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DE636215C - Eisenbahnselbstentlader fuer Schuettgut - Google Patents

Eisenbahnselbstentlader fuer Schuettgut

Info

Publication number
DE636215C
DE636215C DEF77723D DEF0077723D DE636215C DE 636215 C DE636215 C DE 636215C DE F77723 D DEF77723 D DE F77723D DE F0077723 D DEF0077723 D DE F0077723D DE 636215 C DE636215 C DE 636215C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributor
lifting
unloader
railway self
governor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF77723D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF77723D priority Critical patent/DE636215C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE636215C publication Critical patent/DE636215C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/08Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Es sind zahlreiche Bauarten von Selbstentladern für Schüttgut bekannt, welche dem Zwecke dienen sollen, eine wirtschaftliche Zuführung des Schotters auf den Bahnkörper zu ermöglichen. Während einzelne Bauarten den Schotter zu beiden Seiten des Gleises entleeren, erfolgt die Entleerung bei anderen zwischen die Gleise, während eine dritte Art von Selbstentladern die Entleerung im einen wie im anderen Sinne ermöglicht. Es sind auch bereits Einrichtungen bekannt, durch welche das auf dem Bahnkörper in Haufen aufgeschüttete Material auf diesem verteilt" wird, bestehend aus einem mit den Bodenklappen verbundenen Querbalken. Erfahrungsgemäß bedarf es nämlich für die Beschotterung des Bahnkörpers einer losen Schottermenge, die den Zwischenraum zwischen den Schienen bis Schienenoberkante ausfüllt. Unterbleibt bei Einrichtungen der bekannten Art versehentlich die Schließung der Bodenklappen, so bleibt auch der Verteiler in der Arbeitslage und bildet bei Inbetriebnahme, d. h. bei der Fahrt, eine Gefahrenquelle.
Zweck der Erfindung ist, eine Verteilungseinrichtung zu schaffen, die ein etwa versäumtes Anheben des Verteilungsbalkens nach vollendeter Verteilung und Fortbewegung des Wagens selbständig ,in Abhängigkeit von der Bewegung des Wagens bewirkt, um zu verhindern, daß der Wagen mit gesenktem Verteilungsbalken in den Fahrbetrieb genommen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen von der Fahrzeugachse angetriebenen Fliehkraftregler.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des ErfLndungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. ι einen Querschnitt des Wagens teilweise in Ansicht, Fig. 2 und 3 die Anordnung mit zwei Verteilerbalken und je zwei Fliehkraft-.jeglem.in einem Wagen.
In den Wagenrahmen 1 ist durch einen in der Längsachse des Wagens liegenden hohlen Träger 2, die an diesem angelenkten Entleerungsklappen 4 und die festen Seitenwände 3 ■ ein Behälter gebildet, der in zwei trichterförmige Teilbehälter 5 und 6 zerfällt. Die Entleerungsklappen sind um eine an der Unterseite des Längsträgers 2 verlaufende Achse 7 schwenkbar.
Im Ständer 13 und den seitlichen Führungen 14 ist senkrecht beweglich das Gestänge 15 angeordnet, an welchem der waagerechte Schotterverteiler 16 befestigt ist, welcher in der Arbeitslage annähernd auf Schienenoberkante ruht. Auf dem Wagenrahmen 1 ist quer zur Gleisrichtung beweglich der RoE-körper 17 angeordnet, welcher die Stange 18 trägt, die einerseits an die senkrechte Stange 19, die am Gestänge 15 angreift, angelenkt ist, während sie am andern Ende das Gewicht

Claims (4)

2 ο trägt. Im Rahmen ι ist ferner der Fliehkraftregler 21 angeordnet, welcher durch . das auf der Laufachse 22. des Wagens fest-, sitzende Zahnrad 23 angetrieben wird, wähj| rend dessen Gleitmuffe 24 über das Gestänge-' 25 mit dem Rollkörper 17 verbunden is^j Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist föl-"·' gende: » Bei Stillstand und bei Bewegung des Wagens mit mäßiger Geschwindigkeit befindet sich der Schotterverteiler 16 in der dargestellten Arbeitslage. Übersteigt die Fahrgeschwindigkeit einen bestimmten Wert, so bewirkt der Ausschlag des Reglers 21 eine Verschiebung des Rollkörpers 17 und damit ein Anheben der Stange 19 und' des Verteilers 16. Dieses zwangsläufige Anheben des Verteilers 16 in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit verhindert, daß der Verteiler versehentlich in der Arbeitslage belassen wird und in der Fahrt zu Störungen Veranlassung gibt. In der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsform sind zwei Verteiler 16 am Wagen angenommen, die durch je zwei Regler 21 betätigt werden. .Die Arbeitsfläche. des ' Verteilers^ kann parallel mit der Laufachse oder im Sinne eines Pfluges spitzwinklig verlaufen. Die^yierteilüngseinrichtung 16 läßt sich auch von Hand heben und senken. Um eine Sicherung:- dagegen zu. erzielen, daß dec:Wagen. mit -geöffneten Bodenklappen auf der Gleisanlage verkehrt, - können-, die. Kläppen.4.-init dem Verteiler iöl.oder dessen Antriebgestänge gekuppelt werden, so daß die Klappen selbsttätig geschlossen werden, sobald der Wagen eine gegebene Geschwindigüberschreitet. S?f" Patentansprüche :
1. Eisenbahnselbstentlader für Schüttgut mit Einrichtung für die Verteilung des entleerten Schüttgutes auf dem Bahnkörper, gekennzeichnet durch wenigstens einen von der Fahrzeugachse (22) ange-
- triebenen Fliehkraftregler.(21) zum Heben der Verteilungseinrichtung (16).
2. Eisenbahnselbstentlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
' die Verteilungseinrichtung aus wenigstens einem mittels senkrecht beweglichem Gestänge (14, 15) am Wagenkasten befestigten, von den Bodenklappen unabhängigen Balken (16) besteht, der in der Arbeitslage annähernd in der Höhe der Gleisoberkante liegt.
3. Eisenbahnselbstentlader nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitmuffe (24) des Fliehkraftreglers (21) auf ein Auslegerrollgewicht wirkt, daß die Hebung des Verteilergestänges (19) verursacht.
4.: Eisenbahnselb-Stentlader nach Anspruch ι bis 3,: dadurch gekennzeichnet, daß: die Verteilungseinrichtung, (16) auch ■ unabhängig wm Fliehkraftregler (2.1). durch Handbetätigung gesenkt und ge-• hoben werden kann.
Hierzu-1 Blatt Zeichnungen
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DEF77723D 1934-06-23 1934-06-23 Eisenbahnselbstentlader fuer Schuettgut Expired DE636215C (de)

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DEF77723D DE636215C (de) 1934-06-23 1934-06-23 Eisenbahnselbstentlader fuer Schuettgut

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DEF77723D DE636215C (de) 1934-06-23 1934-06-23 Eisenbahnselbstentlader fuer Schuettgut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE636215C true DE636215C (de) 1936-10-05

Family

ID=7112941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF77723D Expired DE636215C (de) 1934-06-23 1934-06-23 Eisenbahnselbstentlader fuer Schuettgut

Country Status (1)

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DE (1) DE636215C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173504B (de) * 1962-06-29 1964-07-09 Reichsbahn Vertreten Durch Den Vorrichtung zum Verteilen von Gleisschotter fuer Trichterwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173504B (de) * 1962-06-29 1964-07-09 Reichsbahn Vertreten Durch Den Vorrichtung zum Verteilen von Gleisschotter fuer Trichterwagen

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