DE455804C - Auf- und Abwickelvorrichtung fuer Kinofilme - Google Patents
Auf- und Abwickelvorrichtung fuer KinofilmeInfo
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- DE455804C DE455804C DEP47940D DEP0047940D DE455804C DE 455804 C DE455804 C DE 455804C DE P47940 D DEP47940 D DE P47940D DE P0047940 D DEP0047940 D DE P0047940D DE 455804 C DE455804 C DE 455804C
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- magazine
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/321—Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf kinematographische Apparate, im besonderen auf Projektionsapparate
mit Kammer oder Magazin kreisförmigen Querschnittes, in das hinein der Film nach der Projektion aufgewickelt wird.
Sie betrifft im besonderen eine zwangläufige Mitnehmervorrichtung für den Teil des Films,
der nach erfolgter Projektion in das Magazin eingetreten ist, die derart ist, daß der regelmäßige
Gang der Auf- und Abwicklung des Films innerhalb der Magazintrommel gesichert wird.
Man hat schon vorgeschlagen, den Film im Magazin um ein auf einem rotierenden
Kern angeordnetes, von diesem durch Reibung mitgenommenes Organ zu wickeln.
Die Erfindung liegt darin, daß dieses Organ aus einem flanschlosen Ring besteht und
zusammenwirkt mit einer von dem Drehkern mitgenommenen, fest mit ihm verbundenen Platte,
die durch Reibung auf die Filmspulenkante wirkt.
Die Zeichnungen stellen zwei Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfindung
dar. Die erste dient zum Auf- und Abwickeln eines endlosen Filmbandes, die zweite eines
nicht geschlossenen, d.h. beiderseits frei endenden Bandes.
Die Abb. 1 zeigt einen Kinematographen zur Projektion mit endlosem Band; Abb. 2
ist eine Seitenansicht des Apparates; Abb. 3 ist eine Vorderansicht des Magazins eines
Apparates für ein frei endendes Band und Abb. 4 ein Schnitt nach 2-2 von Abb. 3.
In den Abb. 1 und 2 bezeichnet 1 das Gehäuse mit dem Schaltmechanismus für das
Bildband sowie dem Projektionsmechanismus. 2 ist das Magazin zum Aufrollen des Bandes.
Dieses tritt an dem äußeren Umfange in das Gehäuse ein und in der Nähe seines Mittelpunktes
aus. Das vorzugsweise kreisrunde Magazin enthält eine auf einer Achse 4 sitzende Wand oder Platte 3 und eine zweite
das Magazin abschließende abnehmbare Wand 7. Diese ist mit einer Austrittsöffnung
18 für das Filmband 16 versehen. Auf der
Achse 4 sitzt andererseits fest eine Antriebsscheibe 17, die durch einen Elektromotor 14
in Umdrehung versetzt wird. Der Gang des Motors wird durch den Widerstand 15 geregelt.
An der Wandplatte 3 ist der zylindrische Kern 5 befestigt, auf dem ein
Ring 6 lose aufliegt.
Die beiden Enden des Films 16 sind miteinander verklebt. Der Film tritt durch die
Öffnung 18 aus dem Magazin 2 aus, läuft außerhalb des Magazins über die Führungsrollen
8, 9, 10, 11 und 12, passiert die Projektionsöffnung
und kehrt durch die Führung 13 in das Magazin 2 zurück, wo das Band
sich auf dem Ring 6 in losen Spiralgängen aufrollt. Da die Achse 4 durch den Motor
Claims (1)
14 angetrieben wird, so wird einerseits der
in dem Magazin liegende Wickel durch Reibung der Stoßkanten des Films auf der Wand oder Platte 3 und andererseits du:rch
Festhalten der ersten Bandwindung auf den Ring 6 und dieser durch Reibung auf dem
runden Kern 5 mitgenommen.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Abb. 3 und 4 finden sich die wesentliehen
Teile der vorher beschriebenen wieder: die auf der Achse 4" fest aufsitzende
Platte oder Wand 3°, die Scheibe 17« zum
Antrieb der Achse4a, der auf dieser aufsitzende Kern ζα, der mit der Wand 3a verbunden
ist, der um den Kern lose drehbare Ring 6" und die abnehmbare Abschlußwand
7«.
Jedoch wird bei diesem Apparat ein Film ι6δ mit freien Enden benutzt, dessen eines
Ende mit der nicht dargestellten Abwickeltrommel verbunden ist, während das andere
Bandende in das Magazin 2° eingeführt wird. Wenn der Apparat in Gang gesetzt wird,
so tritt das Ende des Films aus der Führung 13 in das Magazin 2« und kommt mit
der äußeren Oberfläche des nötigenfalls mit Stiften 20 oder mit einem Mantel aus Kautschuk
versehenen Ringes 6a in Berührung, auf den sich der Film aufwickelt.
Die Mitnahme des Films wird außerdem noch dadurch begünstigt, daß die Stoßkante
des Bandes sich unter Reibung gegen die Drehplatte yl legt. Um diese Reibwirkung
zu erhöhen, kann man die Platte geneigt oder sogar wagerecht legen.
P A T KNTANS J.1 UUC Π :
Auf- und Abwickelvorrichtung für Kinofilme, bei der sich der Film im Magazin
um ein lose auf einem Drehkern sitzendes, von diesem durch Reibung mitgenommenes
Organ wickelt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ aus einem flanschlosen Ring bestellt und zusammenwirkt
mit einer von dem Drehkern mitgenommenen, fest mit ihm verbundenen Platte, die durch Reibung auf die Filmspulenkante
wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR455804X | 1924-01-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE455804C true DE455804C (de) | 1928-02-09 |
Family
ID=8901268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP47940D Expired DE455804C (de) | 1924-01-15 | 1924-04-23 | Auf- und Abwickelvorrichtung fuer Kinofilme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE455804C (de) |
-
1924
- 1924-04-23 DE DEP47940D patent/DE455804C/de not_active Expired
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