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DE335806C - Vorrichtung zum Schleppen von stabfoermigem Stueckgut in wechselnder Schlepprichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Schleppen von stabfoermigem Stueckgut in wechselnder Schlepprichtung

Info

Publication number
DE335806C
DE335806C DE1920335806D DE335806DD DE335806C DE 335806 C DE335806 C DE 335806C DE 1920335806 D DE1920335806 D DE 1920335806D DE 335806D D DE335806D D DE 335806DD DE 335806 C DE335806 C DE 335806C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tractor
thumb
towing
rod
alternating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920335806D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE335806C publication Critical patent/DE335806C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleppen von stabförmigem Stückgut in wechselnder Schlepprichtung. Es sind aus Schlepperwagen mit Schlepperdaumen bestehende Vorrichtungen bekannt, um stabförmiges Stückgut in wechselnder Richtung zu schleppen, wobei der im Schleppperwagen befindliche Schlepperdaumen am Ende des Schlepperweges unter einen Anschlag geführt und dort durch Verlegung seines Schwerpunktes in die seiner bisherigen Stellung entgegengesetzte Stellung gebracht wird, zum Zwecke, das Schleppgut nun in entgegengesetzter Richtung fördern zu können.
  • Bei den bekannten Einrichtungen geschieht die Stellungsveränderung des Schlepperdaumens durch wagerechte Verschiebung des mit einer schlitzförmigenAussparungversehenenDaumens auf seiner Achse, wobei es notwendig ist, daß der äußere Teil des Schlepperwagens eine relative Bewegung gegen den inneren Teil des Schlepperwagens ausführt.
  • Diese Einrichtung ist in ihrem Bau durch die Anordnung des inneren und äußeren Schlepperwagens verwickelt und im Betriebe durch die relative Bewegung der Schleppwagenteile gegeneinander zeitraubend und umständlich.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Schlepperdaumen hohl ausgebildet ist und in seinem Innern mit einer sich bewegenden Masse, z. B. Stahlkugeln, Sand, Wasser, Öl, Quecksilber u. dgl., gefüllt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in verschiedenen Stellungen veranschaulicht, und zwar stellen dar: Fig. z einen Schleppzug in Ansicht von oben, Fig. 2 einen Längsschnitt zu Fig. r.
  • Fig. 3 bis 6 den Schleppzug mit verschiedenen Stellungen des Schlepperwagens und Fig. 7 bis g den Schlepperwagen für sich in vergrößertem Maßstabe, wobei Fig. 7 den Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig, 8, Fig. 8 den wagerechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 7 und Fig, g den Querschnitt nach der Linie E-F der Fig. 7 und 8 wiedergeben.
  • Die Schienen a sind die Gleitschienen fürdas zu fördernde Stabgut b; zwischen den Schienen a befinden sich Schienen c, die im Ausführungsbeispiel U-förmige Gestalt haben und zur Führung eines Schlepperwagens d dienen, der oben und unten offen ist, zwischen seinen Seitenwänden einen dreieckigen Steg e sowie die Achse f eines Schlepperdaumens ä trägt. Dieser besteht aus einem hohlen Gehäuse, dessen innerer Boden beiderseitig nach der Mitte zu abgeschrägt ist, damit schon bei einer geringen Senkung der Nase lt bzw. k1 das hin und her gehende Füllgut in Bewegung gerät, so daß die später beschriebenen Anschläge n, n1 nicht in zu großer Tiefe angeordnet zu werden brauchen. Das Gehäuse des Daumens g ist an seinem Ende einmal rechts, einmal links zu Nasen lt, Tal abgesetzt.
  • Als bewegliche Füllmasse im Innern des Daumens dienen, dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß, Stahlkugeln i.
  • Der Schlepperwagen d ist in an sich bekannter Meise in ein endloses Seil k eingeschaltet, das über Scheiben 1, in geführt ist, die in beliebiger «eise angetrieben und zwecks Spannens des Seils verschoben werden können. Am Ende des Schleppganges sind die Anschläge n, sal vorgesehen, und zwar ist für die -Nase lt, entsprechend deren Lage, der Anschlag n auf der einen, für die Nase k1 der Anschlag ral auf der anderen Seite des Schleppganges angeordnet.
  • Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist die folgende In der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung , stößt die Nase k des Schlepperdaumens ä gegen i dzn Stab b und treibt ihn, da das untere l Ende des Daumens an dem Steg e anliegt, i:i der Pfeilrichtung vor sich her nach dem einen Ende des Schleppganges. Wünscht man einen weiteren Stab in gleicher Richtung zu schleppen, so genügt es, den Schlepperwagen zurückzuziehen, wobei der Schlepperdaumen unter dem nächsten Stab hinw egkippt und sich vor diesem wieder aufrichtet. Will man aber einen Stab in entgegengesetzter Richtung fördern, so zieht man den Schlepperwagen bis an den am Ende des Schleppganges vorgesehenen Anschlag n zurück (Fig. 3), wobei der Schlepperdaumen durch den Anschlag n so weit heruntergedrückt wird. daß sich der Füllstoff i auf der abgeschrägten inneren Bodenfläche des Daumens so weit vorbewegt, daß er den Schwerpunkt des Schlepperdaumens g nach der entgegengesetzten Seite verlegt, so i daß der Daumen umkippt (Fig. 4.). Nunmehr kann der Daumen wieder v orbewegt werden, da die nun hochstehende Nase hl an dem Anschlag fa vorbeigeht. Unter dem stabförmigen Stückgut b läuft der Daumen vorbei, indem er sich umlegt, ohne umzukippen (Fig. 5), worauf der Schleppvorgang gemäß Fig. 6 in der Pfeilrichtung in entgegengesetzter Richtung vor sich gehen kann.
  • Die Wiederumkehrung des Schlepperdaumens g erfolgt durch Anschlag der Nase k1 an dem Anschlag ial.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: z. Vorrichtung zum Schleppen von stabförmigem Stückgut in wechselnder Schlepprichtung, bestehend aus einem Schlepperwagen mit Schlepperdaumen, der an den Enden des Schleppganges durch Anschläge gewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schlepperwagen (d) gelagerte Schlepperdaumen (g) hohl ausgebildet und teilweise mit einem beliebigen beweglichen Füllgut (i) gefüllt ist, das in dem Schlepperdaumen sich hin und her bewegen kann und dadurch beim Vorbeilaufen der Schlepperdaumen (g) an den Anschlägen (n, n1) den Schwerpunkt des Schlepperdaumens derart verlegt, daß dieser sich wendet. z. Vorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Boden des Schlepperdaumens (g) beiderseits abgeschrägt ist, um die Anschläge (n, n1) nicht in zu großer Tiefe anordnen zu müssen. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepperdaumen (g) in zueinander versetzten Nasen (k, k1) endet, wobei der einen Nase (k) auf der einen Seite des Schleppganges ein Anschlag (n) und der anderen Nase (hl) auf der anderen Seite des Schleppganges ein Anschlag (n1) entspricht.
DE1920335806D 1920-06-23 1920-06-23 Vorrichtung zum Schleppen von stabfoermigem Stueckgut in wechselnder Schlepprichtung Expired DE335806C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE335806C true DE335806C (de) 1921-04-13

Family

ID=6219692

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920335806D Expired DE335806C (de) 1920-06-23 1920-06-23 Vorrichtung zum Schleppen von stabfoermigem Stueckgut in wechselnder Schlepprichtung

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