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DE970042C - Filterpackung aus mehreren in Schichten angeordneten Lagen aus Streckmetall oder streckmetallartigem Material - Google Patents

Filterpackung aus mehreren in Schichten angeordneten Lagen aus Streckmetall oder streckmetallartigem Material

Info

Publication number
DE970042C
DE970042C DED12142A DED0012142A DE970042C DE 970042 C DE970042 C DE 970042C DE D12142 A DED12142 A DE D12142A DE D0012142 A DED0012142 A DE D0012142A DE 970042 C DE970042 C DE 970042C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
expanded metal
layers
filter
filter pack
corrugated sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED12142A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Gennermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delbag Luftfilter GmbH
Original Assignee
Delbag Luftfilter GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Delbag Luftfilter GmbH filed Critical Delbag Luftfilter GmbH
Priority to DED12142A priority Critical patent/DE970042C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE970042C publication Critical patent/DE970042C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/10Filter screens essentially made of metal
    • B01D39/12Filter screens essentially made of metal of wire gauze; of knitted wire; of expanded metal

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filterpackung aus mehreren in Schichten angeordneten Lagen aus Streckmetall oder streckmetallartigem Material Die Erfindung bezieht sich auf eine Filterpackung, die aus mehreren Lagen aus Streckmetall oder streckmetallartigem Material besteht, die schichtweise angeordnet sind.
  • Man hat bereits Filterpackungen benutzt, die aus gewellten Blechen, insbesondere aus handelsüblichen Wellblechen, bestehen. Die einzelnen gewellten Bleche sind durch Schichtung zu einer Filterpackung vereinigt, wobei die Schichtung derart vorgenommen ist, daß jeweils ein Wellenberg einem Wellental der Nachbarlage gegenübersteht. Es ist auch bekannt, bei derartigen Filterpackungen zwischen zwei gewellten Blechen jeweils ein ebenes Blech anzuordnen. Bei diesen bekannten Filterpackungen liegen die Bleche in der Strömungsrichtung des zu reinigenden Mediums. Die Filterwirkung soll dadurch erreicht werden, daß zufolge der durch die wellenförmigen Ausbiegungen bedingten Verringerung der Luftgeschwindigkeit die von der zu reinigenden Luft mitgeführten Verunreinigungen nach unten ausfallen. Eine Speicherung der Verunreinigung erfolgt in diesen Filtern nicht. Da die Verunreinigungen vielmehr zur Durchströmrichtung aus dem Filter ausfallen, können sie erneut in denLuftstrom gelangen. Derartige Filter sind daher wenig befriedigend und für erhöhte Ansprüche ungeeignet.
  • Es sind weiterhin Filter bekannt, die aus geschichteten Lagen aus Streckmetallen oder streckmetallartigem, für Zwecke der Luftfilterung geeignetem Material bestehen. Bei diesen bekannten Filtern sind die einzelnen, eben verlaufenden Streckmetall-Lagen planparallel aufeinandergeschichtet, und zwar kann die Schichtung entweder senkrecht zum Luftstrom oder parallel zu ihm erfolgen.
  • Die derartig ausgebildeten Filter haben nur ein geringes Aufnahmevermögen für die im Filter sich ablagernden Verunreinigungen, da zufolge der Schichtung nur relativ kleine Räume für die Speicherung des Staubes zur Verfügung stehen. Die Verunreinigungen lagern sich vorwiegend auf den vom Luftstrom direkt beaufschlagten Flächen der einzelnen Streckmetall-Lagen ab und verengen bei wachsender Staubablagerung den Durchtrittsquerschnitt für das zu reinigende Medium, so daß der Strömungs widerstand an solchen bekannten Filtern stetig wächst und diese nach relativ kurzer Zeit gereinigt werden müssen. Hinzu kommt weiterhin, daß diese bekannten Filter zufolge ihrer engen Schichtung einen hohen Materialaufwand erfordern.
  • Andere bekannte Filter bestehen aus geschlitzten Blechtafeln, deren Fläche durch entsprechende Schlitzung in Parallelstreifen aufgeteilt ist. Diese Streifen sind derartig wellenförmig ausgebogen, daß zwei benachbarte Streifen um jeweils eine halbe Wellenlänge verschoben sind. Zwecks Herstellung eines solchen Filters werden mehrere in dieser Weise verformte Bleche zu einer Filterpackung vereinigt. Diese Filterpackungen können ebenso wie die aus dem bekannten Streckmetall bestehenden Packungen senkrecht zur Filterebene durchströmt werden, wobei sich die auszuscheidenden Verunreinigungen in den durch die wellenförmigen Ausbiegungen gebildeten Hohlräume absetzen können.
  • Derartige Filter genügen aber nicht den Ansprüchen für die Feinststaubabscheidung; sie können allenfalls däzu dienen, grobkörnigen Staub abzuscheiden.
  • Außerdem ist das Speichervermögen derartiger Filter verhältnismäßig gering, da durch die Schichtung der einzelnen Bleche nur relativ kleine Räume für die Speicherung des Staubes zur Verfügung stehen.
  • Die Verunreinigungen lagern sich vorwiegend auf den vom Luftstrom direkt beaufschlagten Flächen der einzelnen Filterlagen ab und verengen bei wachsender Staubablagerung den Durchtrittsquerschnitt für das zu reinigende Medium, so daß der Strömungswiderstand bei diesen bekannten Filtern ständig wächst und die Filterpackungen nach relativ kurzer Betriebszeit gereinigt werden müssen. Ein weiterer Nachteil ist auch hier wie bei den bekannten planparallelen Streckmetall-Lagen in dem verhältnismäßig hohen, durch die enge Schichtung be dingten Materialaufwand zu sehen.
  • Diese den bekannten Filtern anhaftenden Nachteile -werden bei der Filterpackung nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die einzelnen aus Streckmetall bestehenden Lagen durch abwechselnd einander entgegengesetzt gerichtete Ausbiegungen wellblechartig geformt sind, ohne jedoch die durch die Streckung bedingte lamellenförmige Struktur des Materials zu verändern.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Streckmetall-Filterpackungen wird die Speicherfähigkeit der einzelnen Filterbleche wesentlich erhöht, weil einerseits durch die wellblechartigeFormgebung zusätzlicher Speicherraum gebildet und zum andern die wirksame Oberfläche des Filters durch die beiderseitige Beströmung der Bleche vergrößertist, so daß das Filter weniger häufig gereinigt zu werden l)raucht. Die beiderseitige Beströmung der Bleche wirkt sich insbesondere bei ölbenetzten Filterpackunt,en günstig- aus. Ein weiterer Vorteil besteht in dem verhältnismäßig geringen, vom Grad der Verschmutzung nahezu unabhängigen Durch strömwiderstand.
  • Zweckmäßigerweise sind die gestapelten Streckmetall-Lagen derart gegeneinander versetzt angeordnet, daß jeweils ein Wellenberg an einem Wellen tal der benachbarten Lage anliegt und somit zxvischen den Berührungslinien Hohlräume frei bleiben.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist in an sich bekannter Weise zwischen zwei benadbarten wellblechförmigen Streckmetall-Lagen jeweils eine ebene Streckmetall-Lage eingelegt, wobei zweckmäßigerweise die aufeinanderfolgenden, wellenlinienartig verformten Streckmetall-Lagen in der Weise angeordnet sind, daß die Wellenlinien sämtlicher wellblèchartig -geformter Lagen miteinander parallel laufen.
  • Die Schichtung solcher Filterpackungen, bei denen zwischen jeweils zwei wellenlinienförmig verformten Streckmetall-Lagen eine ebene Streckmetall-Lage angeordnet ist, kann durch harmonikaartige Faltung erfolgen, die an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • In der Zeichnung sind die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. I und 2 schematische Darstellungen bekannter Streckmetall-Filterpackungen, Abb. 3 die Draufsicht auf eine ebene Streckt metall-Lage, Abb. 4 schematisch eine erfindungsgemäß ausgebildete Filterpackung, Abb. 5 in gleicher Darstellungsweise eine ebensolche Filterpackung in abgeänderter Ausführungsform, Abb. 6 die verkleinerte Gesamtdarstellung einer Filterpackung gemäß Abb. 5.
  • Das bekannte Filter nach den Abb. I und 2 besteht aus einzelnen Streckmetall-Lagen I, I', I" und 2, 2', 2", die planparallel aufeinandergeschichtet sind und nach Abb. I senkrecht, nach Abb. 2 parallel zum Luftstrom liegen. Die einzelnen Lagen weisen Flächen 3 und 4 auf, die von dem Luftstrom beaufschlagt werden und auf der dem Luftstrom zugekehrten Seite als Staubablageflächen dienen.
  • Durch den sich auf den Flächen 3 und 4 bei längerer Benutzung wachsend ablagernden, punktiert dargestellten Staub wird der Durchtrittsquerschnitt 5 der Luft in zunehmendem Maße verengt und damit der Strömungswiderstand laufend erhöht, bis das Filter wegen seiner Sättigung gereinigt werden muß.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Filterpackung nach Abb. 4 sind die Lagen 6, 6' 6" und 7, - 7' wellblechartig geformt und derart gegen ein ander versetzt angeordnet, daß durch jeweils zwei Lagen 6, 7 bzw. 6', 7' zwischen den Berührungspunkten 8, g Hohlräume 10 gebildet werden.
  • Die Wellenlinien der Lagen 6, 6', 6" laufen parallel zueinander, ebenso die der Lagen 7, 7'.
  • Die Ablagerungsflächen II und 12 für den Staub sind zufolge der wellenlinienförmigen Profilierung versetzt und winkelig zueinander angeordnet, werden also zufolge ihrer Lage auf beiden Seiten durch das zu reinigende Medium beaufschlagt und dienen somit auf beiden Seiten als Staubablagerungsflächen. Der zwischen den Flächen bzw. 12 bestehende Durchtrittsquerschnitt I3 wird durch die Staubablagerungen praktisch nicht verengt, so daß auch bei längerer Benutzungsdauer der gleiche anfängliche Strömungswiderstand erhalten bleibt.
  • Abb. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der jeweils zwischen zwei wellblechförmigen Streckmetall-Lagen I4, 14', I4" eine ebene Streckmetall-Lage 15, I5' angeordnet ist, und Abb. 6 ist eine verkleinerte Darstellung einer kompletten Filterpackung gemäß Abb. 5.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Filterpackung, bestehend aus mehreren in Schichten angeordneten Lagen aus Streckmetall oder streckmetallartigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen durch abwechselnd einander entgegengesetzt gerichtete Ausbiegungen wellblechartig geformt sind.
  2. 2. Filterpackung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die gestapelten Lagen derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß jeweils ein Wellenberg an einem Wellental der benachbarten Lage anliegt (Abb. 4) und infolgedessen zwischen den Berührungslinien Hohlräume (Io) frei bleiben.
  3. 3. Filterpackung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgendenwellblechförmigen Streckmetall-Lagen (I4, 14', I4") jeweils eine ebene Streckmetall-Lage (I5, I5') angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 482 899, 539 171, 69I 870. 733 820, 737 453; österreichische Patentschrift Nr. 79 670.
DED12142A 1952-04-29 1952-04-29 Filterpackung aus mehreren in Schichten angeordneten Lagen aus Streckmetall oder streckmetallartigem Material Expired DE970042C (de)

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DE970042C true DE970042C (de) 1958-08-14

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DED12142A Expired DE970042C (de) 1952-04-29 1952-04-29 Filterpackung aus mehreren in Schichten angeordneten Lagen aus Streckmetall oder streckmetallartigem Material

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DE (1) DE970042C (de)

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FR2672512A1 (fr) * 1991-02-13 1992-08-14 Hennegrave Andre Procede d'emmaillement a texture modifiable.
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