DE4403381A1 - Regeleinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Regeleinrichtung für VerbrennungskraftmaschinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für
Verbrennungskraftmaschinen nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
In einem bekannten Regelsystem der gattungsgemäßen Art wird
ein Potentiometer oder eine entsprechende Einrichtung zur
Detektierung in der Gaspedalstellung verwendet. Bei Ver
schlechterung von Potentiometern ist jedoch die Erzeugung
von Rauschen und eine sofortige große Änderung des
Ausgangssignals wahrscheinlich.
Es ist daher sowohl ein Potentiometer als auch ein Po
tentiometerschalter zur Detektierung eines Sensorfehlverhaltens
durch Vergleich von deren Ausgangssignalen
verwendet worden.
Ein derartiges bekanntes Regelsystem ist jedoch insofern
nachteilig, als ein Motorfahrzeug dann nicht mehr läuft,
wenn die Ausgangswerte des Potentiometers und des Poten
tiometerschalters nicht übereinstimmen.
Darüber hinaus besteht das Problem, daß ein Fehlverhalten
nicht im gesamten Winkelbereich der Gaspedalbetätigung de
tektiert werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Regelsystem der in Rede stehenden Art anzugeben, mit dem
ein Sensorfehlverhalten im gesamten Winkelbereich der Gaspe
dalbetätigung detektierbar ist, um den Motorbetrieb im Falle
der Detektierung eines Fehlverhaltens mindestens im gewissen
Maße aufrechterhalten zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer Regeleinrichtung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran
sprüchen.
Da bei der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung das kleinere
Ausgangssignal der beiden Gaspedal s tellungswinkel-Detektoren
ausgewählt wird, ist es möglich, Rauscheinflüsse zu elimi
nieren und den Betrieb der Verbrennungskraftmaschine auf
rechtzuerhalten.
Bleibt die Differenz der Ausgangssignale der beiden Gaspe
dalstellungs-Sensoren in einem erlaubten Bereich, so legt
das Regelsystem einen Normalbetrieb aus der Auswahl des Aus
gangssignals eines ersten Gaspedalstellungswinkel-Sensors
durch eine Normal-Auswahlanordnung fest, wodurch die Detek
tierung eines Fehlverhaltens im gesamten Winkelstellungs
bereich des Gaspedals möglich ist.
Durch eine Obergrenzenwert-Einstellanordnung wird ein oberer
Grenzwert als Zielwert gesetzt wenn eine spezielle Zeit
dauer nach dem Ausfall einer Auswahl durch die Normal-
Auswahlanordnung abgelaufen ist, so daß der Verbrennungsmo
tor in dem Fall bis zu einem gewissen Grad weiterlaufen
kann, daß ein Fehlverhalten im Gaspedalstellungswinkel-Sen
sor aufgetreten ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Regeleinrichtung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Hauptprogramms einer DBW-
CPU;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Kraftstoffabschalt-Regel
programms einer FI-CPU;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Beschleunigungspedalsen
sor-Prüfprogramms;
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines AP1-Fehlverhaltensentschei
dungs-Programms; und
Fig. 6 ein Diagramm eines Kraftstoffabschalt-Schwellwer
tes.
Das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Regelsystems
gemäß Fig. 1 dient zur Regelung der Kraftstoffzufuhrmenge in
einer elektronischen Regeleinheit (ECU) zur Regelung des Be
triebs eines Verbrennungsmotors sowie zur Regelung der Dros
selklappenöffnung in einem Ansaugsystem.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die den Motorzy
lindern des Verbrennungsmotors zugeführte Kraftstoffmenge
durch Regelung eines Kraftstoffeinspritzventils geregelt,
wobei eine Drosselklappe 1 in Abhängigkeit von der Betäti
gungsgröße eines Gaspedals durch einen Schrittmotor 2 betä
tigt wird.
Der Betätigungswinkel des Gaspedals wird durch einen Gaspe
dalstellungswinkel-Sensor unter Verwendung eines Potentio
meters detektiert. Es ist ein Paar von Gaspedalstellungs
winkel-Sensoren 3 und 4 vorgesehen, welche ein Detektorsig
nal AP1S bzw. AP2S abgeben.
Dies ist deshalb der Fall, weil für einen Schutz des Sen
sors gegen Potentiometerrauschen aufgrund einer Beeinträch
tigung des Potentiometers immer ein kleinerer Detektorwert
ausgewählt wird.
Der Öffnungsbetrag der Drosselklappe 1 wird detektiert und
auf einen Drosselklappen-Öffnungssensor 5 rückgekoppelt.
In der ECU erfolgt die Regelung der Kraftstoffzufuhr durch
eine FI-CPU 10. In diese FI-CPU 10 werden Detektorsignale
von verschiedenen Detektoren eingespeist, welche den Be
triebszustand des Verbrennungsmotors detektieren. Dabei
handelt es sich beispielsweise um einen Absolutdruck PB in
einem Ansaugrohr, eine Motordrehzahl NE, eine Fahrzeugge
schwindigkeit V, die Gaspedalstellungswinkel AP1S und AP2S
von den beiden Gaspedalstellungswinkel-Sensoren 3 und 4 und
eine Drosselklappenöffnung THS vom Drosselklappen-Öffnungs
sensor 5. Weiterhin werden über ein Gatter 6 in Abhängig
keit vom Motorbetriebszustand ein INJ-Signal zur Regelung
des Kraftstoffeinspritzventils sowie ein IG-Signal zur Re
gelung des Zündzeittaktes ausgegeben.
Die Drosselklappenöffnung wird durch eine DBW-CPU 11
geregelt. In diese CPU 11 werden die Gaspedalstellungswin
kel-Signale AP1S und AP2S von den beiden Gaspedalstellungs
winkeln-Sensoren 3 und 4 und das Drosselklappenöffnungs-
Signal THS vom Drosselklappen-Öffnungssensor 5 eingegeben,
wobei sie ein Erregerphasensignal Φ und ein Taktverhältnis
signal D zur Ansteuerung des Schrittmotors 2 für eine
Schrittmotor-Treiberschaltung 7 ausgibt, welche ihrerseits
den Schrittmotor 2 ansteuert.
Die Information von verschiedenen Sensoren aufnehmende FI-
CPU 10 berechnet eine gemeinsame Drosselklappenöffnung THNML
auf der Basis der Gaspedalstellungswinkel AP1S und AP2S,
eine Drosselklappenöffnung THCRU während einer Automatik
fahrt auf der Basis einer Fahrzeuggeschwindigkeit V, eine
Drosselklappenöffnung THIDL im Leerlauf auf der Basis der
Motordrehzahl NE, eine Drosselklappenöffnung THTCS bei Trak
tionsregelung und eine Drosselklappenöffnung THINH bei
Motorleistungsregelung auf der Basis der Fahrzeuggeschwin
digkeit V und einer Antriebsraddrehzahl. Diese Informationen
werden der DBW-CPU 11 über ein DP-RAM 12 zugeführt, das
Signale zwischen der FI-CPU 10 und der DBW-CPU 11 aus
tauscht.
Die DBW-CPU 11 legt eine End-Zieldrosselklappenöffnung TH0
auf der Basis dieser Informationen fest und stellt das Takt
verhältnis D und die Erregerphase Φ des den Schrittmotor 2
zugeführten Stroms so ein und gibt sie aus, daß die Drossel
klappe 1 im Antriebszustand des Schrittmotors mit der Ziel
drosselklappenöffnung TH0 arbeiten kann.
Auf der Seite der FI-CPU 10 kann über die DBW-CPU 11 in Ab
hängigkeit vom Antriebszustand oder einem Störungszustand
eine Hilfsgröße eingegeben werden. Dann hört die Kommunika
tion über das DP-RAM 12 auf.
Ein Hauptprogramm für die DBW-CPU 11 im oben beschriebenen
Regelsystem wird anhand von Fig. 2 erläutert.
Zunächst werden Signale von den verschiedenen Sensoren sowie
von der FI-CPU 10 über das DP-RAM 12 eingegebene Information
in einem Schritt 1 ausgelesen und dann in einem Schritt 2
bzw. 3 geprüft, ob ein Fehlverhalten in den Gaspedalstel
lungswinkel-Sensoren 3 und 4 bzw. im Drosselklappen-Öff
nungssensor 5 vorhanden ist.
Danach wird in einem Schritt 4 der voll geschlossene Zustand
der Drosselklappe überprüft und ein Nullpunkt aktualisiert,
in einem Schritt 5 die Drosselklappenbewegung überprüft
(9DEG-Überprüfung) und in einem Schritt 6 eine Phasenver
schiebung des Schrittmotors 2 detektiert.
Die oben beschriebenen Prüfungen vom Schritt 2 bis zum
Schritt 6 werden nachfolgend beschrieben; wird ein Fehl
verhalten bei einer dieser Prüfungen festgestellt, so wird
ein Zuverlässigkeitskennzeichensignal FFS auf "11" gesetzt.
In einem nachfolgenden Schritt 7 wird beurteilt, ob ein
Initialisierungskennzeichensignal FINIT gleich "1" ist oder
nicht; liegt keine "1" vor, so ist eine spezielle Prüfung
noch nicht abgeschlossen, wobei das Programm dann zu einem
Schritt 15 springt. Ist dagegen eine "1" vorhanden, so
schreitet das Programm zu einem Schritt 8 fort, in dem beur
teilt wird, ob die FI-CPU 10 die Hilfsgröße eingegeben hat
oder nicht. Ist dies der Fall, so wird die durch den Gaspe
dalstellungswinkel oder die minimale Drosselklappenöffnung
THIDLFS im Leerlauf in Abhängigkeit vom größeren Wert die
ser beiden Größen festgelegte Drosselklappenöffnung THAP zur
leichten Festlegung der Zieldrosselklappenöffnung TH0 in
einem Schritt 10 ausgewählt.
Hat die FI-CPU 10 im Schritt 8 die Hilfsgröße nicht einge
geben, so wird in einem Schritt 9 beurteilt, ob das DP-RAM
12 verwendbar ist. Ist dies nicht der Fall, so schreitet das
Programm zum Schritt 10 fort; ist dies der Fall, so schrei
tet das Programm zu einem Schritt 11 fort, wodurch die End-
Zieldrosselklappenöffnung TH0 aus den verschiedenen Drossel
klappenöffnungen THNML, THCRU, THIDL, THTCS und THINH fest
gelegt wird.
Sodann wird in einem Schritt 12 festgelegt, ob das Zuverläs
sigkeitskennzeichensignal FFS auf "1" gesetzt ist oder
nicht. Ist dies nicht der Fall, so ist kein Fehlverhalten im
Drosselklappenregelsystem vorhanden, wobei das Programm zum
Schritt 15 springt. Ist eine "1" vorhanden, so ist auch ein
Fehlverhalten im Drosselklappenregelsystem vorhanden, so daß
das Programm zu einem Schritt 13 springt, in dem zunächst
festgelegt wird, ob die Zieldrosselklappenöffnung TH0 den
oberen Grenzwert THFS überschreitet. Wird der obere Grenz
wert THFS nicht überschritten, so kann die Zieldrosselklap
penöffnung TH0 wie vorhanden verwendet werden; ist eine
Überschreitung vorhanden, so wird in einem Schritt 14 der
obere Grenzwert THFS als Zieldrosselklappenöffnung TH0 ver
wendet.
Ist ein Fehlverhalten im Drosselklappensystem vorhanden
(FFS=1), so bedeutet dies, daß eine obere Grenze der Ziel
drosselklappenöffnung gesetzt wird.
Dieser obere Grenzwert THFS ist ein kleiner Wert von bei
spielsweise 10° bis 15°.
Im Schritt 15 wird der Schrittmotor 2 so angesteuert und ge
regelt, daß die Drosselklappenöffnung gleich der festgeleg
ten Zieldrosselklappenöffnung TH0 wird.
Die Antriebsregelung des Schrittmotors wird im einzelnen
nicht beschrieben. Das Regelsystem regelt den Schrittmotor
in offener Schleife so, daß die Drosselklappenöffnung als
laufende Drosselklappenstellungsöffnung in einem Speicher
gespeichert wird, welcher einen gespeicherten Wert jedesmal
dann, wenn die Drosselklappe um einen Schritt geöffnet oder
geschlossen wird, um einen Schritt erhöht oder erniedrigt,
wählt entweder eine Klappenöffnung oder Klappenschließung
des laufenden Schrittbetriebes in Abhängigkeit von einer
Beziehung zwischen der laufenden Klappenstellung und dem
Betrag der Zielklappenstellung TH0 und ändert gleichzeitig
die laufende gespeicherte Drosselklappenöffnung schritt
weise.
Auf der Seite der FI-CPU 10 wird eine Kraftstoffabschalt
regelung durchgeführt. Ein Regelprogramm für eine derartige
Kraftstoffabschaltregelung wird anhand von Fig. 3 beschrie
ben.
Zunächst wird in einem Schritt 21 beurteilt, ob ein Fehlver
halten in den beiden Gaspedalstellungswinkel-Sensoren 3 und
4 aufgetreten ist oder nicht.
Diese Fehlverhaltensinformation wird von der DBW-CPU 11
über das DP-RAM 12 eingegeben.
Sind die Gaspedalstellungswinkel-Sensoren 3 und 4 Nr. 1 und
Nr. 2 als fehlerhaft beurteilt worden, so springt das Pro
gramm zu einem Schritt 22, in dem ein oberer Grenzwert NFCAP
(beispielsweise 1500 Umdrehungen pro Minute) als Kraftstoff
abschalt-Schwellwert NFC der Motordrehzahl eingegeben und
eine kleine Drehzahl als Kraftstoffabschalt-Schwellwert aus
genutzt wird.
Ist im Schritt 21 beurteilt worden, daß kein Fehlverhalten
in wenigstens einem der Gaspedalstellungswinkel-Sensoren 3
und 4 Nr. 1 und Nr. 2 vorhanden ist, so schreitet das Pro
gramm zu einem Schritt 23 fort, in dem beurteilt wird, ob
das Zuverlässigkeitskennzeichensignal FFS auf "1" gesetzt
ist oder nicht. Ist eine "1" nicht gesetzt, so arbeitet das
Drosselklappenregelsystem normal. Daher springt das Programm
zu einem Schritt 26, in dem ein geeigneter Wert NFCN auf der
Basis des Motorbetriebszustandes, beispielsweise der Motor
wassertemperatur festgelegt wird. Dieser Wert NFCN wird in
einem Schritt 27 als Kraftstoffabschalt-Schwellwert NFC aus
genutzt.
Dieser Kraftstoffabschalt-Schwellwert wird auf eine Über
schreitungsvermeidungsdrehzahl gesetzt, um ein mechanisches
Bremsen des Motors nach dessen Warmlaufen zu verhindern.
Dieser Schwellwert wird so gesetzt, daß die Kraftstoffab
schaltdrehzahl mit einem Ansteigen der Motortemperatur zur
Vermeidung einer Motorüberhitzung in einem Schritt 27 ver
ringert wird.
Arbeitet wenigstens einer der beiden Gaspedalstellungswin
kel-Sensoren 3 und 4 normal und ist das Zuverlässigkeits
kennzeichensignal FFS auf "1" gesetzt, so ist eine gewisse
Unregelmäßigkeit im Drosselklappenregelsystem vorhanden.
Dabei schreitet das Programm zu einem Schritt 24 fort, in
dem die Motordrehzahl NFCFS, welche in Abhängigkeit vom Gas
pedalwinkel THAP auf der Basis des normal arbeitenden Gas
pedalstellungswinkel-Sensors vorgegeben ist, aus der Tabelle
nach Fig. 6 ausgelesen wird. Diese Größe NFCFS wird in einem
Schritt 25 als Kraftstoffabschalt-Schwellwert NFC gesetzt.
Der so festgesetzte Kraftstoffabschalt-Schwellwert NFC wird
in einem Schritt 28 mit der tatsächlichen Motordrehzahl NE
verglichen, wobei der Kraftstoff in einem Schritt 30 abge
schaltet wird, wenn die tatsächliche Motordrehzahl NE den
Kraftstoffabschalt-Schwellwert NFC überschreitet, wodurch
dem Kraftstoffeinspritzventil kein Kraftstoff mehr zugeführt
wird. Wird der Schwellwert NFC nicht überschritten, so wird
dagegen die Kraftstoffzufuhr in einem Schritt 29 fortge
führt.
Selbst wenn eine Unregelmäßigkeit im Drosselklappenregel
system vorhanden ist (FFC=1), so wird die Kraftstoffzufuhr
lediglich dann abgeschaltet, wenn die Motordrehzahl NE den
in Abhängigkeit vom normalen Gaspedalstellungswinkel festge
legten Kraftstoffabschalt-Schwellwert NFC überschritten hat.
Ist der Schwellwert NFC nicht überschritten worden, so er
folgt keine Kraftstoffzufuhr, so daß das Fahrzeug mit
kleiner Motordrehzahl weiterlaufen kann.
Im Auslesediagramm nach Fig. 6 ist die Drosselklappenöffnung
THAP entsprechend dem Gaspedalstellungswinkel THAP auf der
Abszisse und die Motordrehzahl NE auf der Ordinate aufgetra
gen. Die Polygonkurve zeigt den Kraftstoffabschalt-Schwell
wert NFCFS.
Bei einem kleinen und einem großen Wert von THAP wird der
Kraftstoffabschalt-Schwellwert auf eine feste spezielle
Motordrehzahl und zwischen diesen beiden Werten auf eine
generell zu THAP proportionale Motordrehzahl gesetzt.
Der so gesetzte Kraftstoffabschalt-Schwellwert ist daher
gewöhnlich proportional zur THAP; nimmt THAP zu und über
steigt einen bestimmten Wert, so wird ein bestimmter fester
Kraftstoffabschalt-Schwellwert gesetzt.
Eine dem Gaspedalstellungswinkel entsprechende Kraftstoff
zufuhr erfolgt daher in einem Bereich eines bestimmten Maßes
von kleinen Motordrehzahlen NE, selbst wenn aufgrund des
Vorhandenseins einer Unregelmäßigkeit im Drosselklappen
regelsystem die Zufuhr einer großen Ansaugluftmenge bei
behalten bleibt.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 4 und 5 ein Gaspedalsen
sor-Prüfprogramm im Schritt 2 der Prüfschritte 2 bis 6 zur
Detektierung von Unregelmäßigkeiten im Drosselklappenregel
system beschrieben, wodurch das Zuverlässigkeitskennzei
chensignal FFS festgelegt wird.
In Schritten 41 und 42 nach Fig. 4 wird ein Fehlverhalten
der Gaspedalstellungswinkel-Sensoren 3 und 4 durch das
gleiche Verarbeitungsprogramm entschieden. Es wird daher le
diglich ein Unregelmäßigkeitsentscheidungsprogramm für den
Gaspedalstellungswinkel-Sensor 3 anhand von Fig. 5 erläu
tert.
In einem Schritt 61 wird der Gaspedalstellungswinkel als
Digitalwert AP1AD ausgelesen. In diesem Schritt 61 wird be
urteilt, ob ein Kennzeichensignal FAP12 für eine Unregel
mäßigkeit des Gaspedalstellungswinkel-Sensors Nr. 1 (AP1-
unregelmäßig) auf "1" gesetzt ist oder nicht. Wird zunächst
keine "1" gesetzt, so schreitet das Programm zu einem
Schritt 63 fort, in dem beurteilt wird, ob der detektierte
Wert AP1S des ersten Gaspedalstellungswinkel-Sensors 3 den
oberen Grenzwert APFSH überschreitet oder nicht. Wird der
obere Grenzwert überschritten, so besteht die Gefahr einer
Unterbrechung und eines Kurzschlusses; das Programm springt
daher zu einem Schritt 69. Wird der obere Grenzwert nicht
überschritten, so schreitet das Programm zu einem Schritt 64
fort, in dem beurteilt wird, ob der detektierte Wert AP1S
des ersten Gaspedalstellungswinkel-Sensors 3 unter dem unte
ren Grenzwert APFSL liegt oder nicht. Ist dies der Fall, so
besteht die Gefahr eines Kurzschlusses. In diesem Fall
springt das Programm zum Schritt 69. Liegt der detektierte
Wert nicht unter dem unteren Grenzwert, so besteht keine Ge
fahr für eine Unterbrechung und einen Kurzschluß; daher
schreitet das Programm zu einem Schritt 65 fort.
Im Schritt 65 wird ein normaler detektierter Wert AP1S des
ersten Gaspedalstellungswinkel-Sensors 3 auf den Gaspedal
stellungswinkel APIAD gesetzt, im Schritt 6 ein Unregel
mäßigkeits-Zwischenzeitkennzeichensignal FAP1MS auf "0"
gesetzt, T1 in einem Schritt 67 auf den Zeitgeber TAP1 und
ein erstes AP1-Unregelmäßigkeitskennzeichensignal FAP11 auf
"0" gesetzt. In einem nächsten Schritt 76 wird AP1AD auf
der Basis des Gaspedalstellungswinkels im Leerlauf auf den
ersten Gaspedalstellungswinkel AP1 gesetzt.
Besteht in den Schritten 63 und 64 eine Gefahr einer Unter
brechung oder eines Kurzschlusses, so springt das Verfahren
zu einem Schritt 69, in dem das AP1-Unregelmäßigkeits-Zwi
schenzeitkennzeichensignal FAP1MS auf "1" gesetzt wird; in
einem Schritt 70 wird beurteilt, ob für den Zeitgeber TAP1
seine zugeordnete Zeit abgelaufen ist oder nicht. Bis zum
Ablauf dieser zugeordneten Zeit springt das Programm auf
einen Schritt 75; nach Ablauf der zugeordneten Zeit wird in
einem Schritt 71 beurteilt, ob das erste AP1-Unregelmäßig
keitskennzeichensignal FAP11 auf "1" gesetzt ist oder nicht.
Da zunächst keine "1" gesetzt wird, schreitet das Programm
zu einem Schritt 72 fort, in dem der Zeitgeber TAP1 auf T1
rückgesetzt wird, um das erste AP1-Unregelmäßigkeitskenn
zeichensignal FAP11 in einem Schritt 73 auf "1" zu setzen.
In einem Schritt 75 wird ein spezieller Winkel AP0, der nahe
beim Winkel für volles Schließen liegt, als Gaspedalstel
lungswinkel AP1AD eingegeben.
Ist weiterhin eine Unterbrechung oder ein Kurzschluß vor
handen, so werden die Programmschritte 63 oder 64, 69, 70
und 75 wiederholt, wobei das Programm vom Schritt 70 zum
Schritt 71 springt, wenn die zugeordnete Zeit des Zeitge
bers TAP1 abgelaufen ist. Ist das erste AP1-Unregelmäßig
keitskennzeichensignal FAP11 bereits auf "1" gesetzt, so
springt das Programm zu einem Schritt 74. in dem das zweite
AP1-Unregelmäßigkeitskennzeichensignal FAP12 auf "1" ge
setzt wird.
Das zweite AP1-Unregelmäßigkeitskennzeichensignal FAP12 wird
schließlich zu einem Kennzeichensignal, das ein Fehlverhal
ten des ersten Gaspedalstellungswinkel-Sensors anzeigt.
Bei einem zeitweisen Fehlverhaltenszustand und einem defi
nierten Fehlverhaltenszustand wird der Gaspedalstellungs
winkel AP1AD im Schritt 75 auf einen kleinen Winkel AP0 ge
setzt und danach im Schritt 76 in den Wert AP1 überführt.
Die AP2-Unregelmäßigkeitsentscheidung für den zweiten Gas
pedalstellungswinkel-Sensor 4 wird entsprechend dem oben be
schriebenen AP1-Unregelmäßigkeitsentscheidungsprogramm im
Schritt 42 nach Fig. 4 durchgeführt, in dem der Gaspedal
stellungswinkel AP2 festgelegt wird. Befindet sich der Sen
sor 4 in einem zeitweisen Fehlverhaltenszustand, so wird das
AP2-Fehlverhaltens-Zwischenzeitkennzeichensignal FAP2MS auf
"1" gesetzt, wobei bei Entscheidung einer Unregelmäßigkeit
das AP2-Unregelmäßigkeitskennzeichensignal FAP22 auf "1"
gesetzt wird.
Nach der Entscheidung über Fehlverhalten in den beiden Gas
pedalstellungswinkel-Sensoren 3 und 4 im oben beschriebenen
Sinne schreitet das Programm zu einem Schritt 43 nach Fig. 4
fort, in dem entschieden wird, ob das AP1-Unregelmäßigkeits-
Zwischenzeitkennzeichensignal FAP1MS auf "1" steht oder
nicht. Ist eine "1" vorhanden, so besteht die Gefahr eines
Fehlverhaltens des Gaspedalstellungswinkel-Sensors 3 Nr. 1,
so daß das Programm zu einem Schritt 50 springt, in dem der
Winkel AP2 vom zweiten Gaspedalstellungswinkel-Sensor 4 als
Gaspedalstellungswinkel AP für die nachfolgende Regelung ge
nommen wird.
Besteht auch die Gefahr eines Fehlverhaltens im zweiten Gas
pedalstellungswinkel-Sensor 4, so setzt der im Schritt 50
angenommene Wert AP2 einen speziellen Winkel AP0 nahe beim
Winkel für voll geschlossene Drosselklappe als letztendlich
gewählten Gaspedalstellungswinkel AP, weil der Winkel AP0
nahe beim Winkel für voll geschlossene Drosselklappe bereits
für den Winkel AP2 eingegeben wurde.
Ist keine Gefahr eines Fehlverhaltens des ersten Gaspedal
stellungswinkel-Sensors 3 jedoch die Gefahr eines Fehlver
haltens des zweiten Gaspedalstellungswinkel-Sensors 4 vor
handen, so schreitet das Programm weiterhin vom Schritt 43
über einen Schritt 44 zu einem Schritt 49 fort. Im Schritt
49 wird der Winkel AP1 vom ersten Gaspedalstellungswinkel-
Sensor 3, für den keine Gefahr eines Fehlverhaltens be
steht, als Gaspedalstellungswinkel AP gesetzt.
Zeigt wenigstens einer der beiden Gaspedalstellungswinkel-
Sensoren 3 und 4 ein Fehlverhalten, so schreitet das Pro
gramm vom Schritt 49 oder 50 zu einem Schritt 56 fort.
Besteht weiterhin für die beiden Gaspedalstellungswinkel-
Sensoren 3 und 4 keine Gefahr eines Fehlverhaltens in Form
einer Unterbrechung oder eines Kurzschlusses, so schreitet
das Programm zu einem Schritt 45 fort, in dem eine Entschei
dung dahingehend gefällt wird, ob AP1 um eine den zulässi
gen Wert DAB überschreitende Differenz größer als AP2 ist.
Ist AP1 größer als AP2, so schreitet das Programm zu einem
Schritt 47 fort, in dem AP2 kleineren Wertes als Gaspedal
stellungswinkel AP gewählt wird; ist andererseits AP1 nicht
größer als AP2, so schreitet das Programm zu einem Schritt
46 fort, in dem eine Entscheidung gefällt wird, ob AP1 um
eine den zulässigen Wert DAP übersteigende Differenz kleiner
als AP2 ist. Ist AP kleiner als AP2, so schreitet das Pro
gramm zu einem Schritt 48 fort, in dem AP1 kleineren Wertes
als Gaspedalstellungswinkel AP gewählt wird. Bewirkt in die
sem Fall AP1 keine große Differenz, so schreitet das Pro
gramm zum Schritt 49 fort, um AP1 als Gaspedalstellungswin
kel AP zu wählen.
Im Bereich des Gaspedalstellungswinkels ist eine einfache
Beurteilung des Normalzustandes möglich.
Das bedeutet, daß eine relative Unregelmäßigkeit vorhanden
ist, wenn die Differenz zwischen AP1 und AP2 den zulässigen
Wert DAP überschreitet; ein Gaspedalwinkel kleineren Wertes
wird als Gaspedalwinkel AP gewählt, wobei das Programm zu
einem Schritt 51 fortschreitet.
Da das kleinere Ausgangssignal der beiden Gaspedalstellungs
winkel-Sensoren 3 und 4 gewählt wird, werden die Sensoren
durch Rauschen nicht beeinflußt.
Ist die Differenz zwischen AP1 und AP2 kleiner als DAP, so
ist darüber hinaus kein Unterschied zwischen den detektier
ten Werten der beiden Gaspedalstellungswinkel-Sensoren 3 und
4 vorhanden, so daß keine relative Differenz festgestellt
wird. Das bedeutet, daß AP1 immer als Gaspedalstellungswin
kel AP genommen wird, weil die Gaspedalstellungswinkel
richtig sind, wobei das Programm zum Schritt 56 fortschrei
tet.
Im Schritt 56 wird beurteilt, ob das zweite relative Unre
gelmäßigkeitskennzeichensignal FNGAP2 auf "1" steht oder
nicht. Da eine "1" zunächst nicht vorhanden ist, schreitet
das Programm zu einem Schritt 57 fort, in dem eine "0" für
das erste relative Unregelmäßigkeitskennzeichensignal FNGAP1
eingegeben wird, wonach der Aufwärtszeitgeber TNG in einem
Schritt 58 rückgesetzt wird.
Ist FNGAP2=1, so springt das Programm vom Schritt 56 zum
Schritt 58.
Wird aufgrund einer Differenz zwischen AP1 und AP2 ein
relatives Fehlverhalten festgestellt, so schreitet das
Programm zu einem Schritt 51 fort, in dem beurteilt wird, ob
der Aufwärtszeitgeber TNG den speziellen Wert T2 überschrei
tet oder nicht. Bleibt der Aufwärtszeitgeber innerhalb der
speziellen Zeit T2, so wird in einem Schritt 52 beurteilt,
ob das erste relative Unregelmäßigkeitskennzeichensignal
FNGAP1 auf "1" steht oder nicht. Im Anfangszustand, in dem
eine "1" nicht gesetzt ist, wird im Schritt 52 das erste
relative Unregelmäßigkeitskennzeichensignal FNGAP1 auf "1"
gesetzt und der Aufwärtszeitgeber TNG im Schritt 54 rück
gesetzt.
Steht im Schritt 52 das erste relative Unregelmäßigkeits
kennzeichensignal FNGAP1 bereits auf "1", so springt das
Programm zum Schritt 55, in dem das zweite relative Unre
gelmäßigkeitskennzeichensignal FNGAP2 auf "1" gesetzt wird.
Das bedeutet, daß bei Fortbestehen der relativen Unregel
mäßigkeit für die spezielle Zeit T2 zunächst das erste re
lative Unregelmäßigkeitskennzeichensignal FNGAP1 im Schritt
53 auf "1" steht und das zweite relative Unregelmäßigkeits
kennzeichensignal FNGAP2 im Schritt 55 zunächst auf "1" ge
setzt wird. Das zweite relative Kennzeichensignal FNGAP2
wird schließlich ein Kennzeichensignal, das ein relatives
Fehlverhalten der beiden Gaspedalstellungswinkel-Sensoren 3
und 4 Nr. 1 und Nr. 2 anzeigt.
Das Prüfprogramm für die Gaspedalstellungswinkel-Sensoren
ist nunmehr abgeschlossen; wird dabei ein Fehlverhalten des
ersten Gaspedalstellungswinkel-Sensors 3 festgestellt, so
wird das AP1-Unregelmäßigkeitskennzeichensignal FAP12 auf
"1" gesetzt. Wird ein Fehlverhalten des zweiten Gaspedal
stellungswinkel-Sensors 4 festgestellt, so wird das AP2-
Unregelmäßigkeitskennzeichensignal FAP22 auf "1" gesetzt.
Wird ein relatives Fehlverhalten der beiden Gaspedalstel
lungswinkel-Sensoren 3 und 4 festgestellt, so steht das re
lative Unregelmäßigkeitskennzeichensignal FNGAP2 auf "1".
Steht eines der Kennzeichensignale des Drosselklappenregel
systems, wie beispielsweise das Gaspedalstellungswinkel-
Sensorunregelmäßigkeitskennzeichensignal FAP12 und FAP22
sowie das relative Unregelmäßigkeitskennzeichensignal FNGAP2
im Gaspedal-Prüfprogramm auf "1", so steht das Zuverlässig
keitskennzeichensignal FFS auf "1", wobei ein spezieller
tiefer oberer Grenzwert THHS zur Begrenzung der Drossel
klappenöffnung erzeugt wird (Schritte 13 und 14 in Fig. 2),
wobei im Schritt 24 nach Fig. 3 eine Tabellenauslesung für
die Motordrehzahl NFCSF entsprechend der Drosselklappen
öffnung THAP auf der Basis des normalen Gaspedalstellungs
winkels durchgeführt wird, um im Schritt 25 einen Kraft
stoffabschalt-Schwellwert NFC zu setzen. Hat die Motordreh
zahl NE diesen Kraftstoffabschalt-Schwellwert überschritten,
so wird die Kraftstoffzufuhr im Schritt 30 abgeschaltet. Hat
die Motordrehzahl NE den Kraftstoffabschalt-Schwellwert
nicht überschritten, so besteht die Kraftstoffzufuhr fort
(Schritt 29); wird ein relatives Fehlverhalten in den beiden
Gaspedalstellungswinkel-Sensoren 3 und 4 festgestellt, so
ist es daher möglich, eine plötzliche Zunahme der Motoraus
gangsgröße zu vermeiden.
Da erfindungsgemäß das kleinere Ausgangssignal der beiden
Gaspedalstellungswinkel-Sensoren genommen wird, kann der
Einfluß von Rauschen verhindert werden und der Betrieb des
Verbrennungsmotors konstant fortbestehen.
Liegt die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der beiden
Gaspedalstellungswinkel-Sensoren in einem zulässigen Be
reich, so wählt die Normal-Auswahlanordnung das Ausgangs
signal des ersten Gaspedalstellungswinkel-Sensors aus, wo
durch eine normale Entscheidung erfolgt und die Detektierung
eines Fehlverhaltens im Bereich des Gaspedalstellungswinkels
möglich wird. Ist eine spezielle Zeitdauer abgelaufen,
nachdem die Normal-Auswahlanordnung die Auswahl beendet hat,
wird durch die Einstellanordnung für den oberen Grenzwert
eine obere Grenze als Zielwert gesetzt, wodurch eine Fort
setzung des Fahrzeugbetriebs in einem gewissen Maß möglich
wird, selbst wenn ein Fehlverhalten in den Gaspedalstel
lungswinkel-Sensoren auftritt.
Claims (3)
1. Regeleinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit
einem Regler (1) zur Regelung der einer Verbrennungs
kraftmaschine zuzuführenden Ansaugluftmenge oder
Kraftstoffmenge, einem Betätigungsorgan (2) zur An
steuerung des Reglers (1), einer Zielwert-Einstell
anordnung (in 10, 11) zur Einstellung eines Zielwertes
für das Betätigungsorgan (2) in Abhängigkeit von einem
Gaspedalstellungswinkel und einer Treiberanordnung (7)
zur Regelung des Betätigungsorgans (2) in Abhängigkeit
von dem durch die Zielwert-Einstellanordnung (10,11)
eingestellten Zielwert, gekennzeichnet durch einen
ersten Gaspedalstellungswinkel-Sensor (3) zur Detektie
rung eines Gaspedalstellungswinkels, einen zweiten Gas
pedalstellungswinkel-Sensor (4) zur Detektierung eines
Gaspedalstellungswinkel s und eine Kleinheitsauswahl
anordnung (in 10, 11) zur Auswahl des kleineren Aus
gangssignals der beiden Gaspedalstellungswinkel-Sen
soren (3, 4) als Gaspedalstellungswinkel.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Zulässigkeitsbereichs-Einstellanordnung (in 10,
11) zur Einstellung eines zulässigen Bereiches einer
Differenz zwischen den Ausgangssignalen des ersten und
zweiten Gaspedalstellungswinkel-Sensors (3, 4) und eine
Normal-Auswahlanordnung (in 10, 11) zur Auswahl des
Ausgangssignal s des ersten Gaspedal stellungswinkel-Sen
sors (3) als Gaspedalstellungswinkel, wenn die Dif
ferenz zwischen den Ausgangssignalen des ersten und
zweiten Gaspedalstellungswinkel-Sensors (3, 4) in einem
durch die Zulässigkeitsbereichs-Einstellanordnung (in
10, 11) festgelegten Bereich liegt.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, gekenn
zeichnet durch eine Zeitmeßanordnung (in 10, 11) zur
Messung der nach dem Ende der Auswahl des ersten Gas
pedalstellungswinkel-Sensors (3) durch die Normal-Aus
wahlanordnung (in 10, 11) abgelaufenen Zeit und einer
Einstellanordnung (in 10, 11) zur Einstellung eines
oberen Grenzwertes für den durch die Zielwert-Einstell
anordnung (in 10, 11) eingestellten Zielwert, wenn eine
Entscheidung über das Ablaufen einer speziellen Zeit
nach dem Abschluß der Auswahl der Normal-Auswahlanord
nung durch die Zeitmeßanordnung durchgeführt wird.
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