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DE460334C - Schmiervorrichtung an Reibkegelkupplungen - Google Patents

Schmiervorrichtung an Reibkegelkupplungen

Info

Publication number
DE460334C
DE460334C DEW71278D DEW0071278D DE460334C DE 460334 C DE460334 C DE 460334C DE W71278 D DEW71278 D DE W71278D DE W0071278 D DEW0071278 D DE W0071278D DE 460334 C DE460334 C DE 460334C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
friction cone
lubrication
cone
lubricant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW71278D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW71278D priority Critical patent/DE460334C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE460334C publication Critical patent/DE460334C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/72Features relating to cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung an Reibkegelkupplungen. Die Reibkegel von Reibkegelkupplungen bedürfen, um nicht anzufressen, einer Schmierung, welche gewöhnlich dadurch erfolgt, daß das aus den Lagerstellen der umlaufenden Hohlreibkegel heraustretende und nach außen geschleuderte Öl zwischen die Hohlreibflächen belangt und deren Schmierung bewirkt.
  • Diese bisher übliche Schmierung der Kegelreibflächen ist aber nicht mehr ausreichend, wenn es sich um außerordentlich hohe Drehzahlen handelt, mit denen die Reibkegel umlaufen sollen.
  • Infolge der hohen Drehzahlen wird das aus den Lagern der umlaufenden Hohlreibkegel austretende -Öl außerordentlich schnell nach außen abgeschleudert, so daß schon nach kurzer Zeit ein Trockenlaufen der Reibkegelflächen eintritt. Außerdem treten noch infolge der wesentlich höheren Umfangsgeschwindigkeit der Kegelreibflächen auch erheblich höhere Erwärmungen auf. Diene beiden Umstände, schnelles Abschleudern des Öles und dadurch Trockenlaufen, dazu hohe Erwärmung, führen schnell zum Anfressen und zur Störung der Reibkegelflächen.
  • Besonders rasch laufende Kupplungen kommen u. a. bei selbsttätigen oder halbselbsttätigen Maschinen zur Umschaltung der Drehrichtung der Arbeitsspindel beim Gewindeschneiden u. dgl. vor, und zwar an Stellen, welche einfache Schmierungen gewöhnlicher Art nicht zulassen. Beispielsweise handelt es sich hier um Reibkupplungen, von denen die eine mit einer rechts-, die- andere mit einer linksumlaufenden, als Hohlreibkegel ausgebildeten Riemenscheibe zusammenarbeitet, welche Riemenscheiben ihrerseits auf einer Hohlwelle sitzen, deren Hohlraum durch die Werkstoffstange und die Einrichtung zum Vorschieben und Spannen des Werkstoffes ausgefüllt wird, so daß aus diesem Grunde eine Schmierung von der Achse aus nicht möglich ist.
  • Für solche Fälle gibt die Erfindung die Möglichkeit einer einfachen und zuverlässigen Schmierung der Reibkegelflächen.
  • Im wesentlichen beruht die Erfindung darauf, daß eine räumlich feststehende Schmierstelle oder Schmiervorrichtung der Reibkegelfläche derart zugeordnet ist, daß das abgegebene Schmiermittel auf eine Ringfläche des sich drehenden Kupplungsteiles gelangt, die kleineren Durchmesser besitzt als der Reibkegel. Von dieser Ringfläche aus gelangt das Schmiermittel unter Wirkung der Schleuderkraft auf die Kegelreibflächen.
  • Drei Ausführungsbeispiele sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r zeigt einen Axialschnitt durch eine Reibkegelwendekupplung bei einer selbsttätigen Drehbank; Abb. 2 ist ein Axialschnitt durch eine mittels Kette angetriebene Kupplung; Abb. 3 ist eine Abart einer solchen Kupplung.
  • Gemäß Abb. z sitzt auf der Hohlwelle a, in deren Innerem die Werkstoffstange b, die. Vorschubzange c und die Spannzange d untergebracht sind, der Doppelreibkegel e, der von einer Keilfeder f mitgenommen wird und mittels eines Hebels g in bekannter Weise axial verschoben werden kann, so daß er entweder mit der Reibkegelfläche der einen Riemenscheibe h oder derjenigen der anderen Riemenscheibe i in Eingriff kommt.
  • Zwischen den beiden Riemenscheiben h und i ist ein Tropföler k irgendwelcher bekannten Art fest angeordnet. Von diesem Oler erstreckt sich je ein Ölzuführungsrohr t in je ein- der beiden Reibkranzinnenflächen des Doppelreibkegels e.
  • Die Reibkränze dieses Doppelreibkegels sind beide sowohl außen auf der eigentlichen Kegelfläche als auch innen kegelig ausgebildet, und die Mündung der Röhren t ist so gelegt, daß das Öl auf eine Stelle der lZeibkranzinnenfläche auftrifft, die verhältnismäßig kleinen Durchmesser hat, so daß nun das Öl infolge der Schleuderwirkung den Stellen größeren Durchmessers zustrebt und dabei um den Rand des Reibkranzes herum auf die äußere Reibkegelfläche gelangt und diese beim Weiterwandern nach der Stelle größten Durchmessers gleichmäßig mit Öl überzieht. je ein nach innen vorspringender Rand m kann vorgesehen sein, um das Zurücktreten des Öles nach der anderen Seite zu verhindern. Pie die Reibkegelkränze tragenden Scheibenteile sind natürlich, soweit dies für den Durchtritt des Öles nötig ist, bei n durchbrochen.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß eine besondere Ölvorrichtung k angewendet wird. Geschieht beispielsweise gemäß Abb. 2 der Antrieb mittels einer Kette o, die, wie üblich, unten durch ein Ölbad läuft, so kann das von der Kette mitgerissene Öl zur Schmierung der Kupplung verwendet werden. An der Stelle nämlich, wo die Rollen oder Bolzen der Kette auf die Zähne des Kettenrades auflaufen, wird das Öl seitlich abgequetscht und auf diese Weise bei der in Abb. 2 gezeichneten Anordnun-, unmittelbar auf eine geeignete Ringfläche des Hohlreibkegels i geschleudert, die unter Zunahme des Durchmessers und entsprechenden Durchbrechungen des Hohlreibkegels in die Reibkegelfläche übergeht.
  • Hier sind es nicht zwei in entgegengesetzter Richtung ansteigende Kegelflächen, sondern die Fläche p, gegen die das Schmiermittel geschleudert wird, ist gewissermaßen eine rückwärtige Verlängerung der Reibkegelfläche des Hohlreibkegels i.
  • Auch im Falle des Kettenantriebes kann indessen, wie Abb. 3 zeigt, eine besondere Ölzufuhr durch ein Rohr t angewendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmierungseinrichtung an Reibkegelkupplungen, bei welchen Schmierung von der Achse aus unmöglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine räumlich feststehende Schmierstelle der Reibkegelfläche derart zugeordnet ist, daß das abgegebene Schmiermittel statt durch die Achse des Kupplungsteiles auf eine Ringfläche des sich drehenden Kupplungsteiles geleitet wird, die kleineren Durchmesser besitzt als der Reibkegel" und dort, wo die Reibfläche des Reibkegels ihren kleinsten Durchmesser besitzt, mindestens stellenweise, in diese übergeht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel der Rückenfläche des Reibkegelkranzes zugeführt wird, von welcher es über dessen Rand nach der äußeren Reibfläche übertreten kann (Abb. i).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel einer rückwärtigen Verlängerung der Reibfläche jenseits des Armsystems oder des Scheibenteiles des Hohlreibkegels zugeführt wird (Abb. 2 und 3).
DEW71278D 1925-12-18 1925-12-18 Schmiervorrichtung an Reibkegelkupplungen Expired DE460334C (de)

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DE460334C true DE460334C (de) 1928-05-25

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