DE4406384C2 - Bremseinrichtung und Ausgleichsrolle - Google Patents
Bremseinrichtung und AusgleichsrolleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung für Kraftfahr
zeuge mit einem um eine Schwenkachse drehbar gelagerten
Bremshebel, einem in seiner axialen Richtung verschiebbaren
Bremsventilkolben und einem der Kraftübertragung dienenden
Ausgleichsteil. Das Ausgleichsteil ist an einer zwischen der
Schwenkachse und einem vorzugsweise als Pedal ausgebildeten
Betätigungsorgan liegenden Angriffsstelle des Bremshebels ei
nerseits und an dem Bremsventilkolben andererseits beweglich
gelagert und unter der Wirkung einer Feder eingespannt, so
daß beim Betätigen des Betätigungsorgans der Bremshebel ver
schwenkt und der Bremsventilkolben axial verschoben wird.
Durch die DE 38 37 650 A1 ist ein Bremshebel und ein zweistu
figes Bremsventil bekannt geworden. Der Bremsventilkolben
wird durch die Kraft einer in der Ventilbohrung angeordneten
Feder axial beaufschlagt, so daß seine aus dem Ventilgehäuse
nach außen weisende Stirnfläche gegen ein freies Schenkelende
des schwenkbar gelagerten, zweischenkligen Bremshebels
drückt. Durch Betätigung des Bremshebels wird der Bremsven
tilkolben gegen die Kraft der Feder in das Ventilgehäuse
gedrückt, wodurch der zur Betätigung der Bremsen erforderli
che Hydraulikdruck aufgebaut wird. Der Vektor der zwischen
dem freien Schenkelende und der Stirnfläche des Bremsventil
kolbens übertragenen Kraft hat eine bezüglich des Bremsven
tilkolbens axiale als auch eine radiale Komponente, so daß
bei jeder Bremsbetätigung das freie Schenkelende auf der
Stirnfläche des Bremsventilkolbens gleitet. Dies erfordert
eine erhöhte Bremspedalkraft. Um die Bremspedalkraft zu
reduzieren, wurde bei den John Deere Schleppern der Serie
6000 zwischen dem Bremspedal und dem Bremsventilkolben ein
Kugellager angeordnet, was jedoch zu höheren Herstellungs
kosten führt.
Bei PKW-Bremsanlagen (US 4 404 803) wird häufig zwischen
Bremspedal und Bremsventilkolben als Bindeglied eine Brems
stange benutzt, die am Bremspedal angelenkt ist und deren
freies Ende kugelförmig ausgebildet ist und in eine stirnsei
tige Ausnehmung des Bremsventilkolbens mit pfannenförmigem
Grund derart eingreift, daß ein Verkippen der Bremsstange in
nerhalb eines geringen Winkelbereichs möglich ist. Durch
diese Ausbildung sollen Zuordnungstoleranzen zwischen Brems
pedal und Bremsventilkolben ausgeschlossen und der Kraftfluß
auf den Bremsventilkolben zentriert werden. Diese Ausbildung
beansprucht jedoch relativ viel Bauraum, der insbesondere bei
Land-, Forst- und Baumaschinen nicht immer zur Verfügung
steht.
Aus der DE 29 30 752 A1 ist ein Bremspedal für Kraftfahrzeuge mit
veränderlichem Hebelarm bekannt. Der Bremshebel enthält ein
Langloch und ist durch einen in dem Langloch geführten Haltestift
gelenkig mit einem Gabelstück verbunden. An dem Gabelstück ist
ein auf den Bremsventilkolben einwirkender Betätigungsstößel
befestigt. Das Gabelstück ist mit einer Stößelrolle versehen,
die auf einer an dem Bremshebel angebrachten Nockenführung
abrollt, um den Betätigungsstößel stets in einer etwa koaxialen
Stellung zum Bremskolben zu halten und auf diesen in allen
Stellungen des Bremshebels die größtmögliche Kraft auszuüben.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gese
hen, eine Bremseinrichtung der eingangs genannten Art anzuge
ben, bei der die genannten Probleme überwunden werden. Insbe
sondere sollen keine hinsichtlich der Bremsventilkolbenachse
quer gerichtete Kräfte, durch die die Bremspedalkräfte erhöht
werden können, übertragen werden. Ferner soll die Bremsbetä
tigungseinrichtung auf kleinstem, bzw. kürzestem Bauraum
untergebracht werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patent
anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Erfindungsgemäß ist das Ausgleichsteil im wesentlichen als
eine doppelstegige Ausgleichsrolle ausgebildet, die wenig
stens zwei seitliche Scheiben und ein zwischen den Scheiben
liegendes Zwischenteil aufweist, wobei die Scheiben radial
über das Zwischenteil hinausragen. Die Scheiben weisen wenig
stens bereichsweise zylindrisch oder konvex gewölbte Umfangs
flächen auf. Sie sind vorzugsweise kreisrund. Das Zwischen
teil greift in zusammengebautem Zustand in eine zum Brems
ventilkolben hin offene Ausnehmung oder Nut des Bremshebels
ein und stützt sich mit seiner Umfangsfläche am Nutgrund ab.
Die zylindrisch oder konvex gewölbten Umfangsflächen der
Scheiben liegen an einer Stirnfläche des Bremsventilkolbens
an. Zweckmäßigerweise ist die Ausgleichsrolle ein konzentri
sches Bauteil, das im wesentlichen freibeweglich in der Nut
des Bremshebels geführt ist.
Vorzugsweise ist der Bremshebel im Bereich der Angriffsstelle
bzw. der Nut flach ausgebildet und weist zwei im wesentlichen
zueinander parallele Seitenflächen auf. An diesen Seitenflä
chen stützen sich die einander zugewandten Innenflächen der
Scheiben derart ab, daß lediglich ein geringes axiales Spiel
der Ausgleichsrolle zugelassen ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
ist wenigstens der sich am Nutgrund abstützende Bereich des
Zwischenteils ballig oder kugelförmig ausgebildet. Hierdurch
wird gewährleistet, daß die Abstützung über einen Punktkontakt
erfolgt, so daß lediglich hinsichtlich des Bremsventilkolbens
axiale Kräfte übertragen werden. Alternativ kann auch der
Nutgrund ballig ausgebildet sein. Dies ist jedoch in der
Regel aus Fertigungsgründen aufwendiger.
Bei der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung werden die Kräfte
zwischen dem Bremspedal und dem Bremsventilkolben im wesent
lichen über Punktkontakte übertragen. Das Auftreten von Quer
kräften kann darüberhinaus wegen der Verdrehbarkeit und der
Abrollmöglichkeit der Ausgleichsrolle in der etwas breiter
gehaltenen Nut des Bremspedals vermieden werden. Daher werden
lediglich hinsichtlich des Bremsventilkolbens axiale Kräfte
übertragen, und es treten keine Kraftverluste infolge von
Querkräften auf. Toleranzen der Fertigung und ein Spiel der
Bremspedallagerung wirken sich nicht nachteilig aus. Die
Übertragungseinrichtung läßt sich klein und raumsparend aus
bilden.
Bei der beschriebenen Bremseinrichtung findet als Bindeglied
zwischen dem Bremspedal und dem Bremsventilkolben eine erfin
dungsgemäße Ausgleichsrolle Anwendung, die wenigstens zwei
seitliche Scheiben mit wenigstens bereichsweise zylindrisch
oder konvex gewölbten Umfangsflächen und einem zwischen den
Scheiben liegenden Zwischenteil mit einer wenigstens be
reichsweise ballig ausgebildeten Umfangsfläche aufweist. Die
Ausgleichsrolle ist vorzugsweise konzentrisch ausgebildet und
enthält ein Zwischenteil mit einer kugelförmigen Andrehung
und zwei kreisrunden Scheiben mit in etwa konstanter Dicke.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie weitere
Vorteile der vorteilhaften Weiterbildungen und Ausgestaltungen
der Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer erfin
dungsgemäßen Bremseinrichtung und
Fig. 2 ein vergrößertes Schnittbild durch einen Teil
des Bremshebels mit einer erfindungsgemäßen
Ausgleichsrolle in Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Bremseinrichtung enthält im we
sentlichen einen Bremshebel 10 und ein Bremsventil 12. Das
Bremsventil 12 ist an einem schematisch angedeuteten Tragteil
14 befestigt, welches seinerseits am nicht dargestellten
Fahrzeugchassis montiert ist. Bei dem Fahrzeug handelt es
sich vorzugsweise um ein landwirtschaftliches oder Nutzfahr
zeug, beispielsweise um einen Ackerschlepper.
Ein freies Ende des Tragteils 14 nimmt eine Lagerbuchse 16
auf, in der der Bremshebel 10 gelagert ist und die eine
Schwenkachse 18 des Bremshebels 10 bildet. Der Bremshebel 10
enthält beidseits seiner Schwenkachse 18 je einen Schenkel.
Der Endbereich des oberen Schenkels ist als Anschlag 20
ausgebildet, der mit dem Sechskantkopf einer an dem Tragteil
14 befestigten und durch eine Mutter 21 gesicherten Einstell
schraube 22 zusammenwirkt und hinsichtlich der Darstellung
gemäß Fig. 1 den Schwenkwinkel des Bremshebels 10 gegen den
Uhrzeigerdrehsinn begrenzt. Am Endbereich des unteren mehr
fach abgewinkelten Schenkels des Bremshebels 10 ist ein mit
dem Fuß betätigbares Betätigungsorgan in Form einer Pedal
auflage 24 angeordnet.
Bei dem Bremsventil 12 kann es sich um ein übliches Bauteil
handeln, wie es beispielsweise in der DE 38 37 650 A1 be
schrieben wurde. Es enthält eine mit hydraulisch betätigbaren
Bremsen verbundene Zylinderbohrung, in der ein Bremsventil
kolben 26 geführt ist. Innerhalb der Zylinderbohrung ist eine
in der Zeichnung nicht sichtbare Feder angeordnet, die be
strebt ist, den Bremsventilkolben 26 aus der Zylinderbohrung
herauszudrücken.
Der Bremshebel 10 weist in seinem unteren Schenkel zwischen
der Schwenkachse 18 und dem Betätigungsorgan 24 einen der
Stirnfläche 28 des Bremsventilkolbens 26 vorgelagerten Be
reich auf, in den eine zum Bremsventilkolben 26 hin offene
Ausnehmung in Form einer Nut 30 eingelassen ist. Wenigstens
in diesem Bereich ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der Brems
hebel 10 als flaches Bauteil ausgebildet, dessen Seitenflä
chen 32, 34 parallel zueinander verlaufen.
In die Nut 30 ist ein als Rolle 36 ausgebildetes Ausgleichs
teil eingesetzt, dessen Seitenansicht aus Fig. 2 hervorgeht,
wo es im Vergleich zu Fig. 1 vergrößert dargestellt wurde.
Die Rolle 36 ist ein hinsichtlich der Achse 38 rotationssym
metrisches Teil und enthält einen Körper 40, der durch zwei
axial äußere, den Körper 40 radial überragende, zueinander
parallele, kreisrunde, seitliche Scheiben 42 begrenzt ist.
Die Oberfläche des Körpers 40 oder Zwischenteils ist konvex
und sphärisch ausgebildet.
Die Rolle 36 ist derart in die Nut 30 eingesetzt, daß der
Körper 40 von der Nut 30 aufgenommen wird und der flache
Bereich des Bremshebels 10 zwischen den seitlichen Scheiben
42 liegt. Für eine freie Beweglichkeit der Rolle 36 in der
Nut 30 ist der lichte Abstand zwischen den Scheiben 42 etwas
größer als die Dicke des Bremshebels 10, und die Nut 30 ist
etwas breiter als der zentrale Durchmesser des Körpers 40.
Die Umfangsflächen der beiden Scheiben 42 liegen gegen die
Stirnseite 28 des Bremsventilkolbens 26 an, so daß durch die
auf den Bremsventilkolben 26 wirkende Federkraft die ballige
Oberfläche der Rolle 36 gegen den Nutgrund 44 des Bremshebels
10 gedrückt wird und der Bremshebel 10 gegen den Uhrzeiger
drehsinn verschwenkt wird, bis sein Anschlag 20 an der Ein
stellschraube 22 anliegt, wie es Fig. 1 zeigt. Durch Fußbetä
tigung läßt sich der Bremshebel 10 hinsichtlich der Darstel
lung gemäß Fig. 1 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenken. Dabei
wird der Bremsventilkolben 26 gegen die Kraft der in der
Zylinderbohrung angeordneten Feder in die Zylinderbohrung
hineingeschoben und verdrängt Hydraulikflüssigkeit. Durch den
hierbei hervorgerufenen Druckaufbau werden die Bremsen betä
tigt.
Wegen der freibeweglichen Lagerung der Rolle 36 in der Nut 30
kann die Rolle 36 Toleranzen ausgleichen. Sie liegt lediglich
über Punktkontakte an der Stirnseite 28 des Bremsventilkol
bens 26 einerseits und am Grund 44 der Nut 30 andererseits
an.
Claims (9)
1. Bremseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem um eine
Schwenkachse (18) drehbar gelagerten Bremshebel (10),
einem in seiner axialen Richtung verschiebbaren Brems
ventilkolben (26) und einem der Kraftübertragung die
nenden Ausgleichsteil, das an einer zwischen der
Schwenkachse (18) und einem Betätigungsorgan (24) lie
genden Angriffsstelle des Bremshebels (10) einerseits
und an dem Bremsventilkolben (26) andererseits beweg
lich gelagert und unter der Wirkung einer Feder einge
spannt ist, so daß beim Betätigen des Betätigungsorgans
(24) der Bremshebel (10) verschwenkt und der Bremsven
tilkolben (26) axial verschoben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgleichsteil im wesentlichen eine
Ausgleichsrolle (36) mit wenigstens zwei seitlichen
Scheiben (42), die wenigstens bereichsweise zylindrisch
oder konvex gewölbte Umfangsflächen aufweisen, und ei
nem zwischen den Scheiben (42) liegenden Zwischenteil
(40) ist, daß das Zwischenteil (40) in eine zum Brems
ventilkolben (26) hin offene Ausnehmung (30) des Brems
hebels (10) eingreift und sich mit seiner Umfangsfläche
am Bremshebel (10) abstützt und daß die zylindrisch
oder konvex gewölbten Umfangsflächen der Scheiben (42)
an einer Stirnfläche (28) des Bremsventilkolbens (26)
angreifen.
2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die einander zugewandten Flächen der
Scheiben (42) sich am im Bereich seiner Angriffsstelle
seitlich im wesentlichen flach ausgebildeten Bremshebel
(10) derart abstützen, daß lediglich ein geringes axia
les Spiel der Ausgleichsrolle (36) zugelassen ist.
3. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens der sich am Bremshebel
(10) abstützende Bereich des Zwischenteils (40) ballig
ausgebildet ist.
4. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrolle (36) als
konzentrisches Bauteil ausgebildet ist.
5. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (40) der
Ausgleichsrolle (36) eine sphärische Oberfläche auf
weist, die sich am Grund (44) der Ausnehmung (30)
des Bremshebels (10) ab
stützt.
6. Ausgleichsrolle für eine Bremseinrichtung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch wenigstens
zwei seitliche Scheiben (42), die wenigstens be
reichsweise zylindrisch oder konvex gewölbte Umfangs
flächen aufweisen, und einem zwischen den Scheiben (42) angeordneten
Zwischenteil (40) mit einer wenigstens be
reichsweise ballig ausgebildeten Umfangsfläche.
7. Ausgleichsrolle nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
eine im wesentlichen konzentrische Ausbildung.
8. Ausgleichsrolle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zwischenteil (40) eine sphärische
Oberfläche aufweist.
9. Ausgleichsrolle nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ge
kennzeichnet durch kreisrunde Scheiben (42) konstanter
Dicke.
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