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DE464558C - Elastische Schleifspindel - Google Patents

Elastische Schleifspindel

Info

Publication number
DE464558C
DE464558C DESCH84280D DESC084280D DE464558C DE 464558 C DE464558 C DE 464558C DE SCH84280 D DESCH84280 D DE SCH84280D DE SC084280 D DESC084280 D DE SC084280D DE 464558 C DE464558 C DE 464558C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elastic
intermediate piece
grinding spindle
elastic grinding
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH84280D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmid and Wezel GmbH and Co
Original Assignee
Schmid and Wezel GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmid and Wezel GmbH and Co filed Critical Schmid and Wezel GmbH and Co
Priority to DESCH84280D priority Critical patent/DE464558C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE464558C publication Critical patent/DE464558C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Elastische Schleifspindel Bei Schleifspindeln muß auf das Bestreben des Massenschwerpunktes Rücksicht genommen werden, sich jeweilig in die Drehachse einzustellen, weshalb die Schleifspindel elastisch, d. h. so auszuführen ist, daß sie diesem Bestreben folgen kann. Es muß aber auch dafür Sorge getragen werden, daß eine Direktivkraft die Spindel nach der Seitenverschiebung wieder in die Ruhelage zurückbringt.
  • Zu diesem Zwecke wurde nach bisherigen Vorschlägen der Wellenzug durch ein Kardangelenk unterbrochen und Federn vorgesehen, die der Achse nach der Seitenverschiebung wieder die Normallage geben. Die dadurch bedingten Komplikationen sollen durch die Erfindung vermieden werden. Zu: diesem Zwecke wird vorgeschlagen, -ein das Drehmoment übertragendes, zweckmäßig dem Werkzeug unmittelbar vorgeschaltetes, elastisches Zwischenstück solcher Bemessung zu verwenden, daß es von sich aus die erforderliche Direktivkraft liefert. Der allgemeine Ausdruck elastisches Zwischenstück ist hierbei gewählt, weil man bei praktischer Benutzung der Erfindung nicht etwa lediglich eine Schraubenfeder, sondern jedes andere technische Äquivalent davon anwenden kann.
  • Ein mit der Erfindung gemachter Vorschlag geht ferner dahin, um das` zweckmäßig noch mit einem biegsamen Schlauch armierte elastische Zwischenstück ein feststehendes Anschlagrohr anzubringen, um übermäßige seitliche Ausschläge der umlaufenden Welle zu verhüten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, und zwar zum Antrieb einer Schleifscheibe, wobei aber zu erwähnen ist, daß selbstverständlich auch beliebige andere Werkzeuge mit dein Gegenstande angetrieben werden können.
  • Mit i ist die Antriebswelle, mit z die bei 3 angeschlossene elastische Spindel, mit q. die Schleifscheibe, mit 5 eine Metallschutzhülle für die Spindel, mit 6 ein Staubdeckel und mit 7 ein starres Rohr zur Anschlagbegrenzung bezeichnet.
  • Im Gegensatz zu bisherigen Vorschlägen kommt also eine verstellbare Kupplung nicht mehr in Frage, wodurch die Betriebssicherheit erheblich erhöht wird, und es bedarf auch keines federnden Lagers mehr, so daß man von der alsbald in Erscheinung tretenden Ermüdung der Feder unabhängig ist. Einen weiteren Vorteil bedeutet naturgemäß der Wegfall eines Kugelgelenkes gemäß früherem Vorschlag. Auch die Herstellung der Maschine wird billiger, und die Verwendung der einfacheren Hilfsmittel gewährleistet die Erzielung einer größeren Lebensdauer. Die bei dem einen der früheren Vorschläge notwendige lange biegsame Welle erforderte besondere Haltevorrichtungen, die nun auch in Fortfall kommen, und gegenüber dem anderen früheren Vorschlage liegt noch ein Vorteil darin, daß die nach allen Seiten mögliche Nachgiebigkeit der Drehachse durch den Fortfall eines immerhin der Abnutzung unterworfenen Kugelgelenkes und der dabei notwendigen Kupplung und deren komplizierten Ausführung sowie des federnden Lagers mit seinen unvermeidbaren Federermüdungserscheinungen .gewährleistet ist, so daß sicherhöhte Lebensdauer und Steigerung der Brauchbarkeit und Wirtschaftlichkeit als natürliche Folge der geltend gemachten Vorteile ergeben. Ins Gewicht fällt dabei auch, daß die Spindel um die Hälfte kürzer gehalten werden kann als bisher.
  • Die elastische Spindel wird in einer Abmessung von etwa 5 bis 7 cm Länge an einer feststehenden oder beweglichen Achse befestigt. Die Spindel erhält zum Schutz einen normalen Metallschlauch, der vorn den schon erwähnten Decke16, der das Eindringen von Staub verhindert, trägt. Das gleichfalls bereits erwähnte Rohr 7 verhindert einen zu großen Anschlag nach jeder Seite.
  • Die Elastizität der Spindel gewährleistet, wie nunmehr ohne weiteres erkennbar ist, die notwendige Nachgiebigkeit der Drehachse bei Verschiebung des Schwerpunktes.
  • Selbstverständlich läßt sich die Erfindung auch für rotierende Schwabbeln und Bürsten in jeder Größe verwenden.

Claims (2)

  1. PAT1sNTANSPRÜCIiR: i. Elastische Schleifspindel, bei derzwischen dem antreibenden Wellenteil und dem angetriebenen Wellenstumpf ein biegsam elastisches Zwischenstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zwischenstück (2) so kräftig und kurz ausgebildet ist, daß der angetriebene Wellenstumpf, der über :den Befestigungsschuh hinaus zweckmäßig nur etwa die Länge der Schleifscheibenbreite hat, in der Ruhelage in der gemeinsamen Achse liegt und beim Umlauf nur die zur Annahme der Schwerpunktslage nötige Seitenverschiebung erfährt, so daß diese Wirkung in einfachster Weise ohne weitere seitliche o. dgl. Federanordnung mit einer einzigen Federung erreicht wird, die zugleich das Drehmoment überträgt.
  2. 2. Elastische Schleifspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um das zweckmäßig noch mit einem biegsamen Schlauch (5) armierte elastische Zwischenstück (2) ein feststehendes Anschlagrohr (7) angebracht ist, um übermäßige seitliche Ausschläge der umlau-[enden Welle zu verhüten.
DESCH84280D 1927-10-28 1927-10-28 Elastische Schleifspindel Expired DE464558C (de)

Priority Applications (1)

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DESCH84280D DE464558C (de) 1927-10-28 1927-10-28 Elastische Schleifspindel

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DESCH84280D DE464558C (de) 1927-10-28 1927-10-28 Elastische Schleifspindel

Publications (1)

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DE464558C true DE464558C (de) 1928-08-21

Family

ID=7442921

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Country Status (1)

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DE (1) DE464558C (de)

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