DE440674C - Rillenscheiben-Reibungskupplung - Google Patents
Rillenscheiben-ReibungskupplungInfo
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- DE440674C DE440674C DEB120351D DEB0120351D DE440674C DE 440674 C DE440674 C DE 440674C DE B120351 D DEB120351 D DE B120351D DE B0120351 D DEB0120351 D DE B0120351D DE 440674 C DE440674 C DE 440674C
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- friction clutch
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/14—Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like
- F16D13/16—Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as radially-movable segments
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/72—Features relating to cooling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Rillenscheiben-Reibungskupplung. Vorliegende Erfindung hat eine ReibungskupplunÜ zum Gegenstand, bei welcher die Übertragung des Drehmomentes durch zwei aufeinandergepreßte Scheiben erfolgt, die mit ringförmigen Keilrillen, bestehend aus- keilförmigen Ringen und dazwischenliegenden keilförmigen Nuten, von besonderem -Querschnitt versehen sind.
- Für die Scheiben werden, wie- die -Erfahrung gezeigt hat, mit Vorteil ungleiche Materialien gewählt, wie - z. B. Stahl auf Bronze, weil andere Materialien, z: B. Guß auf Guß, Guß auf Eisenoder Eisen auf Eisen, ungünstigere Resultate ergeben.
- Stahl auf Bronze hat nun den Nachteil, däß durch Schleifen Erwärmung mit ungleicher-Ausdehnung der beiden Materialien bz«-. der beiden Scheiben eintritt. Die Keilringe- berühren dann infolge ihrer Unnachgiebigkeit nur die eine Seite der ihnen zugehörenden .Rille, und es tritt einseitiges Anliegen der IRinge, ungleiche und abnormale - Abnutzung derselben sowie der Rillen und dadurch bewirkte verminderte Kraftübertragungsfähigkeit ein. - - -Der vorliegende Erfindungsgedanke° -bezweckt nun, die Ringe der- einen -oder beider Scheiben zu- unterteilen und durch- radial geL-führte Schlitze in einzelne.-. Äbschnltt#--,urid Zähne zu zerlegen. --Diese -gähne- können- ,Q gestaltet sein, daß sie sich seitlich- ausbiegen, so - däß 'äüch bei ungleicher Ausdehnung der beiden--- Seheiben immer noch ein Anliegen beider Gleitflächen eines Keilringes bzw. der einzelnen Zähne gesichert und dadurch abnormale Abnutzung und ungünstige Kraftübertragung ausgeschlossen ist.
- Um die Abnutzung in möglichst engen Grenzen halten zu können, wird durch eine der beiden Wellen Öl unter Druck eingeführt, das sich dann über die Rillen verteilt und sowohl gute Schmierung als auch gute Wärmeabfuhr bewirkt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß eine Kräfteübertragung mit dauerndem Gleiten der aufeinandergedrückten Flächen durchgeführt werden kann. Die Rillen erleichtern die Ölzufuhr und -abfuhr und erhöhen dadurch die angestrebte bessere Kühlung der Reibflächen.
- Für größere und größte Ausführungen dürfte es angezeigt sein, die eine der Scheiben nicht ganz aus Bronze, Deltametall u. dgl. herzustellen, sondern nur ein die Rillen tragendes, unter Umständen aus einzelnen Segmenten zusammengesetztes und in eine Eisen-, Stahl- oder Stahlgußscheibe (oder andere Materialien) eingelegtes Futter zu verwenden. Ein solches aus einzelnen Abschnitten bestehendes Futter kann leicht mit dem Gegenstück in Übereinstimmung gebracht werden und wird dann auf seine Unterlage festgenietet oder angeschraubt.
- Die obengenannten Maßnahmen der Unterteilung der Rillen und der Druckölschmierung gestatten für Kupplungen, die wenig rutschen, Stahl zu verwenden, wodurch die Lebensdauer der Rillenscheiben bedeutend verlängert wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. Dabei zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Kupplung, Abb. 2 eine Ansicht der gerillten Fläche, Abb. 3 einen Ausschnitt der gerillten Fläche in Ansicht (größerem Maßstab), Abb. q. einen Schnitt nach A-B nach Abb. 3: Abb. _5 eine Seitenansicht des Ausschnittes nach Abb. 3.
- Die Welle i (Abb. i) trägt an ihrem einen Ende die in der Wellenachse verschiebbar, jedoch gegen Drehung gesicherte Kupplungsscheibe 2, welche mittels irgendeines Mechanismus in der Richtung der Wellenachse verschoben werden kann. Auf der Zeichnung ist dieses Bewegungsgestänge dargestellt durch den am einen Ende um den Punkt 3 drehbaren Hebel 4., welcher über die mit ring förmiger Nut 5 versehene Nabe der Kupplungsscheibe 2 gegabelt, mit Gleitklötzen 6 versehen und am anderen Ende durch einen Zylinder 7 mit irgendeinem Druckmittel bewegt wird. Statt des Druckzylinders kann eine Schraube o. dgl. Verwendung finden.
- Die Kupplungsgegenscheibe 8 ist mit ihrer Welle 9 durch den Keil io oder durch Rufpressen, Aufschrumpfen oder irgendein Befestigungsmittel starr verbunden.
- Die beiden Kupplungsscheiben 2 und 8 sind mit ringförmigen Keilnuten i i versehen, die von einer zur anderen Scheibe um die halbe Teilung verschoben sind, so daß, wie bekannt, der erhöhte Ring der einen Scheibe sich in die Nut der anderen Scheibe einlegen kann.
- Wie die Abbildungen zeigen, werden eine oder beide Scheiben 2 und 8 durch ein System von radialen Schnitten 12" 13 in Abschnitte und in einzelne Zähne 14 zerlegt. Durch die radialen Schnitte i2 werden Abschnitte erzeugt, in denen die Zahnlänge von innen nach außen wächst. Um den Zähnen annähernd gleiche Länge zu geben, werden zwischen die Schlitze 12 von außen her noch Schlitze 13 bis auf einen gewissen Abstand vom Zentrum geführt, und gegebenenfalls können zwischen den Schlitzen 12 und 13 noch weitere angebracht werden, um die äußersten Zähne nochmals zu unterteilen.
- Durch die Bohrung 15 der Welle i wird Drucköl zu den Keilnuten ii der beiden Kupplungsscheiben 2, 8 geführt.
- Vorliegender Erfindungsgedanke kann außer auf Ringflächen auch auf gekrümmte oder gerade, mit Rillen versehene Flächen Anwendung finden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rillenscheiben-Reibungskupplung; dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder an .beiden der aufeinanderreibenden, aufeinandergepreßten, mittels Keilringe und Ringkeilnuten ineinandergreifenden Scheiben (2, 8) diese Ringkeile durch radiale Schlitze von der Peripherie aus in Abschnitte und Zähne geteilt sind.
- 2. Rillenscheiben - Reibungskupplung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung der Abschnitte in Zähne durch Schlitze erfolgt, die teils alle Ringe durchschneiden, teils bis zu verschiedener Tiefe gegen das Zentrum hin geführt sind.
- 3. Rillenscheiben - Reibungskupplung nach Patentanspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rillen enthaltende Teil der einen oder beider Scheiben in einen Scheibenkörper eingelegt wird, sei es als Ring oder segmentweise.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB120351D DE440674C (de) | 1925-06-16 | 1925-06-16 | Rillenscheiben-Reibungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB120351D DE440674C (de) | 1925-06-16 | 1925-06-16 | Rillenscheiben-Reibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE440674C true DE440674C (de) | 1927-02-14 |
Family
ID=6995254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB120351D Expired DE440674C (de) | 1925-06-16 | 1925-06-16 | Rillenscheiben-Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE440674C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3750788A (en) * | 1970-11-12 | 1973-08-07 | R Heinemann | Clutch or brake |
DE3827127A1 (de) * | 1988-08-10 | 1990-02-22 | Gehr Kunststoffwerk Kg | Schaltkupplung |
US4995500A (en) * | 1986-09-16 | 1991-02-26 | Borg-Warner Corporation | Groove pattern for high thermal capacity wet clutch |
US5101953A (en) * | 1986-09-16 | 1992-04-07 | Borg-Warner Automotive Transmission & Engine Components Corporation | High capacity viscous pumping groove pattern for a wet clutch |
-
1925
- 1925-06-16 DE DEB120351D patent/DE440674C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3750788A (en) * | 1970-11-12 | 1973-08-07 | R Heinemann | Clutch or brake |
US4995500A (en) * | 1986-09-16 | 1991-02-26 | Borg-Warner Corporation | Groove pattern for high thermal capacity wet clutch |
US5101953A (en) * | 1986-09-16 | 1992-04-07 | Borg-Warner Automotive Transmission & Engine Components Corporation | High capacity viscous pumping groove pattern for a wet clutch |
DE3827127A1 (de) * | 1988-08-10 | 1990-02-22 | Gehr Kunststoffwerk Kg | Schaltkupplung |
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