DE4416364A1 - Verfahren und Regeleinrichtung zur Regelung eines Prozesses - Google Patents
Verfahren und Regeleinrichtung zur Regelung eines ProzessesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung eines Pro
zesses in einem geregelten System, wobei zu Beginn eines
jeden Prozeßablaufs eine Voreinstellung des Systems in Abhän
gigkeit von einem vorausberechneten Prozeßparameter erfolgt,
der eine durch das System bedingte Abhängigkeit von fehler
behafteten Eingangsgrößen aufweist. Die Erfindung betrifft
ferner eine entsprechende Regeleinrichtung.
Aus der DE-A-41 31 765 ist ein derartiges Verfahren bzw. eine
derartige Regeleinrichtung zur Regelung eines Prozesses in
einer industriellen Anlage, z. B. einer Walzstraße, bekannt.
Die eigentliche Regelgröße, nämlich die Dicke des aus der
Anlage austretenden Walzgutes ist im Walzspalt nicht meßbar,
sondern nur mittelbar als Funktion der Stellgröße, hier der
Anstellung in dem jeweiligen Walzgerüst, und einem oder
mehreren Prozeßparametern, z. B. der Walzkraft, erfaßbar.
Während des Prozeßablaufs ist die Walzkraft meßbar, so daß
der aktuelle Wert der Regelgröße jederzeit berechenbar und
somit der Regelung zur Erzeugung der Stellgröße zuführbar
ist. In der Anfangsphase eines jeden Prozeßablaufs, also zu
Beginn jedes einzelnen Walzvorganges, muß jedoch die Regelung
zunächst einschwingen, was zu fehlerhaften Dicken im Anfangs
bereich des Walzgutes führt. Um die Einschwingphase der
Regelung und damit den Anfangsbereich des Walzgutes mit
fehlerhafter Dicke zu minimieren, erfolgt bei dem bekannten
Verfahren vor dem Einlauf des Walzgutes in die Walzstraße
eine Voreinstellung der Stellgrößen in Abhängigkeit von einem
Sollwert für die Regelgröße (Walzgutdicke) und einem voraus
berechneten Wert für den Prozeßparameter (Walzkraft). Dabei
erfolgt die Vorausberechnung der Walzkraft unter Zuhilfenahme
eines mathematischen Modells, mit dem die Abhängigkeit zwi
schen der Walzkraft und diese beeinflussenden Eingangsgrößen,
wie z. B. Breite, Dicke und Temperatur des Walzgutes
nachgebildet wird, wobei für die Eingangsgrößen Schätzwerte
ermittelt werden, soweit noch keine Meßwerte zur Verfügung
stehen. Sobald das Walzgut in die Walzstraße eingelaufen ist,
werden Messungen der Walzkraft und der Eingangsgrößen
vorgenommen. Die so erhaltenen Meßwerte werden im Rahmen
einer Nachberechnung beispielsweise statistisch aufbereitet
und anschließend zur adaptiven Anpassung des Modells unter
Verwendung eines neuronalen Netzwerkes an die nachberechneten
Größen, also den Istzustand des Prozesses, herangezogen.
Die Güte der Berechnung der Walzkraft hängt jedoch trotz der
Adaption des Modells des Prozesses vor allem von der Güte der
Modellannahmen ab, die in der Regel nur schwer zu erstellen
und darüber hinaus stark fehlerbehaftet sein kann. Der Erfin
dung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Voreinstellung eines geregelten Prozesses anzugeben, das
nicht auf die Erstellung von Modellannahmen angewiesen ist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei
dem Verfahren der eingangs angegebenen Art vor Beginn des
Prozesses die Eingangsgrößen einem neuronalen Netzwerk mit
veränderbaren Netzwerkparametern zur Vorausberechnung des
Prozeßparameters zugeführt werden, daß während des Prozeßab
laufs der Prozeßparameter und die Eingangsgrößen gemessen
werden, daß die gemessenen Eingangsgrößen dem neuronalen
Netzwerk zugeführt werden und daß nach dem Prozeßablauf die
Abweichung zwischen der so erhaltenen Netzwerkantwort und dem
gemessenen Prozeßparameter zur Adaption der Netzwerkparameter
im Sinne einer Verringerung der Abweichung herangezogen wer
den. Entsprechend weist die zugehörige Regeleinrichtung ein
neuronales Netzwerk mit veränderbaren Netzwerkparametern zur
adaptiven Nachbildung der Abhängigkeit zwischen den Eingangs
größen und dem Prozeßparameter auf.
Im Unterschied zu dem bekannten Verfahren erfolgt also die
Vorausberechnung des Prozeßparameters direkt in einem auf
grund der Adaption der Netzwerkparameter selbst lernenden
neuronalen Netzwerk, ohne daß dabei Modellannahmen für die
Voreinstellung des den Prozeß regelnden Systems getroffen
werden müssen. Hierbei konnte gegenüber bisherigen Verfahren
eine signifikante Verbesserung der Vorausberechnungsgüte er
zielt werden.
Um eine schritthaltende Anpassung der Netzwerkparameter an
den zeitvarianten, d. h. sich von Ablauf zu Ablauf ändernden
technischen Prozeß zu gewährleisten, erfolgt die Adaption der
Netzwerkparameter on-line, indem nach jedem Prozeßablauf die
dabei erhaltenen Meßwerte der Eingangsgrößen und des Prozeß
parameters zur Adaption der Netzwerkparameter herangezogen
werden. Der Gegensatz hierzu wäre eine off-line-Adaption, in
der zunächst die Meßwerte aus mehreren Prozeßabläufen zu
einem Meßwertsatz gesammelt werden, der sodann als Ganzes zur
Adaption des Netzwerkes verwendet wird.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß vor Beginn des
allerersten Prozeßablaufs, also vor Inbetriebnahme des gere
gelten Systems, basierend auf physikalischen Modellannahmen
aus zufällig vorgegebenen Werten für die Eingangsgrößen zu
gehörige Werte für den Prozeßparameter ermittelt werden und
daß mittels dieser Werte eine Voradaption des neuronalen
Netzwerkes durchgeführt wird. Auf diese Weise wird vor Beginn
der Prozeßabläufe Vorwissen über den von dem neuronalen
Netzwerk nachzubildenden Zusammenhang zwischen den Eingangs
größen und dem Prozeßparameter in das Netzwerk eingebracht,
so daß bei der anschließenden, vorzugsweise on-line erfolgen
den Adaption der Netzwerkparameter während der Prozeßabläufe
nur noch Korrekturen vorgenommen werden müssen. Dadurch wird
der Adaptionsprozeß beschleunigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren findet insbesondere bei indu
striellen Prozessen Anwendung, bei denen die zur Vorein
stellung des regelnden Systems herangezogenen Prozeßpara
meter, in einer im Rahmen einer Modellannahme durch Algorith
men nur sehr unzureichend und aufwendig beschreibbaren Abhän
gigkeit von Eingangsgrößen stehen, die darüber hinaus stark
streuen und ungenau erfaßbar sind. In diesem Zusammenhang
werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise walz
technische Prozeßparameter, insbesondere die Walzkraft, vor
ausberechnet. Dabei werden zur Vorausberechnung der Walzkraft
in einem Walzgerüst als Eingangsgrößen die relative Dicken
abnahme des Walzgutes im Gerüst, die Eintrittstemperatur des
Walzgutes, der Zug im Walzgut vor dem Gerüst, der Zug im
Walzgut hinter dem Gerüst, der Walzenradius, die Breite und
die Dicke des Walzgutes vor dem Gerüst herangezogen.
Die Vorausberechnung des Prozeßparameters in Abhängigkeit von
den Eingangsgrößen erfolgt in vorteilhafter Weise dadurch,
daß die entsprechend ihrer Anzahl einen mehrdimensionalen
Eingangsraum definierenden Eingangsgrößen in dem neuronalen
Netzwerk durch eine lineare Verknüpfung von entsprechend der
Dimension des Eingangsraumes jeweils mehrdimensionalen Gauß
funktionen (Gaußglocken) mit jeweils veränderbaren Zentren,
Breiten und Amplituden zu der dem vorauszuberechnenden Pro
zeßparameter verknüpft werden, wobei bei jedem Adaptions
schritt diejenige Gaußfunktion, deren Zentrum dem von den
gemessenen Eingangsgrößen im Eingangsraum definierten Ort am
nächsten liegt, um eine vorgegebene Schrittweite in Richtung
dieses Ortes verschoben wird, und wobei in Abhängigkeit von
der Abweichung zwischen der von dem Netzwerk mit der ver
schobenen Gaußfunktion für die gemessenen Eingangsgrößen
erzeugten Netzwerkantwort und dem gemessenen Prozeßparameter
die Breiten der Gaußfunktionen und die Amplitude der ver
schobenen Gaußfunktion mit vorgegebenen Schrittweiten im Sin
ne einer Verringerung der Abweichung adaptiert werden.
Dabei wird insbesondere dem Umstand Rechnung getragen, daß
die Eingangsgrößen des Netzwerkes bei technischen Prozessen,
wie z. B. in einem Walzwerk, stark fehlerbehaftet und ver
rauscht sind. So können die Eingangsgrößen zum Teil nur in
direkt gemessen werden und unterliegen relativ groben Ab
schätzungen. Die Gaußfunktionen (Gaußglocken) bilden die als
gaußförmig angenommene Fehlerverteilung jeder Eingangsgröße
nach, wobei die Verschiebung der den nachberechneten Ein
gangsgrößen am nächsten liegenden Gaußfunktion zu einer
Dichteverteilung der Zentren der Gaußfunktionen im Eingangs
raum führt, die die Verteilung der aufgetretenen gemessenen
Eingangsgrößen widerspiegelt. Da auch die Amplitude aus
schließlich der nächstliegenden Gaußfunktion verändert wer
den, wird erreicht, daß von dem Netzwerk einmal für bestimmte
Wertekombinationen der Eingangsgrößen ermittelte Werte für
den Prozeßparameter nicht vergessen werden, auch wenn das
Auftreten dieser Kombinationen bereits eine lange Zeit zu
rückliegt.
Aus J. Moody, Ch. Darken: "Fast learning in networks of
locally-tuned processing units" Neural Computation, 1989,
Nr. 1, Seite 281 bis 294, ist ein vergleichbares Lernverfahren
für neuronale Netze bekannt, wobei ebenfalls Gaußglocken mit
dem, dem von den Eingangsgrößen im Eingangsraum bezeichneten
Ort am nächsten liegenden Zentrum verschoben werden, jedoch
werden dort sowohl die Amplituden als auch die Breiten an
allen Gaußfunktionen modifiziert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden vorzugsweise Gauß
funktionen verwendet, die innerhalb jeder einzelnen Dimension
des Eingangsraumes jeweils gleiche Breiten aufweisen. Damit
wird der Annahme Rechnung getragen, daß die Fehlerverteilung
der Eingangsgrößen für verschiedene Eingangsgrößen verschie
den sein kann, jedoch für jede Eingangsgröße unabhängig von
ihrem jeweiligen Wert ist.
Das verwendete, speziell zur Verarbeitung stark fehlerbe
hafteter Eingangsgrößen geeignete neuronale Netzwerk weist
eine Eingangsschicht mit jeweils einem Eingangselement für
jede Eingangsgröße auf; der Eingangsschicht ist eine erste
versteckte Schicht, bestehend aus Elementen mit jeweils gauß
funktionsförmigen Antwortverhalten nachgeordnet; der ersten
versteckten Schicht ist eine zweite versteckte Schicht mit
zwei Summierelementen einmal zum gewichteten und einmal zum
ungewichteten Aufsummieren der Antworten der Elemente der
ersten versteckten Schicht nachgeordnet; eine Ausgangsschicht
weist ein Ausgangselement zur Bildung des vorauszuberech
nenden Prozeßparameters als Verhältnis der von den Sum
mierelementen gelieferten Antworten auf.
Entsprechend den vorstehend angegebenen Ausbildungen des er
findungsgemäßen Verfahrens weist die Regeleinrichtung ent
sprechende, das erfindungsgemäße Verfahren durchführende Mit
tel, d. h. eine entsprechend programmierte Recheneinrichtung
auf.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Fi
guren der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen im einzel
nen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild für die erfindungsgemäße Regel
einrichtung,
Fig. 2 ein Beispiel für das verwendete neuronale Netzwerk
und
Fig. 3 eine vereinfacht, auf zwei Dimensionen reduzierte
Darstellung der von dem neuronalen Netz durchge
führten Repräsentation des Eingangsraumes.
Fig. 1 zeigt in stark schematisierter Darstellung eine Walz
straße mit drei Walzgerüsten n, n=1, 2, 3, wobei jedem der
Gerüste 1, 2 und 3 jeweils eine Steuer- und Regeleinheit 4, 5
und 6 zur Einstellung der Banddicke des durchlaufenden
Walzgutes 7 zugeordnet ist. Bei dem angenommenen Beispiel
wird die erforderliche Walzkraft Fn an dem Gerüst n von der
Härte des Walzgutes 7 sowie durch folgende sieben Ein
gangsgrößen bestimmt: die relative Dickenabnahme En des
Walzgutes, die Eintrittstemperatur Tn des Walzgutes, der
Vorwärtszug Zn vor dem Gerüst n, der Rückwärtszug Zn+1 im
Walzgut hinter dem Gerüst n, der Walzenradius Rn, die
Bandbreite Bn und die Eintrittsdicke Dn des Walzgutes vor dem
Gerüst n. Die Walzkraft Fn muß vorhergesagt werden, bevor das
Walzgut 7 in die Walzstraße einläuft. Aus diesem Grund können
einige der Größen, die die Walzkraft Fn am Gerüst n be
stimmen, wie etwa die Eintrittstemperatur Tn oder die Ein
trittsdicke Dn nicht gemessen, sondern nur auf der Basis von
Modellannahmen abgeschätzt werden. Diese Vorausberechnung
geschieht in einer den Regeleinheiten 4, 5 und 6 übergeordne
ten Recheneinheit 8, der eingangsseitig Primärdaten und
Sollwerte wie z. B. die gewünschte Endbanddicke zugeführt
werden. Die so vorausberechneten und zu einem Eingangsvektor
xn vor die Eingangsgrößen für die einzelnen Gerüste n werden
einer der Recheneinheit 8 zugeordneten Einheit 9 mit einem
darin implementierten neuronalen Netzwerk zugeführt. Das
bereits voradaptierte neuronale Netzwerk - auf die Vor
adaptierung wird untenstehend näher eingegangen - erzeugt aus
den ihm zugeführten Eingangsgrößen jeweils einen Vorhersage
wert Nn vor für die Walzkraft Fn, der der Recheneinheit 8
zugeführt wird. Diese erzeugt für jede einzelne Regeleinheit
4, 5 und 6 jeweils eine Voreinstellung bzw. Sollwertvorgabe in
Form einer vorausberechneten Anstellung (lastfreier Walzenab
stand) sn vor und Walzkraft Fn vor für jedes einzelne
Walzgerüst n, n = 1, 2, 3. Sobald das Walzgut 7 in die
Walzstraße eingelaufen ist und der Walzvorgang eingesetzt
hat, können mit Hilfe von entlang der Walzstraße angeordneten
Sensoren 10 zusätzliche Messungen vorgenommen werden, die in
einer nachgeordneten Einrichtung zur Nachberechnung 11 eine
wesentlich genauere Abschätzung der Eingangsgrößen En, Tn,
Zn, Zn+1, Rn, Bn und Dn sowie der Walzkraft Fn erlauben. Die
Nachberechnung umfaßt z. B. eine statistische Aufbereitung der
gemessenen Größen oder eine Berechnung von nicht vorhandenen
Meßgrößen wie z. B. der Temperaturen des Walzgutes 7 in den
einzelnen Gerüsten n in Abhängigkeit von der gemessenen Tem
peratur vor dem ersten und hinter dem letzten Walzgerüst. Die
Nachberechnung tätigt abschließend mit den so nachberechneten
Größen eine Adaption der Parameter des neuronalen Netzwerkes
und übergibt die so aktualisierten Parameter der Einheit 9.
Zur Vorhersage der erforderlichen Walzkraft Fn nähert das
neuronale Netzwerk die Abhängigkeit der Walzkraft Fn von den
Eingangsgrößen En bis Dn, welche entsprechend der Anzahl der
Eingangsgrößen einen siebendimensionalen Raum beschreiben,
durch eine lineare Verknüpfung von vielen, hier z. B. 150
siebendimensionalen Gaußfunktionen an. Jede Gaußfunktion wird
dabei durch die Angabe eines Zentrums t in dem von den sieben
Eingangsgrößen En bis Dn aufgespannten siebendimensionalen
Eingangsraum, einer Amplitude c und einer Breite s beschrie
ben.
Im vorliegenden Beispiel enthält die Einheit 9 ein struk
turiertes vorwärts gekoppeltes Netzwerk, das aus vier Schich
ten besteht und in Fig. 2 dargestellt ist. Eine Eingabeschicht
weist für jede der Eingangsgrößen En, Tn, Zn, Zn+1, Rn, Bn
und Dn jeweils ein Eingabeelement (Neuron) 16 auf. Der
Eingabeschicht ist eine erste versteckte Schicht, bestehend
aus Elementen 17 mit jeweils gaußfunktionsförmigem Antwort
verhalten nachgeordnet. Der ersten versteckten Schicht folgt
eine zweite versteckte Schicht, bestehend aus zwei Summier
elementen 18 und 19, von denen das mit 18 bezeichnete
Summierelement die Antworten yi, i=1, . . . ,150 der einzelnen
Elemente 17 der ersten versteckten Schicht ungewichtet
aufsummiert, während das mit 19 bezeichnete Summierelement
jede dieser Antworten yi multipliziert mit einem Gewichts
faktor ci aufsummiert. Der zweiten versteckten Schicht ist
eine Ausgangsschicht bestehend aus einem Ausgangselement 20
nachgeordnet, die das Verhältnis der von den Summierelementen
18 und 19 gelieferten Antworten z₁ und z₂ bildet und als
Ausgabewert Nn des Netzwerkes die vorausberechnete Walzkraft
Fn vor liefert.
Bevor die sieben Eingangsgrößen En bis Dn dem neuronalen
Netzwerk zugeführt werden, werden sie zunächst auf den Werte
bereich zwischen null und eins normiert. Dadurch wird er
reicht, daß Eingangsgrößen, welche kleine Zahlenwerte anneh
men, wie z. B. die relative Dickenabnahme En, denjenigen Ein
gangsgrößen, die hohe Werte aufweisen, wie z. B. die Ein
trittstemperatur Tn, von Beginn an gleichgestellt sind und
mit gleicher Gewichtung in den Berechnungs- und Adaptions
prozeß eingehen. Die sieben normierten Eingangsgrößen können
in einem siebendimensionalen Vektor x = (x₁, . . . , x₇) = (En,
Tn, Zn, Zn+1, Rn, Bn, Dn) zusammengefaßt werden, der den
Elementen 16 der Eingangsschicht zugeführt wird. In der
folgenden Beschreibung des neuronalen Netzwerkes wird aus
Gründen der Vereinfachung bei dem Eingangsvektor xn der Index
n für das n-te Gerüst weggelassen. Ist i das i-te Element 17
der ersten verdeckten Schicht, so generiert dieses den Ant
wortwert
Das Antwortverhalten jedes einzelnen Elements 17 der ersten
versteckten Schicht beschreibt also eine siebendimensionale
Gaußglocke mit einem Zentrum am Ort ti = (ti1, . . . , ti7). Die
Breite sj der Gaußglocke kann in jeder der sieben Eingangs
dimensionen verschieden sein, ist jedoch in der entspre
chenden Dimension für alle Gaußglocken i, i=1, . . . ,150 gleich.
Der Grund hierfür ist die Annahme, daß die Fehlerverteilung
der einzelnen Eingangsgrößen En bis Dn für verschiedene
Eingangsgrößen unterschiedlich sein kann, jedoch unabhängig
von dem gerade aktuellen Wert der betreffenden Eingangsgröße
ist.
Die zwei Elemente 18 und 19 der zweiten versteckten Schicht
erhalten jeweils die 150 Ausgabewerte yi der Elemente 17 der
ersten versteckten Schicht als Eingabe. Das mit 18 bezeich
nete Summierelement der zweiten versteckten Schicht führt ei
ne einfache Summation aller Antworten yi durch und liefert
als Ausgabewert
Das mit 19 bezeichnete Summierelement führt eine mit den
Faktoren ci gewichtete Summation aller Antworten yi durch und
liefert als Ergebnis
Das Ausgangselement 20 bildet schließlich das Verhältnis aus
den zwei Antworten z₁ und z₂ der zweiten versteckten Schicht
und liefert so mit der Netzwerkantwort Nn = z₂/z₁ einen
Vorhersagewert für die Walzkraft Fn für das zugehörige
Walzgerüst n. Die Netzwerkausgabe Nn hängt also von den als
Gewichte bezeichneten Parametern des Netzwerkes ti =
(ti1, . . . ,ti7), s = (s₁, . . . ,s₇) und c = (c₁, . . . ,c₁₅₀) ab.
Diese müssen so gewählt werden, daß der Vorausberechnungs
fehler des Netzwerkes minimiert wird.
Eine anschauliche Deutung des Antwortverhaltens des neurona
len Netzwerkes ist in Fig. 3 gegeben. In dem hier betrachteten
Anwendungsfall der Walzkraftvorhersage ist der Eingangsraum
des Netzwerkes, der durch alle möglichen Eingangsvektoren x =
(x₁, . . . , x₇) gebildet wird, wegen der sieben Eingangsgrößen En
bis Dn siebendimensional. Aufgrund der Normierung der
einzelnen Eingangsgrößen auf Werte zwischen null und eins ist
der Eingangsraum durch einen siebendimensionalen
Einheitswürfel definiert. In Fig. 3 sind von diesen sieben Di
mensionen aus Gründen der Darstellbarkeit lediglich zwei ge
zeigt, die ein Quadrat festlegen. Jedes der i, i=1, . . . ,150
Elemente 17 der ersten versteckten Schicht stellt im
Eingangsraum eine Gaußglocke i mit Zentrum an der Stelle ti
dar, und bildet dort eine lokale Überdeckung des Eingangs
raumes. Die erste versteckte Schicht erzeugt eine Superpo
sition von insgesamt 150 Gaußglocken i und ermöglicht dadurch
eine variable, globale Überdeckung derjenigen Raumbereiche
des Eingangsraumes, in denen die tatsächlich vorkommenden
Eingangsvektoren x liegen. In Fig. 3 sind die Gaußglocken i in
Form von Ellipsen dargestellt, deren Ausdehnung in x₁- bzw.
x₂-Richtung die jeweilige Breite s₁ bzw. s₂ der Gaußglocken i
in der jeweiligen Dimension andeutet.
Der Faktor ci, mit dem die Antworten yj der Elemente 17 der
ersten versteckten Schicht in dem Summierelement 19 aufsum
miert werden, kann als derjenige Kraftwert bezeichnet werden,
den das Netzwerk liefern würde, wenn das Element i das
einzige Element 17 der ersten versteckten Schicht wäre. Bei
mehreren Elementen 17 wird über die Kraftwerte ci aller
Elemente 17 gemittelt, wobei der Kraftwert ci eines Elementes
17 umso stärker gewichtet wird, je näher das zugehörige Gauß
glockenzentrum ti dem Eingangsvektor x ist. Der Gewich
tungsfaktor, der durch die Antwort yi des i-ten Elementes 17
der ersten verdeckten Schicht gebildet wird, ist umso größer,
je geringer der Abstand zwischen x und ti ist. In dem Aus
gabeelement 20 erfolgt eine Normierung der gewichteten Mit
telung.
Es ist ersichtlich, daß eine Variation des Eingangsvektors x
deshalb zu einer Veränderung der Netzwerkausgabe Nn führt,
weil sich die Abstände des Eingangsvektors x zu den Gauß
glockenzentren ti relativ zueinander ändern. Befindet sich
ein Eingangsvektor x weit entfernt von allen Gaußglocken
zentren ti, so reagiert das Netzwerk nur sehr unempfindlich
auf die Variation des Eingangsvektors x, da sich die Abstände
des Eingangsvektors x zu den Gaußglockenzentren ti in diesem
Fall nur sehr geringfügig relativ zueinander ändern. Um mit
dem Netzwerk komplexe Zusammenhänge darstellen zu können, die
eventuell starke Änderungen des Ausgabewertes Nn bei geringer
Änderung der Eingangsgrößen En bis Dn erfordern, ist es
notwendig, daß keiner der vorkommenden Eingangsvektoren x ei
nen großen Abstand zu allen Gaußglockenzentren ti besitzt.
Dies wird durch eine homogene Verteilung der Gaußglocken
zentren ti in denjenigen Raumbereichen des Eingangsraumes er
reicht, in denen Eingangsvektoren x vorkommen. Die wirklich
relevanten Raumbereiche müssen also durch die Gaußglocken i
gleichmäßig abgedeckt werden. Wie dies erzielt wird und wie
die restlichen Parameter ci und sj des Netzwerkes adaptiert
werden, wird im folgenden erläutert:
Zur Walzkraftvorhersage gehen in das Netzwerk die vorausbe
rechneten Eingangsgrößen En, Tn, Zn, Zn+1, Rn, Bn und Dn in
normierter Form als Eingangsvektor x bzw. xn für das n-te
Gerüst ein. Zur Adaption der Netzwerkparameter tÿ, sj und ci
werden dagegen aus Gründen der Genauigkeit die gemessenen und
nachberechneten Eingangsgrößen xn nach verwendet. Sobald ein
Band gewalzt ist, liegen die nachberechneten Eingangsgrößen
zusammen mit der nachberechneten Walzkraft Fn nach vor, die
zu einem Datenpunkt (xn nach, Fn nach) zusammengefaßt werden.
Dieser Datenpunkt wird dann zur Adaption der Netzwerkpa
rameter tÿ, sj und ci verwendet.
Zur Verteilung der Gaußglockenzentren ti über diejenigen Be
reiche, in denen Eingangsvektoren x vorkommen, wird on-line,
d. h. mit jedem neuen Datenpunkt immer dasjenige Gaußzentrum
ti* verschoben, welches den nachberechneten Eingangsgrößen
xn nach am nächsten liegt. Die Verschiebung ti* erfolgt in
Richtung von xn nach mit einer Schrittweite von beispiels
weise 5%, womit sich das neue Zentrum ti*neu zu ti*neu =
ti*alt + 0,05·(xn nach-tii*alt) ergibt. Alle Gaußglockenzen
tren ti außer dem zu xn nach nächstliegenden bleiben un
verändert. Die Verschiebung der Gaußglockenzentren ti führt
zu einer Dichteverteilung der Gaußglockenzentren ti im Ein
gangsraum, welche die Verteilung der aufgetretenen nachbe
rechneten Eingangsgrößen xn nach widerspiegelt. Damit ist
erreicht, daß Gaußglockenzentren ti sich in denjenigen und
nur in denjenigen Bereichen des Eingangsraumes befinden, in
denen Eingangsvektoren xn nach vorkommen.
Neben den Zentren ti der Gaußglocken müssen über die Parame
ter ci noch deren Amplituden sowie über sj deren Breiten
adaptiert werden. Dies erfolgt über das Verfahren des Gra
dientenabstiegs. Dabei muß berücksichtigt werden, daß manche
Konstellationen in den Eingangsgrößen En bis Dn nur sehr sel
ten vorkommen, eventuell erst nach Monaten ein weiteres Mal.
Andere Konstellationen treten dagegen häufig und eventuell
viele Male hintereinander auf. Obwohl in solchen Fällen dem
Netzwerk über einen längeren Zeitraum Datenpunkte aus demsel
ben Bereich des Eingangsraumes präsentiert werden, soll das
Netzwerk trotzdem weiterhin in der Lage bleiben, auch die
Walzkräfte Fn für selten gewalzte Bänder gut vorauszuberech
nen, die Walzkräfte Fn für diese Bänder also nicht zu verges
sen.
Um dies zu gewährleisten, erfolgt für die Adaption der Ampli
tuden ci der Gaußglocken der Gradientenabstieg nur in den Ge
wichten derjenigen Gaußglocken i*, deren Zentrum ti* dem Ein
gangsvektor xn nach am nächsten ist. Dadurch wird erreicht,
daß Gaußglocken in Bereichen des Eingangsraumes, in denen
über einen längeren Zeitraum keine Eingangsvektoren xn nach
vorkommen, unverändert bleiben. Kommt dagegen ein Eingangs
vektor xn nach viele Male hintereinander vor, so wird immer
nur dieselbe Gaußglocke, nämlich die nächstliegende, adap
tiert.
Der Gradientenabstieg in ci* und sj erfolgt auf der quadra
tischen Fehlerfunktion Eq = (Fn nach-Nn nach)².
Dabei ist Nn nach die Antwort des Netzwerkes mit bereits
adaptierter Verteilung der Gaußglockenzentren, so daß der
Gradientenabstieg auf der aktuellen Gaußglockenzentrenver
teilung basiert. Fn nach bezeichnet die hierbei gemessene,
d. h. tatsächlich erforderlich gewesene und daher zu adaptie
rende Walzkraft. Als Adaptionsschritte für ci* und sj ergeben
sich aufgrund der Minimierung der quadratischen Fehlerfunk
tion Eq
Δci* = lc·(Fn nach-Nn nach·δ Nn nach/δci
= lc·(Fn nach-Nn nach)·yi*/z₁
sowie
Δsj = ls·(Fn nach-Nn nach)δNn nach/δsj,
= lc·(Fn nach-Nn nach)·yi*/z₁
sowie
Δsj = ls·(Fn nach-Nn nach)δNn nach/δsj,
wobei lc und ls die jeweiligen Adaptionsschrittweiten oder
Lernraten angeben. Die Lernraten werden bei jedem Adaptions
vorgang so gewählt, daß für den vorliegenden Eingangsvektor
xn nach mit der Durchführung der beiden Adaptionsschritte für
ci* und sj eine vorgegebene prozentuale Verbesserung der
Walzkraftvorhersage erzielt wird.
Mit Hilfe einer Voradaption des Netzwerkes lassen sich die
Parameter tÿ, ci und sj des Netzwerkes auf Werte einstellen,
mit denen das Netzwerk vor Beginn des eigentlichen Trainings
zumindest annähernd sinnvolle Walzkräfte Fn vorausberechnet.
Hierzu werden mit Hilfe eines Walzkraftmodells, das die
Abhängigkeit zwischen den Eingangsgrößen En, Tn, Zn, Zn+1,
Rn, Bn und Dn und der Walzkraft Fn in Form eines Algorithmus
beschreibt, für beliebige Eingangswerte zumindest annähernd
sinnvolle Walzkräfte berechnet und zur Voradaption des Netz
werkes herangezogen. Mit dieser Voradaption wird erreicht,
daß das Netzwerk das Walzkraftmodell zunächst nachbildet, um
von dieser Ausgangsposition aus über das Training mit realen
Daten von der Walzstraße den wirklichen physikalischen Zusam
menhang zu adaptieren. Dabei werden zur Voradaption des
Netzwerkes zufällig normierte Eingangsgrößen xn = (En, . . . ,Dn)
generiert. Mit Hilfe des Walzkraftmodells wird die zu den
Eingangsgrößen xn korrespondierende Walzkraft Fn berechnet.
xn und Fn stellen somit einen künstlich generierten
Datenpunkt dar, mit dem über die vorstehend erläuterten
Adaptionsregeln die Parameter des Netzwerkes adaptiert
werden. Auf diese Weise können beliebig viele dieser
künstlichen Datenpunkte erzeugt werden, welche über den ge
samten Raum der in der Praxis möglichen Werte für die Ein
gangsgrößen zufällig verteilt liegen. Im Laufe der Voradap
tion bildet das Netzwerk das physikalische Walzkraftmodell
auf diesem Raum nach und integriert so das in dem physikali
schen Walzkraftmodell enthaltene Vorwissen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Regelung eines Prozesses in einem geregelten
System, wobei zu Beginn eines jeden Prozeßablaufs eine
Voreinstellung des Systems in Abhängigkeit von einem vor
ausberechneten Prozeßparameter (Fn) erfolgt, der eine durch
das System bedingte Abhängigkeit von fehlerbehafteten Ein
gangsgrößen (En, Tn, Zn, Zn+1, Rn, Bn, Dn) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor Beginn des Prozeßablaufs die Eingangsgrößen (En, . . . Dn)
einem neuronalen Netzwerk mit veränderbaren Netzwerkparame
tern (tÿ, ci, sj) zur Vorausberechnung des Prozeßparameters
(Fn) zugeführt werden, daß während des Prozeßablaufs der Pro
zeßparameter (Fn) und die Eingangsgrößen (En, . . . Dn) gemessen
werden, daß nach dem Prozeßablauf die gemessenen Eingangs
größen (En, . . . Dn) dem neuronalen Netzwerk zugeführt werden und
daß die Abweichung zwischen der so erhaltenen Netzwerkantwort
(Nn) und dem gemessenen Prozeßparameter (Fn nach) zur Adap
tion der Netzwerkparameter (tÿ, ci, sj) im Sinne einer Ver
ringerung der Abweichung herangezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adaption der Netzwerkparameter (tÿ, ci, sj) on-line
erfolgt, indem nach jeder Messung die dabei erhaltenen Meß
werte der Eingangsgrößen (En, . . . ,Dn) und des Prozeßparameters
(Fn) zur Adaption der Netzwerkparameter (tÿ, ci, sj)
herangezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem allerersten Prozeßablauf basierend auf physikali
schen Modellannahmen aus zufällig vorgegebenen Werten für die
Eingangsgrößen (En, . . . ,Dn) zugehörige Werte für den Prozeßpa
rameter (Fn) ermittelt werden und daß mittels dieser Werte
eine Voradaption des neuronalen Netzwerkes durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Verfahren walztechnische Prozeßparameter,
insbesondere die Walzkraft (Fn) vorausberechnet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vorausberechnung der Walzkraft (Fn) in einem Walz
gerüst (n, n=1, 2, 3) als Eingangsgrößen die relative Dicken
abnahme (En) des Walzgutes (10) im Gerüst (n), die Ein
trittstemperatur (Tn) des Walzgutes (10), der Zug (Zn) im
Walzgut (10) vor dem Gerüst (n), der Zug (Zn+1) im Walzgut
(10) hinter dem Gerüst (n), der Walzenradius (Rn), die Breite
(Bn) und die Dicke (Dn) des Walzgutes (10) vor dem Gerüst (n)
herangezogen werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die entsprechend ihrer Anzahl einen mehrdimensionalen
Eingangsraum definierenden Eingangsgrößen (En, . . . ,Dn) in dem
neuronalen Netzwerk durch eine lineare Verknüpfung von ent
sprechend der Dimension des Eingangsraumes jeweils mehrdi
mensionalen Gaußfunktionen (i) mit jeweils veränderbaren Zen
tren (tÿ), Breiten (sj) und Amplituden (ci) zu dem voraus
zuberechnenden Prozeßparameter (Nn=Fn) verknüpft werden, wo
bei bei jedem Adaptionsschritt diejenige Gaußfunktion (i*),
deren Zentrum (ti*) dem von den gemessenen Eingangsgrößen
(xn nach) im Eingangsraum definierten Ort am nächsten liegt,
um eine vorgegebene Schrittweite in Richtung dieses Ortes
verschoben wird, und wobei in Abhängigkeit von der Abweichung
zwischen der von dem Netzwerk mit der verschobenen Gaußfunk
tion (i*) für die gemessenen Eingangsgrößen (xn nach) er
zeugten Netzwerkantwort (Nn) und dem gemessenen Prozeß
parameter (Fn nach) die Breite (sj) der Gaußfunktionen (i)
und die Amplitude (ci*) der verschobenen Gaußfunktion (i*)
mit vorgegebenen Schrittweiten im Sinne einer Verringerung
der Abweichung adaptiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Gaußfunktionen (i) verwendet werden, die innerhalb jeder
einzelnen Dimension des Eingangsraumes jeweils gleiche
Breiten (sj) aufweisen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das neuronale Netzwerk eine Eingangsschicht mit jeweils
einem Eingangselement (16) für jede Eingangsgröße (En, . . . Dn)
aufweist, daß der Eingangsschicht eine erste versteckte
Schicht, bestehend aus Elementen (17) mit jeweils gaußfunk
tionsförmigem Antwortverhalten nachgeordnet ist, daß der er
sten versteckten Schicht eine zweite versteckte Schicht mit
zwei Summierelementen (18, 19) einmal zum gewichteten und
einmal zum ungewichteten Aufsummieren der Antworten (yi) der
Elemente (17) der ersten versteckten Schicht nachgeordnet ist
und daß eine Ausgangsschicht ein Ausgangselement (20) zur
Bildung des vorauszuberechnenden Prozeßparameters (Fn) als
Verhältnis der von den Summierelementen (18, 19) gelieferten
Antworten (z₁, z₂) aufweist.
9. Regeleinrichtung zur Regelung eines Prozesses in einem
geregelten System mit einer Einrichtung zur Voreinstellung
des Systems in Abhängigkeit von einem vorausberechneten
Prozeßparameter (Fn), der eine durch das System bedingte
Abhängigkeit von fehlerbehafteten Eingangsgrößen (En, . . . ,Dn)
aufweist, gekennzeichnet durch ein
neuronales Netzwerk mit veränderbaren Netzwerkparametern
(tÿ, ci, sj) zur adaptiven Nachbildung der Abhängigkeit zwi
schen den Eingangsgrößen (En, . . . ,Dn) und dem Prozeßparameter
(Fn).
10. Regeleinrichtung mit das Verfahren nach einem der An
sprüche 1 bis 8 durchführenden Mitteln.
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