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CH125463A - Teigteilvorrichtung an Teigzubereitungsmaschinen zur Herstellung von Backwaren. - Google Patents

Teigteilvorrichtung an Teigzubereitungsmaschinen zur Herstellung von Backwaren.

Info

Publication number
CH125463A
CH125463A CH125463DA CH125463A CH 125463 A CH125463 A CH 125463A CH 125463D A CH125463D A CH 125463DA CH 125463 A CH125463 A CH 125463A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dough
dividing device
dependent
knife
strands
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co W Marx
Original Assignee
Marx & Co W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marx & Co W filed Critical Marx & Co W
Publication of CH125463A publication Critical patent/CH125463A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


      Tcigteilvorriclitunb    an     Teigzubereitungsmaseliinen    zur Herstellung von     Baeklvaren.       Zum Zerlegen des Teiges in gleiche  Stücke dienen bekannte rotierende Messer,  welche auf einer Walze versetzt zueinander       angeordnet    sind. Diese Messer haben den gro  ssen Nachteil, dass sie nicht senkrecht, son  dern entsprechend ihrer Drehbewegung  schräg in den     Teigstrang    einschneiden, so  dass dieser von dem Messer mitgenommen und  langgezogen wird.

   Es ist also in allen Fällen       unbedingt    erforderlich,     da.ss    die Messer bei  ihrer Drehbewegung bis auf den Tisch des       Teigstranges    scharf aufsetzen, andernfalls  ein vollständiges Abtrennen des     Teigstückes     nicht eintreten kann. Hierbei schaben aber  die Messer feine Holzfasern vom Tisch ab,  welche in die     Teig-masse    gelangen, wobei  gleichzeitig die Messer baldigst stumpf wer  den.  



  Durch die Erfindung wird diesem Übel  stande in wirksamster Weise abgeholfen und  besteht das Wesen derselben darin, dass un  terhalb von am     Teigbehä_lter    angeordneten       Rillenwa.lzen    drehbeweglich gelagerte Mes  ser vorgesehen sind,     mitelst    welchen die von  den Walzen kommenden     Teigstränge    in  gleiche Stücke unterteilt werden. Dabei wer-    den die     Teigstücke    gleichzeitig durch eine  Vorrichtung mit Mehl bestaubt, so dass ein  Anhaften derselben an den berührten Maschi  nenteilen verhindert wird.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele der     Teigteilvorrichtung    darge  stellt; es zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt nach A -B der       Fig.    3, .  



       Fig.    2 einen Schnitt nach     C-D    der       Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht von     Fig.    1,       Fig.    4 einen     Schnitt    durch die Messeran  ordnung in grösserem     Massstabe,          Fig.    5 eine Seitenansicht der     Schaltvor=          richtung    zum Bewegen der     Teigwalzen,          Fig.    6 einen senkrechten Schnitt durch  eine weitere Ausführungsform, und       Fig.    7 eine Ansicht mit Schnitt der Mehr  bestäubungsvorrichtung.  



  Unten am     Teigbehälter    1 ist die Rillen  walze 2 drehbar gelagert, gegen welche sich  die glatte Walze 3 in Achsmitte legt. Auf  der Welle 4 der Walze 3 ist das Schaltrad 5       aufgekeilt,    welches durch den Schalthebel 6  mit Schubstange 7 gedreht werden kann. Die      Schubstange 7 wird vom Hauptantrieb der  Maschine bewegt, zum Beispiel durch eine       Nockenscheibe,    Kurbel oder dergleichen. Je  nach der Einstellung der Schubstange 7 am  Schalthebel 6 lässt sich die Geschwindig  keit der Walze 3 regeln. Auf das andere  Ende der Welle 4 ist das kleine Zahnrad 8       aufgekeilt,    welches in ein grösseres Zahnrad  9 auf der Welle 10 der     Rillenwalze    2 ein  kämmt.

   Unterhalb der beiden Walzen     \2    und  3 ist die Messerwelle 11 gelagert, welche in  Längsrichtung entsprechend der Länge der       Rillenwalze    2 mit einem durchgehenden  Schlitz versehen ist. Auf den Innenflächen  dieses Schlitzes sind die entgegengesetzt zu  einander stehenden Messer 12 und 13 befe  stigt, welche wechselweise beim Drehen in  die     zugehörigen    Rillen der Walze 2 eingrei  fen. Der die Messer 12 und 13 aufnehmende  Teil der Welle 11 kann aus zwei Längsteilen       bestehen.    Zwischen den Rückenflächen der  Messer 12 und 13 verbleibt noch ein Zwi  schenraum ' zur Aufnahme des die ganze       Schlitzlänge-einnehmenden    Schabers 14. Die-.

         ser    Schaber ist mit     Endzapfen    15 auf den In  nenseiten der beiden mit     Längsausnehmungen     16 versehenen Steinen 17 zwecks     Befestigung     eingelassen, welche Steine einerseits die Mes  serwelle umfassen und anderseits drehbar in  den     Ausbohrungen    18 der Gehäusewand 19  liegen, die exzentrisch zu der Welle 11 ange  ordnet sind.

   Durch Drehen der Steine 17 in  den     Ausbohrungen    18 der Gehäusewand ver  schieben sich diese bei gleichzeitigem Drehen  der Messerwelle 11 derart auf dieser, dass der  Schaber 14 auf den     Messern    12 und 13  wechselweise hin-     und        hergleitet.    Die Messer  welle 11 wird durch ein Ketten- oder Zahn  rad 20 vom Hauptantrieb der Maschine ge  dreht. Die Wirkungsweise der Maschine ist  folgende:  Wird durch das Schaltrad 5 die glatte  Walze 3 angetrieben, so wird gleichzeitig  durch Vermittlung der Zahnräder 8 und 9  die     Rillenwalze    2 mitgenommen, welche je  doch durch das Übersetzungsverhältnis sich  wesentlich langsamer dreht.

   Der vom Behäl  ter 1 in die     Rillenwalze    2 gelangende Teig    wird durch die schnellaufende glatte Walze  3 in die Rillen eingedrückt, wobei ein an der  Walze 3 angeordneter Schaber 21 den Teig  von dieser in die Rillen abstreicht. Da nun  durch ein Kettenrad 20 die Messerwelle 11  gleichzeitig gedreht wird, so greifen die den  Rillen     angepassten    Messer 12 und 13 wechsel  weise in diese ein und unterteilen hierbei die  durch die Rillen nach unten     durchgedrängten          Teigstränge.    Da nun die Messer 12 und 13  bei ihrer Drehung den     Schaber    14 mitneh  men, so wird durch die exzentrische Lage  rung der Steine 17 zur Messerwelle 11 dieser  zwischen den Messern 12 und 13 hin- und  hergeschoben,

   wobei derselbe die abgetrenn  ten T     eigstücke    von den Messern derart ab  streift, dass diese nach unten fallen. Dieses  Abschaben verhindert gleichzeitig das An  setzen von     Teigresten    an den Messern.  



  Bei der in     Fig.    6     dargestellten        T'eigteil-          vorrichtung    sind in einem Rahmen 22 die  zwei     Rillenwa.lzen    23 drehbar gelagert, die  mittelst Zahnradgetriebe oder dergleichen     zti-          eina.nder    bewegt werden können. Auf diese  Walzen 23 setzt sich der nach oben erwei  terte     Teigbehälter    24 auf, während an der  Unterseite der Walzen 23 zwischen diesen  sich die Führungskammer 25 mit Ablauf  bahn 26 ansetzt. In Achsrichtung der Kam  mer 25 sind zwei oder mehr     abgekröpfte    He  bel 27 drehbar um eine Achse 28 gelagert,  auf deren Ende die Messer 29 befestigt sind.

    Im Schwingungsradius des Messers 29 ist in  der Ablaufbahn 26 unterhalb der Kammer  25 ein Schlitz 30 in Breite und Stärke des  Messers 29 vorgesehen, so dass das Messer  durch diesen hin- und     herschwingen        kann.     Als Schwingungsantrieb des Messers 29 ist  beispielsweise die auf der Achse 31     befestigte     Daumenscheibe 32 vorgesehen, die     mittelst     Zahnräder,     Ketten    oder     Schnurscheibenan-          trieb    gedreht werden kann, so dass die Dau  men wechselweise die Hebel 27 und mithin  das Messer 29 durch den Schlitz 30 schwin  gen,

   worauf dasselbe infolge der Schwere der       gekröpften    Hebel 27     selbsttätig    zurückfällt.  Selbstverständlich können auch bekannte      Mittel, wie Zugfeder oder dergleichen die       Rückführung    des Messers unterstützen     bezw.     beschleunigen.  



  Sobald die     Rillenwalzen    23 angetrieben  werden, zerlegen dieselben die nach unten ge  hende     Teigmasse    in einzelne Stränge 33, wel  che in die Kammer     25    und hierauf auf die  Ablaufbahn 26 gelangen. Durch die fortlau  fenden     Schwingungsbewegungen    des Messers  29 durch den Schlitz 30 werden die Stränge  33 in einzelne gleich grosse Stücke 34 zerlegt,  worauf dieselben auf der Ablaufbahn 26 ab  wärtsgleiten und durch     geeignete    Vorrichtun  gen wie Transportwalzen oder     -bänder    oder  sonstige     Einrichtungen    einer weiteren Bear  beitung zugeführt werden.  



  Im     Maschinenrahmen    22     (Fig.    7) ist der  Ventilator 35     -angeordnet,    welcher vom       Haupt    antrieb der Maschine, zum Beispiel  einem     Elektromotor    bewegt wird. Die an den       Ventilator    35 angeschlossene Leitung 36       mündet    in das     Zerstäuberrohr    37, auf welches  sich der Mehlbehälter 38 aufsetzt.

   Im Aus  lauf 39 des Behälters 38 ist ein Flügelrad Oll       arr,;eordnet,    welches den Austritt des Mehls  in das     Zerstäuberrohr    37 regelt.     Das        Zerstäu-          berrohr    3 7 kann ,je nach Breite der zu bestäu  benden Teile an seinem Auslauf flach gehal  ten werden, ebenso können von diesem aus  noch Abzweigleitungen ausgehen, die sich  untereinander abstellen und regulieren lassen.  



  Wird der Ventilator 35 angelassen, so  dringt dessen Luftstrom in Pfeilrichtung  durch das Rohr 36 in das     Zerstäuberrohr    37,  wobei derselbe zwecks Abgabe des Mehls aus  dem Behälter 38 das Flügelrad 40 dreht. Das  in das Rohr 37 gelangte Mehl wird von dem  Luftstrom fein verteilt auf die     Teigstücke     und auf die von diesen zu berührenden     11la-          schinenteile    gestäubt, so dass die auf diese  Teile gelangenden     Teigstücke    nicht haften  bleiben.

   In der Zeichnung findet eine Bestäu  bung der     Teigteilvorrichtung    gemäss     Fig.    6  nebst der     Teigtrommel    -11 statt, denen die       Teigmasse    von dem     Teigbehälter    24 mittelst  der Walzen 23 zugeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Teigteilvorrichtung an Teigzubereitungs- maschinen zur Herstellung von Backwaren, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb von am Teigbehälter angeordneten Rillenwalzen drehbeweglich gelagerte Messer vorgesehen sind, mittelst welchen die Teigstränge in gleiche Stücke unterteilt und gleichzeitig durch eine Vorrichtung mit Mehl bestäubt werden.
    UNTERANSPRÜCHE: . Teigteilvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss an dein Teig behälter (1) eine Rillenwalze (2) und eine entgegengesetzt laufende glatte Walze (3) angeordnet sind und dass zum Unterteilen der Teigstränge mehrere den Rillen der Walze (2) angepasste und in einer Messer welle (11) versetzt zueinander befestigte Messer (12, 13) mit auf diesen hin- und herbewegtem Schaber (14) dienen.
    . Teigteilvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bewegung des Schabers (14) auf den Messern (12, 13) durch ex zentrisch um die Messerwelle (11) ver schiebbare Steine (17) erfolgt. 3. Teigteilvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein die beiden Wal zen (2, 3) verbindendes Getriebe (8, 9) einen schnelleren Gang der glatten Walze (3) bewirkt. Teigteilvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Walzen<B>(2,3)</B> durch ein Schaltrad (5) mit einstellbarer Schubstange (7) erfolgt.
    Teigteilvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass seitlich der glatten Walze (3) ein Schaber (21) zum Reinigen derselben angeordnet ist. Teigteilvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Unterteilung des Teiges in einzelne Stränge am Auslauf des Teigbehälters zwei mit Querrillen ver sehene Walzen (23) vorgesehen sind, die die Stränge einer Kammer (25) mit Ab laufbahn (26) zuführen, durch welche ein schwingend bewegtes Messer (27, 28, 29) die Stränge in einzelne Stücke zerlegt.
    7. Teigteilvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Ablaufbahn (26) ein Schlitz (30) für das Messer (29) vor-. gesehen ist. B. Teigteilv orrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Messer (27, 28, 29) mittelst Daumenscheibe bewegt wird.
    9. Teigteilvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, daurch ge kennzeichnet, dass den Teigstücken und den mit diesen in Berührung kommenden Maschinenteilen mittelst Ventilator (35) erzeugtem Luftstrom zerstäubtes Mehl von einem Mehlbehälter (38) zugeführt wird, wobei ein vom Luftstrom im Behäl terauslauf (39) bewegtes Flügelrad (40) die Mehlabgabe regelt.
CH125463D 1927-01-28 1927-01-28 Teigteilvorrichtung an Teigzubereitungsmaschinen zur Herstellung von Backwaren. CH125463A (de)

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