[go: up one dir, main page]

DE4419835A1 - Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels - Google Patents

Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels

Info

Publication number
DE4419835A1
DE4419835A1 DE4419835A DE4419835A DE4419835A1 DE 4419835 A1 DE4419835 A1 DE 4419835A1 DE 4419835 A DE4419835 A DE 4419835A DE 4419835 A DE4419835 A DE 4419835A DE 4419835 A1 DE4419835 A1 DE 4419835A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
handle parts
handle
rear surface
packaging bag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4419835A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Dreck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lemo Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Lemo Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lemo Maschinenbau GmbH filed Critical Lemo Maschinenbau GmbH
Priority to DE4419835A priority Critical patent/DE4419835A1/de
Publication of DE4419835A1 publication Critical patent/DE4419835A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/08Hand holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/14Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for incorporating, or forming and incorporating, handles or suspension means in packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/065Integral handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/74Auxiliary operations
    • B31B70/86Forming integral handles or mounting separate handles
    • B31B70/864Mounting separate handles on bags, sheets or webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen tragbaren Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen, der eine zunächst offenen und nach dem Befüllen verschließbaren Bereich aufweist, im gefüllten Zustand im wesentlichen eine Quader­ form annimmt sowie einen angenähert rechteckigen Vorder- und Hinterflächenteil aufweist, die durch seitliche Querschweißnähte und eine in einem durch Umfaltung geschlossenen Bereich liegende Längsschweißnaht verbunden sind und der schließ­ lich einstückig mit den Vorder- und Hinterflächenteil verbundene und durch Einfaltung jeweils doppellagige Griffteile aufweist.
Ein derartiger Kunststoff-Verpackungsbeutel geht aus der europäischen Patent­ anmeldung 0 450 114 hervor. In noch nicht befülltem Zustand dieses Verpackungs­ beutels stehen nach dem Ausstanzen der Griffkontur und gegebenenfalls des Griffloches die eigentlichen Griffe, die an ihrer außen liegenden Randkante mitein­ ander verschweißt sind, über die Vorder- und Hinterfläche des Verpackungsbeutels hervor. Hierdurch wird nicht nur vergleichsweise viel Platz beansprucht, sondern die Handhabung derartiger Verpackungsbeutel wird durch die frei nach außen stehenden Griffe auch erheblich beeinträchtigt. Dies gilt sowohl bei der Handhabung zum Ver­ packen dieser Verpackungsbeutel als auch bei kontinuierlicher bzw. maschineller Befüllung. Da sich darüber hinaus die Griffbereiche in der Regel jeweils bis in die Eckbereiche der Vorderfläche und Rückfläche erstrecken, wird vergleichweise viel Material benötigt.
Aus der US-PS 4,721,396 ist ein Verpackungsbeutel bekanntgeworden, bei dem die gleichfalls einstückig mit dem Vorderflächen- und Hinterflächenteil gebildeten Griffe mittig bzw. symmetrisch zum Verpackungsbeutel angeordnet sind. Auch hier sind die schlaufenförmig ausgebildeten und an ihrem Scheitelpunkt miteinander ver­ schweißten Griffteile stets außerhalb des eigentlichen Verpackungsbeutels angeord­ net, so daß gleichfalls die oben beschriebenen Nachteile hinsichtlich der Handhabung auftreten. Auch wird in diesem Fall vergleichsweise viel Material benötigt, um den Verpackungsbeutel mit den Schlaufengriffen herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen tragbaren Verpackungsbeutel der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei hoher Stabilität vor allem im Griffbereich vergleichsweise wenig Material benötigt und sicher handzuhaben ist. Außerdem wird ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels vorgeschlagen, das auf einfache Weise die Herstellung eines vor allem im Griffbereich eine hohe Stabilität aufweisenden und wenig Material und Platzbedarf benötigenden sowie sicher zu handhabenden Verpackungsbeutels gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich des Verpackungsbeutels dadurch gelöst, daß die Griffteile im nicht befüllten Zustand des Verpackungsbeutels zumin­ dest teilweise in eine im geschlossenen Bereich befindliche, jeweils von einem Teil­ stück der Vorder- und Hinterflächenteil gebildete symmetrische Bodenfalte eingefaltet sind.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Griffteile bzw. die Griffe nicht bzw. nicht nennenswert über den eigentlichen Umfang des Verpackungsbeutels hinaus ragen, solange der Verpackungsbeutel nicht befüllt ist. Dadurch wird das Handling bzw. das Verpacken derartiger Verpackungsbeutel erheblich vereinfacht. Da es völlig ausreicht, einen vergleichweise kurzen Griffbereich mit seitlich auslaufenden schmalen Stegen auszubilden und die Griffteile in die Bodenfalte einzulegen, kommt man insgesamt auch im Vergleich zu bisher bekannten Verpackungsbeuteln mit weniger Material aus. Insgesamt ergibt sich auch ein vergleichsweise geringer Platzbedarf für die Unter­ bringung solcher Verpackungsbeutel. Darüber hinaus ermöglicht eine derartige Einfaltung der Griffteile in die Bodenfalte; daß beim Befüllen des Verpackungsbeutels die Griffteile durch das einzufüllende Produkt automatisch nach außen aus der Boden­ falte herausgedrückt werden. Hierdurch wird das Befüllen vereinfacht. Das gilt ins­ besondere für den Fall, daß das Füllgut aus verdichteten Windelpaketen besteht, die unter Druck in den Verpackungsbeutel eingeschoben werden. Da durch die 4-fach La­ ge im Bereich der Bodenfalte ein Abstand zwischen dem Vorderflächenteil und dem Hinterflächenteil gehalten wird, wird der Öffnungsvorgang bzw. das Herausfahren der Griffteile und somit das Einfüllen des Produkts begünstigt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die nach innen in die Bodenfalte eingefalteten Griffteile durch die Querschweißnähte mit dem Vorder- und Hinterflächenteil fest verbunden sind. Auf diese Weise kommt man beim Befüllen des Verpackungsbeutels automatisch zu der Quaderform, ohne daß es dazu besonde­ rer Handhabungen bzw. Tätigkeiten beim Füllvorgang bedarf. Das Ausbilden der Quaderform wird im übrigen dadurch begünstigt, daß die Griffteile symmetrisch zur Quaderform angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine innen liegende, durch die Einfaltung gebildete Knickkante die Griffteile mit geringem Abstand un­ terhalb der das Vorder- und Hinterflächenteil miteinander verbindenden Längs­ schweißnaht liegt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Griffteile sicher in der Bodenfalte liegen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie zum Befüllen mit insbesondere schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen, ist durch folgende Verfahrens­ schritte gekennzeichnet:
  • - Falten einer flachliegenden Folienbahn zu einem Halbschlauch,
  • - Einlegen einer Einfaltung zur Bildung einer 4-fach Lage für Griffteile im geschlosse­ nen Bereich des Halbschlauchs,
  • - Anbringen einer ersten Längsschweißnaht an einer außen liegenden Randkante der Griffteile und einer zweiten Längsschweißnaht im geringem Abstand zu einer innen liegenden Knickkante der Griffteile zur Verbindung eines Vorderflächen- und Hinter­ flächenteils des Verpackungsbeutels,
  • - Stanzen einer Griffkontur mit einem mittleren, gegebenenfalls eine Griffausneh­ mung aufweisenden Griffbereich und beidseitig davon ausgehenden schmaleren Stegteilen,
  • - Einbringen einer Bodenfalte im Bereich der Griffteile und Einfalten der Griffteile einschließlich der innenliegenden Längsschweißnaht zwischen die Vorderflächen- und Hinterflächenteile und
  • - Anbringen von Querschweißnähten an den Seiten des Vorderflächen- und Hinter­ flächenteils bis einschließlich in den Bereich der Griffteile.
Bei einer Abwandlung des Verfahrens kann anstelle einer zweistufigen Einfaltung lediglich eine einfache Einfaltung vorgesehen sein, in die der ausgestanzte Griff­ bereich unmittelbar ganz oder zum Teil eingelegt wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 7 jeweils eine schematische Darstellung des Verfahrensablaufs zum Herstellen einer ersten Ausführungsform eines tragbaren Verpackungs­ beutels ausgehend von einer flachen Kunststoffolienbahn,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Verpackungsbeutels nach dem Befüllen,
Fig. 9 u. 10 Zwischenschritte beim Herstellen eines abgewandelten Verpackungs­ beutels und
Fig. 11 eine weiter abgewandelte Ausführungsform.
Beim Herstellen eines tragbaren Verpackungsbeutels gemäß den Fig. 1 bis 8, der insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie unter Druck stehenden Zellstoffwindeln oder dergleichen geeignet ist, wird ausge­ hend von einer flachen Folienbahn, diese zu einem Halbschlauch 1 gefaltet, so wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Dabei ergibt sich ein Vorderflächenteil 2 sowie ein Hinter­ flächenteil 3, das um am offenen Ende des Halbschlauchs 1 ein Stück gegenüber dem Vorderflächenteil 2 vorsteht. Auf diese Weise ergibt sich ein vorstehender Rand 3′, mit dessen Hilfe die Einfüllöffnung 4 im zunächst oben liegenden, offenen Bereichs nach dem Befüllen des Verpackungsbeutels verschlossen werden kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird in den zunächst unten liegenden geschlossenen Bereich eine Einfaltung 5 eingebracht. Mit geringem Abstand oberhalb der innen liegenden verschweißten Knickkante 5, der Einfaltung 5 wird eine Längsschweißnaht 6 ange­ bracht, die den Vorderflächenteil 2 und den Hinterflächenteil 3 miteinander verbindet. Eine zweite Längsschweißnaht 7 wird im Bereich der äußeren Randkante 8 der Einfaltung 5 angebracht (Fig. 3).
In Fig. 4 ist mit gestrichelten Linien ein Werkzeug 9 angedeutet, mit dessen Hilfe im Bereich der Einfaltung 5 eine Griffkontur ausgestanzt wird. Auf diese Weise ent­ stehen die eigentlichen Griffteile 11, die mithin an ihrem Scheitelpunkt durch die Längsschweißnaht 7 miteinander verbunden sind. Die Griffteile weisen einen mitt­ leren Griffbereich und seitliche schmale Stegteile auf.
Entsprechend Fig. 5 ist in die Griffteile 11 eine Griffausnehmung 12 eingebracht.
In Fig. 6 ist im Bereich der Griffteile, d. h. am unteren Ende des Vorderflächenteils 2 und des Hinterflächenteils 3 eine Bodenfalte 13 eingebracht, in die die Griffteile 11 einschließlich der Längsschweißnaht 6 eingefaltet werden. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die Griffteile mehr oder weniger komplett innerhalb der Boden­ falte 13 liegen.
In Fig. 7 ist schließlich noch gezeigt, daß zur Bildung der eigentlichen Tragbeutel aus der Folienbahn Querschweißnähte 14, 15 angebracht sind, die sich nicht nur über das Vorderflächenteil 2 und das Hinterflächenteil 3, sondern auch bis in die Bodenfalte 13 bzw. in den Griffteilbereich hinein erstrecken, so daß die Griffteile 11 an ihren seitlichen Randkanten mit der Vorderfläche und der Rückfläche fest ver­ bunden sind.
Das Befüllen eines derart beschaffenen Verpackungsbeutels geschieht - wie oben bereits gesagt - über die oben liegende Einfüllöffnung 4. Das Befüllen kann automa­ tisch über entsprechende Maschinen erfolgen. Als Füllgut eignen sich vor allem unter Druck stehende Windelpakete, die maschinell eingebracht werden. Bei diesem Füllvorgang werden schließlich die zunächst noch innen liegenden Griffteile durch das einzufüllende Produkt nach außen herausgedrückt. Der Verpackungsbeutel braucht danach nur noch an seiner Einfüllöffnung 4 mit Hilfe des überstehenden Randes 3′ verschlossen werden. Ein fertiger Verpackungsbeutel ist in Fig. 8 dargestellt.
Aus den in den Fig. 9 und 10 dargestellten Zwischenschritten zur Herstellung eines abgewandelten Verpackungsbeutels ist ersichtlich, daß eine Folienbahn zu einem Halbschlauch 1′ umgefaltet wird, so daß sich ein kürzerer Vorderflächenteil 2′ und ein längerer Hinterflächenteil 3′ ergeben. Alsdann wird im geschlossenen Bereich eine Längsnaht 6′ eingebracht. Anschließend wird die Griffkontur ausgestanzt. Die auf diese Weise gebildeten Griffteile 11′ werden schließlich ganz oder teilweise in eine eingebrachte Bodenfalte 13′ eingelegt, so wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
In den Fig. 9 und 10 ist der Verpackungsbeutel gegenüber der Ausführung in den Fig. 1 bis 7 um 180° umgedreht dargestellt.
Grundsätzlich kann die Längsnaht 7 entfallen, da an dieser Seite die Folienbahn geschlossen ist. Schließlich braucht, wie in Fig. 11 dargestellt, die Rückfaltung 16 in die zwischen dem Vorderflächenteil 2′′ und Hinterflächenteil 3′′ liegende Einfaltung 5 nur im eigentlichen Griffteil 11′′ erfolgen und zwar dergestalt, daß trotz der Rückfal­ tung die Grifföffnung offen bleibt. Somit erhält man auf besonders einfache Weise eine 4-fach Lage im Griffbereich, so daß beim Tragen ein Einreißen im Griffbereich vermieden wird, selbst wenn die Folienstärke besonders dünn gehalten ist. Diese Variante ist für die erfinderische Lösung besonders wichtig.

Claims (6)

1. Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen, der einen zunächst offenen und nach dem Befüllen verschließbaren Bereich aufweist, im gefüllten Zustand im wesentlichen eine Quaderform annimmt sowie einen angenä­ hert rechteckigen Vorder- und Hinterflächenteil (2, 3) aufweist, die durch seitliche Querschweißnähte (14, 15) und eine in einem durch Umfaltung geschlossenen Bereich liegende Längsschweißnaht (6) verbunden sind und der schließlich einstückig mit dem Vorder- und Hinterflächenteil verbundene und durch Einfaltung jeweils doppellagige Griffteile (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (11) im nicht befüllten Zustand des Verpackungsbeutels zumindest teilweise in eine im geschlossenen Bereich befindliche, jeweils von einem Teilstück der Vorder- und Hinterflächenteil (2, 3) gebildete Bodenfalte (13) eingefaltet sind.
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen in die Bodenfalte (13) eingefalteten Griffteile (11) durch die Quer­ schweißnähte (14, 15) mit dem Vorder- und Hinterflächenteil (2, 3) fest verbunden sind.
3. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß eine innen liegende, durch die Einfaltung gebildete Knickkante (5′) der Griffteile (11) mit geringem Abstand unterhalb der das Vorder- und Hinterflächenteil (2, 3) miteinander verbindenden Längsschweißnaht (6) liegt.
4. Verfahren zum Herstellen trag barer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie zum Befüllen mit insbesondere schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Falten einer flachliegenden Folienbahn zu einem Halbschlauch,
  • - Einlegen einer Einfaltung zum Bilden einer 4-fach Lage für Griffteile im geschlosse­ nen Bereich des Halbschlauchs,
  • - Anbringen einer ersten Längsschweißnaht an einer außen liegenden Randkante der Griffteile und einer zweiten Längsschweißnaht in geringem Abstand zu einer innen liegenden Knickkante der Griffteile zur Verbindung eines Vorderflächen- und Hinterflächenteils des Verpackungsbeutels,
  • - Stanzen einer Griffkontur mit einem mittleren, gegebenenfalls eine Griffausneh­ mung aufweisenden Griffbereich und beidseitig davon ausgehende schmalere Stegteile,
  • - Einbringung einer Bodenfalte im Bereich der Griffteile und zumindest teilweise Ein­ falten der Griffteile einschließlich der innen liegenden Längsschweißnaht zwischen dem Vorderflächen- und Hinterflächenteil sowie
  • - Anbringen von Querschweißnähten an den Seiten des Vorderflächen- und Hinter­ flächenteils bis einschließlich in den Bereich der Griffteile.
5. Verfahren zum Herstellen tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie zum Befüllen mit insbesondere schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Falten einer flachliegenden Folienbahn zu einem Halbschlauch,
  • - Anbringen einer Längsschweißnaht in einem etwa der Höhe von Griffteilen entsprechenden Abstand im umgefalteten bzw. geschlossenen Bereich des Halbschlauchs,
  • - Stanzen einer Griffkontur mit einem mittleren, gegebenenfalls eine Griffausneh­ mung aufweisenden Griffbereich und beidseitig davon ausgehenden schmaleren Stegteilen,
  • - Einbringen einer Bodenfalte im Bereich der Griffteile und zumindest teilweises Einfalten der Griffteile in die Bodenfalte,
  • - Anbringen von Querschweißnähten an den Seiten des Vorderflächen- und Hinterflächenteils bis einschließlich in den Bereich der Griffteile.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfaltung zur Bildung einer 4-fach Lage nur im eigentlichen Griffbereich erfolgt.
DE4419835A 1994-06-07 1994-06-07 Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels Ceased DE4419835A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4419835A DE4419835A1 (de) 1994-06-07 1994-06-07 Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4419835A DE4419835A1 (de) 1994-06-07 1994-06-07 Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4419835A1 true DE4419835A1 (de) 1995-12-14

Family

ID=6519971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4419835A Ceased DE4419835A1 (de) 1994-06-07 1994-06-07 Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4419835A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1110877A1 (de) * 1999-12-24 2001-06-27 Etablissements Moreau André & Cie Verpackungsbeutel
JP2016055916A (ja) * 2014-09-12 2016-04-21 凸版印刷株式会社 包装袋

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4252269A (en) * 1979-04-02 1981-02-24 Paramount Packaging Plastic bag with carrying handle
DE3803148A1 (de) * 1988-02-03 1989-08-24 Michael Pfizenmaier Blockbodenbeutel mit integriertem handgriff, sowie verfahren bzw. vorrichtung zum herstellen von blockbodenbeuteln mit integriertem handgriff
US4874255A (en) * 1988-12-02 1989-10-17 Cello Bag Company, Inc. Top gusset bag with integral handle
WO1992018396A1 (fr) * 1991-04-11 1992-10-29 Peaudouce Dispositif d'ouverture d'un sac en materiau flexible pour l'emballage de produits compressibles
DE4225998A1 (de) * 1992-08-06 1994-02-10 Mildenberger & Willing Verpack Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbeuteln mit Griffstück

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4252269A (en) * 1979-04-02 1981-02-24 Paramount Packaging Plastic bag with carrying handle
DE3803148A1 (de) * 1988-02-03 1989-08-24 Michael Pfizenmaier Blockbodenbeutel mit integriertem handgriff, sowie verfahren bzw. vorrichtung zum herstellen von blockbodenbeuteln mit integriertem handgriff
US4874255A (en) * 1988-12-02 1989-10-17 Cello Bag Company, Inc. Top gusset bag with integral handle
WO1992018396A1 (fr) * 1991-04-11 1992-10-29 Peaudouce Dispositif d'ouverture d'un sac en materiau flexible pour l'emballage de produits compressibles
DE4225998A1 (de) * 1992-08-06 1994-02-10 Mildenberger & Willing Verpack Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbeuteln mit Griffstück

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1110877A1 (de) * 1999-12-24 2001-06-27 Etablissements Moreau André & Cie Verpackungsbeutel
FR2802899A1 (fr) * 1999-12-24 2001-06-29 Moreau Andre & Cie Ets Sac d'emballage
JP2016055916A (ja) * 2014-09-12 2016-04-21 凸版印刷株式会社 包装袋

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4227628C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Reißverschlußbeuteln und derartige Beutel
EP0627355B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schlauchbeuteln
DE4339436A1 (de) Reißverschlußtasche und Verfahren zum Bilden davon
EP3901054A1 (de) Beutel zum aufnehmen einer mehrzahl hygieneartikel und verfahren zu dessen herstellung
EP3954535A1 (de) Verfahren zum herstellen eines verpackungssacks, verpackungssack sowie verwendung eines verpackungssacks
DE4014600A1 (de) Verfahren zur herstellung eines sacks oder beutels mit im gefuellten zustand rechteckigem boden und angesetztem griffteil
AT397071B (de) Behälterzuschnitt aus faltbarem flachmaterial
DE3878275T2 (de) Behaelter sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung.
DE4419835A1 (de) Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels
EP0450114B1 (de) Verfahren zur Herstellung tragbarer Verpackungsbeutel mit Falzdeckelteil aus Kunststoffolie
DE29521183U1 (de) Behälter mit rechteckiger Basis
EP0525160B1 (de) Faltschachtel mit innenbeutel und verfahren zu ihrer herstellung
DE2752489A1 (de) Tasche oder beutel aus thermoplastischer kunststoffolie
DE3115179A1 (de) Verpackung fuer fluessige oder feste giessfaehige gueter
DE3644620A1 (de) Verpackungsbeutel mit zweiteiligem griff und verfahren zu dessen herstellung
DE1479837B2 (de) Tragbeutel und verfahren zu seiner herstellung
DE1479837C (de) Tragbeutel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10162795B4 (de) Verpackungsbeutel mit Tragegriff und Verfahren zu seiner Herstellung
CH668037A5 (de) Beutelherstellungsverfahren und danach hergestellte bodenbeutel.
DE1818047C3 (de) Verfahren zum Herstellen von mehrlagigen Ventilsäcken mit Innensack
DE10261029B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer aus Papier bestehenden Materialbahn mit heißsiegelfähigem Leim
DE2832256C2 (de)
CH418806A (de) Sack
DE2307139A1 (de) Verfahren zum herstellen von verpackungsbehaeltern und nach dem verfahren hergestellter verpackungsbehaelter
DE2046129A1 (de) Tieffaltensack

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection