DE439215C - Kupplung fuer Foerderwagen - Google Patents
Kupplung fuer FoerderwagenInfo
- Publication number
- DE439215C DE439215C DEK98435D DEK0098435D DE439215C DE 439215 C DE439215 C DE 439215C DE K98435 D DEK98435 D DE K98435D DE K0098435 D DEK0098435 D DE K0098435D DE 439215 C DE439215 C DE 439215C
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- DE
- Germany
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- shackle
- ring
- opening
- rings
- welding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/36—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Pa
TAνSJ'KυCJJ :
Kupplung für Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem offenen,
mit Einhängehaken (c) versehenen Kettengliede (b) die Öffnung (α) derart bemessen
ist, daß nach dem Einlegen des ohne Schweißung hergestellten Ringes (d)
durch Einführen eines Aufhängeschäkels (e, f, g) der eingelegte Ring (d) im
Kettengliede (a, b) abgesperrt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
- Die bekannten Kupplungen für Förderwagen im Grubenbetrieb sind durchweg fast alle mit einem eingeschweißten Kupplungsring versehen. Da nun aber ein geschweißter Ring niemals die Zugfestigkeit aufweist wie ein solcher aus vollem Material hergestellter Ring, so sind Betriebsstörungen, Unfälle und laufende erhebliche Kosten infolge des häufigen Reißens der Ringe unvermeidlich. ίο Durch die unumgänglichen Schweißfehler in diesen Ringen werden diese Nachteile und Gefahren noch wesentlich gesteigert. Da sich nun die Ringe nicht ohne weiteres auswechseln lassen, so müssen die Wagen mit den aufgerissenen Ringen ausrangiert und in die Schmiede befördert werden, um eine neue Zugvorrichtung anbringen zu können, ©ie hierbei aus dem Verkehr gezogenen Förderwagen müssen aber durch andere Wagen schnellstens wieder ersetzt werden, ein Verfahren, welches sich im Grubenbetrieb mit Rücksicht auf die örtlichen Verhältnisse nicht immer durchführen läßt und vielfach zu Verstopfungen auf der Förderstrecke führt, bis der oder die Ersatzwagen herangeschafft sind. Außerdem ist das Einschweißen der 1 Ringe in die Kupplungsglieder durchweg , schwierig und hinderlich, so daß die nötige Sorgfalt beim Schweißen nicht aufgewendet werden kann. jDiesen Übelständen und Nachteilen wird gemäß der Erfindung in wirksamster Weise ; dadurch abgeholfen, daß der aus dem vollen Material ohne Schweißung hergestellte Ring in ein mit einem Einhängehaken versehenes offenes Kettenglied eingelegt und durch einen eingelegten Aufhängeschäkel abgesperrt wird. Das Auswechseln des Ringes läßt sich an jedem Förderwagen ohne Störung des Betriebes sofort schnellstens durchführen, ohne daß die Wagen hierfür ihren jeweiligen Standort verlassen müssen. Da nun die Ringe aus einem Stück ohne Schweißung bestehen und somit eine hohe Zugfestigkeit aufweisen, so genügen stets einige Reserveringe, falls durch Materialfehler o. dgl. solche benötigt werden sollten.In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausj führungsform der Zugvorrichtung dargestellt; es zeigt:Abb. ι eine Seitenansicht derselben, ! Abb. 2 einen Schnitt nach A-B mit Seitenansicht in Pfeilrichtung,Abb, 3 eine gleiche Ansicht wie Abb. 2 beim Herausnehmen oder Einsetzen des Schäkels in das Kettenglied.Das mit einer seitlichen öffnung α versehene Kettenglied b läuft in den Einhängehaken c aus. 'In das bei α offene Kettenglied b wird der aus dem vollen Material ohne Schweißung hergestellte Ring d eingehängt, dessen Materialstärke derart gehalten ist, daß dieser sich durch die öffnung« im Glied b bequem einführen läßt. Der Quersteg-0 des Schäkels ist dagegen wieder starker als die öffnung α des Gliedes b gehalten, während die die Augen f tragenden Schäkel g so weit abgeflacht sind, daß diese die öffnung α im Glied b passieren können. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, werden der Schäkel und das Kettenglied b um 90 ° zueinander verdreht, so daß der eine Schenkel g des Schäkels sich in die öffnung α des Gliedes b legt, worauf beide Teile getrennt werden können. Entgegengesetzt wird beim Vereinigen beider Teile verfahren, indem zuerst ein Schenkel g des Schäkels in die Öffnung a eingelegt und hierauf der Schäkel um 90 ° gedreht wird, wobei sich dessen Steg e in das Glied b einlegt und hierbei dessen öffnung α derart absperrt, daß der Ring c das Kettenglied b nicht selbsttätig verlassen kann. Der in den Augen f des Schäkels sitzende Bolzen h mit Unterlegscheibe h1 und Splint h2 dient zum Befestigen der Kupplung an Förderwagen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK101282D DE455360C (de) | Zugvorrichtung fuer Foerderwagen u. dgl. | ||
DEK98435D DE439215C (de) | Kupplung fuer Foerderwagen | ||
DEK100864D DE446501C (de) | 1926-09-25 | 1926-09-25 | Zugvorrichtung fuer Foerderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK98435D DE439215C (de) | Kupplung fuer Foerderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439215C true DE439215C (de) | 1927-01-06 |
Family
ID=7238916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK98435D Expired DE439215C (de) | 1926-09-25 | Kupplung fuer Foerderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439215C (de) |
-
0
- DE DEK98435D patent/DE439215C/de not_active Expired
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