DE4433459C2 - Antriebsschlupfregelsystem - Google Patents
AntriebsschlupfregelsystemInfo
- Publication number
- DE4433459C2 DE4433459C2 DE4433459A DE4433459A DE4433459C2 DE 4433459 C2 DE4433459 C2 DE 4433459C2 DE 4433459 A DE4433459 A DE 4433459A DE 4433459 A DE4433459 A DE 4433459A DE 4433459 C2 DE4433459 C2 DE 4433459C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- brake
- vehicle
- speed
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/58—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration responsive to speed and another condition or to plural speed conditions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/17—Using electrical or electronic regulation means to control braking
- B60T8/175—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel spin during vehicle acceleration, e.g. for traction control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K23/00—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
- B60K23/04—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for differential gearing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T2201/00—Particular use of vehicle brake systems; Special systems using also the brakes; Special software modules within the brake system controller
- B60T2201/14—Electronic locking-differential
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T2270/00—Further aspects of brake control systems not otherwise provided for
- B60T2270/20—ASR control systems
- B60T2270/206—Monitoring, e.g. parameter monitoring, plausibility check
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebsschlupfregelsystem, vor
zugsweise zur Verbesserung der Traktion bzw. zur Erzeugung
einer Sperrdifferentialwirkung durch Eingriff auf die Brem
sen der Antriebsräder eines Fahrzeugs.
Ein derartiges Antriebsschlupfregelsystem ist aus der
DE 39 16 046 A1 (US-Patent 5,193,889) bekannt. Das dort be
schriebene Antriebsschlupfregelsystem greift zur Reduzierung
übermäßigen Schlupfes an wenigstens einem Antriebsrad auf
die Bremse des jeweiligen Antriebsrades ein. Durch einen
solchen Bremseneingriff oder durch äußere Einflüsse wie
Schlechtwegstrecken kann es zu Radschwingungen kommen. Zur
Vermeidung derartiger ungewollter Effekte ist bei dem be
kannten Antriebsschlupfregelsystem vorgesehen, Radschwingun
gen zu erkennen und Gegenmaßnahmen zur Reduzierung bzw. Be
grenzung dieser Radschwingungen einzuleiten. Dabei ist ins
besondere das Erkennen der Schwingungen aufwendig und tech
nisch problematisch.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Antriebsschlupfre
gelsystem, vorzugsweise zur Verbesserung der Traktion bzw.
zur Erzeugung einer Sperrdifferentialwirkung, anzugeben, bei
welchem auf aufwendige Maßnahmen zur Schwingungserkennung-
und
Begrenzung verzichtet werden kann und dennoch Schwingungen
vermieden werden.
Dies wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentan
spruchs erreicht.
Aus der DE 41 23 783 A1 ist ein Antriebsschlupfregelungssy
stem bekannt, bei welchem der Druckaufbau bzw. der Druckab
bau an den einzelnen Radbremsen durch Pulsreihen bewirkt
wird, wobei mit jedem Puls die gleiche Druckänderung bewirkt
wird und aus der Differenz der Druckaufbau- und Druckabbau
pulse ein Maß für den Druck an der Radbremse abgeschätzt
wird.
Die nicht vorveröffentliche DE 44 18 769 C1 beschreibt ein Verfah
ren zur Dämpfung von Regelschwingungen eines mittels Lowrad-
Bremseneingriffen traktionsregelnden Systems in einem Kraftfahr
zeug. Dazu ist vorgesehen, einen Wechsel des zu regelnden Lowrades
vom einen auf das andere Antriebsrad erst vorzunehmen, wenn die
Drehzahl des bisherigen Highrades um ein bestimmtes Maß größer als
diejenige des bisherigen Lowrades ist und an letzterem kein regeln
der Bremsdruck mehr ansteht.
Aus der DE 32 36 366 A1 ist eine Einrichtung zur Nutzung der mögli
chen Haftreibbeiwerte zweier über ein Differentialgetriebe ange
triebener Räder eines Fahrzeugs bekannt. Dabei wird das schneller
laufende Rad kontinuierlich ansteigend solange gebremst, bis annä
hernde Drehzahlgleichheit beider Räder erreicht ist.
Die erfindungsgemäße Vorgehensweise verhindert wirkungsvoll
Radschwingungen bei einer Antriebsschlupfregelung, vorzugs
weise zur Verbesserung der Traktion bzw. zur Erzeugung einer
Sperrdifferentialwirkung bei einem Fahrzeug.
Dadurch kann in vorteilhafter Weise auf aufwendige Schwin
gungserkennungs- und Begrenzungmaßnahmen verzichtet werden.
Insbesondere wird in vorteilhafter Weise auf Maßnahmen zur
Erkennung von Schwingungen verzichtet.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Antriebsschlupfregelung
durch Eingriff auf die Bremsen der Antriebsräder durchge
führt wird.
Eine besonders vorteilhafte Anwendung der erfindungsgemäßen
Vorgehensweise ergibt sich in der Realisierung einer elek
trischen Sperrdifferentialwirkung im Rahmen eines Antriebsschlupfregelsystems,
welche bei einer Abschaltung des ei
gentlichen Antriebsschlupfreglers aktiv bleibt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen bzw. aus den
abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Übersichtsblockschaltbild eines Antriebs
schlupfregelsystems, während in den Fig. 2 bis 4 die er
findungsgemäße Vorgehensweise anhand verschiedener Fahrsi
tuationen mittels Zeitdiagrammen dargestellt sind. Fig. 5
schließlich zeigt ein Flußdiagramm zur Darstellung einer
Realisierung der erfindungsgemäßen Vorgehensweise als Re
chenprogramm.
Fig. 1 zeigt eine Steuereinheit 10, die über die Ausgangs
leitungen 12 und 14 Magnetventile 16 und 18 zur Steuerung
der Bremsen von wenigstens zwei Antriebsrädern ansteuert.
Über die Ausgangsleitung 20 beeinflußt die Steuereinheit 10
die Leistung der Antriebseinheit des Fahrzeugs über Kraft
stoffzumessung, Zündzeitpunktseinstellung und/oder Luftzu
fuhr. Ferner weist die Steuereinheit 10 eine Ausgangsleitung
22 auf, mit welcher sie eine Informations- bzw. Warnlampe 24
ansteuert. Der Steuereinheit 10 werden Eingangsleitungen 26,
28, 30 und 32 zugeführt, welche die Steuereinheit 10 mit
Meßeinrichtungen 34, 36, 38 und 40 zur Erfassung der Dreh
zahlen der Räder des Fahrzeugs verbinden. Ferner ist eine
Eingangsleitung 42 vorgesehen, welche die Steuereinheit 10
mit einem vom Fahrer betätigbaren Schalter 44 verbindet, der
über die Leitung 46 mit einer Spannungsquelle 48 verbunden
ist. Ferner sind Eingangsleitungen 50 bis 52 vorgesehen,
welche die Steuereinheit 10 mit Meßeinrichtungen 54 bis 56
zur Erfassung von weiteren Betriebsgrößen der Antriebsein
heit und/oder des Fahrzeugs verbinden.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Steuereinheit
10 einen Antriebsschlupfregler, welcher den Schlupf an den
Antriebsrädern durch Beeinflussung der Radbremsen und des
Antriebsmoments des Fahrzeugs im Sinne einer Fahrzeugstabi
lisierung und einer Traktionsverbesserung auf vorgegebene
Werte steuert. Dieser Antriebsschlupfregler ist im bevorzug
ten Ausführungsbeispiel vom Fahrer durch Betätigen des
Schalters 44 ausschaltbar. Bei ausgeschaltetem Antriebs
schlupfregler wird zur Traktionsverbesserung eine Sperrdif
fentialwirkung aufrechterhalten, d. h. es wird eine Regelung
des Sperrmoments des Differentials des Fahrzeugs aufrechter
halten. Trotz abgeschaltetem Antriebsschlupfregler kann so
eine Traktionskontrolle beibehalten werden. Grundprinzip der
Regelung des Sperrmoments durch Eingriff auf die Radbremsen
ist, daß der Bremsdruckaufbau an dem zeitlich später insta
bil werdenden Rad erst dann erlaubt wird, wenn der Brems
druck in der Bremse des zuerst instabil werdenden Rades ei
nen vorgegebenen Mindestdruck unterschritten hat. Dabei wird
in vorteilhafter Weise die aus dem eingangs genannten Stand
der Technik bekannte druckzumessende Bremsmomentenregelung
zur Ansteuerung der Radbremsventile eingesetzt. Die Funktion
der Sperrmomentenregelung wird anhand beispielhafter Fahrsi
tuationen durch die Zeitdiagramme der Fig. 2 bis 4 näher
erläutert.
In Fig. 2 ist die Fahrsituation dargestellt, daß das An
triebsrad einer Seite (Seite x) einen übermäßigen Schlupf
aufweist. Dabei zeigt Fig. 2a den zeitlichen Verlauf der
Radgeschwindigkeit vx am Antriebsrad der Seite x, 2b den
zeitlichen Verlauf der Radgeschwindigkeit vy an der anderen
Seite, der y-Seite, Fig. 2c des in die Radbremse des Antriebsrades
auf der Seite x eingesteuerten Bremsdruck Px,
Fig. 2d des in die Radbremse des Antriebsrades auf der an
deren Seite eingesteuerten Bremsdruck Py. In den Fig. 2a
und 2b ist die im wesentlichen der Fahrzeuggeschwindigkeit
entsprechende Referenzgeschwindigkeit VREF eingezeichnet.
Diese sei in der vorliegenden Fahrsituation konstant. Ferner
ist strichliert die zulässige Abweichung der Radgeschwindig
keit von der Referenzgeschwindigkeit eingezeichnet. Diese
repräsentiert den Sollwert für den Bremseneingriff, die aus
dem Stand der Technik bekannte Bremsmomentenregelung. Die
Durchdrehneigung eines Rades wird dabei im bevorzugten Aus
führungsbeispiel durch Vergleich der Radgeschwindigkeit mit
der Fahrzeuggeschwindigkeit unter Berücksichtigung des Soll
wertschlupfes Lambda berechnet. Zum Zeitpunkt t0 über
schreite die Radgechwindigkeit Vx des Antriebsrades an der
x-Seite den Sollwert für den Bremseneingriff. Es wird somit
die Durchdrehneigung des Antriebsrades festgestellt und ge
mäß Fig. 2c ab dem Zeitpunkt t0 die Bremsdrucksteuerung
eingeleitet. Zum Zeitpunkt t1 unterschreite die Geschwindig
keit Vx den Sollwert, so daß ab dem Zeitpunkt t1 die Bremse
gelöst werden kann, d. h. gemäß Fig. 2c der Druck Px abge
baut wird. Während dieser Zeit trete am Antriebsrad der y-
Seite keine Durchdrehneigung auf, was anhand von Fig. 2b
dadurch symbolisiert ist, daß die Radgeschwindigkeit vy un
terhalb der strichliert dargestellten Schwelle im wesentli
chen gleich der Referenzgeschwindigkeit bleibt. Der Brems
druck Py an dieser Radbremse blieb daher während dieser Zeit
Null. Die entsprechende Vorgehensweise ergibt sich bei Auf
treten einer Durchdrehneigung am Antriebsrad der y-Seite.
In Fig. 3 wird eine Fahrsituation dargestellt, bei welcher
die beiden Antriebsräder nacheinander zum Durchdrehen nei
gen. Zum Zeitpunkt t0 überschreite die Radgeschwindigkeit Vy
den Sollwert. Dies führt zu einem Druckaufbau im zugehörigen
Radbremszylinder, was durch den stufenförmigen Verlauf des
Bremsdruckes Py nach Fig. 3d dargestellt ist. Zum Zeitpunkt
t1, während der Bremsmomentenregelung auf der y-Seite, über
schreite die Radgeschwindigkeit Vx den Schwellwert, d. h. es
trete ebenfalls eine Durchdrehneigung am Antriebsrad der x-
Seite auf (vgl. Fig. 3a). Erfindungsgemäß wird ab dem Zeit
punkt t1 in der Radbremse der x-Seite kein Druck aufgebaut.
Vielmehr wird ein Druck auf der x-Seite erst ab dem Zeit
punkt t3 aufgebaut, zu dem der Bremsdruck Py auf einen vor
gegebenen Wert, hier Null, abgesunken ist. Der Bremsdruck Py
wird zum Zeitpunkt t2 nach Unterschreiten des Sollwerts
durch die Radgeschwindigkeit Vy im Rahmen der Bremsmomenten
regelung stufenweise abgebaut. Zum Zeitpunkt t3 hat er den
Wert Null erreicht, was gemäß dem dargestellten Beispiel bei
weiterhin vorhandener Durchdrehneigung auf der x-Seite zu
einem Druckaufbau führt. Somit wird der Bremsdruckaufbau an
dem Rad, welches später instabil wird, erst dann erlaubt,
wenn der Bremsdruck am ersten Rad, welches zuerst instabil
wurde, einen einstellbaren Mindestdruck unterschritten hat.
Entsprechende Maßnahmen werden getroffen, wenn zuerst die
Radgeschwindigkeit Vx und danach die Radgeschwindigkeit Vy
den Sollwert überschreiten.
In Fig. 4 schließlich ist die Fahrsituation dargestellt,
wenn beide Antriebsräder gleichzeitig durchdrehen. Dabei
wird beispielhaft davon ausgegangen, daß die Radgeschwindig
keit Vy während des betrachteten Zeitausschnitts ständig
über dem Sollwert liege (vgl. Fig. 4b). Der Bremsdruck in
der zugehörigen Radbremse sei in dieser Betriebssituation
auf einem Wert P1, ohne daß eine Reduzierung der Radge
schwindigkeit Vy resultiert. Zum Zeitpunkt t0 trete auch
beim Antriebsrad der x-Seite eine Durchdrehneigung auf. Die
Radgeschwindigkeit Vx überschreite den Sollwert. Dies führt
erfindungsgemäß zu einer stufenweisen Reduzierung des Brems
druckes auf der y-Seite ab dem Zeitpunkt t0 bis auf den Wert
Null. Ein Bremsdruckaufbau in der Bremse der x-Seite wird
nicht vorgenommen (vgl. Fig. 4c und 4d). Die Reduzierung
der Radgeschwindigkeiten wird dann durch eine entsprechende
Rücknahme der Antriebsleistung durch den Fahrer erfolgen und
die in den Fig. 2 und 3, gegebenenfalls 4 beschriebene
Vorgehensweise erneut eingeleitet.
Eine entsprechende Vorgehensweise wird im umgekehrten Fall
bei vorhandener Durchdrehneigung auf der x-Seite und dann
auftretender Durchdrehneigung an der y-Seite durchgeführt.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die geschilderte
Vorgehensweise bei ausgeschaltetem Antriebsschlupfregler,
d. h. betätigem Schalter 44, und aktiver Traktionskontrolle
durchgeführt.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß ein Regeleingriff zur
Regelung des Antriebsschlupfes auf der einen Seite unter
Beibehaltung des Bremsdruckes an der anderen Seite
(vorzugsweise auf dem Wert Null) erfolgt, wenn die Radge
schwindigkeit an der einen Seite größer als an der anderen
Seite ist, an der anderen Seite keine Durchdrehneigung er
kannt und kein Bremsdruck aufgebaut ist. Ein Abbau des
Bremsdrucks an der einen Seite findet unter Beibehaltung des
Bremsdruckes Null an der anderen Seite statt, wenn die Rad
geschwindigkeit der anderen Seite größer als die der einen
Seite ist, keine Durchdrehneigung an der einen Seite mehr
vorliegt und dort ein Bremsdruck aufgebaut ist. Ferner fin
det ein Druckabbau auf der einen Fahrzeugseite dann statt,
wenn die Radgeschwindigkeit auf dieser Seite größer als auf
der anderen Fahrzeugseite ist und an beiden Fahrzeugseiten
eine Durchdrehneigung der Räder auftritt.
Bei gesetztem Schalter 44 wird also die Bremsmomentenrege
lung nur zur Erzeugung eines Sperrmomentes genutzt. Es, wird
dabei immer nur ein Rad durch den Bremseneingriff abge
bremst. Liegt an beiden Seiten eine Durchdrehneigung vor,
wird der Druck abgebaut und kein Sperrmoment mehr reali
siert.
Ferner ist vorgesehen, daß die beschriebene Vorgehensweise
zur Erzeugung eines Sperrmoments nur unterhalb einer Ge
schwindigkeitsschwelle, z. B. 80 km/h, aktiv ist. Oberhalb
dieser Schwelle wird kein Sperrmoment realisiert. Entschei
dend ist dabei die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu Beginn
des Eingriffs.
Im bevorzugten Anwendungsbeispiel dient die beschriebene
Vorgehensweise bei ausgeschaltetem Antriebsschlupfregler zur
Erzeugung einer Sperrdifferentialwirkung. In der Regel ist
im Rahmen des eigentlichen Antriebsschlupfreglers eine An
triebsmomentenregelung vorgesehen, bei welcher zur Regelung
des Schlupfes an den Rädern des Fahrzeuges zur Stabilitäts-
und Traktionsverbesserung ein Eingriff in das von der An
triebseinheit abgegebene Moment vorgenommen wird. Dieser
Eingriff in das Antriebsmoment der Antriebseinheit wird bei
geschlossenem Schalter 44 und aktivem Sperrdifferential nur
zum Schutz der Bremse gegen Überhitzung eingesetzt. Dabei
ist vorgesehen, daß der Sollwert, welcher zum Eingriff der
Antriebsmomentenregelung dient, beeinflußt wird, vorzugs
weise auf sehr hohe Werte erhöht wird, solange der Druck in
den Bremszylindern einen vorbestimmten Grenzwert unter
schreitet. Überschreitet der Druck in den Bremszylindern der
Antriebsräder diesen vorgegebenen Grenzwert, so daß eine
Überhitzung der Bremsen droht, kann in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel auch bei der Erzeugung eines Sperrmo
ments der Motormomenteneingriff zugelassen werden. Ferner
kann in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ein Modell
zur Temperaturbestimmung der Bremse aus Druck und Drehzahl
vorgesehen sein. Überschreitet diese abgeschätzte Brem
sentemperatur einen vorgegebenen Grenzwert, wird der Soll
wert für die Motormomentenregelung reduziert, so daß bei ei
ner Durchdrehneigung eines Rades auch ein Motormomenteneingriff
in Verbindung mit der Erzeugung eines Sperrmoments er
möglicht wird.
Eine besondere Beachtung muß der Kurvenfahrt auf einer Fahr
bahn mit hohem Reibwert geschenkt werden. In diesem Fall
wird der Sollwert für den Bremseneingriff (in den Fig. 2
bis 4 strichliert eingezeichnete Werte) abgesenkt, um so ei
nen Eingriff der Bremsmomentenregelung möglichst zu verhin
dern. In diesem Fall tritt dann nämlich die in Fig. 4 dar
gestellte Situation auf, bei der infolge des abgesenkten
Schlupfschwellwertes beide Antriebsrädern als durchdrehend
erkannt werden und so kein die Kurvenfahrt zusätzlich beein
trächtigender Bremseneingriff erfolgt.
Ferner ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel oder im Rahmen
eines anderen, vorteilhaften Ausführungsbeispiels vorgese
hen, daß bei erkannter Kurvenfahrt (anhand eines Lenkwinkel
gebers oder durch Vergleich der Raddrehzahlen der nicht an
getriebenen Räder auf verschiedenen Fahrzeugseiten) und ei
nem als instabil erkannten Antriebsrad dort der Druckaufbau
stattfindet. Erreicht der Druck einen vorgegebenen Schwell
wert, wird synchron Druck unabhängig vom Zustand auch am an
deren Antriebsrad aufgebaut. Dadurch wird bei Kurvenfahrt
eine zu große Sperrwirkung verhindert und die Stabilität des
Fahrzeugs erhöht.
Ferner ist in vorteilhafter Weise in Verbindung mit der Be
triebssituation nach Fig. 4 ein Zeitglied vorgesehen, wel
ches eine Verzögerungszeit für den nächsten Druckaufbau ein
führt, nachdem eine Durchdrehneigung an beiden Rädern er
kannt wurde.
Ferner sind in vorteilhafter Weise Maßnahmen vorgesehen,
welche zu einer Begrenzung des Sperrmoments führen. Der ma
ximal mögliche aufzubringende Bremsdruck wird zu diesem
Zweck abhängig von der Regelabweichung zwischen Radgeschwindigkeit
und Sollwert sowie der Fahrzeuggeschwindigkeit vor
gegeben, wobei er mit steigender Fahrgeschwindigkeit im we
sentlichen sinkt, so daß er bei der Grenzgeschwindigkeit von
z. B. 80 km/h den Wert Null erreicht. Ferner ist vorgesehen,
mit größer werdender Regelabweichung einen größeren Druck zu
erlauben, bis der für die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit
maximal mögliche Druck erreicht ist.
Zur Information des Fahrers ist ferner die in Fig. 1 darge
stellte Informationslampe vorgesehen. Diese Informations
lampe leuchtet, wenn der Schalter 44 eingeschaltet ist und
übermittelt dem Fahrer somit eine Information, daß der ei
gentliche Antriebsschlupfregler abgeschaltet ist und nur
noch die Differentialwirkung bzw. Traktionskontrolle verfüg
bar ist. Wird auf ein oder mehrere instabile Antriebsräder
erkannt (Schlupfschwelle ist überschritten), blinkt die In
formationslampe, um dem Fahrer auch bei abgeschaltetem An
triebsschlupfregler die kritische Fahrsituation anzuzeigen.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die blinkende Informations
lampe auch oberhalb der Grenzgeschwindigkeit blinkt, wenn
bei abgeschaltetem Antriebsschlupfregler keinerlei automati
sche Eingriffsmöglichkeiten mehr vorgesehen sind.
In Fig. 5 ist am Beispiel einer Fahrzeugseite, der Seite x,
die Realisierung der erfindungsgemäßen Vorgehensweise als
Rechenprogramm anhand eines Flußdiagramms dargestellt. Nach
Start des Programmteils zu vorgegebenen Zeitpunkten wird im
ersten Schritt 100 überprüft, ob der Schalter 44 geschlossen
ist, d. h. ob der Antriebsschlupfregler abgeschaltet ist
bzw. ob das Traktionssystem eingeschaltet ist. Ist dies
nicht der Fall, wird der Programmteil beendet. Ist dies der
Fall, wird im Schritt 102 die Fahrzeuggeschwindigkeit VFZG
mit einem vorgegebenen Schwellwert V0 verglichen. Über
schreitet die Fahrzeuggeschwindigkeit diesen Schwellwert,
wird der Programmteil beendet, im gegenteiligen Fall werden
Maßnahmen zur Herstellung einer Sperrdifferentialwirkung
durch Bremseneingriff durchgeführt.
Diese bestehen zunächst gemäß Schritt 104 darin, daß die ak
tuellen Bremsdrücke Px und Py an den Radbremsen der An
triebsräder der beiden Fahrzeugseiten und die aktuellen Rad
geschwindigkeiten VANX und VANY der Antriebsräder der beiden
Fahrzeugseiten eingelesen werden. Ferner wird die Abweichung
der aktuellen Radgeschwindigkeit vom vorgegebenen Sollwert,
d. h. die Regelabweichung BRAY, der anderen Fahrzeugseite
eingelesen. Diese wird in einem entsprechenden Rechenpro
gramm für die Seite y bestimmt. Danach wird im Schritt 106
die Regelabweichung BRAX der x-Seite auf der Basis der Rad
geschwindigkeit VANX, der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit
VFZG sowie der Schlupfschwelle Lambda berechnet. Im darauf
folgenden Abfrageschritt 108 wird überprüft, ob die Radge
schwindigkeit VANX größer als die Radgeschwindigkeit VANY
ist. Ist dies der Fall, wird im Schritt 110 das Auftreten
einer positiven Regelabweichung, was eine Durchdrehneigung
anzeigt, auf der y-Seite abgefragt. Ist die Regelabweichung
BRAY < 0, d. h. zeigt das Antriebsrad der anderen Fahrzeug
seite Durchdrehneigung, so ist davon auszugehen, daß beide
Räder durchdrehen. Denn gemäß Schritt 108 ist die Radge
schwindigkeit VANX größer als VANY, wobei bei Durchdrehnei
gung auf der y- automatisch die Durchdrehneigung auf der x-
Seite folgt. Gemäß Schritt 112 wird entsprechend der Dar
stellung nach Fig. 4 der Druck in der Radbremse des An
triebsrades auf der Fahrzeugseite x abgebaut bzw. auf seinem
Nullwert gehalten, die Informationslampe mit einem Impuls
signal angesteuert und der Programmteil beendet. Dies gilt
entsprechend für die y-Seite. Hat Schritt 110 ergeben, daß
auf der y-Seite keine positive Regelabweichung vorliegt, so
wird im Schritt 114 überprüft, ob der Bremsdruck in der Rad
bremse der y-Seite Py größer als ein vorgegebener Mindest
druck P0y ist, der vorzugsweise Null ist. Ist dies der Fall,
so ist auf der Fahrzeugseite y gerade ein Regeleingriff am
Abklingen, so daß gemäß Schritt 112 der Druck in der Rad
bremse auf der Seite x gehalten wird, d. h. kein Druck ein
gesteuert wird. Dies entspricht der in Fig. 3 dargestellten
Situation zwischen den Zeitpunkten t1 und t3. Nach Schritt
112 wird der Programmteil beendet. Die Infolampe wird auch
in diesem Fall getaktet angesteuert. Hat die Abfrage in
Schritt 114 ergeben, daß auf der anderen Fahrzeugseite der
Radbremsdruck unterhalb des Mindestdruckes oder gleich dem
Mindestdruck ist, so wird im Schritt 118 Bremsdruck in die
Bremse des Antriebsrades auf der Seite x abhängig von der im
Schritt 106 berechneten Regelabweichung eingesteuert. Für
den Fall einer positiven Regelabweichung wird die Infolampe
getaktet angesteuert. Nach Schritt 118 wird der Programmteil
beendet.
Ist gemäß Schritt 108 die Radgeschwindigkeit auf der Seite y
größer oder gleich als die auf der Seite x, so wird im
Schritt 120 überprüft, ob auf der Seite x eine Regelabwei
chung BRAX < 0 vorliegt, d. h. ob das Antriebsrad Durchdreh
neigung zeigt. Ist dies der Fall, wird analog zur positiven
Antwort im Schritt 110 davon auszugehen sein, daß beide An
triebsräder durchgehen. Aus diesem Grund wird im Schritt 122
der Bremsdruck in der Radbremse auf der Seite x abgebaut
oder auf seinem Nullwert gehalten (Entsprechendes gilt für
die y-Seite). Danach wird der Programmteil beendet. Die In
folampe wird auch in diesem Betriebszustand getaktet ange
steuert. Liegt nach Schritt 120 am Antriebsrad auf der
Fahrzeugseite x keine Durchdrehneigung vor, so wird im Ab
frageschritt 124 der Bremsdruck in der zugehörigen Radbremse
Px dahingehend überprüft, ob er größer als ein Mindestdruck
P0x ist. Ist dies der Fall, so wird gerade ein Regeleingriff
auf der Fahrzeugseite x abgeschlossen, so daß gemäß Schritt
122 der Bremsdruck abgebaut oder auf seinem Nullwert
gehalten wird. Danach wird der Programmteil beendet.
Befindet sich gemäß Schritt 124 der Bremsdruck Px unterhalb
des Mindestdrucks POx oder ist gleich diesem, so wird gemäß
Schritt 128 der Bremsdruck an der Seite "x" gehalten und an
der Seite "y" abhängig von der im Schritt 104 eingelesenen
Regelabweichung eingesteuert. Danach ist der Programmteil
beendet.
Claims (12)
1. Antriebsschlupfregelsystem, wobei bei Durchdrehneigung an
wenigstens einem Antriebsrad dieses Antriebsrad gebremst
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremseneingriff an ei
nem zweiten Antriebsrad erst dann erfolgt, wenn der Brems
druck in einem ersten Antriebsrad einen einstellbaren Min
destdruck unterschritten hat und am zweiten Antriebsrad in
zwischen ebenfalls eine Durchdrehneigung vorliegt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß das
zweite Antriebsrad das später instabil werdende Antriebsrad
ist.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein vom Fahrer betätigbarer Schalter
vorgesehen ist, durch welchen der Antriebsschlupfregler un
ter Beibehaltung einer Sperrdifferentialwirkung abgeschaltet
wird.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Eingriff in das von der Antriebsein
heit des Fahrzeugs abgegebene Moment vorgesehen ist, wenn
die Temperatur in wenigstens einer Radbremse einen vorgege
benen Grenzwert überschreitet oder wenn der in wenigstens
einer Radbremse eingesteuerte Bremsdruck einen vorbestimmten
Grenzwert überschreitet.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Durchdrehneigung an beiden Antriebs
rädern des Fahrzeugs der Bremsdruck in beiden Radbremsen ab
gebaut wird.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Regelung des Antriebsschlupfes auf
der Fahrzeugseite stattfindet, auf der die Radgeschwindig
keit des Antriebsrades größer ist, wenn gleichzeitig auf der
anderen Fahrzeugseite keine Durchdrehneigung erkannt wird
und kein Bremseneingriff stattfindet.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß kein Bremseneingriff stattfindet, wenn
auf der anderen Fahrzeugseite ein Bremseneingriff stattfin
det oder eine Durchdrehneigung erkannt wurde, obwohl die
Radgeschwindigkeit größer als auf der anderen Fahrzeugseite
ist.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bremseneingriff zur Herstellung ei
ner Sperrdifferentialwirkung dient und oberhalb einer vorge
gebenen Geschwindigkeitsschwelle nicht aktiv ist.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der in den jeweiligen Radbremsen einge
steuerte Bremsdruck abhängig von der Regelabweichung
und/oder der Fahrzeuggeschwindigkeit begrenzt ist.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Informationslampe vorgesehen ist,
welche bei betätigtem Schalter, d. h. ausgeschaltetem An
triebsschlupfregler, leuchtet, bei Auftreten einer Durch
drehneigung an wenigstens einem Antriebsrad unabhängig von
der Fahrzeuggeschwindigkeit blinkt.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchdrehneigung eines Rades durch
Vergleich der Radgeschwindigkeit mit der Fahrzeuggeschwin
digkeit (VMNA, VNAL, VNAR) unter Berücksichtigung des Soll
wertschlupfes Lambda berechnet wird.
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei erkannter Kurvenfahrt ab einem be
stimmten Druck der weitere Druckaufbau an allen Antriebsrä
dern synchron erfolgt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4433459A DE4433459C2 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Antriebsschlupfregelsystem |
JP7187116A JPH0891198A (ja) | 1994-09-20 | 1995-07-24 | 駆動滑り制御装置 |
CH02358/95A CH690994A5 (de) | 1994-09-20 | 1995-08-17 | Antriebsschlupfregelverfahren und -vorrichtung |
US08/531,211 US5544949A (en) | 1994-09-20 | 1995-09-19 | Traction control system |
KR1019950031737A KR100362950B1 (ko) | 1994-09-20 | 1995-09-20 | 구동휠의 트랙션제어시스템 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4433459A DE4433459C2 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Antriebsschlupfregelsystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433459A1 DE4433459A1 (de) | 1996-03-21 |
DE4433459C2 true DE4433459C2 (de) | 2003-11-27 |
Family
ID=6528672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4433459A Expired - Lifetime DE4433459C2 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Antriebsschlupfregelsystem |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5544949A (de) |
JP (1) | JPH0891198A (de) |
KR (1) | KR100362950B1 (de) |
CH (1) | CH690994A5 (de) |
DE (1) | DE4433459C2 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4433460C2 (de) * | 1994-09-20 | 2000-05-31 | Bosch Gmbh Robert | Antriebsschlupfregelsystem |
DE19641429A1 (de) * | 1996-10-08 | 1998-04-09 | Bayerische Motoren Werke Ag | Antriebs-Schlupfregelsystem mit Bremseingriff |
DE19644231A1 (de) * | 1996-10-24 | 1998-04-30 | Teves Gmbh Alfred | Antriebsschlupfbegrenzereinrichtung |
DE19723324A1 (de) * | 1997-06-04 | 1998-12-10 | Wabco Gmbh | Verfahren zur Synchronisation zweier sich drehender Teile |
DE19837523B4 (de) * | 1998-08-19 | 2010-08-12 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Antriebsschlupfregelung bei Kraftfahrzeugen |
DE10203422A1 (de) * | 2002-01-28 | 2003-08-07 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Verfahren zur Traktionsregelung schlupfbehafteter Räder wenigstens einer Antriebsachse |
SE0203716L (sv) * | 2002-12-17 | 2003-09-16 | Scania Cv Abp | System och förfarande för differentialspärrmanövrering |
JP2005014692A (ja) * | 2003-06-25 | 2005-01-20 | Fuji Heavy Ind Ltd | ブレーキ制御装置 |
DE102005014801B4 (de) * | 2005-03-31 | 2022-04-21 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges |
EP2138365B1 (de) | 2008-06-26 | 2015-05-06 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Schlupfregelsystem für Kraftfahrzeug |
EP2138366B1 (de) | 2008-06-26 | 2013-03-20 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Schlupfunterdrückungssteuersystem für Fahrzeuge |
EP2138367B1 (de) | 2008-06-26 | 2015-05-13 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Schlupfregelsystem für Fahrzeug |
EP2138368B1 (de) * | 2008-06-26 | 2013-03-20 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Schlupfregelsystem für Fahrzeug |
CN101643064B (zh) * | 2008-08-04 | 2011-04-27 | 江苏华信达特钢科技有限公司 | 防溜车装置及设置该装置的汽车 |
DE102010026794A1 (de) | 2010-07-10 | 2012-01-12 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Verfahren zum Betreiben einer Gleichspannungswandler-Schaltungsanordnung |
DE102011118687A1 (de) * | 2011-11-16 | 2013-05-16 | Audi Ag | Kraftfahrzeug |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236366A1 (de) * | 1982-10-01 | 1984-04-05 | FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt | Einrichtung zur nutzung der moeglichen haftbeiwerte zweier ueber ein differentialgetriebe angetriebener raeder eines fahrzeuges |
DE3916046A1 (de) * | 1989-05-17 | 1990-11-22 | Bosch Gmbh Robert | Antiblockierregler oder antriebsschlupfregler |
DE4022471A1 (de) * | 1990-07-14 | 1992-01-16 | Teves Gmbh Alfred | Verfahren zum erhoehen der fahrstabilitaet eines strassenfahrzeugs |
DE4123783A1 (de) * | 1991-07-18 | 1993-01-21 | Bosch Gmbh Robert | Antriebsschlupfregelsystem |
DE4418769C1 (de) * | 1994-05-28 | 1995-08-24 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur Dämpfung von Regelschwingungen eines mittels Lowrad-Bremseneingriffen traktionsregelnden Systems in einem Kraftfahrzeug |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5172318A (en) * | 1987-09-16 | 1992-12-15 | Robert Bosch Gmbh | Method for the detection of curves and the determination of the transverse acceleration in a vehicle |
-
1994
- 1994-09-20 DE DE4433459A patent/DE4433459C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-07-24 JP JP7187116A patent/JPH0891198A/ja active Pending
- 1995-08-17 CH CH02358/95A patent/CH690994A5/de not_active IP Right Cessation
- 1995-09-19 US US08/531,211 patent/US5544949A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-09-20 KR KR1019950031737A patent/KR100362950B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236366A1 (de) * | 1982-10-01 | 1984-04-05 | FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt | Einrichtung zur nutzung der moeglichen haftbeiwerte zweier ueber ein differentialgetriebe angetriebener raeder eines fahrzeuges |
DE3916046A1 (de) * | 1989-05-17 | 1990-11-22 | Bosch Gmbh Robert | Antiblockierregler oder antriebsschlupfregler |
DE4022471A1 (de) * | 1990-07-14 | 1992-01-16 | Teves Gmbh Alfred | Verfahren zum erhoehen der fahrstabilitaet eines strassenfahrzeugs |
DE4123783A1 (de) * | 1991-07-18 | 1993-01-21 | Bosch Gmbh Robert | Antriebsschlupfregelsystem |
DE4418769C1 (de) * | 1994-05-28 | 1995-08-24 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur Dämpfung von Regelschwingungen eines mittels Lowrad-Bremseneingriffen traktionsregelnden Systems in einem Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4433459A1 (de) | 1996-03-21 |
KR960010425A (ko) | 1996-04-20 |
JPH0891198A (ja) | 1996-04-09 |
CH690994A5 (de) | 2001-03-30 |
KR100362950B1 (ko) | 2003-02-11 |
US5544949A (en) | 1996-08-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4433459C2 (de) | Antriebsschlupfregelsystem | |
DE3881433T2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Antriebsreibung für einen Kraftfahrzeugmotor. | |
DE68910543T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Traktionssteuerung für Kraftfahrzeuge. | |
DE3831105C1 (de) | ||
DE10322125A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Deaktivierung einer Hillholderfunktion | |
EP0881974B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der bremskraftverteilung bei einem fahrzeug | |
EP0329071B1 (de) | Verfahren zum Regeln des Bremsdruckes in einer blockiergeschützten Fahrzeugbremsanlage | |
DE102012222490A1 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Fahrstabilität eines Fahrzeugs | |
EP0307588A2 (de) | Antiblockiersystem für Fahrzeuge | |
EP0715999A1 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Dauerbremse eines Kraftfahrzeuges | |
DE19542294B4 (de) | Schlupfregler für eine Antriebsschlupfregelung | |
DE4001387C2 (de) | ||
DE3914211A1 (de) | Traktionssteuersystem fuer motorfahrzeuge | |
EP1545950B1 (de) | Verfahren zur verbesserung der fahreigenschaft eines fahrzeugs bei teilgebremster fahrt | |
DE19837521B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Antriebsschlupfregelung | |
EP0814983B1 (de) | Bremssystem für ein kraftfahrzeug | |
EP1082242B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bremsdruckeinstellung anhand eines druckmodells | |
DE19653230A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs | |
EP0762964B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der bremskraftverteilung eines fahrzeugs | |
DE4021993A1 (de) | Bremsdruck-steuersystem fuer kraftfahrzeuge | |
DE19547111A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs | |
AT407515B (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der bremsanlage eines fahrzeugs | |
DE3942683A1 (de) | Antiblockier-regelsystem fuer ein kraftfahrzeug | |
DE10238216A1 (de) | Korrektur des Motormoment-Vorsteuerwertes bei ASR-Regelbeginn | |
EP0786389B1 (de) | Verfahren zum Bremsdruck-Wiederaufbau in einem Kraftfahrzeug mit Anti-Blockier-System |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |