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DE437539C - Prellbockanlage - Google Patents

Prellbockanlage

Info

Publication number
DE437539C
DE437539C DER66462D DER0066462D DE437539C DE 437539 C DE437539 C DE 437539C DE R66462 D DER66462 D DE R66462D DE R0066462 D DER0066462 D DE R0066462D DE 437539 C DE437539 C DE 437539C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer stop
bolts
connection
bumper system
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER66462D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER66462D priority Critical patent/DE437539C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE437539C publication Critical patent/DE437539C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. NOVEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 g -GRUPPE 8 (R 66462 ll\20g)
Franz Rawie in Osnabrück-Schinkel.
Prellbockanlage. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1926 ab.
Wenn e1* beim Auffahren eines Fahrzeuges oder Zuges auf einen Prellbock zur Zerstörung des letzteren kommt, dann bildet der Prellbock dadurch eine ganz besondere Gefahr, daß Teile desselben in unberechenbarer Richtung fortgeschleudert werden.
Vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden und erreicht den Zweck dadurch, daß die Prellbockanlage so ausgeführt wird, daß planmäßig die geringste Festigkeit der Konstruktion an eine bestimmte Stelle gelegt wird, nämlich an die Stelle, wo
die Stoßdreiecke des Prellbockes an dem Fahrgleis durch Schraubenbolzen befestigt sind. Man !kann dann die Anordnung so treffen, daß die Schraubenbolzen, vermittels deren die Befestigung des Prellbockes am Fahrgleis erfolgt, abgeschert werden, sobald die auf den Prellbock v/irkende Stoßkraft eine gewisse Größe übersteigt, Wenn die Zerstörung der Prellbockanlage sich in dieser
ίο Weise vollzieht, dann kann das Fortfliegen von Prellbockteilen in unberechenbarer Richtung nicht eintreten.
Die neue Anordnung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht eines Knotenbleches eines Prellbockes in Verbindung mit einem Stück einer Gleisschiene, woran der Prellbock befestigt ist, während
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Knotenblechverbindung zeigt.
Die Gleisschiene ist mit a, das aas der Zeichnung ersichtliche Knotenblech des Prellbockes mit b bezeichnet. Zwischen dem Knotenblech und dem Steg der Schiene ist eine Schiene c eingelegt, welche beim Auffahren eines Fahrzeuges auf den Prellbock als Schereisen wirkt und bei hinreichend großer Stoßkraft die Befestigungsbolzen d abschert, durch welche das- Knotenblech b mit der Schiene α verbunden ist. Wenn man die Verbindung durch die Bolzen d schwächer wählt, als die Verbindung der Prellbockteile miteinander, dann wird in jedem Falle bei eintretender Zerstörung der Prellbockanlage die Zerstörung durch Abscheren der Bolzen d erfolgen. Man hat es außerdem in der Hand, durch passende Wahl des Gesamtbolzenquerschnittes die Widerstandsfähigkeit des Prellbockes in gewünschter Weise zu begrenzen, insbesondere so, daß auch keine Zerstörung durch Knickung der Schienen eintreten kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Prellbockanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Prellbockfußes mit den Gleisschienen unter Zwischenschaltung ■ von am Schienensteg anliegenden flacheisenartigen Abscherorganen vermittels Bolzen erfolgt, deren Gesamtquerschnitt so bemessen ist, daß die Bolzenverbindung die schwächste Stelle der Prellbdckkonstruktion darstellt, derart, daß ein Abscheren der Bolzen vor einer Zerstörung der Konstruktion im übrigen eintritt.
    Abb. 2.
    Abb. i.
DER66462D 1926-01-19 1926-01-19 Prellbockanlage Expired DE437539C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER66462D DE437539C (de) 1926-01-19 1926-01-19 Prellbockanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER66462D DE437539C (de) 1926-01-19 1926-01-19 Prellbockanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE437539C true DE437539C (de) 1926-11-22

Family

ID=7412892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER66462D Expired DE437539C (de) 1926-01-19 1926-01-19 Prellbockanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE437539C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1929269B1 (de) * 1969-06-10 1971-02-04 Wilisch Dr Erhart Als Gleisabschluss dienender Prellbock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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