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DE458831C - Laengs einer Maschine zum ununterbrochenen Polieren von Tafelglas fahrbarer Waschtisch - Google Patents

Laengs einer Maschine zum ununterbrochenen Polieren von Tafelglas fahrbarer Waschtisch

Info

Publication number
DE458831C
DE458831C DEP53081D DEP0053081D DE458831C DE 458831 C DE458831 C DE 458831C DE P53081 D DEP53081 D DE P53081D DE P0053081 D DEP0053081 D DE P0053081D DE 458831 C DE458831 C DE 458831C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polishing
machine
along
sheet glass
glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP53081D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pilkington Group Ltd
Original Assignee
Pilkington Brothers Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB17423/25A external-priority patent/GB258967A/en
Application filed by Pilkington Brothers Ltd filed Critical Pilkington Brothers Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE458831C publication Critical patent/DE458831C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Längs einer Maschine zum ununterbrochenen Polieren von Tafelglas fahrbarer Waschtisch. Es ist vorgeschlagen worden, die Filze von Polierscheiben bei Tafelglaspoliermaschinen in der Weise auszuwaschen, daß die Scheibe überhaupt von der Maschine abgenommen oder so geschwenkt wird, daß die Filze über eine Waschvorrichtung an der Seite der Maschine gebracht werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird es ermöglicht, die Filze der Polierscheiben auszuwaschen, ohne sie aus ihrer normalen Lage über dem Glas zu entfernen und ohne besondere Vorrichtungen zum Kippen der Scheiben vorsehen zu müssen. Das Auswaschen der Filze kann vielmehr ohne Unterbrechung der Bewegung der Tische des Polierapparates vorgenommen werden, bzGv. es braucht nur die jeweils auszuwaschende Polierscheibe außer Tätigkeit gesetzt zu werden.
  • Gemäß der Erfindung wird (las zu reinigende Polierwerkzeug nur angehoben, der ! Waschtisch unter das Polierwerkzeug bewegt und dieses dann auf den Tisch gesenkt. Die Reinigung des Werkzeuges erfolgt während seines Umlaufes und durch seinen Umlauf auf dem Tisch durch das diesem zugeführte Wasser.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. i zeigt die eine Ausführungsform in i Querschnitt und w Abb. 2 in Seitenansicht. Abb.3 zeigt die zweite Ausführungsform im Querschnitt.
  • Die Tische werden in _der üblichen Weise auf den Führungsschienen 2 durch einen Zahnstangentrieb 3 bewegt. In einem Gestell q.a, q.U, q.c, das auf Säulen 5 ruht, ist in Lagern 6 eine Welle 7 mit einem Halter 8 für die beiden Polierkissen g gelagert. Durch ein Handrad io mit einer Schraubenspindel ii und dem Hebel 12" dessen freies Ende durch eine Muffe 13 an Flanschen 1q. der Welle 7 angreift, kann der Polierapparat gehoben und gesenkt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß sich der Polierapparat in der angehobenen Lage befindet. An den Trägern 4.a sind Schienen 15 befestigt, und zwar beiderseits der Polierscheibe. Ähnliche Fahrschienen sind für jede Polierscheibe vorgesehen (in Abb.2 befinden sich die Schienen 15 hinter den Schienen i6). An die Schieiien 15 können Fahrschienen 16 angeschlossen werden, die an der Seite des Polierapparates durch ein Fahrgestell 17 gehalten werden, das mit Rädern 18 versehen ist und parallel zu dem Polierapparat auf Schienen ig verfahren werden kann. Auf der Zeichnung sind die Schienen 16 und 15 in einer Richtung liegend angenommen.
  • An den Schienen 15 hängt ein Waschtisch 2o durch Halter 21 mit Laufrollen 22, so daß der Tisch, wenn die Schienen 16 und 15 sich in einer Richtung befinden, aus der in Abb. z in vollen Linien angedeuteten linken Lage, in der er sich über dem Tisch i und unter den Polierkissen 9 befindet, auf das Fahrgestell 17 gefahren werden kann, auf dem er -in Abb. i rechts mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Die beschriebene Einrichtung wirkt in folgender Weise: Das Gestell 17 wird auf den Schienen i9 verfahren, um die Schienen 16 vor die Schienen 15 der betreffenden Pblierscheibe zu bringen, deren Filz ausgewaschen werden soll. Die Polierscheibe wird dann in die gezeigte Stellung angehoben und der Waschtisch 2o unter dieselbe auf den Schienen 16 und 15 gefahren. Alsdann läßt man die Polierscheibe auf den Tisch 2o herunter, der Filz wird ausgewaschen und das Rot in der üblichen Weise erneuert. Danach wird der Tisch 2o durch Umkehr der beschriebenen Arbeitsvorgänge entfernt, so daß die Polierscheibe nunmehr ihre Arbeit an dem Glas auf dem Tisch wieder aufnehmen kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 befindet sich der Tisch 2o dauernd über dem Tisch i, er kann jedoch an dem Tisch i entlang gefahren werden, und zwar mittels der auf Schienen 24 laufenden Räder 23. Wenn der Tisch 2o nicht benötigt wird, wird er in dem Raum zwischen zwei Polierscheiben oder am Ende des Polierapparates gehalten. Bei - dieser Ausführungsform wird der Filz der Reihe nach von einer Polierscheibe zur nächsten über die ganze Länge des Polierapparates ausgewaschen. An dem Tisch 2o sind Haken 25 vorgesehen, so daß der Tisch z. B. durch einen Kran angehoben, verfahren , und auf die Schienen 24 am Anfang des Apparates oder zwischen zwei Polierscheiben niedergesetzt werden kann. Der Tisch 2o kann an der Oberfläche mit Glas versehen sein.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie ist ferner Buch in den Fällen anwendbar, wo als Poliermittel andere Materialien als Rot und Wasser angewendet werden und statt Filz ein anderes Material benutzt wird. Auch kann die Waschvorrichtung bei einer Gruppe von Polierscheiben verwendet werden anstatt bei einer einzigen Scheibe. Unter Polierscheibe soll daher auch eine Gruppe von Scheiben verständen werden, und die Bezeichnung Filz soll auch andere geeignete Poliermaterialien einschließen. Die Erfindung ist ferner anwendbar bei Glaspolierverfahren und -apparaten, bei denen die Polierscheiben die Unterseite des Glases bearbeiten, und überhaupt bei einem beliebigen Polierverfahren und Polierapparat, bei dem eine Mehrzahl von Polierscheiben verwendet wird, die soweit wie möglich ununterbrochen zur Verwendung kommen sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Längs einer Maschine zum ununterbrochenen Polieren von Tafelglas entweder über dem Glas oder an den Seiten desselben fahrbarer -und im letzteren Falle quer zur Fahrrichtung bewegliclier Waschtisch, um ihn über das Glas zu bringen; dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Reinigung der Polierwerkzeuge während ihres Umlaufes und durch ihren Umlauf der Waschtisch unter das Polierwerkzeug bewegt wird, welches lediglich angehoben und dann auf den Tisch gesenkt ist.
DEP53081D 1925-07-07 1926-06-25 Laengs einer Maschine zum ununterbrochenen Polieren von Tafelglas fahrbarer Waschtisch Expired DE458831C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB458831X 1925-07-07
GB17423/25A GB258967A (en) 1925-07-07 1925-07-07 Improvements in apparatus for washing off the felts of polisher runners in glass polishing apparatus
GB618084X 1925-07-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE458831C true DE458831C (de) 1928-04-19

Family

ID=27257499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP53081D Expired DE458831C (de) 1925-07-07 1926-06-25 Laengs einer Maschine zum ununterbrochenen Polieren von Tafelglas fahrbarer Waschtisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE458831C (de)

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