DE4339893A1 - Vorrichtung zur Regelung der Beförderung einer Last - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung der Beförderung einer LastInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der
Beförderung einer Last, die über Seile an einem Wagen auf
gehängt ist, der in einem Hebezeug in Translation beweglich
ist.
Hebezeuge, wie Laufkräne oder Portalkräne, besitzen nämlich
einen Wagen, der durch wenigstens einen durch einen Geschwin
digkeitsregler gesteuerten Motor zur horizontalen Bewegung
in Translation beweglich ist, und wenigstens einen Seilen
und einer Vorrichtung zur Aufhängung der Last zugeordneten
Hebemotor zum Heben oder Senken der Last. Die Last wird
durch die Kombination der horizontalen und der vertikalen
Bewegung von einer Anfangsstellung in eine Endstellung oder
Ziel bewegt.
Insbesondere durch Einwirkung der Beschleunigungen gerät die
aufgehängte Last in der Richtung der horizontalen Bewegung
in eine schwach gedämpfte Pendelbewegung - hier Schaukeln
genannt -, die gesteuert werden muß, damit die Beförderung
der Last sanft und sicher vor sich geht. Insbesondere wenn
das Hebezeug ein Containerportalkran ist, muß der Container
mit einer Genauigkeit von etwa 5 cm abgesetzt werden, was
die Unterdrückung des Schaukelns verlangt.
In der Patentschrift FR 2 571 867 wird die Dämpfung der
Schwingung einer aufgehängten Last durch eine dynamische
Steuerung der Beschleunigung des Wagens beschrieben, wobei
diese Steuerung darin besteht, daß einem Signal zur Steue
rung der Motoren zur Bewegung des Wagens ein Korrektursignal
hinzugefügt wird, das ausgehend von der Winkelgeschwindig
keit des Pendels bestimmt wird. Das beschriebene System
gestattet jedoch eine Regelung der Stellung des Wagens und
bietet dem Führer auch nicht mehrere Betriebsarten.
In der Patentschrift WO 91 14 644 wird ein Verfahren zur
Beförderung einer aufgehängten Last beschrieben, durch das
die Schwingung der Last mit Hilfe einer prädiktiven Regelung
unter Verwendung eines mathematischen Modells reduziert
wird, wobei gleichzeitig die Positionierung der Last gewähr
leistet wird. Der Nachteil eines solchen Verfahrens ist, daß
es nicht in allen Betriebsfällen die gewünschten Leistungen
bietet, und zwar insbesondere bei Bewegungen mit kleiner
Geschwindigkeit oder über eine kurze Strecke. Außerdem erfor
dert die prediktive Behandlung, daß die Bewegungsbahn der
Last von vorneherein bekannt ist, und gestattet somit nicht
die Trennung der Behandlung der Hubbewegung der Last von der
Bewegung des Wagens. Die einzige mögliche Betriebsart ist
hierbei der Betrieb im automatischen Zyklus.
Ziel der Erfindung ist es, eine aufgehängte Last mit einer
hohen Genauigkeit und unter Steuerung ihres Schaukelns auf
ein Ziel zu zu bewegen, ohne ein prädiktives mathematisches
Modell zu erfordern, und zwar mit Hilfe einer Vorrichtung
zur Regelung der Geschwindigkeit der horizontalen Bewegung,
in der ein Stellungskorrekturorgan und ein Winkelkorrektur
organ kombiniert sind.
Ziel der Erfindung ist es weiterhin, dem Führer des Hebe
zeugs eine hohe Betriebsflexibilität durch die Wahl zwischen
mehreren Betriebsarten zu bieten, und zwar insbesondere voll
automatischer Betrieb, unterstützter manueller Betrieb und/
oder Unterdrückung des Schaukelns, Schaukelstopp genannt,
unter Verwendung der gesamten Geschwindigkeitsregelvorrich
tung oder eines Teils davon.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der
Beförderung einer Last, die über Seile an einem Wagen
aufgehängt ist, der in einem Hebezeug, wie einem Laufkran
oder einem Portalkran, in Translation beweglich ist,
umfassend:
- - Steuer- und Dialogeinrichtungen, die dem Führer des Hebezeugs zur Verfügung stehen,
- - wenigstens ein dem Wagen zugeordneter Motor zur horizontalen Bewegung,
- - Einrichtungen zum Erfassen der Aufhängungshöhe, des Winkels der Last bezüglich der Vertikalen (Schaukelwin kel), der Winkelgeschwindigkeit der Last und der linearen Stellung des Wagens, die entsprechende Signale L,R,X liefern,
- - ein Geschwindigkeitsregelsystem, das in Abhängigkeit von den von den Erfassungseinrichtungen erhaltenen Signalen eine Bewegung des Wagens gewährleistet, die das Schaukeln der Last minimiert.
Das Geschwindigkeitsregelsystem umfaßt erfindungsgemäß
- - ein Organ (32) zur Korrektur der Stellung des Wagens, das das Signal X der gemessenen Stellung und einen Wert XB der Stellung des Ziels aufnehmen kann, um eine durch einen Verstärkungsfaktor k1 gewichtete Stellungs abweichung ΔX bezüglich des Ziels zu liefern,
- - ein Organ zur Korrektur des Schaukelwinkels, das das Signal R des gemessenen Winkels und ein Signal R′ der entsprechenden Winkelgeschwindigkeit erhält, um diese Signale mit jeweiligen Verstärkungsfaktoren k2, k3 zu versehen,
- - eine Recheneinheit, die durch Interpolation in Echtzeit die Werte der Verstärkungsfaktoren k1, k2, k3 in Abhängigkeit von dem Signal L der Aufhängungshöhe bestimmt,
- - ein Summierorgan, das die von den beiden Korrek turorganen erhaltenen gewichteten Größen addiert und ein Geschwindigkeitssollwertsignal VC = k1ΔX+k2R+k3R′ liefert, das einen einem Motor zur Bewegung des Wagens zugeordneten Geschwindigkeits variator steuert.
Die Vorrichtung steuert auf diese Weise das dynamische Ver
halten der Last während der Beförderung und positioniert sie
auf dem Ziel durch abschließende Aufhebung folgender Para
meter: Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens, Stellungsabwei
chung des Wagens, Schaukelwinkel, Winkelgeschwindigkeit des
Schaukelns, und zwar unabhängig von den Anfangsstörungen
(Anfangsschaukeln) oder den während der Beförderung auftre
tenden Störungen (Wind, Änderung der Höhe der Last).
Dieses besondere Regelverfahren ermöglicht es, daß man die
Last auf dem Ziel mit einer Genauigkeit von ±5 cm positio
nieren kann, wenn die Länge des Pendels 40 Meter nicht über
schreitet, und zwar unter Verwendung der maximalen Dreh
moment- und Geschwindigkeitswerte der Motoren.
Die Steuer- und Dialogeinrichtungen umfassen vorzugsweise:
- - einen Fahrschalter zur manuellen Steuerung der Bewegung des Wagens,
- - einen Fahrschalter zur manuellen Steuerung der Hubbewegung der Last,
- - einen Betriebsartwähler, der die Zustände automatischer Betrieb, unterstützter manueller Betrieb und reiner manuel ler Betrieb einnehmen kann. Die Steuer- und Dialogeinrich tungen sind mit einer Steuereinheit verbunden, die das Stellungskorrekturorgan und das Winkelkorrekturorgan in Abhängigkeit von dem gewählten Modus selektiv freigibt oder sperrt.
Mit Hilfe eines Dialogorgans kann der Führer bei automati
scher Steuerung den gewünschten Zielstellungswert bestimmen
oder freigeben. Ein Organ zur Unterdrückung des Schaukelns
steuert einen Regelzyklus, in dem der Wert der Stellung zu
Beginn des Zyklus in das Stellungskorrekturorgan als Ziel
stellungswert eingegeben wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im nachstehenden als
Beispiel beschrieben. In der beiliegenden Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 bis 5 die wichtigsten Bestandteile der Vorrichtung,
die in den Betriebsarten automatischer Betrieb,
unterstützter manueller Betrieb, manueller Betrieb
und Schaukelstoppbetrieb aktiv sind,
Fig. 6 eine Darstellung des aktiven oder inaktiven Zustands
von Organen der Vorrichtung in den verschiedenen
genannten Betriebsarten.
Die Vorrichtung zur Regelung der Beförderung von Fig. 1 ist
einem Hebezeug wie einem Laufkran, einem Portalkran oder
dergl. zugeordnet, der einen Wagen 10 besitzt, der in einer
Richtung X mit einer veränderlichen Geschwindigkeit V mit
Hilfe wenigstens eines Motors M1 bewegbar ist, der durch
einen Geschwindigkeitsvariator 11 gesteuert ist. Dem Wagen
ist ferner wenigstens ein durch einen Geschwindigkeitsvaria
tor 12 gesteuerter Motor M2 zugeordnet, der zur Änderung der
Länge L der Aufhängeseile 13 einer Last 14 mit der Masse M,
die beispielsweise aus einem Container besteht, dient.
Infolge von Störwirkungen, insbesondere Beschleunigungen,
kann die Last in der Richtung X in eine Pendel- oder Schau
kelbewegung geraten, die durch einen Winkel R und eine
Winkelgeschwindigkeit R′ definiert ist. Die Vorrichtung hat
die Aufgabe, die Last von einer Anfangsstellung A zu einer
Endstellung B zu befördern, indem bei Anfahrt dieser Endstel
lung jede Schaukelbewegung unterdrückt wird.
Die Vorrichtung besitzt zu diesem Zweck ein im nachstehenden
beschriebenes Regelsystem in geschlossenem Kreis, das auf
die Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens ein
wirkt. Dem Wagen und der Last sind nicht dargestellte Fühler
zugeordnet, die dem Regelsystem Signale liefern, die die
Stellung X des Wagens, den Schaukelwinkel R, die Winkel
geschwindigkeit R′ der Schwingbewegung und die Aufhängelänge
L darstellen. Es kann ein Fühler für die Masse M der Last
hinzugefügt werden, der das Vorhandensein der Last erfaßt
und in manchen Fällen in der geschlossenen Regelschleife
berücksichtigt wird. Die Fühler sind gebräuchlichen Typs,
wobei der Winkelfühler vorzugsweise ein optischer Fühler
ist. Das Winkelgeschwindigkeitssignal wird vom Winkelfühler
geliefert. Gemäß einer Abwandlung kann es vom Regelsystem
ausgehend vom Winkelsignal errechnet werden.
Der Führer des Hebezeugs verfügt über eine gewisse Anzahl
von Steuer- und Dialogeinrichtungen 20: einen Fahrschalter
21 zur Bewegung des Wagens, der in Antwort auf eine Manipula
tion dem Geschwindigkeitsregelsystem 30 einen Geschwindig
keitssollwert Vcm liefern kann, einen Fahrschalter 22 für
die Hubbewegung, mit dem man manuell über eine vom System 30
getrennte Vorrichtung 23 zur Behandlung der Hubbewegung den
dem Hubmotor M2 zugeordneten Geschwindigkeitsvariator 12
steuern kann, einen Wähler 24 mit den Stellungen C0 manuel
ler Betrieb, C1 automatischer Betrieb und C2 unterstützter
manueller Betrieb. Im automatischen Betrieb gestattet ein
Dialogorgan 25 dem Führer die Einstellung und/oder die Frei
gabe des Werts XB der gewünschten oder erfaßten Stellung des
Ziels, während ein Druckknopf 26 zum Auslösen eines automati
schen Beförderungszyklus dient.
Ein Druckknopf 27 löst einen automatischen Schaukelstopp
zyklus aus, der sowohl während einer Beförderungsbewegung
als auch bei Stillstand durchgeführt werden kann. Die Steuer
einrichtungen 21 und 24 bis 27, die je nach Fall elektro
mechanisch, elektronisch und/oder Software sein können, sind
mit dem System 30 durch Verbindungsmittel 28 verbunden.
Das Regelsystem 30 besitzt eine Steuereinheit 31, ein Stel
lungskorrekturorgan 32, ein Schaukelwinkelkorrekturorgan 33
und ein Summierorgan 34. Ein Schnittstellenorgan 35 liefert
Signale der Stellung X, des Schaukelwinkels R, der Winkel
geschwindigkeit R′ und der Aufhängungslänge L in Abhängig
keit von den von den jeweiligen Fühlern gelieferten Signa
len. Das Stellungskorrekturorgan 32 erhält das Stellungs
signal X sowie den Zielstellungswert XB, wenn dieser durch
das Dialogorgan 25 geliefert oder freigegeben wird, oder das
Anfangsstellungssignal X0, wenn ein Schaukelstoppzyklus be
ginnt. Das Stellungskorrekturorgan führt die Differenz X-XB
oder X-X0 mit einem Gewicht oder Verstärkungsfaktor kl aus.
Das Winkelkorrektororgan 33 erhält das Winkelsignal e und
das Winkelgeschwindigkeitssignal R′ und versieht sie mit
Gewichten oder Verstärkungsfaktoren k2 und k3. Die Verstär
kungsfaktoren k1, k2, k3 werden durch Interpolation in Echt
zeit durch eine Recheneinheit 36 bestimmt und sind von der
Länge L des Kabels, sowie von den dynamischen Kenngrößen der
Einheit Motor/Variator 11, M1 sowie gegebenenfalls und
unkontinuierlich von der Amplitude des Schaukelns abhängig.
Die Korrekturorgane sind mit dem Summierorgan 34 verbunden,
um ihm die Größen k1ΔX, k2R, k3R′ nach Entfernung der Spitzen
zu liefern. Das Summierorgan summiert diese Größen und
erzeugt ein veränderliches Geschwindigkeitssollwertsignal
VC, das auf den Geschwindigkeitsvariator 11 übertragen wird.
Die Berechnung der Verstärkungsfaktoren wird in Echtzeit
(gain scheduling) durch jede geeignete Interpolationsweise,
beispielsweise unscharf, neuronal oder mit Lernen, durchge
führt, und wird zweckmäßigerweise durch Einrichtungen vorge
nommen, die auf einer industriellen programmierbaren Auto
matenkarte montiert sind.
Die Steuereinheit 31 steuert den Betrieb des Regelsystems 30
und liefert in Abhängigkeit von von den Steuereinrichtungen
20 gelieferten und über die Verbindung 28 erhaltenen
Signalen S1-S4 Freigabesignale SVX und SVR für jedes der
Korrekturorgane 32, 33. Anstelle von Freigabesignalen können
natürlich auch komplementäre Sperrsignale benutzt werden.
Für das Regelsystem werden elektronische und Softwareein
richtungen verwendet, die in wenigstens ein programmierbares
elektronisches Automatenmodul integriert sind.
Fig. 2 erläutert die Arbeitsweise der Vorrichtung im automa
tischen Betrieb. Der Führer bringt den Wähler 24 in den Zu
stand C1 und stellt das Organ 25 zur Bestimmung des Ziels
auf den gewünschten Wert XB ein oder gibt es frei. Die
Steuereinheit 31 erhält ein Signal S1, wenn der Führer den
Knopf 26 zur Auslösung des automatischen Zyklus gedrückt
hat, und gibt die beiden Korrekturorgane 32, 33 durch ent
sprechende Befehle oder Signale SVX und SVR frei. Das
Summierorgan summiert die aus den beiden Korrekturorganen
austretenden gewichteten Werte VCX und VCR und sendet den
veränderlichen Sollwert VC.
Fig. 3 veranschaulicht die Betriebsart unterstützter manuel
ler Betrieb. Der Führer bringt den Wähler 24 in den Zustand
C2 und wirkt dann auf den Fahrschalter 21 ein, der in Abhän
gigkeit von der auf ihn ausgeübten Wirkung einen Geschwindig
keitssollwert liefert, der in Form eines Signals VCM in das
Summierorgan eingeführt wird. Dieser summiert VCM mit dem
aus dem Winkelkorrekturorgan 33 austretenden Sollwert VCR
und erzeugt VC. Die Steuereinheit 31 erhält nämlich von den
Steuereinrichtungen 20 ein Signal S2 und liefert dem Korrek
turorgan 33 ein Freigabesignal SVR, liefert aber dem Stel
lungskorrekturorgan 32 kein Freigabesignal (oder ein Sperr
signal), um dieses inaktiv zu belassen.
Fig. 4 veranschaulicht die rein manuelle Betriebsart. Der
Wähler wird in die Stellung CO gebracht. Die Steuereinheit
erhält ein Signal S3 und gibt die beiden Korrekturorgane
32, 33 nicht frei (oder sperrt sie). Die Geschwindigkeits
steuerung geschieht hierbei ausschließlich durch den durch
Betätigung des Fahrschalters 21 erzeugten Sollwert VCM.
Fig. 5 veranschaulicht die Betriebsart "Schaukelstopp". Der
Führer drückt entweder während einer Beförderung oder bei
Stillstand auf den speziellen Druckknopf 27, um einen quasi
statischen Regelzyklus auszulösen. Unter der Einwirkung des
durch die Steuereinrichtungen 20 erzeugten Signals S4 wird
der Stellungswert X von einem Element 37 mit seinem Wert X0
am Zyklusbeginn gespeichert, wobei dieser Wert in das Kor
rekturorgan 32 eingeführt wird. Die Steuereinheit 31 gibt
unter der Wirkung des Signals S4 die beiden Korrekturorgane
32, 33 frei. Nach Unterdrückung des Schaukelns ist der Wagen
wieder in seine Stellung X0 zurückkehrt. Die Durchführung
des Schaukelstopps ist nur möglich, wenn der Fahrschalter 21
in Ruhestellung ist, und wird entweder bei Stillstand oder
durch Unterbrechung eines automatischen Betriebszyklus vorge
nommen.
Während eines automatischen Zyklus kann der Führer mit Hilfe
des Fahrschalters 21 vorrangig die manuelle Steuerung wieder
aufnehmen. Zu diesem Zweck unterbricht die Steuereinheit 31
die Signale SVX ,SVR zur Freigabe der Korrekturorgane, sobald
der Fahrschalter 21 betätigt wird. Eine neuerliche Betäti
gung zur Auslösung des automatischen Zyklus ist hierbei er
forderlich, um den unterbrochenen Zyklus wieder aufzunehmen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel findet die Behand
lung der Hubbewegung, auch wenn sie programmiert ist, unab
hängig von der Behandlung der Stellung des Wagens statt.
Bevor die Signale VCM und VCR für die Stellungs- bzw. Winkel
korrektur in das Summierorgan eingeführt werden, werden
zweckmäßigerweise ihre Spitzen entfernt, damit sie in akzep
tablen Grenzen bleiben.
Fig. 6 ist eine Tabelle, die die aktiven (1) oder inaktiven
(0) Zustände des Stellungskorrekturorgans 32, des Winkel
korrekturorgans 33, des Fahrschalters 21 zur Bewegung des
Wagens und des Dialogorgans 25 in den verschiedenen Betriebs
arten der Beförderungsvorrichtung anführt: vollständig
manueller Betrieb MM, unterstützter manueller Betrieb MMA,
automatischer Betrieb MA, Schaukelstoppbetrieb CB. Die
Steuereinheit gewährleistet die Aktivierung oder Deaktivie
rung der genannten Organe. Der automatische Betrieb wird
freigegeben, wenn der Wähler im Zustand automatischer
Betrieb, der Fahrschalter zur Wagenbewegung im Ruhezustand,
die Schaukelstoppsteuerung im Ruhezustand und ein Ziel durch
den Führer definiert und/oder freigegeben ist.
Die beschriebene Vorrichtung ist anwendbar, wenn das Hebe
zeug zwei zueinander rechtwinklige horizontale Bewegungs
achsen besitzt, um die rechtwinkligen Schaukelbewegungen mit
ähnlichen Perioden und verschiedenen Amplituden zu unter
drücken.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Regelung der Beförderung einer Last, die
über Seile an einem Wagen aufgehängt ist, der in einem
Hebezeug, wie einem Laufkran oder einem Portalkran, in
Translation beweglich ist, umfassend:
- - Steuer- und Dialogeinrichtungen (20), die dem Führer des Hebezeugs zur Verfügung stehen,
- - wenigstens ein dem Wagen (10) zugeordneter Motor (M1) zur horizontalen Bewegung,
- - Einrichtungen zum Erfassen der Aufhängungshöhe, des Schaukelwinkels und der Winkelgeschwindigkeit der Last und der linearen Stellung des Wagens, die entsprechen de Signale L,R,X liefern,
- - ein Geschwindigkeitsregelsystem (30), das in Abhän gigkeit von den von den Erfassungseinrichtungen erhal tenen Signalen eine Bewegung des Wagens gewährleistet, die das Schaukeln der Last minimiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschwindigkeitsregel system (30) umfaßt
- - ein Organ (32) zur Korrektur der Stellung des Wagens, das das Signal X der gemessenen Stellung und einen Wert XB der Stellung des Ziels aufnehmen kann, um eine durch einen Verstärkungsfaktor k1 gewichtete Stellungs abweichung ΔX bezüglich des Ziels zu liefern,
- - ein Organ (33) zur Korrektur des Schaukelwinkels, das das Signal R des gemessenen Winkels und ein Signal R′ der entsprechenden Winkelgeschwindigkeit erhält, um diese Signale mit jeweiligen Verstärkungsfaktoren k2, k3 zu versehen,
- - eine Recheneinheit (36), die durch Interpolation in Echtzeit die Werte der Verstärkungsfaktoren k1, k2, k3 in Abhängigkeit von dem Signal der Aufhängungshöhe L bestimmt,
- - ein Summierorgan (34), das die von den beiden Korrek turorganen erhaltenen gewichteten Größen addiert und ein Geschwindigkeitssollwertsignal VC = k1ΔX+k2R+k3R′ liefert, das einen einem Motor zur Bewegung des Wagens zugeordneten Geschwindigkeits variator steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuer- und Dialogeinrichtungen (20)
- - einen Fahrschalter (21) zur manuellen Steuerung der Bewegung des Wagens,
- - einen Fahrschalter (22) zur manuellen Steuerung der Hubbewegung der Last,
- - einen Betriebsartenwähler (24), der einen Zustand automatischer Betrieb und unterstützter manueller Betrieb einnehmen kann, umfassen und mit einer Steuereinheit (31) verbunden sind, die das Stellungskorrekturorgan in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart selektiv freigibt oder sperrt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wähler (24) einen Zustand manueller Betrieb einneh
men kann und daß die Steuereinheit (31) in diesem Fall
das Stellungskorrekturorgan (32) und das Winkelkorrektur
organ (33) sperrt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuer- und Dialogeinrichtungen (20) ein spezifi
sches Organ (27) zur Unterdrückung der Schaukelbewegung
umfassen, um einen Regelzyklus durchzuführen, in dem der
Wert X0 der Stellung bei Beginn des Zyklus in das Stel
lungskorrekturorgan (32) als Zielstellungswert eingege
ben wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuer- und Dialogeinrichtungen (20) ein Organ (25)
zur Bestimmung des Ziels umfassen, das dem Stellungs
korrekturorgan (32) das Signal XB der Stellung des Ziels
liefert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einheit zur Berechnung der Verstärkungsfaktoren
durch Interpolation in Echtzeit in eine industrielle
programmierbare Automatenkarte integriert ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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