DE4400326C2 - Vorrichtung zum Härten metallischer Werkstücke - Google Patents
Vorrichtung zum Härten metallischer WerkstückeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Härten metallischer
Werkstücke, mit Wasserstoffgas als Kühlgas, mit einem die
Heizkammer zur Aufnahme der Werkstückchargen einschließenden, an
eine Vakuumpumpe angeschlossenen über einen Gehäusedeckel zu
öffnenden Gehäuse, mit in die Heizkammer einmündenden Gaseinlaß-
und Gasauslaßöffnungen, mit einer Motor-Gebläse-Einheit, deren
Gebläserad das Kühlgas umwälzt, mit einem Heizaggregat und einem
am Gehäusedeckel gelagerten um eine vertikale Achse drehbaren
Bodenteil eines Chargentisches.
Es ist ein Vakuumofen zur Wärmebehandlung einer Charge aus
metallischen Werkstücken bekannt (DE 34 16 902 A1), bei dem der
Behälter nach dem Einsetzten der Charge evakuiert und mit Schutzgas
geflutet wird, wobei die Charge anschließend durch Heizen und durch
Gasumwälzung bis auf die maximal zulässige Arbeitstemperatur der
Umwälzeinrichtung erwärmt wird und hiernach mit ruhendem Schutzgas
oder unter Vakuum im wesentlichen durch Strahlungswärme auf eine
gewünschte Endtemperatur der Wärmebehandlung erwärmt wird, wobei
das nachfolgende Abkühlen der Charge durch Umwälzen des
Schutzgases erfolgt. Die Vorrichtung ist dazu mit einem
verschließbaren Stahlbehälter und einer inneren Heizkammer zur
Aufnahme der Charge und mit einem Gasgebläse sowie einer
Gasleiteinrichtung zu Erzeugung einer Umwälzströmung durch die
Heinzkammer versehen. Der im wesentlichen kreiszylindrische
Stahlbehälter ist auf einer ortsfesten Trägerkonstruktion abgestützt,
wobei seine Längsachse lotrecht ausgerichtet ist und wobei ein Oberteil
von seinem abgestützten Unterteil abhebbar ist. Die Charge selbst ruht
auf einem Traggestell, das seinerseits auf dem Gehäusedeckel des
Unterteils abgestützt ist.
Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist die ungleichmäßige
Aufheizung und auch Abkühlung der Charge, insbesondere infolge der
nur im Bereich des mittleren Gehäuseteils angeordneten Heizelemente
und des nur die Charge in einer Richtung und peripher umströmenden
Kühlgasstromes.
Bekannt ist weiterhin eine Wärmebehandlungsvorrichtung (Jp. 4-362-I
121 A), bei der eine trommelförmige Werkstückaufnahme innerhalb
eines Vakuumgefäßes drehbar gelagert ist und von einem Motor
angetrieben werden kann. An der Innenwand des Vakuumgefäßes sind
eine Lichtbogen-Verdampfer-Quelle und eine Laser-Strahlen-Quelle
zum Zwecke der Beschichtung der von der Werkstückaufnahme
gehaltenen Werkstücke angeordnet.
Bekannt ist schließlich ein Haubenofenstand (SU 1 129 251 A), bei dem
die Konvektorplatte Öffnungen aufweist, die mit von einem Kühler
kommenden Rohrleitungen verbunden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, die die Nachteile bekannter Vorrichtungen
vermeidet, so daß auch rotationssystemmetrische dünnwandige
Werkstücke, an deren Formtreue höchste Ansprüche gestellt werden,
mittels Wasserstoffgas gehärtet werden können, ohne daß eine spätere
Nachbehandlung wegen des möglichen Verzugs oder der Rißbildung
der Werkstücke notwendig wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein auf diesem
Bodenteil angeordneten Heizaggregat mit einem oberhalb des
Heizaggregats vorgesehenem Rost zur Ablage der Werkstückcharge
und mit einer unterhalb des Heizaggregats angeordneten Isolierplatte,
wobei das Bodenteil an seiner Unterseite mit einem Lagerzapfen
verbunden ist, der abgedichtet durch einen Lagerring am
Gehäusedeckel hindurchgeführt ist und der über eine Welle mit einem
motorischen Antrieb gekoppelt ist, über den das Bodenteil und damit
der Chargentisch drehbar ist, wobei der Chargentisch mit Hohlräumen
oder Kühlkanälen versehen ist, die von einem Kühlmittel durchflossen
sind und die Hohlräume oder Kanäle über Strömungsmittelwege, die
sich parallel der Welle und in ihrem Innern erstrecken, mit den
Anschlüssen für die Kühlmittelversorgung korrespondieren.
Mit Vorteil ist die Unterseite des Bodenteils des Chargentischs mit
Kontaktbahnen oder Schleifringen versehen, die mit isoliert durch den
Gehäusedeckel hindurchgeführten Schleifkontakten zusammenwirken
und über die das Heizaggregat an eine elektrische Heizstromquelle
anschließbar ist.
Zweckmäßigerweise verlängert die Welle den Lagerzapfen nach unten
zu und ist mit einer zentrischen Längsbohrung versehen, wobei in
dieser Längsbohrung ein sich koaxial zu ihr erstreckendes Innenrohr
angeordnet ist, das einen äußeren vom Kühlmittel durchströmten
Ringkanal von einem zentralen ebenfalls vom Kühlmittel durchströmten
Kanal trennt.
Vorzugsweise weist der Lagerring Bohrungen auf, durch die Meßfühler
oder deren Stromleiter abgedichtet hindurchgeführt sind, wobei die
jeweils dem Chargentisch zugewandten Enden dieser Stromleiter mit
Schleifringen zusammenwirken, die auf der Unterseite des Bodenteils
isoliert angeordnet sind und ihrerseits entweder mit in der
Nachbarschaft des Heizaggregats angeordneten Sensoren verbunden
sind oder aber unmittelbar an Sensoren angeschlossen sind, die in die
Hohlräume oder Kanäle für das Kühlmittel hineinragen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist koaxial zur Welle des
Bodenteils ein Zentrierstab angeordnet, dessen dem Chargiertisch
abgewandtes unteres Ende auf einem ortsfesten Lagerbock abgestützt
ist, wobei das untere Ende des Zentrierstabes abgedichtet durch das
untere Ende einer die Welle nach unten zu verlängernden drehfest am
Lagerbock gehaltenen Hülse hindurchgeführt ist, wobei das obere Ende
des Zentrierstabs rechtwinklig abgebogen und mit der Welle drehfest
verbunden ist.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu;
eine davon ist in der anliegenden Zeichnung näher dargestellt, die den
Teilschnitt durch den unteren Teil der Vakuumkammer eines
Industrieofens zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke zeigt,
wobei am unteren Gehäusedeckel der Vakuumklammer der drehbare
Tisch für die zu behandelnden Werkstücke angeordnet ist.
Ein Vakuum-Wärmebehandlungsofen der infragestehenden Art besteht
üblicherweise aus einem hohlzylindrischen Gehäuse, dessen eine
Stirnwand von einem Deckel verschließbar ist, einem an der anderen
Stirnwand des Gehäuses angeordneten Gebläsemotor mit Gebläserad,
einer im Gehäuseinnern angeordneten hohlzylindrischen
Chargenkammer mit einem in diese einsetzbaren Chargenkorb oder
Auflagerost, in den bzw. auf das wiederum die zu behandelnden
Werkstücke auflegbar sind, mehreren sich bis in die unmittelbare
Nachbarschaft des Auflagerostes erstreckenden, parallel zur
Gehäuselängsachse ausgerichteten Heizrohren, einem zwischen dem
Gebläsemotor und dem Auflagerost im Innenraum des Gehäuses
vorgesehenen Gebläsegehäuse und einem im Ringraum zwischen der
Innenwand des Gehäuses und der Außenwand der Chargenkammer
untergebrachten, aus einer von einem Kältemittel durchströmten
Rohrschlange bestehenden Wärmetauscher.
Der Wärmebehandlungsofen ist in der Regel über eine Saugleitung an
eine Vakuumpumpe angeschlossen, deren Absaugstutzen in einen
Kamin einmündet, wobei die Saugleitung durch ein Evakuierventil
absperrbar ist. In das hohlzylindrische Gehäuse münden die Gas-
Einlaßleitungen ein, die mit Gasbehältern verbunden sind und in die
Ventile eingeschaltet sind, über die die beiden Leitungen absperrbar
sind.
Die Abbildung zeigt nur den unteren Gehäusedeckel 3, der auf einem
Gestell ruht, von dem nur eine der Stützen 4 dargestellt ist und der mit
einem Lagerring 5 fest verschweißt ist, auf dem ein Traglager 6
angeordnet ist (Kugeldrehverbindung), auf dem wiederum das
Bodenteil 7 des drehbaren Chargentischs 8 aufliegt. Der Chargentisch
8 ist an seiner Unterseite mit Schleifringen 9, 10 versehen, die mit
Stromkontakten 11, 12 korrespondieren, deren Halterungen 13, 14 fest
mit dem Gehäusedeckel 3 verbunden sind und die so ausgebildet sind,
daß die oberen Stirnflächen der Stromkontakte 11, 12 mit einer
bestimmten Vorspannung an den Schleifring 9, 10 anliegen. Die
Unterseite des Bodenteils 7 des Chargentischs 8 weist einen
Lagerzapfen 15 auf, der gegenüber dem Lagerring 5 abgedichtet ist
und der nach unten zu um eine Welle 16 verlängert ist, auf der die
Riemenscheibe 17 drehfest angeordnet ist, die über einen Zahnriemen
18 oder Antriebskette mit der Riemenscheibe 20 der Motor-
Getriebeeinheit 19 verbunden ist, so daß mit Hilfe der Motor-
Getriebeeinheit 19 (mit Drehstrommotor) der Chargentisch 8 um die
Achse A in Drehung versetzt werden kann. Die Welle 16 ist um ein
Rohrstück 21, 49 verlängert, das mit einem ortsfesten Lager 22 über
eine Stütze 23 drehfest verbunden ist, auf dem im übrigen ein
Zentrierstab 24 gelagert ist, der durch ein Innenrohr 25 hindurchgeführt
ist und der bewirkt, daß sich das Innenrohr 25 zusammen mit der Welle
16 bzw. dem Lagerzapfen 15 und dem Bodenteil 7 dreht. Wie die
Zeichnung zeigt, ist das Bodenteil 7 mit einem Hohlraum 26 versehen,
der mit dem Innenrohr 25 in Verbindung steht, so daß das am
Anschlußstutzen 27 in den Ringraum zwischen dem Innenrohr 25 und
der Längsbohrung 20 im Rohrstück 21 aufwärtsströmende Kühlwasser
auch den Hohlraum 26 im Bodenteil 7 zum Zwecke der Kühlung des
Chargentische 8 durchströmt (drehbare Kühlwasserdurchführung). Das
aus dem Hohlraum 26 zurückgeführte Kühlmittel strömt durch das
Innenrohr 25 und tritt am Anschlußstutzen 31 wieder aus. Auf der
Oberseite des Bodenteils 7 des Chargentisches 8 sind eine Vielzahl
von Stützen 32, 32', . . . aus Graphit oder Keramik befestigt, die
wiederum Lagerstücke 33, 33', . . . halten, auf die ihrerseits jeweils Stäbe
34, 34', . . . aus hochhitzefestem und korrosionsfestem Werkstoff
aufliegen, auf denen die zu behandelnden Werkstücke ablegbar sind.
Parallel zu den Stützen 32, 32', . . . sind jeweils Haltearme 35, 35', . . . auf
dem Bodenteil angebracht, deren obere Enden als Gabeln 36, 36',
. . . ausgebildet sind, in denen sich zueinander parallel erstreckende
Heizstäbe 37, 37', . . . lagern, die über Stromleiter 38, 38' . . . miteinander
in Verbindung stehen bzw. an die mit den Schleifringen 9, 10
korrespondierenden stromleitenden Verbindungsstäbe 39, 40
(Kohlegleitkontakte) angeschlossen sind. Parallel der beiden
Verbindungsstäbe 39, 40 erstrecken sich weitere lotrechte Haltearme
41, 42, die fest auf dem Bodenteil 7 verankert sind und die jeweils eine
Isolationsplatte 43 bzw. 44 in einer Ebene halten, die sich parallel der
Ebene des Bodenteils 7 erstreckt. Weiterhin ist auf dem Bodenteil 7 ein
Haltearm 45 befestigt, der die Lagerstücke 33, 33' . . . im Abstand
zueinander hält. Schließlich sind zwei Meßfühler 46, 47 am Lagerring
5', vorgesehen, die über nicht näher dargestellte Schleifkontakte mit auf
dem Bodenteil 7 angeordneten Teilen der Vorrichtung in Verbindung
stehen, so daß die Temperatur an unterschiedlichen Orten der
Vorrichtung meßbar ist. Es sei noch erwähnt, daß die Isolationsplatte
43 (Graphithartfilzisolation) mit einer zentralen Öffnung 50 versehen ist,
die ein Durchströmen des Gases von unten nach oben durch den
Chargentisch 8 und damit auch durch die auf dem von den Stäben 34,
34', . . . gebildeten Rost abgelegten Werkstücke ermöglicht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Härten metallischer Werkstücke, mit
Wasserstoffgas als Kühlgas, mit einem die Heizkammer zur
Aufnahme der Werkstückchargen einschließenden, an eine
Vakuumpumpe angeschlossenen über einen Gehäusedeckel (3) zu
öffnenden Gehäuse (2), mit in die Heizkammer einmündenden
Gaseinlaß- und Gasauslaßöffnungen, mit einer Motor-Gebläse-
Einheit, deren Gebläserad das Kühlgas umwälzt, mit einem
Heizaggregat und einem am Gehäusedeckel (3) gelagerten um eine
vertikale Achse (A) drehbarem Bodenteil (7) eines Chargentisches
(8), gekennzeichnet durch ein auf diesem Bodenteil (7)
angeordnetes Heizaggregat (37, 37', . . .) mit einem oberhalb des
Heizaggregats (37, 37', . . .) vorgesehenem Rost zur Ablage der
Werkstückcharge und mit einer unterhalb des Heizaggregats (37,
37', . . .) angeordneten Isolierplatte (43, 44), wobei das Bodenteil (7)
an seiner Unterseite mit einem Lagerzapfen (15) verbunden ist, der
abgedichtet durch einen Lagerring (5) am Gehäusedeckel (3)
hindurchgeführt ist und der über eine Welle (16) mit einem
motorischen Antrieb (19) gekoppelt ist, über den das Bodenteil (7)
und damit der Chargentisch (8) drehbar ist, wobei der Chargentisch
(8) mit Hohlräumen (26) oder Kühlkanälen versehen ist, die von
einem Kühlmittel durchflossen sind und die Hohlräume (26) oder
Kanäle über Strömungsmittelwege (29, 48), die sich parallel der
Welle (16) und in ihrem Innern erstrecken, mit den Anschlüssen (27,
31) für die Kühlmittelversorgung korrespondieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterseite des Bodenteils (7) des Chargentischs (8) mit
Kontaktbahnen oder Schleifringen (9, . . .) versehen ist, die mit
isoliert durch den Gehäusedeckel (3) hindurchgeführten
Schleifkontakten (11, 12) zusammenwirken und über die das
Heizaggregat (37, 37', . . .) an eine elektrische Heizstromquelle
anschließbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (16) den Lagerzapfen (15) nach unten zu verlängert und mit
einer zentrischen Längsbohrung (30) versehen ist, wobei in dieser
Längsbohrung (30) ein sich koaxial zu ihr erstreckendes Innenrohr
(25) angeordnet ist, das einen äußeren vom Kühlmittel
durchströmten Ringkanal (25) von einem zentralen ebenfalls vom
Kühlmittel durchströmten Kanal (49) trennt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (5' 5')
Bohrungen aufweist, durch die Meßfühler (46, 47) oder deren
Stromleiter abgedichtet hindurchgeführt sind, wobei die jeweils dem
Chargentisch (8) zugewandten Enden dieser Stromleiter (46, 47)
mit Schleifringen zusammenwirken, die auf der Unterseite des
Bodenteils (7) isoliert angeordnet sind und ihrerseits entweder mit in
der Nachbarschaft des Heizaggregats (37, 37', . . .) angeordneten
Sensoren verbunden sind oder aber unmittelbar an Sensoren
angeschlossen sind, die in die Hohlräume (26) oder Kanäle für das
Kühlmittel hineinragen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Welle (16)
des Bodenteils (7) ein Zentrierstab (24) angeordnet ist, dessen dem
Chargiertisch (8) abgewandtes unteres Ende auf einem ortsfesten
Lagerbock (22) abgestützt ist, wobei das untere Ende des
Zentrierstabes (24) abgedichtet durch das untere Ende einer die
Welle (16) nach unten zu verlängernden drehfest am Lagerbock
(22) gehaltenen Hülse (21, 49) hindurchgeführt ist und wobei das
obere Ende des Zentrierstabs (24) rechtwinklig abgebogen und mit
der Welle (16) drehfest verbunden ist.
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