[go: up one dir, main page]

DE278164C - - Google Patents

Info

Publication number
DE278164C
DE278164C DENDAT278164D DE278164DA DE278164C DE 278164 C DE278164 C DE 278164C DE NDAT278164 D DENDAT278164 D DE NDAT278164D DE 278164D A DE278164D A DE 278164DA DE 278164 C DE278164 C DE 278164C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
bends
drive belt
steel
around
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT278164D
Other languages
English (en)
Publication of DE278164C publication Critical patent/DE278164C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/18V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 278164 KLASSE AId. GRUPPE
BENZ & CIE in BERLIN.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Stahltreibband, an dem der Reibungsbelag mit Hilfe kastenförmiger Verbindungskörper angebracht ist. Die Verbindung des in bekannter ■ 5 Weise durch Abbiegungen elastisch ausgebildeten Stahltreibbandes mit diesen Reibungskörpern erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schenkel der schleifenförmigen Abbiegungen des fortlaufenden Bandes zwischen
ίο je zwei Bolzen der Reibungskörper derart herumgeführt sind, daß beim Zug des Bandes die Abbiegungen sich zu verengen suchen. Der Widerstand des Stahltreibbandes gegen Streckung kann mittels Federbeilagen erhöht werden, die in den schleifenförmigen Abbiegungen angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung ' des Stahltreibbandes in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt
ao in Seitenansicht zwei Ausführungsformen des Stahltreibbandes in Verbindung mit einer teilweise ausgebrochen dargestellten Nutenscheibe, wobei die mit dem Stahlband verbundenen kastenförmigen Halter leer, d. h. ohne Reibungsbelag dargestellt sind. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B und Fig.'3 ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1. Fig. 4 veranschaulicht die äußere Ansicht des Stahltreibbandes. Fig. 5 zeigt schematisch mehrere Ausführungsformen des Stahltreibbandes mit Federbeilagen.
Das als Treiborgan dienende Stahlband a ist mit schleifenförmigen Abbiegungen b versehen, die um Bolzen e herumgeführt sind, die sich quer durch rahmen- oder kastenförmige Halter g erstrecken, in denen das Reibmaterial (Gummi, Leder o. dgl.) gelagert ist, wie Fig. 2 und Fig. 4, links, veranschaulichen. Zur Verstärkung der Halter können die äußeren Enden der beiden Bolzen durch dünne Stahllaschen i miteinander verbunden sein. Zwischen den beiden Seitenteilen der Kästen g sind zweckmäßig um die Bolzen e leicht drehbare Rollen f angeordnet, um die das Stahltreibband α mit seinen Abbiegungen herumgeführt ist. Diese Rollen haben den Zweck, die Bewegung des Stahlbandes an den Bolzen zu erleichtern und die Abnutzung zu vermindern. Die Abbiegungen des Stahlbandes können in bezug auf die Halter g nach außen gerichtet sein, wie bei b (Fig. 1, links) angegeben, oder aber einwärts gerichtet sein, wie bei b1 (Fig. i, rechts, und Fig. 3) dargestellt ist. Die Gestalt der Abbiegungen kann ebenfalls verändert sein; beispielsweise können ovale, kreisbogenförmige oder mit mehr oder weniger scharfen Biegungen versehene Schleifen angewendet werden.
In dem Ausführungsbeispiel sind die schleifenförmigen Abbiegungen durch Federbeilagen c verstärkt, die dieselbe Gestalt wie die Abbiegungen haben können und deren Enden gegeneinander gerichtet sind. Diese Federbeilagen vermindern die Streckung des Bandes bei stärkeren Stößen, lassen sich aber schließlich derart zusammendrücken, daß ihre Enden sich gegeneinanderlegen, worauf ein weiteres Nachgeben nicht mehr möglich ist. Hierdurch wird die Nachgiebigkeit des Stahlbandes in gewissem Grade begrenzt.
Die besondere Anordnung des Stahltreibbandes hat gegenüber bekannten Einrichtungen
70
den Vorteil, daß beim Nachgeben der federnden Teile die Abbiegungen nicht erweitert, sondern zusammengedrückt werden, wobei die um die Bolzen geführten Teile eine Verlängerung des Bandes ermöglichen. Hierbei erfolgt eine allmähliche Spannung, und schließlich kann die weitere Streckung durch das vollständige Zusammendrücken der Federbeilagen verhindert werden. Damit werden die namentlich beim ίο Anlassen von Motoren oder beim Antrieb von Fahrzeugen auftretenden Stöße unschädlich gemacht.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Durch Abbiegungen elastisch ausgebildetes Stahltreibband mit Reibungsbelag, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Abbiegungen des fortlaufenden Bandes um Bolzen der den Reibungsbelag aufnehmenden Keilstücke derart herumgeführt sind, daß sich beim Zug des Bandes die Abbiegungen verengen.
  2. 2. Stahltreibband nach Anspruch 1, bei dem die Abbiegungen durch federnde Beilagen verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbeilagen (c) im Innern der Bandabbiegungen derart angeordnet sind, daß ihre Enden sich durch den Zug des Treibbandes gegeneinander stützen und die Federung des Bandes begrenzen.
  3. 3. Stahltreibband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (e), um die das Band herumgeführt ist, Rollen oder Hülsen (f) tragen, die die Bewegung der federnden Bügel des Zugbandes erleichtern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278164D Active DE278164C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE278164C true DE278164C (de)

Family

ID=534190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT278164D Active DE278164C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE278164C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475264A (en) * 1944-03-20 1949-07-05 Sk Wellman Co Flexible belt
DE2240209A1 (de) * 1971-08-17 1973-02-22 Winfred M Berg Treibriemen
US4486185A (en) * 1983-10-13 1984-12-04 General Motors Corporation Friction drive chain

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475264A (en) * 1944-03-20 1949-07-05 Sk Wellman Co Flexible belt
DE2240209A1 (de) * 1971-08-17 1973-02-22 Winfred M Berg Treibriemen
US4486185A (en) * 1983-10-13 1984-12-04 General Motors Corporation Friction drive chain

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2247488C3 (de) Zugfederungselement, insbesondere zum Schleppen oder Festmachen von Gegenständen
DE3903350C1 (de)
DE278164C (de)
DE202016106737U1 (de) Vorrichtung zum Verzurren von Fahrzeugen auf einer Ladefläche
DE4415599A1 (de) Lagerung eines Torsionsstabes eines Stabilisators einer Fahrzeugachse
DE963040C (de) Gleitschutzvorrichtung fuer Luftreifen
DE826698C (de) Fahrzeugabfederung mit Drehfederstaeben
DE2542272B2 (de) Aufhaengevorrichtung fuer eine abgasanlage eines kraftfahrzeuges, insbesondere eines personenkraftwagens
DE292082C (de)
EP0768214A2 (de) Rückhaltevorrichtung, wie z.B. Rückhaltenetz für Kraftwagen
DE733830C (de) Gummizugfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
CH302105A (de) Aufhängevorrichtung für Vorhänge.
DE500337C (de) Gleitschutz fuer Pneumatiks von Autos u. dgl.
DE257855C (de)
DE270462C (de)
DE34909C (de) Zug- und Druck-Wagenfeder
DE69737C (de) Bufferfeder
DE189427C (de)
DE102007055361A1 (de) Anordnung umfassend ein Kettenrad und eine Gliederkette
AT59885B (de) Kumtleiste für Rinderkumte.
DE186194C (de)
DE676156C (de) Kraftuebertragung bei Stossdaempfern und Stabilisatoren, insbesondere an Kraftfahrzeugen, mittels biegsamer Glieder
AT143692B (de) Verbindung der die Vorderachse bildenden, übereinanderliegenden Querfedern oder Lenker mit den Lenkzapfenhaltern durch Gelenkbolzen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
AT41347B (de) Bügelsäge.
DE277932C (de)