DE4419835A1 - Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels - Google Patents
Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen VerpackungsbeutelsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen tragbaren Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie,
insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie
Zellstoffwindeln oder dergleichen, der eine zunächst offenen und nach dem Befüllen
verschließbaren Bereich aufweist, im gefüllten Zustand im wesentlichen eine Quader
form annimmt sowie einen angenähert rechteckigen Vorder- und Hinterflächenteil
aufweist, die durch seitliche Querschweißnähte und eine in einem durch Umfaltung
geschlossenen Bereich liegende Längsschweißnaht verbunden sind und der schließ
lich einstückig mit den Vorder- und Hinterflächenteil verbundene und durch Einfaltung
jeweils doppellagige Griffteile aufweist.
Ein derartiger Kunststoff-Verpackungsbeutel geht aus der europäischen Patent
anmeldung 0 450 114 hervor. In noch nicht befülltem Zustand dieses Verpackungs
beutels stehen nach dem Ausstanzen der Griffkontur und gegebenenfalls des
Griffloches die eigentlichen Griffe, die an ihrer außen liegenden Randkante mitein
ander verschweißt sind, über die Vorder- und Hinterfläche des Verpackungsbeutels
hervor. Hierdurch wird nicht nur vergleichsweise viel Platz beansprucht, sondern die
Handhabung derartiger Verpackungsbeutel wird durch die frei nach außen stehenden
Griffe auch erheblich beeinträchtigt. Dies gilt sowohl bei der Handhabung zum Ver
packen dieser Verpackungsbeutel als auch bei kontinuierlicher bzw. maschineller
Befüllung. Da sich darüber hinaus die Griffbereiche in der Regel jeweils bis in die
Eckbereiche der Vorderfläche und Rückfläche erstrecken, wird vergleichweise viel
Material benötigt.
Aus der US-PS 4,721,396 ist ein Verpackungsbeutel bekanntgeworden, bei dem die
gleichfalls einstückig mit dem Vorderflächen- und Hinterflächenteil gebildeten Griffe
mittig bzw. symmetrisch zum Verpackungsbeutel angeordnet sind. Auch hier sind
die schlaufenförmig ausgebildeten und an ihrem Scheitelpunkt miteinander ver
schweißten Griffteile stets außerhalb des eigentlichen Verpackungsbeutels angeord
net, so daß gleichfalls die oben beschriebenen Nachteile hinsichtlich der Handhabung
auftreten. Auch wird in diesem Fall vergleichsweise viel Material benötigt, um den
Verpackungsbeutel mit den Schlaufengriffen herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen tragbaren Verpackungsbeutel der
eingangs genannten Art zu schaffen, der bei hoher Stabilität vor allem im Griffbereich
vergleichsweise wenig Material benötigt und sicher handzuhaben ist. Außerdem wird
ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels vorgeschlagen, das
auf einfache Weise die Herstellung eines vor allem im Griffbereich eine hohe Stabilität
aufweisenden und wenig Material und Platzbedarf benötigenden sowie sicher zu
handhabenden Verpackungsbeutels gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich des Verpackungsbeutels dadurch
gelöst, daß die Griffteile im nicht befüllten Zustand des Verpackungsbeutels zumin
dest teilweise in eine im geschlossenen Bereich befindliche, jeweils von einem Teil
stück der Vorder- und Hinterflächenteil gebildete symmetrische Bodenfalte eingefaltet
sind.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Griffteile bzw. die Griffe nicht bzw. nicht
nennenswert über den eigentlichen Umfang des Verpackungsbeutels hinaus ragen,
solange der Verpackungsbeutel nicht befüllt ist. Dadurch wird das Handling bzw. das
Verpacken derartiger Verpackungsbeutel erheblich vereinfacht. Da es völlig ausreicht,
einen vergleichweise kurzen Griffbereich mit seitlich auslaufenden schmalen Stegen
auszubilden und die Griffteile in die Bodenfalte einzulegen, kommt man insgesamt
auch im Vergleich zu bisher bekannten Verpackungsbeuteln mit weniger Material aus.
Insgesamt ergibt sich auch ein vergleichsweise geringer Platzbedarf für die Unter
bringung solcher Verpackungsbeutel. Darüber hinaus ermöglicht eine derartige
Einfaltung der Griffteile in die Bodenfalte; daß beim Befüllen des Verpackungsbeutels
die Griffteile durch das einzufüllende Produkt automatisch nach außen aus der Boden
falte herausgedrückt werden. Hierdurch wird das Befüllen vereinfacht. Das gilt ins
besondere für den Fall, daß das Füllgut aus verdichteten Windelpaketen besteht, die
unter Druck in den Verpackungsbeutel eingeschoben werden. Da durch die 4-fach La
ge im Bereich der Bodenfalte ein Abstand zwischen dem Vorderflächenteil und dem
Hinterflächenteil gehalten wird, wird der Öffnungsvorgang bzw. das Herausfahren der
Griffteile und somit das Einfüllen des Produkts begünstigt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die nach innen in
die Bodenfalte eingefalteten Griffteile durch die Querschweißnähte mit dem Vorder-
und Hinterflächenteil fest verbunden sind. Auf diese Weise kommt man beim Befüllen
des Verpackungsbeutels automatisch zu der Quaderform, ohne daß es dazu besonde
rer Handhabungen bzw. Tätigkeiten beim Füllvorgang bedarf. Das Ausbilden der
Quaderform wird im übrigen dadurch begünstigt, daß die Griffteile symmetrisch zur
Quaderform angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine innen liegende,
durch die Einfaltung gebildete Knickkante die Griffteile mit geringem Abstand un
terhalb der das Vorder- und Hinterflächenteil miteinander verbindenden Längs
schweißnaht liegt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Griffteile sicher in der
Bodenfalte liegen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen tragbarer Verpackungsbeutel aus
Kunststoffolie zum Befüllen mit insbesondere schmiegsamen und/oder gefalteten
Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen, ist durch folgende Verfahrens
schritte gekennzeichnet:
- - Falten einer flachliegenden Folienbahn zu einem Halbschlauch,
- - Einlegen einer Einfaltung zur Bildung einer 4-fach Lage für Griffteile im geschlosse nen Bereich des Halbschlauchs,
- - Anbringen einer ersten Längsschweißnaht an einer außen liegenden Randkante der Griffteile und einer zweiten Längsschweißnaht im geringem Abstand zu einer innen liegenden Knickkante der Griffteile zur Verbindung eines Vorderflächen- und Hinter flächenteils des Verpackungsbeutels,
- - Stanzen einer Griffkontur mit einem mittleren, gegebenenfalls eine Griffausneh mung aufweisenden Griffbereich und beidseitig davon ausgehenden schmaleren Stegteilen,
- - Einbringen einer Bodenfalte im Bereich der Griffteile und Einfalten der Griffteile einschließlich der innenliegenden Längsschweißnaht zwischen die Vorderflächen- und Hinterflächenteile und
- - Anbringen von Querschweißnähten an den Seiten des Vorderflächen- und Hinter flächenteils bis einschließlich in den Bereich der Griffteile.
Bei einer Abwandlung des Verfahrens kann anstelle einer zweistufigen Einfaltung
lediglich eine einfache Einfaltung vorgesehen sein, in die der ausgestanzte Griff
bereich unmittelbar ganz oder zum Teil eingelegt wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 7 jeweils eine schematische Darstellung des Verfahrensablaufs zum
Herstellen einer ersten Ausführungsform eines tragbaren Verpackungs
beutels ausgehend von einer flachen Kunststoffolienbahn,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Verpackungsbeutels nach dem
Befüllen,
Fig. 9 u. 10 Zwischenschritte beim Herstellen eines abgewandelten Verpackungs
beutels und
Fig. 11 eine weiter abgewandelte Ausführungsform.
Beim Herstellen eines tragbaren Verpackungsbeutels gemäß den Fig. 1 bis 8, der
insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie
unter Druck stehenden Zellstoffwindeln oder dergleichen geeignet ist, wird ausge
hend von einer flachen Folienbahn, diese zu einem Halbschlauch 1 gefaltet, so wie
das in Fig. 1 gezeigt ist. Dabei ergibt sich ein Vorderflächenteil 2 sowie ein Hinter
flächenteil 3, das um am offenen Ende des Halbschlauchs 1 ein Stück gegenüber
dem Vorderflächenteil 2 vorsteht. Auf diese Weise ergibt sich ein vorstehender Rand
3′, mit dessen Hilfe die Einfüllöffnung 4 im zunächst oben liegenden, offenen
Bereichs nach dem Befüllen des Verpackungsbeutels verschlossen werden kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird in den zunächst unten liegenden geschlossenen Bereich
eine Einfaltung 5 eingebracht. Mit geringem Abstand oberhalb der innen liegenden
verschweißten Knickkante 5, der Einfaltung 5 wird eine Längsschweißnaht 6 ange
bracht, die den Vorderflächenteil 2 und den Hinterflächenteil 3 miteinander verbindet.
Eine zweite Längsschweißnaht 7 wird im Bereich der äußeren Randkante 8 der
Einfaltung 5 angebracht (Fig. 3).
In Fig. 4 ist mit gestrichelten Linien ein Werkzeug 9 angedeutet, mit dessen Hilfe im
Bereich der Einfaltung 5 eine Griffkontur ausgestanzt wird. Auf diese Weise ent
stehen die eigentlichen Griffteile 11, die mithin an ihrem Scheitelpunkt durch die
Längsschweißnaht 7 miteinander verbunden sind. Die Griffteile weisen einen mitt
leren Griffbereich und seitliche schmale Stegteile auf.
Entsprechend Fig. 5 ist in die Griffteile 11 eine Griffausnehmung 12 eingebracht.
In Fig. 6 ist im Bereich der Griffteile, d. h. am unteren Ende des Vorderflächenteils 2
und des Hinterflächenteils 3 eine Bodenfalte 13 eingebracht, in die die Griffteile 11
einschließlich der Längsschweißnaht 6 eingefaltet werden. Die Anordnung ist dabei
derart getroffen, daß die Griffteile mehr oder weniger komplett innerhalb der Boden
falte 13 liegen.
In Fig. 7 ist schließlich noch gezeigt, daß zur Bildung der eigentlichen Tragbeutel
aus der Folienbahn Querschweißnähte 14, 15 angebracht sind, die sich nicht nur
über das Vorderflächenteil 2 und das Hinterflächenteil 3, sondern auch bis in die
Bodenfalte 13 bzw. in den Griffteilbereich hinein erstrecken, so daß die Griffteile 11
an ihren seitlichen Randkanten mit der Vorderfläche und der Rückfläche fest ver
bunden sind.
Das Befüllen eines derart beschaffenen Verpackungsbeutels geschieht - wie oben
bereits gesagt - über die oben liegende Einfüllöffnung 4. Das Befüllen kann automa
tisch über entsprechende Maschinen erfolgen. Als Füllgut eignen sich vor allem unter
Druck stehende Windelpakete, die maschinell eingebracht werden. Bei diesem
Füllvorgang werden schließlich die zunächst noch innen liegenden Griffteile durch das
einzufüllende Produkt nach außen herausgedrückt. Der Verpackungsbeutel braucht
danach nur noch an seiner Einfüllöffnung 4 mit Hilfe des überstehenden Randes 3′
verschlossen werden. Ein fertiger Verpackungsbeutel ist in Fig. 8 dargestellt.
Aus den in den Fig. 9 und 10 dargestellten Zwischenschritten zur Herstellung
eines abgewandelten Verpackungsbeutels ist ersichtlich, daß eine Folienbahn zu
einem Halbschlauch 1′ umgefaltet wird, so daß sich ein kürzerer Vorderflächenteil 2′
und ein längerer Hinterflächenteil 3′ ergeben. Alsdann wird im geschlossenen Bereich
eine Längsnaht 6′ eingebracht. Anschließend wird die Griffkontur ausgestanzt. Die
auf diese Weise gebildeten Griffteile 11′ werden schließlich ganz oder teilweise in
eine eingebrachte Bodenfalte 13′ eingelegt, so wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
In den Fig. 9 und 10 ist der Verpackungsbeutel gegenüber der Ausführung in den
Fig. 1 bis 7 um 180° umgedreht dargestellt.
Grundsätzlich kann die Längsnaht 7 entfallen, da an dieser Seite die Folienbahn
geschlossen ist. Schließlich braucht, wie in Fig. 11 dargestellt, die Rückfaltung 16 in
die zwischen dem Vorderflächenteil 2′′ und Hinterflächenteil 3′′ liegende Einfaltung 5
nur im eigentlichen Griffteil 11′′ erfolgen und zwar dergestalt, daß trotz der Rückfal
tung die Grifföffnung offen bleibt. Somit erhält man auf besonders einfache Weise
eine 4-fach Lage im Griffbereich, so daß beim Tragen ein Einreißen im Griffbereich
vermieden wird, selbst wenn die Folienstärke besonders dünn gehalten ist. Diese
Variante ist für die erfinderische Lösung besonders wichtig.
Claims (6)
1. Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von
schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen,
der einen zunächst offenen und nach dem Befüllen verschließbaren Bereich aufweist,
im gefüllten Zustand im wesentlichen eine Quaderform annimmt sowie einen angenä
hert rechteckigen Vorder- und Hinterflächenteil (2, 3) aufweist, die durch seitliche
Querschweißnähte (14, 15) und eine in einem durch Umfaltung geschlossenen
Bereich liegende Längsschweißnaht (6) verbunden sind und der schließlich einstückig
mit dem Vorder- und Hinterflächenteil verbundene und durch Einfaltung jeweils
doppellagige Griffteile (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffteile (11) im nicht befüllten Zustand des Verpackungsbeutels zumindest
teilweise in eine im geschlossenen Bereich befindliche, jeweils von einem Teilstück
der Vorder- und Hinterflächenteil (2, 3) gebildete Bodenfalte (13) eingefaltet sind.
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die nach innen in die Bodenfalte (13) eingefalteten Griffteile (11) durch die Quer
schweißnähte (14, 15) mit dem Vorder- und Hinterflächenteil (2, 3) fest verbunden
sind.
3. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß eine innen liegende, durch die Einfaltung gebildete Knickkante (5′) der
Griffteile (11) mit geringem Abstand unterhalb der das Vorder- und Hinterflächenteil
(2, 3) miteinander verbindenden Längsschweißnaht (6) liegt.
4. Verfahren zum Herstellen trag barer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie zum
Befüllen mit insbesondere schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie
Zellstoffwindeln oder dergleichen, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
- - Falten einer flachliegenden Folienbahn zu einem Halbschlauch,
- - Einlegen einer Einfaltung zum Bilden einer 4-fach Lage für Griffteile im geschlosse nen Bereich des Halbschlauchs,
- - Anbringen einer ersten Längsschweißnaht an einer außen liegenden Randkante der Griffteile und einer zweiten Längsschweißnaht in geringem Abstand zu einer innen liegenden Knickkante der Griffteile zur Verbindung eines Vorderflächen- und Hinterflächenteils des Verpackungsbeutels,
- - Stanzen einer Griffkontur mit einem mittleren, gegebenenfalls eine Griffausneh mung aufweisenden Griffbereich und beidseitig davon ausgehende schmalere Stegteile,
- - Einbringung einer Bodenfalte im Bereich der Griffteile und zumindest teilweise Ein falten der Griffteile einschließlich der innen liegenden Längsschweißnaht zwischen dem Vorderflächen- und Hinterflächenteil sowie
- - Anbringen von Querschweißnähten an den Seiten des Vorderflächen- und Hinter flächenteils bis einschließlich in den Bereich der Griffteile.
5. Verfahren zum Herstellen tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie zum
Befüllen mit insbesondere schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie
Zellstoffwindeln oder dergleichen, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
- - Falten einer flachliegenden Folienbahn zu einem Halbschlauch,
- - Anbringen einer Längsschweißnaht in einem etwa der Höhe von Griffteilen entsprechenden Abstand im umgefalteten bzw. geschlossenen Bereich des Halbschlauchs,
- - Stanzen einer Griffkontur mit einem mittleren, gegebenenfalls eine Griffausneh mung aufweisenden Griffbereich und beidseitig davon ausgehenden schmaleren Stegteilen,
- - Einbringen einer Bodenfalte im Bereich der Griffteile und zumindest teilweises Einfalten der Griffteile in die Bodenfalte,
- - Anbringen von Querschweißnähten an den Seiten des Vorderflächen- und Hinterflächenteils bis einschließlich in den Bereich der Griffteile.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückfaltung zur Bildung einer 4-fach Lage nur im eigentlichen Griffbereich erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4419835A DE4419835A1 (de) | 1994-06-07 | 1994-06-07 | Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4419835A DE4419835A1 (de) | 1994-06-07 | 1994-06-07 | Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4419835A1 true DE4419835A1 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=6519971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4419835A Ceased DE4419835A1 (de) | 1994-06-07 | 1994-06-07 | Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoffwindeln oder dergleichen und Verfahren zum Herstellen eines solchen Verpackungsbeutels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4419835A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1994
- 1994-06-07 DE DE4419835A patent/DE4419835A1/de not_active Ceased
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