DE445493C - Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge - Google Patents
Schraegaufzug fuer GleisfahrzeugeInfo
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- DE445493C DE445493C DEM91977D DEM0091977D DE445493C DE 445493 C DE445493 C DE 445493C DE M91977 D DEM91977 D DE M91977D DE M0091977 D DEM0091977 D DE M0091977D DE 445493 C DE445493 C DE 445493C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J3/00—Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B9/00—Tramway or funicular systems with rigid track and cable traction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J3/00—Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
- B61J3/04—Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means
- B61J3/06—Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means with vehicle-engaging truck or carriage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
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Description
- Schrägaufzug für Gleisfahrzeuge. In dem Hauptpatent 365 7g2 ist ein Schrägaufzug für Gleisfahrzeuge beschrieben, bei welchem die Fahrzeuge durch auf den Aufzugsgleisen laufende Mitnehmerwagen befördert werden. Dabei sind bestimmte Ausbildungen der Gleisanlagen in der Unterstation angegeben, um den Zugwechsel, der sich durch das Ausfahren der Leerzüge und Einfahren der Vollzüge ergibt, durchführen zu können.
- Es hat sich nun gezeigt, daß bei den bisher beschriebenen Gleisanlagen die Unterstation eine verhältnismäßig große Länge besitzen muß. Man kann aber die Länge der Unterstation durch die nachstehend beschriebene Gleisanlage wesentlich verkürzen, was beispielsweise für das Abbauen der Tagebaue sehr wichtig ist.
- Gemäß der Erfindung wird die Unterstation mit einem mittleren Zuführungsgleis versehen, das man in einen Einschnitt zwischen den Aufzugsgleisen einführt und stumpf endigen läßt. Aus dieser Anordnung ergibt sich dann einerseits eine wesentliche Verkürzung der Gleislänge in der Wagerechten für die Unterstation. Vor allen Dingen läßt sich aber auch der Zugwechsel schneller durchführen, als dieses bei der bisher bekannten Anordnung der Fall gewesen ist.
- Bei der im Hauptpatent beschriebenen Anordnung der Gleise und Gleiswechsel wurde der Zugwechsel am schnellsten und einfachsten dadurch erreicht, daß man mit dem Vollzug durch einen Gleiswechsel vom Zuführungsgleis auf das Aufzugsgleis fuhr, auf dem noch der Leerzug stand, nachdem der Mitnehmerwagen vom Leerzug zurückgezogen war. Durch Umkuppeln der Maschine, die zwischen Leerzug und Vollzug stand, wurde die Lokomotive an den Leerzug gehängt, worauf man dann den Leerzug durch eine besondere Weiche aus dem Aufzugsgleis herauszog.
- Bei der weiteren Ausbildung der Erfindung hat sich gezeigt; daß man unter Beibehaltung des Grundprinzips den Zugwechsel in schnellerer Weise als bisher vollziehen kann. Zu diesem Zweck wird das Zuführungsgleis durch besondere Gleiswechsel mit den Aufzugsgleisen verbunden. Diese Gleiswechsel verlaufen in Richtung auf die Enden der Aufzugsgleise zu, auf denen also der Mitnehmerwägen steht, und bilden demnach für den auf dem Stumpfgleis stehenden Vollzug eine Spitzkehre.
- Eine derartige Anlage ist auf der Zeichnung dargestellt.
- Abb. z zeigt die Unterstation des Schrägaufzuges im Längsschnitt, Abb. 2 und 3 in Aufsicht mit den verschiedenen Stellungen der Züge.
- Zwischen den Aufzugsgleisen a ist das Zuführungsgleis e angeordnet, das in einem Einschnitt el endet, dessen Länge einer Zuglänge entspricht. Die Aufzugsgleise sind mit dem Zuführungsgleis durch die Gleiswechsel g verbunden, durch welche die Leerzüge 1 auf das Zuführungsgleis' gelangen. Ferner sind die. Gleiswechsel h vorgesehen, die von dem Einschnitt aus zu den Aufzugsgleisen führen. Diese Gleiswechsel verlaufen in Richtung. auf die Enden der Aufzugsgleise zu und dienen dazu, den Vollzug v von dem Zuführungsgleis auf die Aufzugsgleise zu befördern. Der Zugwechsel in der Unterstation geht nun nach folgendem Verfahren vor sich Der Vollzug wird von der Lokomotive p auf dem Zuführungsgleis e in den Einschnitt e1 gefahren. Die Lokomotive wird dann abgekuppelt. Der Leerzug L kommt beispielsweise auf dem einen Aufzugsgleis herunter. Er wird durch die an sich bekannte Gleisbremse y einen Augenblick festgehalten, während der Mitnehmerwagen in über den Gleiswechsel g weiterläuft (Abb. 2) und in seine Endstellung gelangt. Hat er die Weiche w durchlaufen, so wird diese umgelegt, die Gleisbremse y gelöst, und der Leerzug 1, der noch in der Gefällestrecke steht, läuft durch den Gleiswechsel g bis in das Zuführungsgleis. Er bleibt dann vor dem ersten Gleiswechsel, also außerhalb der Unterstation stehen (Abb. 3). Nunmehr stößt die Lokomotive p den Vollzug ab, der durch den Gleiswechsel h auf das Aufzugsgleis a gelangt und durch den Mitnehmerwagen aufgefangen wird, so daß der Vollzug beim Anlaufen der Fördermaschine sich sofort in Bewegung setzt.- Die Lokomotive fährt durch das Zuführungsgleis e zurück bis zum Leerzug und schiebt diesen nunmehr zum Bagger.
- Diese Betriebsweise hat gegenüber der früheren erhebliche Vorteile.
- Erstens fällt die Leerbewegung des Mitnehmerwagens bis zum Vollzug fort, der bei der früheren Betriebsweise hinter dem ersten Gleiswechsel stehenbleiben mußte, wodurch sich ein stoßfreies Anfahren des Schrägaufzuges ergibt.
- Zweitens wird das Verschieben des Leerzuges bis zur Spitzkehre erspart.
- Drittens verkehrt die Lokomotive nur auf dem Zuführungsgleis und kommt nicht mehr auf die Aufzugsgleise, wodurch die Fahrdrahtanordriung vereinfacht wird.
- Viertens steht die Lokomotive stets an demselben Ende des Vollzuges und des Leerzuges, und es braucht an den Baggern nicht noch einmal ein Umsetzen der Lokomotive zu erfolgen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: x. Schrägaufzug für Gleisfahrzeuge nach Patent 365 792, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Aufzugsgleisen liegende Zuführungsgleis in einem Einschnitt der Böschungen des Schrägaufzuges stumpf endet und mit den Aufzugsgleisen durch Gleiswechsel verbunden ist, welche in Richtung auf die Enden der Aufzugsgleise zu verlaufen.
- 2. Verfahren zum Wechseln der Züge an der Unterstation des Schrägaufzuges nach Anspruch z, wobei der von der Gefällestrecke kommende Leerzug durch eine Gleisbremse aufgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Trennen des Mitnehmerwagens vom Zuge die Gleisbremse in bekannter Weise gelöst wird, so daß der Leerzug über den Gleiswechsel (g) .in das Zuführungsgleis (e) -läuft, worauf der von der Lokomotive (p) entkuppelte Vollzug über den Gleiswechsel (h) in das Aufzugsgleis abgestoßen wird, wobei er bis zum Mitüehmerwagen läuft, während die Lokomotive durch das Zuführungsgleis (e) vor den Leerzug fährt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM91977D DE445493C (de) | 1921-12-11 | 1925-11-04 | Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM76019D DE365792C (de) | 1921-12-11 | 1921-12-11 | Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge |
DEM91977D DE445493C (de) | 1921-12-11 | 1925-11-04 | Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE445493C true DE445493C (de) | 1927-06-13 |
Family
ID=25988083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM91977D Expired DE445493C (de) | 1921-12-11 | 1925-11-04 | Schraegaufzug fuer Gleisfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE445493C (de) |
-
1925
- 1925-11-04 DE DEM91977D patent/DE445493C/de not_active Expired
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