DE44551C - Selbsteinkassirende Waage - Google Patents
Selbsteinkassirende WaageInfo
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- DE44551C DE44551C DENDAT44551D DE44551DA DE44551C DE 44551 C DE44551 C DE 44551C DE NDAT44551 D DENDAT44551 D DE NDAT44551D DE 44551D A DE44551D A DE 44551DA DE 44551 C DE44551 C DE 44551C
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/04—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength
- G07F17/045—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength for weighing persons
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
HENRY ERNST SCHMIDT in BERLIN. Selbsteinkassirende Waage.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. April 1887 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung j an den Apparaten, welche nach Empfang einer
aus harter Münze oder einer Marke bestehenden Zahlung auf mechanische Weise durch
einen Zeiger ein Gewicht anzeigen.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Waage, bei welcher die eingezahlte
Münze das vermittelnde Verbindungsglied zwischen den Arbeitstheilen bildet, ist in
der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Durch Belastung der Plattform A wird die Stange dgehoben,
und werden die Schraubenfedern d?' entsprechend aus einander gedrückt. An der
Stange d'2 befindet sich die Zahnstange C in Eingriff mit dem Stirnrade E auf der Welle JS"1,
auf welcher auch noch die Segmente d und dl
sitzen, von denen das letztere sich bei der Drehung der Wrelle E1 nicht mitbewegt. An
diesem Segmente dl sitzt die Seiltrommel F
mit der Schnur k, welche um die auf der Zeigerwelle G befestigte Trommel G1 läuft und
mit dem Gewicht A"1 versehen ist, durch welches
der Zeiger G2 auf der Zifferscheibe H auf Null gehalten wird.
Die Segmente d dl sind nun mit Schlitzen dw
versehen, welche bei der in der Zeichnung veranschaulichten normalen Lage der Theile
zusammenfallen und dann gerade vor dem Auslafsende der Münzzuführung b liegen. Das
aus letzterer in den Schlitz dw hineinfallende Geldstück bildet den Verbindungstheil zwischen
den übrigen Arbeitstheilen, so dafs also das Segment dl mitgenommen und der Zeiger G2
gedreht wird, wenn sich Jemand auf die Waage stellt. In diesem Falle wird die Münze in dem
Schlitz dw durch den 'Arm / zunächst festgehalten,
der sich mit seinem oberen Ende von unten gegen die Münze legt (Fig. 2) und ebenfalls
auf der Welle i?1 sitzt und sich mit dieser
und den Segmenten d 0?1 dreht.
Unter dem die Münze in den geschlitzten Segmenten d dl festhaltenden Arme I ist eine
(bei m1) ebenfalls drehbare Klappe m2 angeordnet,
die durch die Feder m3 nach oben gedrückt wird und dadurch so ausbalancirt ist,
dafs nur ein äufserer Einflufs, hier also das auf ihr äufseres freies Ende fallende Geldstück,
ihr Herabklappen zur Folge haben würde. Ehe das Geldstück aber aus dem Schlitz dw
auf das Ende der Klappe m2 und von dieser bei ihrer dadurch hervorgerufenen Schrägstellung
in die darunter befindliche (nicht weiter gezeichnete) Geldlade fallen kann, vollzieht sich
folgender Vorgang: Durch das Emporgehen der Hebelstange d- infolge der Belastung der
Plattform A wird durch die Zahnstange C das Stirnrad E und infolge dessen die Welle E1
mit den Segmenten d d1 und dem die Münze in letzteren festhaltenden Arme / gedreht, wobei
letzterer mit einem Ansatz /2 gegen einen
Ansatz m an der Klappe m2 anschlügt und diese so weit niederdrückt, dafs er mit seinem Ansatz
P über den Ansatz m weggehen kann, worauf die Klappe m2 unter dem Druck der
Feder m?l wieder in ihre waagrechte Lage hochgehoben
wird. Tritt nun die gewogene Person von der Plattform A ab, so geht die Stange d2
unter dem Druck der Federn dA wieder in die Höhe und wird durch Zahnstange C und Zahnrad
E die Welle E1 mit den Segmenten d dx
wieder in ihre Anfangsstellung zurückgeführt, während der Arm Z von der Nase m der
Klappe JH2 festgehalten wird. Der Schlitz du>
wird nun also, da der Arm / der Bewegung der Segmente nicht folgen kann, unten frei,
die Münze fällt heraus und schlagt auf das Ende der Klappe m-, die dadurch in schräge
Lage niedergedrückt wird, wodurch die Münze von ihr abgleitet und in die darunter befindliche
Geldlade fällt, während gleichzeitig der Arm / freigesetzt und durch die Feder /' nun
ebenfalls in seine Anfangsstellung zurückgeführt wird, worauf dasselbe Spiel nach Einstecken
eines neuen Geldstückes wieder beginnen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine selbsteinkassirende Waage der Gattung, bei welcher die eingeworfene Münze als Kuppelglied zwischen Wägewerk und Zeigerwerk dient, sofern bei derselben eine durch Feder (ma) beeinflufste Klappe m- mit Ansatz m angeordnet ist, welcher den mit den Segmenten auf derselben Welle E1 sitzenden Arm / festhält, um eine einseitige Rückwärtsbewegung der Segmente und ein Herausfallen der eingezahlten Münze aus dem Schlitze dw zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE44551C true DE44551C (de) |
Family
ID=319781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT44551D Expired - Lifetime DE44551C (de) | Selbsteinkassirende Waage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE44551C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4070745A (en) * | 1976-07-21 | 1978-01-31 | Precision Dynamics Corporation | Crimping tool |
-
0
- DE DENDAT44551D patent/DE44551C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4070745A (en) * | 1976-07-21 | 1978-01-31 | Precision Dynamics Corporation | Crimping tool |
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