DE4406145C2 - Laborkühlschrank mit Umluft-Temperierung, insbesondere Kühlbrutschrank - Google Patents
Laborkühlschrank mit Umluft-Temperierung, insbesondere KühlbrutschrankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Laborkühlschrank mit Umluft-Temperierung, insb. einen
Kühlbrutschrank.
Bei einem bekannten Kühlbrutschrank (DE 41 16 500 A1) wird die
Luft des Nutzraumes mittels eines Lüfters über eine zwi
schen dem Innenkessel und dem Außenkessel gebildete Kammer
umgewälzt. Zur Temperierung der Luft sind in dieser Kammer
einerseits Heizelemente und andererseits der Verdampfer
eines Kühlaggregates angeordnet. Der Verdampfer ist als von
der Umluft umströmter Lamellen-Verdampfer ausgebildet.
Die Lamellen des Lamellen-Verdampfers bieten eine große
Wärmetauscherfläche, so daß eine wirkungsvolle Kühlung der
Umluft möglich ist. Die dichte Anordnung der Lamellen
erschwert die Reinigung, was insbesondere problematisch
werden kann, wenn in dem Kühlbrutschrank behandeltes biolo
gisches Material verschüttet wird. Die scharfkantigen
Lamellen stellen außerdem eine Verletzungsgefahr beim
Reinigen dar. Insbesondere an den Rohren des Lamellen-Ver
dampfers kann es zur Kondensation kommen, so daß die umge
wälzte Umluft in unerwünschter Weise entfeuchtet wird. Da
die Lamellen-Verdampfer nur eine relativ geringe Wärmekapa
zität aufweisen, zeigt ihre Temperatur stärkere Schwankun
gen, die wiederum zu zeitlichen und räumlichen Temperatur
ungenauigkeiten der Luft im Nutzraum führen.
Um das Entfeuchten der Luft im Nutzraum zu vermeiden, ist
es bekannt (Brutkühlschrank BK 6160 der Firma Heraeus), den
Nutzraum mit einem geschlossenen Mantel zu umschließen, in
welchem die Luft temperiert und umgewälzt wird. Da kein
Luftaustausch zwischen dem Nutzraum und dem Mantel statt
findet, kommt die Luft des Nutzraumes auch nicht in direk
ten Kontakt mit dem Verdampfer des Kühlaggregates und wird
wenig entfeuchtet.
Bei diesem bekannten Kühlbrutschrank wird nur die Luft in
dem den Nutzraum umschließenden Mantel direkt temperiert.
Die Luft in dem Nutzraum wird nur durch den Wärmeaustausch
mit der Luft in dem Mantel über die Wand des Innenkessels
temperiert. Dies bedeutet einen schlechten Energietransport
zwischen dem Verdampfer bzw. den Heizelementen und der Luft
im Nutzraum, so daß die Temperaturregelung im Nutzraum
träge ist. Ein Öffnen der Tür des Kühlbrutschrankes führt
zu so langen Erholzeiten, daß eine Lagerung des Gutes in
dem Kühlbrutschrank unter ungestörten Temperaturverhältnis
sen kaum möglich ist.
Aus der GB 2 135 035 A ist ein Kühlbrutschrank bekannt, bei
welchem die mittels eines Lüfters unten aus dem Nutzraum abgezo
gene Luft über vertikale Schächte umgewälzt und von oben in den
Nutzraum zurückgeführt wird. An der gewellten Außenwand der
Schächte liegt ein von einer temperierten Wärmeträgerflüssigkeit
durchströmter Körper an. Die nur linienförmige Berührung zwi
schen der gewellten Außenwand des Schachtes und dem von der
Wärmeträgerflüssigkeit durchströmten Körper begrenzt den Wärme
übergang. Die Temperierung der Wärmeträgerflüssigkeit mit ihrer
Wärmekapazität bedingt zudem eine hohe Trägkeit der Temperatur
regelung.
Die DE-OS 19 08 227 beschreibt einen Kühlcontainer, an dessen
Längswänden jeweils parallel zu diesen verlaufende Abdeckwände
angeordnet sind. In dem zwischen den Längswänden und den Abdeck
wänden gebildeten Zwischenraum sind Plattenverdampfer eines
Kühlsystems angeordnet. Die mittels Lüftern über die Zwischen
räume umgewälzte Luft umströmt die Plattenverdampfer allseitig.
Es handelt sich nicht um einen Laborkühlschrank. Eine Reinigung
der Zwischenräume und der Plattenverdampfer ist nur unzureichend
möglich, so daß die für einen Laborkühlschrank erforderliche
Keimfreiheit nicht erreicht werden kann.
Aus der DE-AS 10 45 430 ist eine Verdampfereinheit für einen
Kühlschrank bekannt. Die Verdampfereinheit ist als Plattenver
dampfer ausgebildet, der kastenförmig gebogen ist, um eine das
Kühlgut aufzunehmende Gefrierkammer zu bilden. Die Gefrierkammer
ist in dem Gehäuse des Kühlschranks angeordnet und bildet nicht
die Gehäusewand. Eine Luftführung und -umwälzung ist nicht vor
gesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laborkühlschrank,
insbesondere einen Kühlbrutschrank, zur Verfügung zu
stellen, bei welchem ein wirksames Abkühlen, eine geringe
Entfeuchtung und eine hohe Temperaturgenauigkeit und -kon
stanz der Luft des Nutzraumes vereinigt sind.
Diese Aufgabe wird durch einen Laborkühlschrank
mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, bei
einem Kühlbrutschrank, bei welchem die Luft des Nutzraumes
zur Temperierung über eine zwischen Innenkessel und Außen
kessel gebildete Kammer umgewälzt wird, den Verdampfer des
Kühlaggregates als flächigen Labyrinth-Plattenverdampfer an
der Außenseite des Außenkessels anzubringen. Die umgewälzte
Umluft strömt in der Kammer großflächig an dem
Plattenverdampfer
entlang, so daß sich eine große Wärmetauscherfläche mit
einem guten Wärmeübergang ergibt. Aufgrund der großen
Wärmetauscherfläche und des guten Wärmeüberganges genügt
eine relativ geringe Temperaturdifferenz zwischen der
Umluft und dem Verdampfer für den erforderlichen Energie
transport. Der Taupunkt wird daher an der mit der Umluft in
Berührung kommenden Innenseite des Außenkessels nicht
unterschritten, so daß die umgewälzte Luft nur sehr wenig
entfeuchtet wird. Der Plattenverdampfer hat ein großes
Volumen und eine große Wärmekapazität. Dadurch ergeben sich
nur geringe Temperaturschwankungen der Wärmetauscherfläche,
woraus eine hohe Genauigkeit und Konstanz der Lufttempera
tur resultiert.
Da der Labyrinth-Plattenverdampfer an der Außenseite des
Außenkessels angeordnet ist, kann die Innenseite des Außen
kessels kanten- und eckenlos ausgebildet werden, so daß
sich der Außenkessel bei herausgenommenem Innenkessel
einfach und optimal reinigen läßt.
Der Labyrinth-Plat
tenverdampfer wird durch ein auf den auf den Außenkessel ge
schweißtes Blech gebildet. Der Außenkessel bildet somit
selbst die innere Platte des Plattenverdampfers. Dadurch
wird neben einer Verringerung der Herstellungskosten insbe
sondere ein optimaler Wärmeübergang von der die Kammer
durchströmenden Umluft zu dem Verdampfer erreicht.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Kühlbrut
schrank, von dem Plattenverdampfer abgesehen, im übrigen im
wesentlichen aufgebaut, wie dies für einen Laborwärme
schrank aus der DE 41 16 500 A1 bekannt ist. In dieser
Ausführung tritt die umgewälzte Luft über Öffnungen der
Seitenwände des Innenkessels in den Nutzraum ein. Laby
rinth-Plattenverdampfer sind an den Seitenwänden des Außen
kessels angebracht. Die Öffnungen der Seitenwände des
Innenkessels überdeckende Luftleitbleche sorgen dafür, daß
die Umluft vollständig an den in der Kammer angeordneten
Heizelementen und an den Plattenverdampfern entlangströmen
muß, bevor die Luft zu den Öffnungen der Seitenwände des
Innenkessels gelangen und in den Nutzraum einströmen kann.
Dadurch wird bei platzsparendem, kompaktem Aufbau erreicht,
daß das gesamte in den Nutzraum zurückströmende Umluftvolu
men vollständig an den Heizelementen und den Wärmetauscher
flächen der Plattenverdampfer vorbeiströmen muß und in
gleicher Weise temperiert wird.
Es kann selbstverständlich zusätzlich zu den an den Seiten
wänden angebrachten Plattenverdampfern noch ein weiterer
Plattenverdampfer außen am Boden des Außenkessels oder auch
nur ein einziger Plattenverdampfer außen am Boden vorgese
hen sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht von Innenkessel und Außenkes
sel eines Kühlbrutschrankes im Vertikalschnitt
gemäß der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kühlbrutschrankes, wobei
Außengehäuse und Wärmeisolierung abgenommen
sind, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von Innenkessel und
Außenkessel mit teilweise weggebrochenem Außen
kessel.
Der Kühlbrutschrank weist einen den Nutzraum umschließenden
Innenkessel 10 aus Edelstahl auf, der die Form eines Qua
ders mit abgerundeten Kanten und Ecken hat. Der Innenkessel
10 besteht aus einem Boden 12, einer Decke 14, einer Rück
wand 16 und Seitenwänden 18. Die Frontseite ist offen,
damit der Nutzraum zugänglich ist.
Ein vorzugsweise ebenfalls aus Edelstahl gefertigter Außen
kessel 20 umschließt den Innenkessel 10 U-förmig am Boden
und an den Seitenwänden. Der Boden 22 und die Seitenwände
24 des Außenkessels 20 sind von dem Boden 12 bzw. den
Seitenwänden 18 des Innenkessels 10 beabstandet, so daß
zwischen dem Innenkessel 10 und dem Außenkessel 20 eine den
Innenkessel 20 U-förmig umschließende Kammer 26 gebildet
ist. Die Kammer 26 ist an der vorderen Stirnseite geschlos
sen. Hinter der Rückwand 16 des Innenkessels 10 ist eine
Vorkammer 28 angeordnet, die auch die hintere Stirnfläche
der Kammer 26 abschließt.
Der Außenkessel 20 ist von einer Wärmeisolierung 30 um
schlossen. Ein Außengehäuse 32 umschließt den gesamten
Kühlbrutschrank. Frontseitig wird der Kühlbrutschrank von
einer wärmeisolierenden Tür 34 verschlossen.
Hinter einer Öffnung der Rückwand 16 des Innenkessels 10
ist ein Lüfter 36 in der Vorkammer 28 angeordnet. Die
Vorkammer 28 ist gegen den unter dem Boden 12 des Innenkes
sels 10 liegenden Bereich der Kammer 26 offen. In den
Seitenwänden 18 des Innenkessels 10 sind in einem Raster
verteilt Öffnungen 38 vorgesehen, die eine Verbindung
zwischen der Kammer 26 und dem Nutzraum herstellen. Außen
auf den Seitenwänden 18 des Innenkessels 10 ist jeweils ein
Luftleitblech 40 parallel zu der Seitenwand 18 und von
dieser beabstandet angebracht. Die Luftleitbleche 40 sind
an ihrer Unterkante und an ihren beiden vertikalen Seiten
kanten abdichtend an der Seitenwand 18 befestigt, so daß
nur an der Oberkante der Luftleitbleche 40 jeweils ein
Eintrittsspalt 42 zwischen dem Luftleitblech 40 und der
Seitenwand 18 offen bleibt.
Der Lüfter 36 wälzt die Luft des Nutzraumes um. Hierzu
saugt der Lüfter 36 die Luft aus dem Nutzraum des Innenkes
sels 10 in die Vorkammer 28. Aus der Vorkammer 28 tritt die
Umluft in den Bodenbereich der Kammer 26 ein und strömt von
dem Bodenbereich beiderseits des Innenkessels 10 in der
Kammer 26 nach oben. Oben in der Kammer 26 kann die Umluft
dann über den Eintrittsspalt 42 zwischen die Seitenwände 18
und die Luftleitbleche 40 eindringen und gelangt über die
Öffnungen 38 wieder in den Nutzraum des Innenkessels 10.
In der Kammer 26 sind elektrische Heizelemente 44 angeord
net, die sich vorzugsweise mäanderförmig über den Bodenbe
reich und die beiden vertikalen Seitenbereiche der Kammer
26 erstrecken.
Außen auf den Seitenwänden 24 des Außenkessels 20 ist
jeweils ein Labyrinth-Plattenverdampfer 46 eines im übrigen
nicht dargestellten Kühlaggregates angeordnet. Die Platten
verdampfer 46 erstrecken sich über die gesamte Fläche der
Seitenwände 24 oder zumindest über einen möglichst großen
Flächenbereich der Seitenwände 24. Die Plattenverdampfer 46
werden gebildet durch die Seitenwand 24 des Außenkessels 20
als innerer Platte und ein außen auf die Seitenwand 24
aufgeschweißtes Blech 48 als äußerer Platte. Das entspre
chend der Seitenwand 24 rechteckige Blech 48 wird durch
eine an seinem Rand ringsum laufende Rollschweißnaht 50
dicht mit der Seitenwand 24 verbunden. Oben und unten an
der vertikalen Hinterkante des Plattenverdampfers 46 sind
Anschlußstutzen abgedichtet eingeschweißt, die zum Zuführen
und Ableiten des Verdampfer-Kühlmediums dienen. Um das
Verdampfer-Kühlmedium möglichst gleichmäßig verteilt über
die gesamte Fläche des Plattenverdampfers 46 zu leiten,
sind weitere horizontale Rollschweißnähte 54 vorgesehen,
die jeweils abwechselnd von der vertikalen Hinterkante und
der vertikalen Vorderkante des Bleches 48 ausgehend sich
bis nahe an die Rollschweißnaht 50 der jeweils entgegenge
setzten Kante erstrecken, wie dies aus Fig. 3 deutlich
wird. Die horizontalen Rollschweißnähte 54 verbinden das
Blech 48 dicht mit der Seitenwand 24, so daß sich ein
mäanderförmiger Labyrinthweg für das Verdampfer-Kältemedium
zwischen dem oberen und dem unteren Anschlußstutzen 52
ergibt. Um das Verdampfer-Kältemedium auch noch im Bereich
dieses mäanderförmigen Weges gleichmäßig über die Fläche
der Seitenwand 24 zu verteilen, können in dem Blech 48
zusätzlich Einsenkungen 56 angebracht werden, die in einem
gleichmäßigen Raster über das Blech 48 verteilt sind, wie
dies in Fig. 3 in der rechten oberen Ecke des Bleches 48
angedeutet ist. Im Bereich dieser Einsenkungen 56 liegt das
Blech 48 an der Seitenwand 24 an und kann gegebenenfalls im
Bereich dieser Einsenkungen 56 auch durch Punktschweißen
mit der Seitenwand 24 verbunden sein.
Die durch den Lüfter 36 umgewälzte Luft des Nutzraumes
durchströmt die Kammer 26 zur Temperierung. Die Luftleit
bleche 40 gewährleisten dabei, daß das gesamte umgewälzte
Umluftvolumen in der Kammer 26 vollständig an der gesamten
Länge der Heizelemente 44 und an der gesamten durch die
Seitenwände 24 gebildeten Wärmetauscherfläche der Platten
verdampfer 46 entlangströmen muß, bevor die Umluft über den
Eintrittsspalt 42 und die Öffnungen 38 wieder in den Nutz
raum des Innenkessels 10 gelangt.
Claims (8)
1. Laborkühlschrank mit Umluft-Temperierung, insbesondere
Kühlbrutschrank, mit einem einen Nutzraum umschließenden
Innenkessel (10), mit einem den Innenkessel (10) um
schließenden Außenkessel (20), wobei die Luft mittels
eines Lüfters (36) aus dem Nutzraum abgezogen, in einer
zwischen dem Innenkessel (10) und dem Außenkessel (20)
gebildeten Kammer (26) temperiert und über Öffnungen (38)
der Wände (18) des Innenkessels (10) wieder in den Nutzraum
geleitet wird, und mit einem Kühlaggregat, dessen Verdamp
fer (46) von der Umluft beaufschlagt wird, wobei der Ver
dampfer als flächiger Plattenverdampfer (46) ausgebildet
ist, der im Bereich der Kammer (26) in flächiger wärmelei
tender Berührung an der Außenseite des Außenkessels (20)
angeordnet ist, wobei der Plattenverdampfer (46) durch eine
Seitenwand (24) des Außenkessels (20) und ein außen auf die
Seitenwand (24) des Außenkessels (20) geschweißtes Blech
(48) gebildet ist und wobei das Blech (48) an seinem Außen
umfang durch eine umlaufende Schweißnaht (50) dicht mit der
Seitenwand (24) des Außenkessels (20) verbunden ist.
2. Laborkühlschrank nach Anspruch 1, wobei der Plattenverdamp
fer (46) als Labyrinth-Plattenverdampfer ausgebildet ist.
3. Laborkühlschrank nach Anspruch 1 oder 2, wobei das gesamte
Umluftvolumen in der Kammer (26) an der Wärmetauscherfläche
des Plattenverdampfers (46) entlanggeleitet wird, bevor
die Umluft an die in den Nutzraum des Innenkessels (10)
führenden Öffnungen (38) gelangt.
4. Laborkühlschrank nach Anspruch 3, wobei die Öffnungen (38)
in den Seitenwänden (18) des Innenkessels (10) angeordnet
sind, wobei die Plattenverdampfer (46) außen an den ent
sprechenden Seitenwänden (24) des Außenkessels (20) an
geordnet sind und wobei die Öffnungen (38) jeweils von
einem Luftleitblech (40), das an der jeweiligen Seitenwand
(18) des Innenkessels (10) angebracht und zu dieser par
allel beabstandet ist, so abgeschirmt sind, daß die Umluft
nur an dem bezüglich der Umluftströmung abstromseitigen
Ende des Luftleitbleches (40) zwischen dieses und die
Seitenwand (18) eintreten kann.
5. Laborkühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in
der Kammer (26) Heizelemente (44) angeordnet sind, die
weder den Innenkessel (10) noch den Außenkessel (20) berüh
ren.
6. Laborkühlschrank nach Anspruch 5, wobei sich die Heiz
elemente (44) in der Kammer (26) zwischen die Luftleit
bleche (40) und den Außenkessel (20) erstrecken.
7. Laborkühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei
das Blech (48) im Flächeninneren durch mäanderförmig inein
andergreifende Rollschweißnähte (54) mit der Seitenwand
(24) des Außenkessels (20) verbunden ist.
8. Laborkühlschrank nach Anspruch 7, wobei das Blech (48) im
Bereich zwischen den Rollschweißnähten (54) mit rasterför
mig verteilten Einsenkungen (56) an dem Außenkessel (20)
anliegt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: BINDER, PETER MICHAEL, DIPL.-ING., 78359 ORSINGEN- |
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D2 | Grant after examination | ||
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R071 | Expiry of right |