DE453300C - Aus aufeinandergeschichteten Federelementen bestehende Feder fuer Puffer u. dgl. - Google Patents

Description

• Aus aufeinandergeschichteten Federelementen bestehende Feder für Puffer u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Federn für Puffer u. dgl. nach Patent 448 817 und bezweckt, Federn dieser Art zu schaffen, die bei gleichem Federwiderstand eine geringere Bauhöhe als die in der Haüptpatentschrift dargestellten Federn besitzen.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die in einen Puffer eingebaute Feder in achsialem Schnitt, Abb.2 einen Teil einer Abwicklung der Feder und Abb. 3 eine Oberansicht eines Federelementes. Die Federsäule besitzt gewellte, in sich geschlossene Kreisringe A, deren die Wellen begrenzende Kurven auf den Mänteln von zwei gleichachsigen Kreiszylindern liegen. Zwischen je zwei gewellte Ringe A ist ein schwach gewellter- Ring B von gleicher Wellenlänge wie die RingeA eingeschaltet. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Wellenberge und' Wellentäler sämtlicher Ringe A und B symmetrisch zu Geraden x (Abb.2) liegen, die man sich auf den Mänteln der obengenannten Kreiszylinder parallel zur Federachse gezogen denken kann. Bei dieser Anordnung besitzt die Federsäule die geringste Höhe, die sie bei allen denkbaren gegenseitigen Stellungen der Ringe A und B einnehmen kann. Die gegenseitige Stellung der Ringe kann durch die in der Hauptpatentschrift angegebenen Mittel gesichert werden.
• Erfährt die Feder eine Belastung, so werden die Wellen der Ringe A abgeflacht, während die Wellung der Ringe B vergrößert wird. Im übrigen ist die Wirkung der Feder die gleiche wie die der Feder nach dem Hauptpatent. Da sich aber die einzelnen Ringe, besonders bei größeren Belastungen, in Flächen von mit der Belastung wachsender Größe berühren, so steigt der spezifische Flächendruck an den Berührungsstellen nicht über ein zulässiges Maß hinaus.
• Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Ringe A und B nur drei vollständige Wellen, also je drei Wellenberge und drei Wellentäler. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Ringe unter allen Umständen auch beim Vorhandensein von Herstellungsfehlern in allen Wellenbergen und Wellentälern berühren, was bei Ringen mit größerer Wellenzahl nicht mehr- der Fall ist, sobald die Wellenberge nicht genau gleiche Höhe besitzen.

Claims (3)

1. YATENTANSP RACHE: i. Aus aufeinandergeschichteten Federelementen bestehende Feder für Puffer u. dgl. nach Patent 448 8 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei gewellte Ringe (A) ein schwächer gewellter Ring (B) eingeschaltet ist.
2. 2. Feder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen sämtlicher Ringe (A, B) symmetrisch zu parallel zur Federachse liegenden Geraden (x) angeordnet sind.
3. 3. Feder nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß_jeder der Ringe (AB) nur drei vollständige Wellen besitzt.