DE3915500A1 - Vorrichtung zum erzeugen von aerosolen zur inhalationsbehandlung von menschen in einem inhalations-nebelraum - Google Patents
Vorrichtung zum erzeugen von aerosolen zur inhalationsbehandlung von menschen in einem inhalations-nebelraumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Raumvernebler für eine Inhala
tionsbehandlung von Menschen mit durch ein gasförmiges An
triebsmedium vernebelten, sich jeweils in einem Behälter
mit einem darin untergebrachten Düsenvernebler befindenden
Behandlungsflüssigkeiten.
Rauminhalatoren dienen in erster Linie der Inhalationsbe
handlung von Menschen mit Sole- und Medikamentennebeln in
einem abgeschlossenen Inhalationsraum. Ein Antriebsmedium,
beispielsweise Druckluft, erzeugt die Sole- und Medikamen
tennebel, die in den Inhalationsraum eingeleitet werden.
Für Rauminhalatoren ergeben sich breite, nicht nur im Be
reich der Inhalationsbehandlung von Patienten liegende An
wendungsmöglichkeiten, beispielsweise die Behandlung der
Haut mit vernebelten Substanzen bei Verätzungen oder Ver
brennungen. Im Gegensatz hierzu sind die dem Patienten über
ein Mundstück einen Aerosolstrom zuführende Einzelinhalato
ren auf die reine Inhalationsbehandlungen jeweils eines
Patienten beschränkt. Bei den bekannten Raumverneblern bla
sen freiliegende Verneblerdüsen Druckluft in offene, die
Behandlungsflüssigkeiten enthaltende Glasschalen, aus denen
die vernebelten Substanzen in den Inhalationsraum aufstei
gen.
Da die Patienten an ihrer Kleidung haftende Verunreini
gungen, beispielsweise Staub, in den abgeschlossenen Behand
lungsraum einschleppen, läßt es sich nicht vermeiden, daß
sich Verunreinigungen unter anderem auch auf dem ungeschütz
ten, offenen Verneblersystem niederschlagen. Diese Verun
reinigungen gefährden die notwendige Keimfreiheit der Be
handlungsflüssigkeit. Zwar sind sämtliche mit den Nebeln in
Berührung kommenden Teile des bekannten Raumverneblers ver
chromt, die aggressiven Nebel greifen jedoch den Chrombelag
des Raumverneblers an, so daß das darunterliegende Material
oxydiert oder Grünspan ansetzt. Die durch den korrodieren
den Angriff aufgerauhte Oberfläche bremst die vorbeiströmen
den Nebel ab, so daß diese sich an den angegriffenen
Flächen absetzen und in Tropfenform wieder in die Glasscha
len zurücklaufen.
Die den angegriffenen Stellen vermehrt anhaftenden Pilze,
Bakterien und Krankheitskeime gelangen so in die Behand
lungsflüssigkeit und durch deren Verneblung über die At
mungsorgane direkt in den Organismus des Patienten.
Darüber hinaus ist aus der deutschen Patentschrift 33 16 322
bereits ein Einzelinhalationsgerät zum Erzeugen tempe
rierter Aerosole zur Inhalationsbehandlung von Menschen be
kannt, bei dem vernebelte Behandlungsflüssigkeit aus Behäl
tern mit Düsenverneblern über einen Nebelsammelkanal und
eine daran angeschlossene beheizbare Inhalationsleitung
durch ein Mundstück dem Patienten zugeführt wird. Bei die
sem Einzelinhalationsgerät ist eine Kontamination der Be
handlungsflüssigkeiten durch vom Patienten ausgehende Ver
unreinigungen ausgeschlossen, da das durch die an den Ver
neblerdüsen anstehende Druckluft insgesamt unter Druck
stehende Gerät ein Rückatmen oder ein Abhusten des Patien
ten durch das Mundstück, über die Inhalationsleitung und
den Nebelsammelkanal zu den Behältern nicht zuläßt.
Dieses Gerät besitzt allerdings den Nachteil, daß es sich
ausschließlich zur Inhalationsbehandlung eignet und zudem
jeweils nur ein Patient behandelt werden kann. Darüber
hinaus reicht die von den in den Behältern befindlichen
Düsen gelieferte Luftmenge für manche Patienten nicht aus,
so daß solche Patienten durch die Mundwinkel unkontrolliert
ungefilterte, nicht vorerwärmte Raumluft beiatmen. Insbe
sondere bei Patienten, die zu Beginn der Einatemphase einen
überdurchschnittlichen, zum Ende der Einatemphase einen
stark abnehmenden Luftbedarf haben (Seufzeratmung) ergibt
sich entsprechend der Differenz zwischen konstant angelie
ferter und tatsächlich benötigter Luftmenge eine besonders
starke Beiatmung zu Beginn der Einatemphase. Die vom Atem
verhalten des Patienten abhängige, vom behandelnden Arzt
nicht kontrollierbare, beigeatmete Luft macht die Konzen
tration der Medikamentennebel in der insgesamt eingeatmeten
Luft nicht vorhersehbar. In vielen Fällen kommt es aller
dings gerade auf die richtige Wirkstoffkonzentration in der
Atemluft an.
Darüber hinaus ist das Reinigen eines Einzelinhalationsge
rätes aufgrund der Vielzahl seiner Bauteile recht aufwen
dig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Raumverneb
ler zu schaffen, der dem Patienten eine konstante Menge der
vernebelten Behandlungsflüssigkeit zuführt und bei in den
Behandlungsraum eingetragenen Verunreinigungen kein schlech
teres Behandlungsergebnis liefert sowie einfach zu reinigen
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einem Raumvernebler der eingangs erwähnten Art die Behälter
erfindungsgemäß an einem Träger befestigt und jeweils durch
einen Nebelaustritt mit dem Inhalationsraum verbunden sind.
Die Behälter und die darin befindlichen Düsenvernebler
stehen nur noch über die jedem einzelnen Behälter zuge
ordneten Nebelaustritte mit dem Inhalationsraum in Verbin
dung. Da innerhalb der mit Behandlungsflüssigkeit gefüllten
Behälter durch das über die Düsenvernebler einströmende
gasförmige Antriebsmedium ein gegenüber dem im Behandlungs
raum herrschenden Atmosphärendruck erhöhter Druck ansteht,
ist ein Eindringen von Verschmutzungen und Keimen aus dem
Behandlungsraum über die Nebelaustritte in die Behälter
ausgeschlossen. Eine Kontamination der Behandlungsflüssig
keit durch im Behandlungsraum befindliche, beispielsweise
durch das Abhusten der Patienten freigesetzte Bakterien ist
ausgeschlossen. Durch die Anordnung der Düsenvernebler in
den im Gerätekörper zusammengefaßten Behältern ist auch
deren Kontamination durch Verunreinigungen aus dem Inhala
tionsraum ausgeschlossen.
Infolge der den Behältern für die Behandlungsflüssigkeiten
zugeordneten separaten Nebelaustritte ist eine gegenseitige
Beeinflussung der Behandlungsflüssigkeiten, beispielsweise
durch kondensierende Nebeldämpfe einer unterschiedlichen Be
handlungsflüssigkeit eines anderen Behälters kaum möglich.
Der Nebelaustritt kann aus einem gasdicht mit der offenen
Seite des Behälters abschließenden Leitung bestehen. Infol
ge des gasdichten Abschlusses des Behälters mit dem Nebel
austritt ist die gegenseitige Vermischung der vernebelten
Behandlungsflüssigkeiten mit absoluter Sicherheit ausge
schlossen. Die Behälter sind an einem Träger befestigt, der
u.a. auch zur Aufnahme der Leitungen für das Antriebsmedium
dient. Die Behälter können auch in einem als Träger dienen
den Gehäuse mit Durchtrittsöffnungen für die Nebelaustritte
angeordnet sein.
Durch die ausschließlich über den Nebelaustritt zwischen
dem Raumvernebler und dem Inhalationsraum bestehende Ver
bindung kann bei voreinstellbaren atmosphärischen Bedin
dungen im Behandlungsraum durch Einstellen der Menge des
gasförmigen Antriebsmediums die Konzentration der vernebel
ten Bestandteile der Behandlungsflüssigkeit im Behandlungs
raum auf das für einen optimalen therapeutischen Erfolg
notwendige Maß eingestellt werden. Durch die im Behandlungs
raum stets gewährleistete ausreichend Menge durch Nebel
angereicherter Luft entfallen die bei der Einzelinhalation
durch die Seufzeratmung auftretenden, nachteiligen Konse
quenzen von Konzentrationsschwankung des Nebels in der ein
geatmeten Luft.
Das Antriebsmedium, vorzugsweise medizinisch reine Druck
luft, kann durch eine Zentralzufuhr zum Traggerüst geleitet
werden. Innerhalb des Traggerüstes gehen von der Zentralzu
fuhr Leitungen zu den einzelnen Düsenverneblern ab. Durch
die Zentralzufuhr ist nur eine Verbindung des Raumverneb
lers mit einem das Antriebsmedium liefernden Verdichter
notwendig. Hierdurch wird die Zahl der notwendigen Durch
gangsöffnungen und somit die Zahl der möglichen Undichtig
keiten verringert. Eine Schnellwechselkupplung erlaubt ein
einfaches Abnehmen des Raumverneblers von dem entsprechen
den Gegenstück einer Antriebsmediumzufuhr innerhalb des Be
handlungsraums. Mit wenigen Handgriffen läßt sich somit das
Gerät reinigen, desinfizieren und mit frischen Behandlungs
flüssigkeiten auffüllen.
Sämtliche mit Behandlungsflüssigkeiten oder Nebel in Berüh
rung kommenden Bestandteile des Raumverneblers mit Ausnahme
der aus Sicherheitsglas bestehenden Behälter bestehen vor
zugsweise aus korrosionsbeständigem, geschmacksfreiem Kunst
stoff. Die an den verchromten Bestandteilen bekannter Raum
vernebler auftretende Oxydation ist daher ausgeschlossen.
Darüber hinaus bleiben Behandlungsflüssigkeit oder deren
Nebel nicht am Kunststoff haften, so daß die Reinigung des
Raumverneblers erheblich erleichtert wird.
Die vorzugsweise aus Sicherheitsglas bestehenden, die Be
handlungsflüssigkeiten aufnehmenden Behälter vermindern er
heblich die Verletzungsgefahr.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Raumverneblers,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Ausschnitt des Raumver
neblers und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts I
der Fig. 2.
Der Raumvernebler 1 besteht aus einem Traggerüst 2, an des
sen Unterseite 3 längs des Umfanges Behälter 4 für Behand
lungsflüssigkeiten mit Schraubverschlüssen 5 befestigt
sind. Über eine Zentralzufuhr 6, einen am liegenden Vertei
lerkopf 7 und davon ausgehende Leitungen 8 strömt Druckluft
zu innerhalb der Behälter 4 befindlichen Düsenverneblern 9.
An den Schraubverschluß 5 des Behälters 4 schließt gasdicht
ein Nebelaustritt 12 an. Der Nebelaustritt 12 stellt die
einzige Verbindung zwischen dem Behälter 4 und einem in
der Zeichnung nicht dargestellten Inhalationsraum dar. Der
Nebelaustritt 12 besitzt im oberen Bereich seiner Mantel
fläche 13 eine Durchtrittsöffnung 14 für die Druckluft zu
führende Leitung 8.
Der innerhalb des Behälters 4 befindliche Düsenvernebler 9
besteht aus einem Zylinder 10, der in einem Endabschnitt 19
einen die Druckluft zuführende Leitung 8 aufnehmenden Ein
strömkanal 15 aufweist, der in einen radialen Austrittska
nal 16 mündet, und einen Ringflansch 17 mit einer achsparal
lelen Durchgangsbohrung 18, die von einer axial verschieb
bar gelagerten Düse 21 mit einem Ansaugkanal 22 durchsetzt
ist. Das Ausströmende 23 der Düse 21 liegt im Mündungsbe
reich des radialen Austrittskanals 16.
Der Raumvernebler wird dadurch in Betrieb gesetzt, daß
Druckluft von in etwa 3 bar über die Zentralzufuhr 6 und
die daran anschließenden Leitungen 8 den Düsenverneblern 9
zugeführt wird. Die in jeden Behälter 4 durch die Leitung 8
einströmende Druckluft saugt nach Passieren des Austritts
kanals 16 über die Öffnung 23 der Düse 21 die Behand
lungsflüssigkeit an und zerstäubt sie zu einem Nebel, der
an die Behälterwand geschleudert wird, an der die großen
Nebelteilchen abtropfen, während die feinen, inhalations
fähigen Nebelteilchen nach oben durch den Nebelaustritt 12
in den in der Zeichnung nicht dargestellten Inhalationsraum
gelangen.
Aufgrund der Zuordnung je eines Düsenverneblers 9 zu einem
Behälter 4 mit einem separaten Nebelaustritt 12 ist es mit
dem erfindungsgemäßen Düsenvernebler möglich, verschiedene
Behandlungsflüssigkeiten, beispielsweise eine Sole und meh
rere Medikamentenlösungen in beliebiger Kombination gleich
zeitig zu vernebeln.
Claims (7)
1. Raumvernebler für eine Inhalationsbehandlung von Men
schen mit durch ein gasförmiges Antriebsmedium ver
nebelten, sich in Behältern mit einem Düsenvernebler
befindenden Behandlungsflüssigkeiten, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Behälter (4) an einem Träger (2)
befestigt und jeweils durch einen Nebelaustritt (12)
mit dem Inhalationsraum verbunden sind.
2. Raumvernebler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nebelaustritt (12) gasdicht mit einer offenen
Seite des Behälters (4) verbunden ist.
3. Raumvernebler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem außerhalb des Gerätekörpers (2)
befindlichen Ende einer Zentralzufuhr (6) in ein An
triebsmedium eine Schnellwechselkupplung (11) angeord
net ist.
4. Raumvernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bestand
teile durch Schnellwechselkupplungen oder Schraubver
schlüsse miteinander verbunden sind.
5. Raumvernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmedium
medizinisch reine Druckluft ist.
6. Raumvernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, gekennzeichnet durch einen Düsenvernebler (9)
aus einem Zylinder (14) mit einem das gasförmige An
triebsmedium aufnehmenden in einem radialen Austritts
kanal (17) mündenden axialen Einströmkanal (19) in
einem Endabschnitt (15) und einem im anderen Endab
schnitt mit Abstand von einem Austrittskanal (17) an
geordneten Ringflansch (18) mit einer achsparallelen
Durchgangsbohrung (19), die von einem düsenartigen,
einen Ansaugkanal (22) aufweisenden, axial verschiebba
ren Düsenstift (21) durchsetzt ist, dessen Ausströmen
de (23) im Mündungsbereich des zugeordneten radialen
Austrittskanals (17) liegt.
7. Raumvernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche mit Be
handlungsflüssigkeit oder Nebeln in Berührung kommen
den Teile (2, 5, 9, 12) mit Ausnahme des aus Sicher
heitsglas bestehenden Behälters (4) aus korrosionsbe
ständigem, geschmacksfreiem Kunststoff bestehen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHUMACHER & PARTNER GMBH, 56132 DAUSENAU, DE |
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8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |