe zu Käfigen vereint sind, so daß sich hier eine selbsttätige Aufspulung durch entsprechend angeordnete Spulmaschinen ermöglichen läßt.
- In Abb. i ist zwischen den Scheiben ia und i b eine mittlere Verbindungsstange 2 angeordnet. Die Scheiben ia und 1b tragen konische Bohrtmgen 3, in welche die mit dem entsprechenden Gegenkonus versehenen Stäbe 4 eingesteckt werden. Der Vorgang spielt sich nun so ab, daß erst die erste Lage (in der Zeichnung ausgezogen dargestellt) mit dem Draht 5 voll bespult wird. Daraufhin wird die nächste Lage von Stäben eingesteckt und der Draht, wie bei x sichtbar, auf die nächste Lage gebracht, worauf in derselben Weise, nur in entgegengesetzter Richtung, die nächste Lage bespult wird. Ist diese Lage voll, so wird der Draht, wie bei y sichtbar, wieder auf die nächste Lage, die inzwischen eingesteckt worden ist, gebracht, und diese nunmehr im Sinne der ersten Lage bespult. Da die Abstände zwischen den einzelnen Lagen gering sein können, ist es möglich, auf einer leichten und wenig räumeinnehmenden Spule außerordentlich große Mengen Draht unterzubringen.
- Etwas ,anders ist die Spule nach Abb. 2 ausgebildet. Hier sind die Wangen ia und ib durch die Stäbe 2 der ersten Lage verbunden. Lose auf der Wange iv bzw. auf dem jeweils darunterliegenden Ring befinden sich die Käfigringe 3, 4, 5, welche durch einen Satz von Stangen 6, 7, 8 und die Endringe 9, i o, i i die einzelnen Käfige bilden. Die Wange ia ist mit kegelförmigen Absätzen 12, 13, 14 ausgebildet, in welche die entsprechenden Gegenkegel der Ringe 3, 4 und 5 stramm hineinpassen.
- Hier ist der Vorgang so, daß nach Bespulung der ersten Lage von Hand oder durch die Spulmaschine der Rin- 3 mit Käfigstan; gen 6 und Endring g über die Spule so weit geschoben wird, bis der Gegenkegel des Ringes 3 auf dem Kegel 12 festhaftet, so daß der Käfig stromführend wird und durch seine Kegelkupplung mitgenommen wird. Für die Durchführung des Drahtes muß ein entsprechender Schlitz vorgesehen sein, der den Vorteil hat, den Ring 3 federnd zu gestalten. Nun, mehr erfolgt die Spulung wiederum in rückläufiger Richtung, und nach voller Bespulun g des Ringes 3 wird der Käfigring 4 in gleicher Weise übergeschoben. Der gleiche Vorgang wiederholt sich bei jeder Lage.
Claims (4)
- PATENTAN SPRÜCHE. i. Verfahren zur Aufwicklung elektrolytisch zu oxydierender feiner Drähte gemäß Patent 674 232, bei welchem die Feindrähte auf haspelähnliche Spulen gewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Bespulung einer Lage weitere Haspel konzentrisch um diesen ersten Haspel angebracht werden, die dann ihrerseits der Reihe nach vespult werden.
- 2. Spule zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei durch eine zentral angeordnete Verbindungsstange verbundene. Scheiben (ia und ib), die annähernd konzentrisch um den Mittelpunkt der Scheiben angeordnete konisch geformte .Löcher besitzen, in welche die den Haspel bildenden Stäbe eingesetzt werden.
- 3. Spule zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsstangen (2) und Scheiben (i- und ijl) den innersten Haspel bilden und daß weitere, im Durchmesser größere Haspel, die aus Ringen und Verbindungsstangen bestehen, über den innersten Haspel geschoben werden, z. B. auch selbsttätig durch eine Spulmaschine, wobei die Ringe (3, 4, 5) konisch ausgebildet und an einer Stelle zum Zwecke des Durchgangs des Feindrahts geschlitzt sind, so daß sich die einzelnen kaspelringe strom- und kraftschlüssig über die einzelnen z. B. an der Scheibe (ia) angebrachten Gegenkonen .schieben.
- 4. Spule nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der einzelnen Haspelteile an ihren zugeordneten Scheiben (ia) Kegelkupplungen Verwendung finden, die auch die Stromzuführung vom innersten Haspel an die äußeren Haspel bewirken und infolge ihrer allseitigen metallischen Haftung eine elektrische Oxydation der Übergangsstelle verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938D0077812 DE688627C (de) | 1937-09-15 | 1938-04-21 | Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Oxydieren feiner Draehte |
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE207081X | 1937-09-15 | ||
DE81237X | 1937-12-08 | ||
DE200438X | 1938-04-20 | ||
DE1938D0077812 DE688627C (de) | 1937-09-15 | 1938-04-21 | Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Oxydieren feiner Draehte |
DE250538X | 1938-05-25 | ||
DE210638X | 1938-06-21 | ||
DE130838X | 1938-08-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE688627C true DE688627C (de) | 1940-02-26 |
Family
ID=27561241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938D0077812 Expired DE688627C (de) | 1937-09-15 | 1938-04-21 | Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Oxydieren feiner Draehte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE688627C (de) |
-
1938
- 1938-04-21 DE DE1938D0077812 patent/DE688627C/de not_active Expired
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