DE155023C - - Google Patents
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- DE155023C DE155023C DENDAT155023D DE155023DA DE155023C DE 155023 C DE155023 C DE 155023C DE NDAT155023 D DENDAT155023 D DE NDAT155023D DE 155023D A DE155023D A DE 155023DA DE 155023 C DE155023 C DE 155023C
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- Germany
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- wheels
- axis
- frame
- driving
- car
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- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F1/00—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
- B60F1/04—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor with rail and road wheels on different axles
- B60F1/043—Vehicles comprising own propelling units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
Description
O |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVl 155023 KLASSE 2Qd.
Die* Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das in bekannter Weise mit Spurrädern zum Befahren
von Schienenwegen und mit anderen Rädern zum Befahren gewöhnlicher Wege versehen ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zwischen den beiden Spurräderpaaren
eine mit zwei Rädern zum Befahren von Straßen versehene Achse angeordnet ist, die
ίο das Wagengestell mittels einer Vorrichtung
trägt, durch welche das Wagengestell mit den Spurrädern so weit angehoben werden
kann, daß es nur auf der Achse mit den gewöhnlichen Straßenrädern ruht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines derartigen Wagens in Fig. 1 in
Seitenansicht dargestellt, und zwar in derjenigen Stellung, in welcher die Spurräder
auf den Schienen ruhen. Fig. 2 ist eine Aufsieht des Wagens. Fig. 3 zeigt links einen
Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 1 und 2, rechts einen Querschnitt nach- der
Linie X-X; Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten, während Fig. 7 in kleinerem Maßstabe den
Wagen wahrend der Fahrt auf der Straße zeigt, wenn er an einer Stelle angelangt ist,
von wo die Beförderung auf einem Schienenwege vonstatten gehen kann.
Der Wagen besteht aus einem Rahmen A, in dessen Mitte eine Achse F angeordnet ist,
auf deren Schenkeln sich die Straßenräder G drehen. Die Achse hat an ihren Enden
zwischen Rad und Wagenmitte rechteckigen Querschnitt mit senkrechten Gleitflächen b,
mit welchen sie sich zwischen den inneren Seiten von an dem Rahmen befestigten Führungsschienen H führt. Zwischen den
Gleitflächen b an jedem Ende der Achse F geht durch letztere eine Schraube / frei hindurch
, die sich oberhalb der Achse in eine gleichfalls in der Führungsplatte H geführte
Mutter / einschraubt. Jede Mutter / besitzt auf ihren Außenseiten halbkreisförmige Ansätze,
auf welchen mittels Bolzen an der Achse F befestigte Bügel C ruhen. Zwischen
der Mutter J und der Achse ist eine Feder K eingeschaltet.
An dem unteren Teile ist jede Schraube / zwischen den Rahmenteilen mittels einer
Führungshülse L geführt, gegen deren untere Fläche sich mittels der Kugeln e der Kopf/
(Fig. 3) legt, welcher das Zahnrad M trägt. Dieses Zahnrad M greift in ein kleineres
Zahnrad N, dessen Achse O an der Seite des Rahmens angeordnet ist und an ihrem
Ende ein Handrad P trägt. Mittels dieses Handrades wird die Drehung der Schraube J und dadurch
das Heben oder Senken der die Straßenräder tragenden Achse F bewirkt. Um eine
gleichzeitige Bewegung beider Schrauben zu erzielen, sind die Schrauben / über die Zahnräder
M hinaus verlängert und an ihrem Ende mit je einem Zahnrad Q. versehen.
Diese beiden Zahnräder Q. sind durch eine Gall'sche Kette g miteinander \>-erbunden.
Vor und hinter den Straßenrändern G sind je zwei Spurräder R in einem Drehgestell
vereinigt. Die Spurräder R haben in bezug
auf das Wagengestell eine unveränderliche Stellung; sie können sich nur um die
Zapfen Z drehen.
Während also die Höhenlage der Achse der Straßenräder G in bezug auf den Rahmen
verändert werden kann, ist dies bei den Spurrädern R nicht möglich. Wenn die Räder R
von den Schienen abgehoben werden sollen, so muß der Rahmen A selbst gehoben werden.
ίο Soll der Wagen auf Schienen fahren, so werden die Spurräder· R zum Tragen und
Fahren des Wagens auf den Schienen in Berührung gebracht, während die Achse J mit
den Rädern G, wie aus den Fig. ι und 6 zu ersehen, durch Hochschrauben der Muttern J
unter Vermittlung der Bügel c von den Schienen abgehoben wird.
Wenn der Wagen auf Straßen fahren soll, so wird durch entsprechende Drehung der
Handräder P die Achse F mit den Rädern G abwärts bewegt. Die Räder G stützen sich
darin auf die Schienen, bei weiterer Abwärtsbewegung der Muttern J und der mit ihr
verbundenen Teile wird das Gestell A angehoben, so daß die Spurräder R die Schienen
nicht mehr berühren.
In dieser angehobenen Stellung können die Gestelle der Sperräder urn 900 gedreht werden,
um eine Querverschiebung des Wagens zu ermöglichen. ' In der angehobenen Stellung
der Räder R kann der Wagen auf Straßen fahren (Fig. 7).
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Fahrzeug mit Spurrädern zum Befahren von Schienenwegen und mit anderen Rädern zum Befahren gewöhnlicher Wege, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befahren gewöhnlicher Wege eine Achse mit zwei Rädern zwischen den beiden Spurräderpaaren in der Mitte des Wagens vorgesehen ist und das Wagengestell mittels einer Vorrichtung trägt, durch welche das Wagengestell mit den Spurrädern gegenüber jener Achse so weit angehoben werden kann, daß es nur auf der Achse mit den gewöhnlichen Rädern ruht.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE155023C true DE155023C (de) |
Family
ID=421523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT155023D Active DE155023C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155023C (de) |
-
0
- DE DENDAT155023D patent/DE155023C/de active Active
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