DE463707C - Vorrichtung zum Festlegen von Schlag- oder Blendlaeden - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Festlegen von Schlag- oder Blendläden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von Schlag- oder Blendläden in ihrenEndstellungen mittels einer drehbaren Welle nach Patent 463 7o6 und besteht im wesentlichen darin, daß die beiden Teile, aus welchen die drehbare Welle besteht, nach Art einer Klauenkupplung ineinandergreifen und um die Eingriffstiefe der ineinandergreifenden Teile axial verschiebbar zueinander sind. Diese Ausführung ist durch das Ersparen von Bauteilen besonders einfach und gewährleistet jederzeit eine sichere Festlegung des Ladens.
• Als Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung eine zweiteilige Ladenantriebswelle dargestellt, bei welcher der obere, dem Laden zunächst liegende Teil eine Nut und der untere Teil, der den Handgriff trägt, eine in diese 'Tut passende Nase hat, während er zugleich um die Eingriffstiefe dieser vereinfachten Klauenkupplung axial. verschiebbar ist.
• Abb. i zeigt die Welle in der Arbeitsstellung und Abb. z in der Sperrstellung, während Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. a darstellt.
• In dem Mauerrohr a liegen die beiden Wellenteile b und b" von denen der letztere mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen m in den ersteren eingreift. Neben dem Zapfen m ist an der Stirnfläche des Wellenteils b, eine Nasen, angeordnet, und dieser entspricht am Wellenteil b eine Nut n. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Wellenteil bi nach seinem äußeren Ende zu in einer Schulter s abgesetzt, während zugleich in dem Mauerrohr ein Ring r befestigt ist.
• In der Arbeitsstellung gemäß Abb. i@ ist der untere Wellenteil soweit wie möglich in das Mauerrohr hineingeschoben. Die Nase n, greift dabei in die Nut n, so daß die beiden Wellenteile zu einer einheitlichen Welle gekuppelt sind, welche die am Handgriff e wirkende Kraft auf den Laden zu übertragen vermag. In der Sperrstellung gemäß Abb. a ist der untere Wellenteil b um die Eingriffstiefe der ineinandergreifenden Teile n, n, zurückgezogen, so- daß die letzteren außer Eingriff sind. Wird nun der untere Wellenteil gedreht, dann dreht er sich um den exzentrischen Zapfen m, wodurch er sich gegen den oberen Wellenteil verschiebt und die Sperrung bewirkt.
• Die Anordnung des Zapfens nz und der Nase n. an der Stirnfläche des Wellenteils b, ist in Abb. 3 weiter veranschaulicht.
• Die Schulter s und der in das Rohr a eingesetzte Ring r begrenzen die Rückwärtsbewegung des unteren Wellenteils, so daß dieses nicht aus dem Rohr herausfällt.

Claims (1)

1. PATRNTANSPRUCH: Vorrichtung zum Festlegen von Schlag-oder Blendläden in ihren Endstellungen mittels einer drehbaren Welle nach Patent 463 7o6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (b, b1), aus welchen die Welle besteht, nach Art .einer Klauenkupplung ineinandergreifen und um die Eingriffstiefe der ineinandergreifenden Teile gegeneinander axial verschiebbar sind.