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DE160845C - - Google Patents

Info

Publication number
DE160845C
DE160845C DE1904160845D DE160845DA DE160845C DE 160845 C DE160845 C DE 160845C DE 1904160845 D DE1904160845 D DE 1904160845D DE 160845D A DE160845D A DE 160845DA DE 160845 C DE160845 C DE 160845C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
balance beam
weighing
lever
gravity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1904160845D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE160845C publication Critical patent/DE160845C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT26035D priority Critical patent/AT26035B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

1P1P & 2'U-.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Wage für Stück- und Schüttgut, auch Flüssigkeiten, bei welcher das ganze Wägegewicht während des Wagens auf dem Wagebalken lastet und nach Einfallen des entsprechenden Wägegutes die Wagschale zur weiteren Abwärtsbewegung behufs selbsttätiger Entleerung durch Auslösung eines Teiles des Wägegewichtes bezw. Verkürzung ίο des Gewichtsarmes ein Übergewicht erhält.
Fig. ι zeigt die Wage kurz vor Erreichung der Gleichgewichtslage,
Fig. 2 in der Gleichgewichtslage und
Fig. 3 in der Lage zur Entleerung der Wagschale.
Das Wägegewicht wird durch ein Gewicht 2 und das Gewicht der beiden drehbar an dem Gewichte 2 befestigten Hebel 21, 22 gebildet. An entsprechender Stelle des Rahmens der Wage ist ein Stift 15 befestigt, gegen welchen, bevor die Wage ihre Gleichgewichtslage erreicht, sich das freie Ende des Hebels 21 legt. Der Hebel 21 steht gewöhnlich mit seinem Ansätze 23 mit einem ähnliehen Ansätze 2* des Hebels 22 in Eingriff und hält dadurch letzteren in der in Fig. 1 dargestellten Lage.
Unmittelbar bevor der Wagebalken 1 in die Gleichgewichtslage gelangt, hält der Stift 15 das freie Ende des Hebels 21 zurück, so daß letzterer um seinen Drehzapfen schwingt und mit seinem Ansätze 2S außer Eingriff mit dem Ansätze 24 des Hebels 22 kommt. Der Hebel 22, der ein Gewicht 25 trägt, fällt nun um seinen Drehzapfen herab und ändert die Gewichtsverteilung auf dem rechten Arme des Wagebalkens derart, daß die Wagschale 3 ein Übergewicht erhält und sich behufs vollständiger Entleerung abwärts bewegt. Es ist zweckmäßig, das Gewicht 25 derart zu wählen, daß einerseits durch das Herunterfallen desselben ein entsprechendes Tiefsinken der Wagschale erzielt wird, und andererseits nach dem Herunterfallen desselben auf die Säule 16 das Emporschwingen der Wagschale so lange gehindert wird, bis eine vollständige Entleerung erfolgt ist.
Ist dies geschehen, so hebt sich die Wagschale 3 infolge des auf den rechten Hebelarm des Wagebalkens wirkenden Druckes rasch empor, wodurch auch das Gewicht 25 mit dem Hebel 22 um dessen Zapfen heftig in die Höhe gehoben wird, so daß der Ansatz 2i des Hebels 22 wieder in Eingriff mit dem Ansatz 23 des Hebels 21 kommt, d. h. die Anfangsstellung der Wage wieder selbsttätig hergestellt wird.
Bei dieser Wage kann der zur Verminderung der Gewichtswirkung dienende Hebel auch ein zusammenhängendes Stück mit dem Wägegewicht bilden, welches bei seiner Auslösung in der Gleichgewichtslage den Gewichtsarm des Wagebalkens durch Verschiebung des Schwerpunktes vermindert und dadurch ein Übergewicht an dem Lastarm verursacht.

Claims (2)

  1. Ρλτεντ-Αν SPRüciiK:
    ι. Automatische Wage für Stück- und Schüttgut, auch Flüssigkeiten, bei der das ganze Wägegewicht auf dem Wagebalken lastet und nach Einfallen des entsprechenden Wägegutes die Wagschale zur weiteren Abwärtsbewegung behufs selbsttätiger Entleerung durch Verlegung des Wagebalkenschwerpunktes ein Übergewicht erhält, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwerpunkt des Wagebalkens verändernde Gewichtshebel sich auf einen Unterstützungspunkt auflegt und hierdurch einen zweiarmigen Hebel bildet, dessen Gewichtsarm den Gewichtsarm des Wagebalkens emporhebt, wobei gleichzeitig eine zu-
    vollständige Entleerung des Lastgefäßes dadurch gesichert wird, daß das zurücksinkende Wägegewicht den ausgelösten Gewichtshebel in seine Anfangsla
    rückhebt.
  2. 2. Automatische Wage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwerpunkt des Wagebalkens verändernde Gewichtshebel mit dem Wägegewicht ein zusammenhängendes Stück bildet, das bei seiner Auslösung in der Gleichgewichtslage den Gewichtsarm des Wagebalkens durch Verschiebung des Schwerpunktes vermindert und dadurch ein Übergewicht an dem Lastarm hervofbringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904160845D 1904-03-22 1904-03-22 Expired - Lifetime DE160845C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT26035D AT26035B (de) 1904-03-22 1905-05-05 Automatische Wage für Stück- und Schüttgut, auch Flüssigkeiten.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE160845C true DE160845C (de)

Family

ID=426774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1904160845D Expired - Lifetime DE160845C (de) 1904-03-22 1904-03-22

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE160845C (de)

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