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DE455689C - Teigteilvorrichtung fuer Teigwirkmaschinen mit auf einer Welle angeordneten Teilmessern - Google Patents

Teigteilvorrichtung fuer Teigwirkmaschinen mit auf einer Welle angeordneten Teilmessern

Info

Publication number
DE455689C
DE455689C DESCH76711D DESC076711D DE455689C DE 455689 C DE455689 C DE 455689C DE SCH76711 D DESCH76711 D DE SCH76711D DE SC076711 D DESC076711 D DE SC076711D DE 455689 C DE455689 C DE 455689C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dough
shaft
knives
dividing
scraper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH76711D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH76711D priority Critical patent/DE455689C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE455689C publication Critical patent/DE455689C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigte ilvorrichtung für Teigwirkmaschinen mit auf einer Welle angeordneten Teilmessern. Bei den bekannten Teigteilvorrichtungen für Teigwirkmaschinen mit auf einer Welle versetzt zueinander angeordneten Messern besteht der 'Nachteil, daß die abgeteilten Teigstücke oder Teile derselben an den Messern haftenbleiben, wodurch ein ordnungsmäßiges Abteilen der Teigstücke erschwert wird. Die anhaftenden Teigstücke müssen von Hand aus von den Messern entfernt werden; dies bedingt nicht nur eine besondere Arbeitskraft, sondern auch Gefahren beim Reinigen der Messer.
  • Diesem Übelstand soll durch die Erfindung abgeholfen werden, die darin besteht, daß zwischen den zwei auf der Messerwelle versetzt zueinander angeordneten Messern ein Schaber derart hin und her bewegt wird, daß die vom Teigstrang abgeteilten Teigstücke von den Messern abgeschoben werden. Hierdurch behalten einerseits die Teigstücke ihr vorgesehenes Gewicht für die Backware bei und andererseits sind die Messer bei jedem Abteilen der Stücke stets sauber. Die Bewegung des Schabers zwischen den Messern erfolgt durch exzentrisch um die Messerwelle angetriebene Steine, derart, daß nach erfolgtem Abteilen eines Teigstückes sich der Schaber auf die Scheibe des betreffenden Teilmessers verschiebt, hierbei das Teigstück vom Messer trennt und anschließend hieran auf die Schneide des ander _ -:. die nächste Teilung des Teigstranges bE -:-.';enden Messers zurückkehrt. Der Schaber bewirkt also wechselweise die -Reinigung von zwei Teilmessern, wodurch eine ununterbrochene gleichmäßige Abgabe der Teigstücke gesichert ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Teigteilvorrichtung dargestellt, es zeigt: Abb. i einen Schnitt nach A-B der Abb. 3, Abb: a einen Schnitt nach C-D der Abb. i. Abb. 3 eine Draufsicht von Abb. i.
  • :Abb. ¢ einen Schnitt durch die @iesseranordnung in größerem Maßstabe.
  • Unten am Teigbehälter a ist die Rillenwalze b drehbar gelagert, gegen welche sich die glatte Walze c in Achsmitte legt. Auf der Welle d der Walze c ist das Schaltrad z aufgekeilt, welches durch einen Klinkhebei mit Schubstange gedreht wird. Die Schubstange wird vom Hauptantrieb der Maschine durch eine 'Nockenscheibe, Kurbel o. dgl. bewegt. Je nach Einstellung der Schubstange am Klinkhebel läßt sich die Geschwindigkeit der Walze c regeln. Auf das andere Ende der Welle d ist das kleine Zahnrad k aufgekeilt, welches mit einem größeren Zahnrad.: auf der Welle k der Rillenwalze b kämmt. Unterhalb der beiden Walzen b und c ist die Messerwelle i gelagert, welche in Längsrichtung entsprechend der Länge der Rillenwalze b mit einem durchgehenden Schlitz versehen ist. Auf den Innenflächen dieses Schlitzes sind die entgegengesetzt zueinander stehenden Messer m und n befestigt, welche wechselweise beim Drehen in die zugehörigen Rillen der Walze b eingreifen. Zwischen den Rückenflächen der Messer m und ir ist ein Zwischenraum zur Aufnahme des die ganze Schlitzlänge einnehmenden Schabers o ausgespart. Dieser Schaber ist mit Endzapfen p auf den Innenseiten der beiden mit Längsausnehmungen s versehenen Steine r eingelassen; die Steine umfassen die Messerwelle und sind in den Ausbohrungen t der Gehäusewand zt, die exzentrisch zu der Welle L angeordnet sind, drehbar gelagert. Durch Drehen der Steine r in den Ausbohrungen t der Gehäusewand verschieben sich diese bei gleichzeitigem Drehen der Messerdelle I derart auf dieser, daß der Schaber o auf den Alessern m und ia wechselweise hin und her gleitet. Die Messerwelle l wird durch ein Ketten- oder Zahnrad v vom Hauptantrieb der Maschine angetrieben.
  • Die Wirkungsweise der Alaschine ist folgende: Wird die glatte Walze angetrieben, so wird gleichzeitig durch Vermittlung der Zahnräder h und i die Rillenwalze b mitgenommen. Der in die Rillenwalze b gelangende Teig vom Behälter a wird durch die schnellaufende glatte Walze c in die Rillen eingedrückt, wobei ein an der Walze c angeordneter Schaber w den Teig von dieser in die Rillenwalze abstreicht. Da nun durch das Kettenrad v die Messerwelle l gleichzeitig gedreht wird, so greifen die den Rillen angepaßten Messer n1 und ;c wechselweise in diese ein und unterteilen hierbei die durch die Rillen nach unten durchgedrängten Teiggestränge. Da die -Messer nt und it bei ihrer Drehung den Schaber o mitnehmen, so Nvird durch die exzentrische Lagerung der Steine r zur Messerwelle L dieser zwischen den Messern in und ia hin und her geschoben, wobei derselbe die abgetrennten Teigstücke von den Messern derart abstreift, daß diese nach unten fallen. Dieses Abschaben verhindert gleichzeitig das Ansetzen-von Teigresten an den Messern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigteilvorrichtung für Teigw irkmaschinen mit auf einer Welle angeordneten Teilmessern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei entgegengesetzt auf der Welle befestigten Teilmessern (na, ii) ein Schaber (o) hin und her gehend angeordnet ist.
  2. 2. Teigteilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Schaber (o) mit Endzapfen (p) in Längsausnehmungen (s) der Steine (r) eingreift, die ihrerseits die 'Messerwelle (l) umfassen und in den exzentrisch zur Messerwelle angeordneten Ausbohrsngen (t) der Gehäusewand (u) drehbar gelagert sind.
DESCH76711D 1926-01-19 1926-01-19 Teigteilvorrichtung fuer Teigwirkmaschinen mit auf einer Welle angeordneten Teilmessern Expired DE455689C (de)

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Publications (1)

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DE455689C true DE455689C (de) 1928-02-07

Family

ID=7441454

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DESCH76711D Expired DE455689C (de) 1926-01-19 1926-01-19 Teigteilvorrichtung fuer Teigwirkmaschinen mit auf einer Welle angeordneten Teilmessern

Country Status (1)

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DE (1) DE455689C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831983C (de) * 1949-05-14 1952-02-18 Richard Niescher Gravieranstal Teigzufuehrungs- und Eindrueckwalze fuer Gebaeckformmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831983C (de) * 1949-05-14 1952-02-18 Richard Niescher Gravieranstal Teigzufuehrungs- und Eindrueckwalze fuer Gebaeckformmaschinen

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