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Technisches
Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Inneneinheit
einer Klimaanlage, und sie betrifft insbesondere eine Anordnung
von Teilen in einem Gehäuse
der Inneneinheit.
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Zugrunde liegende
Technik
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Eine herkömmliche Inneneinheit einer
Klimaanlage ist im Allgemeinen so konstruiert, dass ein Gehäuse mit
einer Ansaugöffnung
zum Hindurchsaugen von Raumluft und einer Zuführöffnung zum Hindurchleiten von
klimatisierter Luft innen mit einem Luftkanal ausgebildet ist, durch
den Luft von der Ansaugöffnung
zu der Zuführöffnung befördert werden kann,
und dass ein Gebläse
zum Ansaugen der Raumluft durch die Ansaugöffnung und zum Ausleiten der
angesaugten Luft in Richtung zu der Zuführöffnung und ein Wärmetauscher
zum Erzeugen von klimatisierter Luft aus der Raumluft in dem Luftkanal angeordnet
sind.
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Die Anordnung des Gebläses und
des Wärmetauschers
in dem Gehäuse
kann auf verschiedene Arten erfolgen. Zum Beispiel offenbart die
geprüfte
Japanische Patentanmeldung Nr. 63-15494 eine Vorrichtung, bei der
ein Zentrifugalgebläse
so angeordnet ist, dass seine rotierende Welle in einem Gehäuse eines
seitwärts
lang gestreckten, vertikal abgeflachten rechteckigen Quaders vertikal
ausgerichtet ist und klimatisierte Luft in drei Richtungen durch Zuführöffnungen
zugeführt
wird, die vorne und an beiden Seiten des Gehäuses ausgebildet sind. Ferner
sind in diesem Beispiel drei bei Betrachtung in Draufsicht im Wesentlichen
U-förmige
Wärmetauscher
so angeordnet, dass sie auf der Vorderseite und an beiden Längsseiten
des Gebläses
liegen, um klimatisierte Luft zu erzeugen, indem die Raumluft erst
durch das Gebläse
und dann durch den Wärmetauscher
geleitet wird, und um dann die klimatisierte Luft durch die Zuführöffnungen
in einen Raum einzuleiten.
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Bei einer solchen Inneneinheit des
Typs, bei dem klimatisierte Luft in drei Richtungen von vorne und
von beiden Seiten des Gehäuses
aus zugeführt wird,
ist jedoch ein Zwischenraum zwischen der Rückseite des Gehäuses und
dem Gebläse
vermutlich ein toter Raum. Dies führt zu dem Problem, dass dies
mit einer Verkleinerung des Gehäuses
in Konflikt steht.
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Es kann auch in Betracht gezogen
werden, mehrere Gebläse
nebeneinander in dem Gehäuse der
Inneneinheit anzuordnen. Wenn jeder Zwischenraum zwischen benachbarten
Gebläsen
enger wird, wird jedoch in diesem Fall der Strom von Zuluft vermutlich
zwischen den Gebläsen
stören,
selbst wenn eine Trennwand dazwischen vorgesehen ist. Der Zwischenraum
zwischen den Gebläsen
muss daher einen gewissen Abstand haben. Dies führt zu dem Problem, dass ein
toter Raum zwischen den Gebläsen
entsteht, was mit der Verkleinerung des Gehäuses in Konflikt steht.
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Die GB 2155616 A offenbart eine Inneneinheit
für Klimaanlagen
mit einem Gehäuse
mit einer Ansaugöffnung,
um Raumluft von unten hindurchzusaugen, und mit einer vorderen Zuführöffnung,
um vor dem Gehäuse
befindliche klimatisierte Luft hindurchzuleiten. Das Gehäuse ist
innen mit einem Gebläse
zum Ansaugen und Ausleiten von Raumluft und mit einem Wärmetauscher
zum Erzeugen von klimatisierter Luft versehen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der
oben genannten Probleme gemacht. Es ist die Aufgabe der Erfindung,
eine verbesserte Inneneinheit einer Klimaanlage bereitzustellen
und den um ein Gebläse
herum erzeugten toten Raum zu reduzieren, wodurch die gesamte Einheit
verkleinert wird.
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Diese Aufgabe wird mit einer Inneneinheit
einer Klimaanlage gelöst,
die die Merkmale der beiden Alternativen von Anspruch 1 aufweist.
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Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird
ein Abschnitt um das Gebläse
herum, der herkömmlicherweise
ein toter Raum war, als Raum zum Anordnen von Teilen verwendet,
so dass der Innenraum des Gehäuses
wirksam genutzt werden kann.
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Bei der Anordnung der erfindungsgemäßen Lösung kann
der Wärmetauscher
(30) bei Betrachtung in Draufsicht im Wesentlichen U-förmig sein,
so dass die vorderen und seitlichen Wärmeaustauschabschnitte (31, 32)
einstückig
ausgebildet sind, oder kann so konstruiert sein, dass die vorderen
und seitlichen Wärmeaus tauschabschnitte
(31, 32) voneinander getrennt sind und getrennt
voneinander angeordnet sind.
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Wenn bei der erfindungsgemäßen Lösung das
Gebläse
(20R, 20L) in Gang gesetzt wird, wird Raumluft
von unterhalb des Gehäuses
(10) der Inneneinheit (1) durch die Ansaugöffnung (41)
in das Gehäuse
(10) gesaugt. Diese Raumluft wird in dem Wärmetauscher
(30) erwärmt
oder abgekühlt,
um zu klimatisierter Luft zu werden. Die klimatisierte Luft wird
dem Raum durch den Zuführöffnungen
(43, 44) zugeführt.
Dabei wird die klimatisierte Luft durch die vordere Zuführöffnung (43)
von dem Gehäuse
(10) nach vorn zugeführt
und durch die jeweiligen seitlchen Zuführöffnungen (44) von
dem Gehäuse
(10) seitwärts
zugeführt.
Demgemäß wird die
klimatisierte Luft nach vorn und nach beiden Seiten, d. h. in drei Richtungen
zugeführt.
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Etwas Raumluft, die in das Gehäuse (10)
gesaugt wurde, wird in dem vorderen Wärmeaustauschabschnitt (31)
erwärmt
oder abgekühlt
und dann durch die vordere Zuführöffnung (43)
in den Raum eingeleitet, und die übrige Raumluft wird in den
seitlichen Wärmeaustauschabschnitten
(32) erwärmt oder
abgekühlt
und dann durch die seitlichen Zuführöffnungen (44) in den
Raum eingeleitet.
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Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
bei der mehrere Gebläse
(20R, 20L) nebeneinander in dem Gehäuse (10)
angeordnet sind, wird klimatisierte Luft so in den Raum eingeleitet,
dass sie besser in von dem Gehäuse
(10) aus nach vorn und nach beiden Seiten gerichtete Ströme aufgeteilt
wird, als dies bei einem einzigen Gebläse der Fall ist.
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Gemäß einer ersten Alternative
der vorliegenden Erfindung ist ein Klimatisierungsteil (61)
in dem durch die Rückseite
(10b) des Gehäuses
(10), das Gebläse
(20R, 20L) und den seitlichen Wärmeaustauschabschnitt
(32) begrenzten Zwischenraum (S1) angeordnet. Auf diese
Weise kann der Zwischenraum (S1) wirksam genutzt werden.
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Da die mehreren Gebläse (20R, 20L)
klimatisierte Luft hinreichend in von dem Gehäuse (10) aus nach
vorn und nach beiden Seiten gerichtete Ströme aufteilen können, kann
die klimatisierte Luft gemäß den anderen
erfindungsgemäßen Lösungen gleichmäßiger in
den Raum eingeleitet werden. Das Klimatisierungsteil (61)
ist in dem von den benachbarten Gebläsen (20R, 20L)
und dem vorderen Wärmeaustauschabschnitt
(31) umgebenen Zwischenraum (S2) angeordnet, oder in dem
von der Rückseite
(10b) des Gehäuses
(10) und den benachbarten Gebläsen (20R, 20L)
umgebenen Zwischenraum (S3), oder in dem Zwischenraum (S4) zwischen
den benachbarten Gebläsen
(20R, 20L). Das Klimatisierungsteil kann gemäß bevorzugten
Ausführungsformen
ein Schaltkasten (61) oder eine Saugpumpe sein. Demgemäß kann das
Gehäuse
(10) durch wirksame Nutzung der Zwischenräume (S2
bis S4) verkleinert werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Inneneinheit einer Klimaanlage
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Inneneinheit
der Klimaanlage von 1.
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3 ist
eine Längsschnittansicht
der Inneneinheit der Klimaanlage von 1.
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4 ist
eine Draufsicht, welche die Anordnung von Teilen in der Inneneinheit
der Klimaanlage von 1 zeigt.
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5 ist
eine Vorderansicht, welche die Anordnung von Teilen in der Inneneinheit
der Klimaanlage von 1 zeigt.
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6 ist
eine Seitenansicht, welche die Anordnung von Teilen in der Inneneinheit
der Klimaanlage von 1 zeigt.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
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Gemäß 1 ist eine Inneneinheit (1)
einer Klimaanlage dieser Ausführungsform
an einer durch eine Decke (71) und eine Seitenwand (72)
eines Raumes gebildeten Ecke montiert. Die Inneneinheit (1)
ist mit ihrem Gehäuse
(10) fest an der De cke (71) oder der Seitenwand
(72) mit einem Passstück
befestigt, das später
beschrieben wird, in 1 aber nicht
dargestellt ist.
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Das Gehäuse (10) besteht aus
einem Körper (11),
der aus einem seitwärts
lang gestreckten, vertikal abgeflachten rechteckigen Quader gebildet
ist, und aus einem angesetzten Abschnitt (13), der sich vom
Boden des Körpers
(10) nach unten ausdehnt. Der Körper (11) des Gehäuses (10)
verläuft
in seinem montierten Zustand entlang der Decke (71) des
Raumes und ist mit einer geringen Höhe ausgebildet, so dass der
Betrag, um den er von der Decke (71) absteht, vermindert
ist.
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Gemäß 1 und 3 ist
der angesetzte Abschnitt (13) des Gehäuses (10) auf der
Unterseite des Körpers
(11) so ausgebildet, dass er von der Vorderseite zur Rückseite
des Gehäuses
(10) immer weiter nach unten vorsteht. Im montierten Zustand der
Einheit ist der angesetzte Abschnitt (13) nämlich so
ausgebildet, dass er immer weiter nach unten vorsteht, je näher er der
Seitenwand (72) des Raumes kommt.
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Insbesondere ist die Vorderseite
bzw. Unterseite des angesetzten Abschnitts (13) als geneigte Fläche (14)
ausgebildet, die sich gleichmäßig von
ihrem vorderen Rand weiter zu dem Körper (11) bis zu ihrer
Rückseite
nach unten neigt. Das Gehäuse
(10) ist als Ganzes ausgebildet, so dass sein Vorderseitenabschnitt
dünner
ist als sein Rückseitenabschnitt. Die
Rückseite
des angesetzten Abschnitts (13) ist als vertikal erhabene
Fläche
(15) entlang der Seitenwand (72) des Raumes ausgebildet
und verläuft
weiter zur Rückseite
des Körpers
(11). Beide Seitenflächen
des angesetzten Abschnitts (13) verlaufen weiter zu den
jeweiligen Seitenabschnitten der Unterseite des Körpers (11).
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Der vordere Rand der geneigten Fläche (14) des
angesetzten Abschnitts (13) ist gegenüber dem vorderen Ende des Körpers (11)
etwas zurückgesetzt,
während
beide Seitenränder
des angesetzten Abschnitts (13) gegenüber den beiden seitlichen Enden
des Körpers
(11) etwas nach innen versetzt sind. Infolgedessen ist
ein sich von dem angesetzten Abschnitt (13) nach vorn und
zu beiden Seiten erstreckender verbreiterter Endabschnitt (12)
in dem vorderen Abschnitt und in beiden Seitenabschnitten des Gehäuses (11)
ausgebildet. Der verbreiterte Endabschnitt (12), d. h.
der vordere Endabschnitt und die beiden seitlichen Endabschnitte des
Körpers
(11) des Gehäuses
(10), ist mit einer leicht runden Form ausgebildet, indem
gewölbte
Flächen
zusammengefügt
werden, wie in 3, 5 und 6 gezeigt.
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Das Gehäuse (10) ist mit einer
Ansaugöffnung
(41) ausgebildet, um Raumluft von unten in das Gehäuse (10)
hinein hindurchzusaugen, und mit Zuführöffnungen (43, 44),
um klimatisierte Luft in den Raum hinein hindurchzuleiten. Die Ansaugöffnung (41)
ist in der geneigten Fläche
(14) des angesetzten Abschnitts (13) des Gehäuses (10)
ausgebildet. Die Zuführöffnungen
(43, 44) sind dagegen so ausgebildet, dass sie
sich von der Vorderseite zu den beiden Seitenflächen des Körpers (11) des Gehäuses (10) erstrecken.
Von den Zuführöffnungen
(43, 44) bildet ein in die Vorderseite des Körpers (11)
mündender Abschnitt
eine vordere Zuführöffnung (43),
und in die beiden Seitenflächen
des Körpers
(11) mündende Abschnitte
bilden eine rechte bzw. linke seitliche Zuführöffnung (44). Da ferner
der Körper
(11) des Gehäuses
(10) mit dem oben beschriebenen verbreiterten Endabschnitt
(12) ausgebildet ist, sind die Ansaugöffnung (41) und jede
der Zuführöffnungen
(43, 44) in einem gegebenen Abstand voneinander
positioniert.
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Wie in der auseinander gezogenen
perspektivischen Ansicht von 2 dargestellt,
besteht das Gehäuse
(10) aus einer oberen Platte (10a), einer hinteren
Platte (10b), vorderen Platten (10c, 10d) und
rechten und linken Seitenplatten (10e). Die obere Platte
(10a), die hintere Platte (10b) und die vorderen Platten
(10c, 10d) sind Elemente, die ineinander gefügt werden
müssen,
um aneinander befestigt zu werden. Die Seitenplatten (10e)
sind von der oberen Platte (10a), der hinteren Platte (10b)
und den vorderen Platten (10c, 10d) lösbar ausgebildet.
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Die vordere Zuführöffnung (43) ist zwischen den
beiden vorderen Platten (10c, 10d) ausgebildet und
mit einer horizontalen Klappe (51) versehen. Die horizontale
Klappe (51) wird durch Streben (51a) gehalten,
so dass der Luftzufuhrwinkel der vorderen Zuführöffnung (43) eingestellt
werden kann. Die Streben (51a) sind mit einer Schwenkeinheit
(51b) zum Ändern
des Winkels der horizontalen Klappe (51) versehen. Außerdem sind
in den Seitenplatten (10e) die horizontale Klappe (51)
und ein Schwenkmechanismus (nicht dargestellt) zum Einstellen des
Winkels der horizontalen Klappe (51) montiert, um die Richtung
der Zufuhr von klimatisierter Luft an den seitlichen Zuführöffnungen
(44) von Hand einzustellen.
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Im Inneren des Gehäuses (10)
ist ein Luftkanal (45) ausgebildet, damit Luft von der
Ansaugöffnung
(41) zu jeder der Zuführöffnungen
(43, 44) befördert
werden kann. In dem Luftkanal (45) sind zwei Gebläse (20R, 20L)
angeordnet, um Raumluft von unten anzusaugen und seitwärts auszuleiten,
und ein Wärmetauscher
(30), um aus der Raumluft klimatisierte Luft zu erzeugen.
Unter den Zentrifugalgebläsen
(20R, 20L) ist ein Luftfilter (65) in
der Nähe
der Ansaugöffnung
(41) angeordnet.
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Jedes der Gebläse (20R, 20L)
besteht aus einem so genannten Turbogebläse, das eine Art Zentrifugalgebläse ist.
Das Gebläse
(20R, 20L) ist mit einer sich vertikal erstreckenden
Antriebswelle (26) eines Gebläsemotors (25) verbunden.
Außerdem
ist das Gebläse
(20R, 20L) so konstruiert, dass es durch den Gebläsemotor
(25) in Drehung versetzt wird, um Luft von unten anzusaugen
und seitwärts
auszuleiten.
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Ferner ist jedes Gebläse (20R, 20L)
an dem Gehäuse
(10) befestigt, indem der Gebläsemotor (25) an der
Unterseite der oberen Platte (10a) des Körpers (11)
des Gehäuses
(10) befestigt ist. Unter jedem Gebläse (20R, 20L)
ist ein Trichter (27) angeordnet, um durch die Ansaugöffnung (41)
in den Luftkanal (45) strömende Raumluft zu dem entsprechenden
Gebläse
(20R, 20L) zu führen.
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Darüber hinaus sind die Gebläse (20R, 20L) nebeneinander
und über
die Breite des Körpers
(11) im Abstand voneinander in dem Körper (11) des Gehäuses (10)
angeordnet. Das Gehäuse
(10) ist mit einer Trennwand (64) zwischen den
beiden Zentrifugalgebläsen
(20R, 20L) versehen. Mit anderen Worten, das Gehäuse (10)
enthält
das rechte Gebläse (20R)
und das linke Gebläse
(20L) jeweils auf der rechten bzw. linken Seite bei Betrachtung
von der Vorderseite des Gehäuses
(10) aus, wobei die Trennwand (64) sandwichartig
zwischen den beiden Gebläsen
(20R, 20L) angeordnet ist. Die beiden Gebläse (20R, 20L)
sind so konstruiert, dass sie sich bei Betrachtung von oberhalb
des Gehäuses
(10) im Uhrzeigersinn drehen.
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Der Wärmetauscher (30) ist
in dem Körper (11)
des Gehäuses
(10) vorgesehen. Gemäß 4 besteht der Wärmetauscher
(30) aus einem vorderen Wärmeaustauschabschnitt (31),
der sich in einem Raum auf der Vorderseite des Körpers (11) des Gehäuses (10)
befindet, und aus seitlichen Wärmeaustauschabschnitten
(32), die sich in den beiden auf der Längsseite befindlichen Räumen des
Körpers
(11) des Gehäuses
(10) befinden, so dass sich bei Betrachtung in Draufsicht
insgesamt im Wesentlichen eine U-Form ergibt. Der Wärmetauscher
(30) hat die Form eines so genannten Kreuzrippen-Wärmetauschers,
der aus einer großen
Zahl plattenartiger Rippen und aus einem Wärmeübertragungsrohr besteht, das
durch die Rippen verläuft,
wenngleich diese in der Figur nicht dargestellt sind. Die Rippen
sind parallel zueinander angeordnet, mit Ausnahme von Ecken zwischen
dem vorderen Wärmeaustauschabschnitt
(31) und den jeweiligen seitlichen Wärmeaustauschabschnitten (32).
In den Ecken ändern
die Rippen immer mehr ihre Winkel entsprechend der gewölbten Form
des Wärmeübertragungsrohres.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Wärmetauscher
(30) bei Betrachtung in Draufsicht im Wesentlichen U-förmig ausgebildet,
indem der vordere Wärmeaustauschabschnitt
(31) und die beiden seitlichen Wärmeaustauschabschnitte (32)
einstückig ausgebildet
sind. Der vordere Wärmeaustauschabschnitt
(31) und die beiden seitlichen Wärmeaustauschabschnitte (32)
können
voneinander getrennt sein und getrennt voneinander angeordnet sein.
Die Gebläse
(20R, 20L) sind in einem von der Rückseite (10b)
des Gehäuses
(10) und dem vorderen und den beiden seitlichen Wärmeaustauschabschnitten
(31, 32) des Wärmetauschers
(30) umgebenen Raum nebeneinander angeordnet.
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Auf der Oberseite des Wärmetauschers
(30) ist ein Wärmeisolator
(35) angeordnet, der wie der Wärmetauscher (30) bei
Betrachtung in Draufsicht im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Auf der
Unterseite des Wärmetauschers
(30) ist eine Ablaufwanne (36) aus wärmeisolierendem
Material angeordnet, die wie der Wärmetauscher (30) bei
Betrachtung in Draufsicht im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Zum Beispiel
kann geschäumtes
Styrol als Material für
den Wärmeisolator
(35) und die Ablaufwanne (36) verwendet werden.
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4 bis 6 sind schematische Übersichtszeichnungen,
aus denen die Lagebeziehung zwischen verschiedenen Teilen in dem
Gehäuse
(10) hervorgeht, und es sind nur die Umrisse des Gehäuses (10)
und der Teile schematisch dargestellt. Das Innere des angesetzten
Abschnitts (13) ist als Raum zur Aufnahme von z. B. Sonderzubehör (60)
ausgelegt, um entweder einen Hochleistungsluftfilter oder einen
Luftverbesserer unterzubringen. Als Hochleistungsluftfilter kann
ein HEPA-Filter
(Hochleistungs-Partikelluftfilter), ein elektrostatischer Luftfilter oder
derglei chen verwendet werden. Als Luftverbesserer kann eine optische
Desodorisierungseinheit zum Desodorisieren von Geruchsstoffen mittels
eines Photokatalysators verwendet werden.
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In einem Zwischenraum (S4) zwischen
dem rechten und dem linken Zentrifugalgebläse (20R, 20L)
ist ein Schaltkasten (61) angeordnet, der Schaltkontakte
der inneren Teile der Inneneinheit (1) enthält. Anstelle
des Schaltkastens (61) kann eine Absaugpumpe angeordnet
sein. Außerdem
sind in einem Zwischenraum zwischen der hinteren Platte (10b)
als Element, das die Rückseite
des Gehäuses (10)
bildet, und den beiden Zentrifugalgebläsen (20R, 20L)
ein Kühlmittelrohr
(62a) und ein Abflussrohr (62b) längs der
hinteren Platte (10b) vorgesehen. Das Bezugszeichen (63)
bezeichnet eine Rohrabdeckung, in der die beiden Rohre (62a, 62b)
verlaufen.
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Das Gehäuse (10) der Inneneinheit
(1) ist so konstruiert, dass es sowohl an der Decke (71)
als auch an der Wand (72) durch ein in 2 dargestelltes Passstück (80)
befestigt werden kann. Das Passstück (80) besteht aus
einer Platte (81), die mit der hinteren Platte (10b)
des Gehäuses
(10) in Kontakt zu bringen ist, und aus zwei Armen (82),
die an der Platte (81) befestigt sind. Wenngleich dies
in 2 nicht näher dargestellt
ist, sind die Arme (82) und die obere Platte (10a)
der Inneneinheit (1) mit jeweiligen Durchgangslöchern ausgebildet,
die an der Decke verankerten Hängebolzen
entsprechen, und die Platte (81) des Passstücks (80)
ist mit Durchgangslöchern
ausgebildet, die dazu verwendet werden, sie mit Bolzen an der Wand
(72) zu befestigen. Ferner ist das Passstück (80)
mit einem dem vorübergehenden Festhalten
dienenden Mechanismus versehen, der in das Gehäuse (10) der Inneneinheit
(1) eingreift.
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Wenn die Inneneinheit (1)
an der Wand (72) befestigt wird, wird die Platte (81)
des Passstücks (80)
zunächst
an der Wand (72) befestigt, das Gehäuse (10) wird dann
vorübergehend
an dem Passstück
(80) festgehalten, und die Inneneinheit (1) wird schließlich über die
Durchgangslöcher
für die
Hängebolzen
an den Armen (82) befestigt. Wenn dagegen die Inneneinheit
(1) an der Decke befestigt wird, wird das Passstück (80)
zunächst
an den Hängebolzen befestigt,
das Gehäuse
(10) wird dann vorübergehend
an dem Passstück
(80) festgehalten, und das Gehäuse (10) wird schließlich an
den Hängebolzen befestigt.
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Als Nächstes wird die Klimatisierungsfunktion
der Inneneinheit (1) beschrieben. Die Gebläse (20R, 20L)
werden durch die Gebläsemotoren
(25) in Drehung versetzt, um Raumluft durch die Ansaugöffnung (41)
in das Gehäuse
(10) zu saugen. Die in das Gehäuse (10) gesaugte
Raumluft strömt
durch den Luftkanal (45). Die Raumluft strömt in den
Trichter (27) und die Gebläse (20R, 20L),
strömt
seitwärts aus
den Gebläsen
(20R, 20L) heraus und strömt zu den Zuführöffnungen
(43, 44).
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Die Raumluft strömt durch den Wärmetauscher
(30) teilweise zu den Zuführöffnungen (43, 44). Ein
Kühlmittel
eines Kühlkreises
wird durch das Innere des Wärmetauschers
(30) geführt,
wenngleich dies hier nicht dargestellt ist. Während des Kühlvorgangs wird das Kühlmittel
mit Raumluft in dem Wärmetauscher
(30) einem Wärmeaustausch
unterzogen und dadurch verdampft. Das verdampfte Kühlmittel
kühlt die
Raumluft ab, um klimatisierte Luft von niedriger Temperatur zu erzeugen.
Während
des Erwärmungsvorgangs
wird das Kühlmittel
mit Raumluft in dem Wärmetauscher
(30) einem Wärmeaustausch unterzogen
und dadurch kondensiert. Das kondensierte Kühlmittel erwärmt die
Raumluft, um klimatisierte Luft von hoher Temperatur zu erzeugen.
Die in dem Wärmetauscher
(30) erzeugte klimatisierte Luft wird dem Raum also in
drei Richtungen durch die Zuführöffnungen
(43, 44) zugeführt.
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Da die Ansaugöffnung (41) und jede
Zuführöffnung (43, 44)
durch einen gegebenen Abstand voneinander getrennt sind, kommt es
niemals zu dem Phänomen,
dass durch jede Zuführöffnung (43, 44) zugeführte klimatisierte
Luft wieder durch die Ansaugöffnung
(41) angesaugt wird, was nämlich ein so genannter Luftkurzschluss
ist.
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Gemäß dieser Ausführungsform
sind die beiden Zentrifugalgebläse
(20R, 20L) in dem Gehäuse (10) angeordnet,
und ein Schaltkasten (61) und eine Absaugpumpe sind in
dem Raum (S4) zwischen den beiden Gebläsen angeordnet. Daher wird
verhindert, dass der Raum zwischen den Zentrifugalgebläsen (20R, 20L)
nutzlos ist, und der Raum in dem Gehäuse (10) kann wirksam
genutzt werden. Demzufolge kann das Gehäuse (10) verkleinert
werden.
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Da ferner das Kühlmittelrohr (62a)
und das Abflussrohr (62b) in einem Raum zwischen der hinteren
Platte (10b) des Gehäuses
(10) und den beiden Zentrifugalgebläsen (20R, 20L)
verlaufen, kann der Raum auf der Rückseite der Zentrifugalge bläse (20R, 20L)
wirksam genutzt werden, wodurch das Gehäuse (10) verkleinert
wird. Dieser Effekt wird auch dann erzielt, wenn ein einziges Gebläse in dem Gehäuse (10)
vorgesehen ist. Wenn das Kühlmittelrohr
(62a) und das Abflussrohr (62b) in der obigen Stellung
angeordnet sind, können
ferner äußere Rohre
quer über
die Seitenfläche
des Gehäuses
(10) daran angeschlossen werden. Dies erhöht die Flexibilität beim Montieren
der Inneneinheit (1).
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Die vorstehende, in 4 gezeigte Ausführungsform ist ein Beispiel,
bei dem der Schaltkasten (61) als Klimatisierungsteil in
dem Zwischenraum (S4) zwischen den Gebläsen (20R, 20L)
angeordnet ist. Ein Klimatisierungsteil wie zum Beispiel ein Schaltkasten
(61) kann jedoch in einem durch die Rückseite (10b) des
Gehäuses
(10), die Gebläse (20R, 20L)
und die seitlichen Wärmeaustauschabschnitte
(32) begrenzten Zwischenraum (S1) angeordnet sein (in diesem
Fall kann auch ein einziges Gebläse
(20R, 20L) in dem Gehäuse vorgesehen sein), oder
kann in einem von den Gebläsen
(20R, 20L) und dem vorderen Wärmeaustauschabschnitt (31)
umgebenen Zwischenraum (S2) angeordnet sein, oder kann in einem
von der Rückseite
(10b) des Gehäuses
(10) und den Gebläsen
(20R, 20L) umgebenen Zwischenraum (S3) angeordnet
sein.
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Die vorliegende Erfindung kann die
folgende Anordnung in Bezug auf die vorstehende Ausführungsform
haben. Bei der vorstehenden Ausführungsform
beträgt
die Anzahl von in dem Gehäuse vorgesehenen
Gebläsen
(20R, 20L) zwei. Die Anzahl von darin vorgesehenen
Gebläsen
kann jedoch eins oder mehr als zwei sein, je nach der Klimatisierungskapazität der Inneneinheit
(1). Bei der vorstehenden Ausführungsform ist das Gebläse (20R, 20L)
aus einem Turbogebläse
gebildet. Das Gebläse
kann jedoch auch aus einem Radialgebläse oder jedem anderen Gebläse als dem
Zentrifugalgebläse
gebildet sein.
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Das Gehäuse (10) ist nicht
auf das aus dem Körper
(11) und dem angesetzten Abschnitt (13) gebildete
beschränkt.
Zum Beispiel kann das Gehäuse als
Ganzes als rechteckiger Quader ausgebildet sein. Ferner muss der
Wärmetauscher
(30) nicht zwangsläufig
mit dem vorderen Wärmeaustauschabschnitt
(31) und den seitlichen Wärmeaustauschabschnitten (32)
versehen sein und kann unter den Gebläsen (20R, 20L)
angeordnet sein.
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Ferner sind Klimatisierungsteile,
die zwischen den Gebläsen
(20R, 20L) und der Rückseite des Gehäuses (10)
oder zwischen den beiden Gebläsen
(20R, 20L) angeordnet werden können, nicht auf einen Schaltkasten
(61), eine Absaugpumpe, ein Kühlmittelrohr (62a)
oder ein Abflussrohr (62b) beschränkt, und es kann jedes beliebige
optionale Klimatisierungsteil nach Bedarf wahlweise angeordnet werden.
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Wenn außerdem das Gebläse (20R, 20L) wie
bei der vorstehenden Ausführungsform
in dem mit der vorderen Zuführöffnung (43)
und den seitlichen Zuführöffnungen
(44) versehenen Gehäuse (10)
der Inneneinheit (1) angeordnet ist, ist die Ecke des Gehäuses (10)
wahrscheinlich ein toter Raum, unabhängig von der Anzahl der verwendeten
Gebläse
(20R, 20L). Wenn daher ein Klimatisierungsteil
in der Ecke angeordnet ist, kann der Raum in dem Gehäuse weiterhin
wirksam genutzt werden, wodurch das Gehäuse (10) weiter verkleinert
wird.