DE4411020A1 - Zerstäuber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zerstäuber zur direkten
Einbringung von Medikamenten in körperinnere Organe
von Lebewesen.
Medikamente werden bisher üblicherweise in fester und
flüssiger Form oder als Aerosol verabreicht. In aero
solform zu applizierende Mittel werden nur über die
Atmungsorgane in unkontrollierbarer Form aufgenommen.
Insbesondere die Lunge stellt mit ihrer großen Ober
fläche und der starken Durchblutung ein kritisches
Organ bzgl. der Auseinandersetzung mit schädlichen
Umwelteinflüssen dar, da sie die ständig geöffnete
Haupteintrittspforte für Infektionserreger ist. Ande
rerseits ist sie aus gleichen Gründen besonders für
die Aufnahme von Medikamenten geeignet. Erste Versu
che zur Applikation auf diesem Wege wurden mit einer
teuren und unhandlichen Verneblereinheit durchge
führt, die an einen Intubationstubus angeschlossen
war. Dabei kann nicht vorbestimmt oder festgestellt
werden, welche Menge tatsächlich in der Lunge ankommt
oder angekommen ist.
Werden kostenintensive Medikamente auf diese Weise
verabreicht ist es besonders nachteilig, daß nicht
die gesamte Menge tatsächlich appliziert wird und ein
hoher Verlustanteil vorhanden ist. Weiterhin bleibt
es dem Zufall überlassen, wo genau im Organ das Medi
kament vom Körper aufgenommen werden kann.
Ähnlich ist es, wenn Medikamente auch in andere kör
perinnere Organe eingebracht werden sollen, bei
spielsweise wenn lokal begrenzte Infektionen oder
ähnliche Krankheitsbilder behandelt werden sollen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Möglichkeit
zur lokal gezielten Applikation von Medikamenten, bei
kontrollierbarer Dosierung in körperinnere Organe, zu
schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der Erfindung ergeben sich aus den in den un
tergeordneten Ansprüchen enthaltenen Merkmalen.
Durch das direkte Einbringen des Medikamentes über
eine flexible Leitung mittels eines fluidischen
Treibmittels in feinstverteilter Form kann es effek
tiv und verlustarm eingesetzt werden. Die direkte
Einbringung hat auch den Vorteil, daß nur eine solche
Menge verabreicht werden muß, wie tatsächlich erfor
derlich ist und keine Reserven berücksichtigt werden
müssen. Es kann gezielt gegen lokale Läsionen ange
wendet werden. Die vernebelten Substanzen können ne
ben Medikamenten auch Hilfsstoffe sein, die außer in
der Lunge auch in andere Körperhölungen wie bei
spielsweise Magen und Darm eingebracht werden. Ins
besondere in der Lunge wird aus toxikologischer Sicht
keine systemische Wirkung entfaltet. Nebenwirkungen
können weitestgehend vermieden werden.
Wird der erfindungsgemäße Zerstäuber bei bereits in
tubierten Patienten eingesetzt kann die Atemluft zu
sätzlich befeuchtet werden. Eine Beeinträchtigung der
künstlichen Beatmung findet nicht statt und andere
nachteilige Wirkungen treten nicht auf. Im Gegenteil,
es kann mit einer Steuerung, die die Be- oder
Atmungsfrequenz berücksichtigt, durch Öffnen und
Schließen von Ventilen, die in die Saugstrahl- und/
oder Treibstrahlzuführung geschaltet sind, die Effek
tivität erhöht werden, wenn nur beim Einatmen das
Medikament in den Zerstäubungsbereich gelangt.
Es ist auch möglich den Zerstäuber nachträglich in
einen Intubationsschlauch einzuführen und diesen je
nach Bedarf dort solange zu belassen, wie Medikamente
verabreicht werden müssen oder je nach Erfordernis
ein erneutes Einführen vorzunehmen.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich aber auch mit
einem Bronchoskop oder Endoskop koppeln. Dabei befin
det sich die Düse im Bereich der Optik, so daß von
außen überwacht werden kann, wo genau das Medikament
appliziert wird und auch eine fortschreitende Appli
zierung unter Beobachtung eines Arztes ermöglicht
wird. Neben diesen Möglichkeiten kann auch eine An
wendung in Rektoskopen oder Gastroskopen erfolgen.
Vorteilhaft ist eine angepaßte Konstruktion und Di
mensionierung der Austrittsöffnungen in Bezug auf die
möglichen Volumenströme, die verabreicht werden sol
len, so daß der Anschluß an bereits in Kliniken vor
handene zentrale Druckluftnetze (z. B. 3 bar) oder an
eine Sauerstoffzuführung ermöglicht wird. Als Treib
mittel kann vorzugsweise Gas eingesetzt werden, das
mit dem Zerstäuber ausreichend vernebelbar ist.
Alternativ kann auch eine Einkomponentendüse für die
einmalige Verwendung konzipiert sein, die kostengün
stiger und einfacher aufgebaut ist. Es werden jedoch
etwas größere Partikel generiert. Hierbei führt das
Treibmittel in einer Zuführung das Medikament bis zur
Austrittsöffnung mit und es wird erst im Austrittsbe
reich, mit geeigneten Mitteln durch Verwirbelung der
Strömung, vernebelt. Solche Mittel können in der Aus
trittsöffnung angebrachte Körper, eine entsprechende
Querschnittsform der Austrittsöffnung oder die Ge
staltung der inneren Oberfläche des Austrittsberei
ches als Strömungsführung, in Form von Zügen oder mit
angebrachten Prallkörpern, sein.
Die Verwendung einer Zweikomponentendüse mit einer
getrennten Treibstrahl- und einer Saugstrahlzuführung
bietet mit einer verbesserten Vernebelung auch die
Reduzierung des Verbrauchs an Treibmittel, auf einen
Wert von etwa 1 l/min. In Verbindung mit einem direkt
an der Düse angeschlossenen Perfusor kann die einge
brachte Substanzmenge sehr genau geregelt werden.
Eine mögliche gestufte Dimensionierung der Austritts
öffnungen ermöglicht die jeweils günstigste Anwendung
je nach zu verabreichendem Medikament und Menge, so
daß eine optimierte Applizierung mit dem günstigsten
Zerstäuber erreicht wird.
Mit der Auslegung der Saug- und Treibstrahlzuführung
in Form flexibler Schläuche in Verbindung mit der
geringen Größe des gebildeten Injektors tritt keine
Beeinträchtigung beim Einsatz in einem Tubus auf, da
der freie Querschnitt nur geringfügig verringert
wird. Gleiches trifft auch für den Einsatz innerhalb
eines oder mit einem am Bronchoskop kombinierten Zer
stäuber zu. Das Bronchoskop kann in der bekannten
Form eingesetzt werden. Es kommen jedoch die zusätz
lichen Vorteile der Erfindung zum Tragen.
Die Austrittsöffnung der Saugstrahlzuführung oder des
Injektors kann gezielt auf einer Erhebung im Organ
plaziert werden, um den Verneblungseffekt zu erhöhen.
Nachfolgend soll die Erfindung an Hand von Aus
führungsbeispielen näher erläutert werden.
Dabei zeigt:
Fig. 1 schematisch den Einsatz des Zerstäubers in
einem in eine Lunge einführbaren Intubier
schlauch;
Fig. 2 die Kombination mit einem Bronchoskop;
Fig. 3 die Kombination mit einem Intubierschlauch
und
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Zerstäuberkopf.
Im Beispiel nach der Fig. 1 ist der Mikrozerstäuber
1 durch einen Intubierschlauch 2 geführt. Die Treib
strahlzuführung 3 gelangt über einen Luer-Lock-An
schluß 4 in das Innere des Intubierschlauches 2, wie
auch das in diesem Fall flüssige Medikament, das aus
einem Vorratsbehälter ohne Treibmittelwirkung bis zum
Luer-Lock-Anschluß 4 gelangt. Dabei wird die Saugwir
kung des Treibmittels (Druckluft) ausgenutzt. Die
Vernebelung des Medikamentes erfolgt erst am Mikro
zerstäuber 1, der sich bereits außerhalb des oder zu
mindest am Ende des Intubierschlauches 2 befindet.
Die Beatmung kann ohne Beeinträchtigung vom Be
atmungsgerät weiter durchgeführt werden, da der freie
innere Querschnitt nur geringfügig beeinflußt wird.
Verletzungen bei der Applikation der Medikamente im
Körperinneren sind ausgeschlossen. In diesem Beispiel
wurde auf die Darstellung von Ventilen, die an der
Druckluftzuführung und/oder der Medikamentzuführung
angebracht sind, verzichtet. Sind sie jedoch vorhan
den ist es besonders vorteilhaft ihre Steuerung mit
der Steuerung des Beatmungsgerätes zu kombinieren, so
daß nur Medikamente zum Mikrozerstäuber 1 gelangen,
wenn auch Atemluft in die Lunge gepreßt wird. In der
Ausatemphase sind das/die Ventile geschlossen, um ein
Rücksaugen und ein ungewolltes Absetzen des Medika
mentes im Intubierschlauch 2 zu verhindern.
Fig. 2 zeigt die Anordnung in einem herkömmlichen
Bronchoskop. Dabei ist die Zuführung 3 mit der Optik
5 des Bronchoskops verbunden und der Mikrozerstäuber
1 kann optisch kontrolliert an seinen gewünschten
Einsatzort im Organ plaziert werden. Es ist der
zweckmäßig Optik 5 und Zerstäuber 1 so miteinander zu
verbinden, daß auch die Applizierung optisch über
wachbar ist. Der Abstand von Zerstäuber 1 und Linse
der Optik 5 muß also so gelegt werden, daß zumindest
die Bewegung des zerstäubten Medikamentes kontrol
liert werden kann.
Die Nachrüstung von Bronchoskopen kann auch in der
Form erfolgen, daß die Zuführung 3 außerhalb des
Bronchoskopes an diesem befestigt ist. In diesem Fall
ist jedoch, um unerwünschte Verletzungen zu vermei
den, ein entsprechendes Material der Zuführung 3 und
eine kantenlose Befestigung erforderlich.
Das in der Fig. 3 dargestellte Beispiel ist eine
günstige Aufnahme der Zuführung 3 in der Wandung ei
nes Intubierschlauches 2. Dabei umschließt das Man
telmaterial die Zuführung und die Bewegung des Mikro
zerstäubers 1 ist an die des Intubierschlauches 2 ge
bunden. Ist ein solcher Intubierschlauch 2 in den
Körper eingeführt kann jederzeit eine Verabreichung
eines Medikamentes über die Zuführung 3 und den Zer
stäuber 1 erfolgen.
Fig. 4 zeigt einen Zweikomponenten Zerstäuberkopf 1
der eine getrennte Saugmittelzuführung 6 für das Me
dikament und eine Treibmittelzuführung 7 für ein
Treibgas aufweist. Die flexiblen Zuführungen 6, 7
enden im Zerstäuberkopf 1 und bilden einen Injektor.
Dabei wird durch das aus der Austrittsöffnung der
Treibmittelzuführung 7 herausströmende Gas das flüs
sige Medikament mitgerissen. Bei diesem Beispiel ist
vor die Austrittsöffnung der Treibmittelzuführung 7
eine Sprühkappe 8 mit einer Austrittsöffnung, die die
Austrittsöffnung der Saugmittelzuführung 6 um
schließt, vorhanden. Dies führt neben der weiter im
Saugmittelstrom angebrachten Lufttrommel 9, die als
Diffusor wirkt, zu einer feineren Vernebelung des
Medikamentes.
Die Sprühkappe 8 ist auf das Ende des Luftschlauches
10 gesteckt und kann abgenommen werden, um einen ei
genen Austausch und den des Kapillarröhrchens 11, das
auf die flexible Saugmittelzuführung 6 gesteckt ist,
zu ermöglichen. Je nach Durchmesser der Aus
trittsöffnung der Sprühkappe 8 und des Kapillarröhr
chens 11 kann Einfluß auf die Quantität des zu ver
abreichenden Medikamentes und die Qualität seiner
Vernebelung genommen werden. Die Saugmittelzuführung
6 ist vollständig vom Luftschlauch 10, der Treibmit
telzuführung 7, umschlossen, so daß eine glatte äuße
re Oberfläche zur Vermeidung von Verletzungen im Or
ganismus gesichert ist.
Claims (20)
1. Zerstäuber zur direkten Einbringung von Medika
menten in körperinnere Organe von Lebewesen,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Aus
trittsöffnung einer flexiblen Zuführung eines
fluidischen Treibstrahles zur Beförderung und
Vernebelung eines Medikamentes im Spitzenbereich
einer in das Körper innere einführbaren Einrich
tung angeordnet ist.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Austrittsöffnungen einer
Treibstrahl- (7) und einer Saugstrahlzuführung
(6) einen Zerstäuber (1) bilden, der im Spitzen
bereich der in das Körper innere einführbaren
Einrichtung angeordnet ist.
3. Zerstäuber nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in das Körperinnere ein
führbare Einrichtung ein Intubationsschlauch
(2), ein Bronchoskop (12), ein Rektoskop, ein
Gastroskop oder ein Endoskop ist.
4. Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Treibstrahl- (7) und Saug
strahlzuführung (6) flexible Schläuche sind, de
ren Austrittsöffnungen einen Injektor bilden.
5. Zerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Austrittsöffnungen der Treibstrahl-
(7) und Saugstrahlzuführung (6) düsenförmig aus
gebildet sind.
6. Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Treibstrahlzuführung (7)
an eine Druckgasversorgung (6) angeschlossen
ist.
7. Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Saugstrahlzuführung (6) an
einen Medikamentvorratsbehälter angeschlossen
ist.
8. Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Medikament im Medikament
vorratsbehälter in flüssiger Form enthalten ist.
9. Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Saugstrahlzuführung (6)
die Treibstrahlzuführung (7) umschließt.
10. Zerstäuber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Austrittsöffnungen von Saugstrahl-
(6) und Treibstrahlzuführung (7) gemeinsam mit
einer Sprühkappe (8) den Injektor bilden.
11. Zerstäuber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß im Austrittsbereich der Treibstrahlzu
führung (7) ein Diffusor (9) angeordnet ist, der
die Saugstrahlzuführung (6) umschließt und durch
den das Treibmedium an die Austrittsöffnung der
Saugstrahlzuführung (6) gelangt.
12. Zerstäuber nach Anspruch 9, 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Diffusor (7) eine Luft
trommel ist.
13. Zerstäuber nach Anspruch 8 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Austrittsöffnung der Saug
strahlzuführung (6) im Bereich der
Sprühkappenaustrittsöffnung angeordnet ist.
14. Zerstäuber nach mindestens einem der Ansprüche
von 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß steu
erbare Ventile in die Saugstrahl- und/oder
Treibstrahlzuführung (6, 7) geschaltet sind.
15. Zerstäuber nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerung der Ventile in
Abhängigkeit der Be- oder Atmungsfrequenz er
folgt.
16. Zerstäuber nach mindestens einem der Ansprüche
von 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Injektor im Beobachtungsbereich der Linse (5)
des Bronchos- oder Endoskopes angeordnet ist.
17. Zerstäuber nach mindestens einem der Ansprüche
von 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sprühkappe (8) austauschbar ist.
18. Zerstäuber nach mindestens einem der Ansprüche
von 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Saugstrahlzuführung (6) in einem austauschbaren
Kappilarröhrchen (11) ausläuft.
19. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Austrittsbereich der Austrittsöff
nung der Treibmittelzuführung (7) Prallelemente
aufweist.
20. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Inneren des Austrittsbereiches der
Treibmittelzuführung (7) zugförmige Kanäle ein
gebracht sind.
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WO (1) | WO1995026771A1 (de) |
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Also Published As
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---|---|
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