DE46509C - Sichtemaschine mit Plansieben - Google Patents
Sichtemaschine mit PlansiebenInfo
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- DE46509C DE46509C DENDAT46509D DE46509DA DE46509C DE 46509 C DE46509 C DE 46509C DE NDAT46509 D DENDAT46509 D DE NDAT46509D DE 46509D A DE46509D A DE 46509DA DE 46509 C DE46509 C DE 46509C
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- Germany
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- strips
- sifting
- machine
- sieve
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/38—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE SO: Mühlen und Zerkleinerungsmaschinen.
CARL HAGGENMACHER in BUDAPEST. Sichtemaschine mit Plansieben.
Die vorliegende Erfindung, bezieht sich auf solche Mehlsichtemaschinen, bei denen Flachsiebe
verwendet werden, welche eine Schwingbewegung (nicht Schüttelbewegung) machen.
Um bei diesen Maschinen ein vortheilhaftes Arbeiten zu ermöglichen, ist erforderlich, dafs
ein Verlegen der Siebmaschine durch das zu sichtende Mahlgut verhindert wird. Der erstrebte
Zweck wird bei den Maschinen nach der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dafs die den Sieben ertheilte Schwingbewegung
in kräftig gesteigerter Weise auf das Sichtegut selber übertragen wird. Diese Uebertragung
wird durch Leisten bewirkt, welche auf den Sieb- und Bodenrahmen in der Richtung des
Sichtegutweges angebracht werden und mit senkrecht oder geneigt zu dem Sichtegutweg
. stehenden Förder- und Verfheilungsleisten versehen sind. :
In der beiliegenden Zeichnung ist diese Maschine durch die Fig. 1 in einem Lä'ngenschnitt
nach A-B, durch die Fig. 2 in einem Querschnitt nach C-D und durch die Fig. 3
in einem Grundrifs dargestellt^ bei welch letzterem die Deckel theilweise abgenommen, die
Einlegerahmen theilweise ausgehoben und die auf den Bespannungen der Sieb- und Bodenrahmen
angebrachten Leisten (die sogenannten "Bewaffnungen) theilweise in waagrechtem Schnitt
gezeichnet sind. In den Fig. 4 und 5 ist der Hä'ngebock mit der Welle und der Antriebscheibe
dargestellt.
Die Maschine besteht aus dem Rahmen R, welcher an\Hä'ngestangen g aufgehängt ist und
seine schwingende Bewegung von der Antriebsscheibe A aus durch die in dem Hängebock T
lagernde Welle W dadurch erhält, dafs der Kurbelzapfen k der auf der Welle W sitzenden
Kurbelscheibe K in das Lager L eingreift, welches von dem Stege S, der auf dem Hauptrahmen
befestigt ist, getragen wird.
In dem Hauptrahmen -R ist der Tragrahmen t
befestigt. Der letztere ist an seiner Unterkante mit Leinwand bespannt, welche den Siebboden I
bildet. In dem Tragrahmen t liegen auf den Leisten c über einander Siebrahmen (Einlegerahmen)
α und a\ über diesen Deckel d und d1.
Durch Vorreiber \ werden Deckel und Einlegerahmen niedergeprefst, festgehalten und abgedichtet.
Die Bewegungsrichtung der Maschine ist auf der linken Seite der Fig. 3 durch den bogenförmigen
Pfeil angedeutet. .
Die Einlegerahmen α und a1, welche mit
den Sichtesieben 5 und s1 bespannt sind, werden
gebildet aus den äufseren Rahmen und den gitterartig unter einem rechten (oder auch
einem anderen) Winkel sich kreuzenden Längsund Querleisten. In den Längsleisten sind die
Oeffnungen jp1 und in den Querleisten (abwechselnd
an dem einen und dem anderen Ende derselben) die Oeffnungen r1 angebracht,
wodurch gebrochene, in Windungen fortlaufende Kanäle geschaffen sind, welche das
Sichtegut in der Richtung der einspitzigen Pfeile durchlaufen mufs. Dieses Weiterfördern
des Sichtegutes geschieht innerhalb der Querleisten durch die Längsleisten, welche infolge
der in denselben angebrachten Oeffnungen wx
aus vollen und durchbrochenen Theilen bestehen. Die vollen Theile tragen in der Zeichnung
die Bezeichnung w und dienen als Förder-
oder Wurfleisten zur Weiterförderung des Sichtegutes, indem dieselben bei der schwingenden
Bewegung der Siebe dem Sichtegute eine gesteigerte lebhafte Bewegung ertheilen. Die
mit h bezeichneten durchbrochenen Theile der Längsleisten dienen als Vertheilungsleisten zur
Regelung der Belaghöhe des Sichtegutes, indem das die einzelnen Vertheilungsleisten überschiefsende
Sichtegut durch jede der nachfolgenden Vertheilungsleisten in einer der Leistenhöhe entsprechenden Schicht zurückgehalten,
also auf die ganze Siebfläche vertheilt wird. Die Querleisten — welche nur an den
Stellen, an welchen das Sichtegut von dem einen Kanal in den anderen Kanal übertritt,
durchbrochen sind — bilden die Wegführungen für das Sichtegut.
Der Siebboden / besitzt ebenfalls Kanäle oder Wegführungen, welche mit Förder- oder Wurfleisten
versehen sind, so dafs das gesichtete Gut in der Richtung der zweispitzigen Pfeile
zu den Ausläufen G G1G2 etc. gefördert wird.
Beim Ingangsetzen der Maschine wird dieselbe durch den Einlauf E mit Sichtegut gespeist,
welches infolge der schwingenden Bewegung der Siebe vermittelst der Wegführungen
sowie der Förder- und Vertheilungsleisten über die Siebe in der Richtung der einspitzigen
Pfeile geführt wird, während das gesichtete Gut allmälig durch die Siebe auf den Siebboden
Z fällt und durch die auf letzterem angebrachten Wegführungen und Förderleisten in der Richtung der zweispitzigen Pfeile zu
den Ausläufen gelangt.
Die in vorstehendem für das Sichten von Mehl beschriebene Maschine kann auch zum
Sichten von jedem beliebigen anderen Sichtegut verwendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Sichtemaschine mit Plansieben, bei welcher eine genauere Sichtung als bisher dadurch erreicht wird, dafs der horizontal aufgehängte Siebrahmen eine Verschiebungsbe.wegung in geschlossener (z. B. kreisförmiger) Bahn empfängt und zugleich dem Sichtegut mittelst eines auf den Siebflächen und den Bespannungen der Bodenrahmen befestigten Gitterwerkes durch Kanäle, die mittelst theilweise ausgeführter Leisten w vielfach quergetheilt sind, ein möglichst langer Weg angewiesen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE46509C true DE46509C (de) |
Family
ID=321612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT46509D Expired - Lifetime DE46509C (de) | Sichtemaschine mit Plansieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE46509C (de) |
-
0
- DE DENDAT46509D patent/DE46509C/de not_active Expired - Lifetime
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