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DE455239C - Tischfernsprechapparat fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen mit Amts- und Hausverkehr - Google Patents

Tischfernsprechapparat fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen mit Amts- und Hausverkehr

Info

Publication number
DE455239C
DE455239C DED48640D DED0048640D DE455239C DE 455239 C DE455239 C DE 455239C DE D48640 D DED48640 D DE D48640D DE D0048640 D DED0048640 D DE D0048640D DE 455239 C DE455239 C DE 455239C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
desk telephone
self
public
traffic
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED48640D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Publication date
Priority to DED48640D priority Critical patent/DE455239C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE455239C publication Critical patent/DE455239C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Tischfernsprechapparat, der aus einem mit beweglicher Auflegegabel für das Mikrotelephon und mit Wählscheibe versehenen Oberteil und einem mit Tastensatz ausgerüsteten, je nach Bedarf anzufügenden Unterteil besteht. Der Oberteil kann für sich als vollständige Station für den Selbstanschlußverkehr mit dem öffentlichen Amt benutzt werden. Der Unterteil, dessen Tastensatz mit selbsttätiger Auslösung versehen ist, wird mit dem Oberteil vereinigt, wenn die Station in einer Hausfernsprechanlage mit Selbstanschluß verwendet werden soll.
Durch die Erfindung ist eine Einheitlichkeit der Form geschaffen, wodurch die Herstellung verbilligt und eine breitere Lagerhaltung ermöglicht wird. Es ist nicht mehr notwendig, im voraus zu bestimmen, wieviel Apparate für die eine und andere Verwendung voraussichtlich angefordert werden, vielmehr kann ohne Rücksicht auf den sehr schwankenden Bedarf fabriziert werden.
Im besonderen besteht die Erfindung in der Ausbildung beider Teile derart, daß ihre Vereinigung keine Nacharbeit oder Anpassung erfordert und sich derart vollzieht, daß die beiderseitigen Schaltelemente ohne weiteres ineinandergreifen. Eine zweckmäßige Anordnung hierfür ist derart, daß die selbsttätige Auslösevorrichtung für die Tasten des Unterteils in einem aus dem Unterteil herausragenden Arm endigt, der beim Zusammensetzen des Ober- und Unterteils selbsttätig durch eine öffnung im Boden des ersteren in Eingriff mit der beweglichen Auflegegabel kommt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 die Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht und die Auslösekupplung, Abb. 3 die Draufsicht eines vollständig zusammengesetztenApparates. Der pultförmige Oberteil a, der einen besonderen Sockel b hat, trägt oben die Auflegegabel g und auf der abgeschrägten Vorderseite die bekannte Wählscheibe s. Er wird mit seinem Sockel b auf oder in den Unterteil d eingesetzt, wie insbesondere Abb. 2 erkennen läßt. Der Unterteil d enthält einen Tastensatz t, der hier beispielsweise aus drei Tasten besteht. Der Tastensatz, seine Verriegelung und Auslösung kann baulich in beliebiger Art ausgeführt sein. Die Einzelheiten sind daher in Abb. 2 fortgelassen.
Um beim aufsetzen des Oberteils auf den Unterteil die bewegliche Auflegegabel g des Oberteils ohne weiteres in Eingriff mit der (nicht dargestellten) Sperrschiene des Tastensatzes zu bringen, ist von dieser Schiene beispielsweise eine Stange i zu einer Rolle k geführt, die sich auf den Seitenarm m der Stange« stützt und selbst an dem um eine Achse pendelnden Hebel η befestigt ist. Gegen diesen legt sich ein Hebel 0, der mit der Gabel g in Verbindung steht, wenn der Oberteil α auf den Unterteil d aufgesetzt wird. Das Auflegen des Mikrotelephons auf die Gabel g hat dann in der an sich bekannten Art, ebenso wie das Abnehmen, eine Bewegung der erwähnten Sperrschiene und dadurch die Sperrung oder Auslösung der Tasten t zur Folge.
Der Leitungsanschluß ist bei ^, die Verbindungsschnur des Mikrotelephons bei r, die Einführungsöffnung bei s (Abb. 2) angedeutet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tischfernsprechapparat für Selbstanschlußfernsprechanlagen mit Amts- und Hausverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Hausverkehr erforderlichen Linienwählertasten (t) in einem Unterteil derartig angeordnet sind, daß sich ein mit Wählscheibe für denAmtsverkehr ausgerüsteter und für sich als Tischfernsprechapparat verwendbarer Oberteil ohne Nacharbeit mit dem Unterteil bei Bedarf vereinigen läßt und die im Ober- und Unterteil enthaltenen Schaltelemente, ohne Änderungen erforderlich zu machen, ordnungsgemäß ineinandergreifen.
2. Tischfernsprechapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung für die Tasten (t) des Unterteils (d) in einen aus diesem hervorragenden Arm (n) endigt, der beim Aufsetzen des Oberteils (a) in Eingriff mit der beweglichen Auflegegabel (g) des letzteren kommt. ioo
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DED48640D Tischfernsprechapparat fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen mit Amts- und Hausverkehr Expired DE455239C (de)

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DE455239C true DE455239C (de) 1928-01-27

Family

ID=7051325

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DED48640D Expired DE455239C (de) Tischfernsprechapparat fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen mit Amts- und Hausverkehr

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DE (1) DE455239C (de)

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