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DE436397C - Flutmesser - Google Patents

Flutmesser

Info

Publication number
DE436397C
DE436397C DEK94131D DEK0094131D DE436397C DE 436397 C DE436397 C DE 436397C DE K94131 D DEK94131 D DE K94131D DE K0094131 D DEK0094131 D DE K0094131D DE 436397 C DE436397 C DE 436397C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
manometer
flood
light beam
meter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK94131D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK94131D priority Critical patent/DE436397C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE436397C publication Critical patent/DE436397C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C13/00Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal
    • G01C13/002Measuring the movement of open water
    • G01C13/004Measuring the movement of open water vertical movement

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Flutmesser. Der Flutmesser nach dem Hauptpatent beruht auf der Wirkung des Druckunterschiedes einer über dem Flutmesser stehenden Wassersäule auf ein von zwei Druckkammern beeinflußtes registrierendes Maiiometerwerk. Wenn es nun darauf ankommt, bei der Registrierung eine Flutkurve mit möglichst großem Höhen- und Zeitmaßstabe zu erhalten, so erfordert dies verhältnismäßig große Abrnessungen des Schreibwerks und dementsprechend auch der Druckkammer, deren vergrößerte Wandungen bei höheren Wassersäulen nachgeben können und dann eine Fehlerquelle für die Messungen bieten. Außerdem entstehen stärkere Reibungen innerhalb des größeren Schreibwerkes, wodurch eine fehlerfreie Aufzeichnung der Flutkurve unmöglich wird.
  • Gemäß der Erfi#idung werden diese Unvollkommenheiten dadurch beseitigt, daß an Stelle des mechanischen Schreibwerkes ein von dem Manometer gelenkter Lichtstrahl auf ein lichtempfindliches Papier geworfen wird. Dadurch ist auch bei großen Höhen- und Zeitmaßstäben der Flutkurve en gedrängter Bau des Registrierwerkes ermöglicht, so daß auch die Druckkammern keine größeren Abmessungen zu erhalten brauchen. Außerdem ist jegliche mechanische Reibung zwischen dem Manometer und dem Registrierpapier vermieden, wodurch die Meßgenauigkeit erhöht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. r zeigt schematisch eine Gesamtansicht des Manometers mit der optischen Schreibvorrichtung, Abb. 2 den Antrieb des Spiegels s von der lfanometerröhre in größerem Maßstabe.
  • Das frei bewegliche Ende der Manometerröhre trägt einen Stift a, gegen den sich ein Hebelarm b legt. Dieser sitzt an einer Spindel c, welche durch eine Spiralfeder d so gedreht wird, daß der Hebelarm b stets dem Stift a anliegt. An der Spindel ist ferner ein Spiegel e befestigt. Diesem gegenüber ist in einer Röhre eine kleine elektrische Glühlampe fangeordnet, deren Strahlen durch ein optisches System g parallel gerichtet und durch einen zur Spindel c parallelen feinen Spalt h auf den Spiegel e geworfen werden. Von diesem Spiegel wird der Lichtstreifen auf eine drehbare Trommel i reflektiert, die mit einem lichtdicht abschließenden Mantel k umgeben, ist. In diesem Mantel befindet sich ein in der Richtung der Trommelachse verlaufender schmaler Spalt in. Dieser Spalt im Trommelmantel und der vom Spiegel auf den Spalt reflektierte schmale Lichtstreifen stehen aufeinander senkrecht, so daß durch den Mantel hindurch nur ein kleiner Lichtpunkt gelangen kann.
  • Die Trommel i wird mit einem lichtempfindlichen Papier bedeckt und durch ein Uhrwerk o. dgl. in Umdrehung versetzt. Sobald sich das Ende des Manometerrohres bewegt, wird der Spiegel e gedreht, und damit wandert der Lichtstrahl an der Trommel längs des Spaltes in auf und ab, wobei er das hinter dem Trommelspalt quer dazu vorbeiwandernde -lichtempfindliche Papier beeinflußt. Nach der Entwicklung des Papiers zeigt sich die Flutkurve als feine schwarze Linie.
  • Das Uhrwerk kann auch mit einer Kontaktvorrichtung versehen werden, die in bestimmten Zeiträumen, z. B. jede fünfte Minute, einen Kontakt gibt und nur während des Kontaktes die Glühlampe aufleuchten läßt. Dann ergibt sich eine aus einer Reihe von Punkten bestehende Kurve. Diese Einrichtung wirkt stromsparend und gestattet außerdem eine Zeitbestimmung der Kurvenpunkte.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung zeigt sich die Eigentümlichkeit, daß der reflektierte Lichtstreife:l bei seiner Wanderung längs des Trommelspaltes verschiedene Winkelstellungen zur Trommelachse einnimmt und dementsprechend verschiedene Längen aufweist. So wird er vom unteren Ende des Spaltes in nach oben wandernd zunächst bis zur wagerechten Lage verkürzt, sodann aber verlängert. Die Folge davon ist, daß die Meterabstände auf der Trommel anfänglich verringert und dann ,nieder vergrößert werden. Das kann dadurch verhütet werden, daß die Auflagerfläche l des Hebelarmes b, wie Abb. 2 erkennen läßt, nach einer Kurve gekrümmt wird, die durch den Stift a der Spindel c und somit dem Spiegel e eine ungleichförmige Bewegung erteilt, die so bemessen ist, daß die durch die Verkürzungen und Verlängerungen des reflektierten Lichtstrahles hervorgerufenen Unterschiede in den Meterabständen ausgeglichen werden. Folgt. der Hebelarm b dem Stift a aus der in Abb. -- mit vollen Linien dargestellten Anfangslage in die gestrichelt dargestellte Endlage, so durchläuft der Stift a die konkave Druckfläche, wodurch zunächst die Hebelbewegung beschleunigt wird, bis der Stift an der tiefsten Stelle der Wölbung angelangt ist und dann bei der weiteren Bewegung infolge Ansteigens der Druckfläche verzögert wird. Die Kurve läßt sich ohne Schwierigkeit so wählen, daß die vom Lichtstreifen auf der Trommel zurückgelegten Strecken für gleiche Druckdifferenzen gleichwerden. Infolgedessen entstehen auf der Trommel die einzelnen Abstände von Meter zu Meter in gleicher Länge.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Flutmesser mit Differenzdruck registrierendem Manometer nach Patent 26oig8, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Manometer erzeugten Meßbewegungen in an sich bekannter Weise mittels eines Lichtstrahles registriert werden, der durch einen vom Manometer bewegten Spiegel (e) auf ein lichtempfindliches Papier zurückgeworfen wird, das sich auf der von einem Uhrwerk angetriebenen Trommel befindet.
  2. 2. Flutmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierende Spiegel (e) auf einer Spindel (c) gelagert ist, -die mit einem Hebelarm (b) durch eine Feder (d) gegen einen am freien Ende der Manometerfeder befindlichen Anschlagstift (a) gedrückt wird.
  3. 3. Flutmesser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (l) des Hebelarmes (b) nach einer Kurve ausgebildet ist, die derartige Beschleunigungen und Verzögerungen der Hebelbewegung gegenüber den Bewegungen der Manometerfeder hervorruft, daß bei denn Zusammenwirken der Manometerröhre, der Spiegelbewegung und des reflektierten Lichtstrahles dieser proportional den Druckänderungen auf der Registriertrömmel (i) verschoben wird. .I.
  4. Flutmesser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das lichtempfindliche Papier tragende Trommel (i) von einem lichtdichten Mantel umgeben ist, der mit einem schmalen Längsspalt (ni) versehen ist, und daß der darauf reflektierte Lichtstrahl zu einem schmalen Streifen ausgebildet ist, der den Längsspalt der Trommel kreuzt.
  5. 5. Flutmesser nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Trommel (i) antreibenden Uhrwerk eine Kontaktvorrichtung verbunden ist, die den zum Registrieren benutzten Lichtstrahl nur in bestimmten Zeitabständen zur Einwirkung auf die .Trommel bringt.
DEK94131D 1925-05-10 1925-05-10 Flutmesser Expired DE436397C (de)

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DEK94131D DE436397C (de) 1925-05-10 1925-05-10 Flutmesser

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DEK94131D DE436397C (de) 1925-05-10 1925-05-10 Flutmesser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE436397C true DE436397C (de) 1926-11-01

Family

ID=7237802

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DEK94131D Expired DE436397C (de) 1925-05-10 1925-05-10 Flutmesser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE436397C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2608865A (en) * 1948-05-26 1952-09-02 Morgan Jack Robert Manometer
US11686875B2 (en) 2020-12-11 2023-06-27 Robert Bosch Tool Corporation Stud finder employing photochromism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2608865A (en) * 1948-05-26 1952-09-02 Morgan Jack Robert Manometer
US11686875B2 (en) 2020-12-11 2023-06-27 Robert Bosch Tool Corporation Stud finder employing photochromism

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