DE4330875C2 - Meßgeber zur getrennten Messung einer Kraft und eines Momentes, vorzugsweise zur Messung von Vorschubkraft und Drehmoment eines Bohrers - Google Patents
Meßgeber zur getrennten Messung einer Kraft und eines Momentes, vorzugsweise zur Messung von Vorschubkraft und Drehmoment eines BohrersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Meßgeber entsprechend dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Meßgeber ist Gegenstand der US 4577513. Dort
ist ein Ringteil über radiale Hochkantstege mit Rechteckpro
fil, dessen längere Seite parallel zur Achsrichtung des
Ringteiles ausgerichtet ist, mit einem ersten Kernteil und
über querliegend angeordnete radiale Stege mit Rechteckquer
schnitt, dessen längere Seiten parallel zu einer Radialebene
des Ringteiles liegen, mit einem zweiten Kernteil verbunden.
Jeweils auf den Breitseiten der Stege sind Dehnmeßstreifen
aufgeklebt, so daß einerseits in Achsrichtung des Ringteiles
wirkende Kräfte und andererseits in Umfangsrichtung des
Ringteiles wirksame Momente erfaßbar sind.
Die DE 25 20 673 B2 bezieht sich auf eine Meßeinrichtung zum
Messen von Kraft- und Drehmomentkomponenten, die an einem
Achszapfen angreifen. Hier besitzt ein Meßgeber eine plat
tenförmige Struktur ähnlich einer Nabe mit Speichen, wobei
die Kraft und das Moment über die Nabe eingeleitet und über
die Speichen weitergeleitet werden, welche mit Dehnmeßstrei
fen versehen sind.
Im übrigen wird hinsichtlich des Standes der Technik auf die
deutschen Offenlegungsschriften 23 57 484, 40 16 147 und 41 14 093
sowie auf die deutschen Patentschriften 32 38 951, 32 41 850 und
33 13 960 verwiesen.
Geber der eingangs angegebenen Art werden insbesondere zur
Messung der Axialkraft und des Torsionsmomentes beim Bohren
benötigt. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, daß Kraft
und Moment über den Verschleiß des Bohrers Auskunft geben.
Auch ein Bohrerbruch wird durch eine Signaländerung ange
zeigt, weil sich insbesondere das Moment ändert.
Folgende Probleme müssen bei einem vorgenannten Geber gelöst
werden:
Der Geber darf die Steifigkeit der Werkstückaufnahme nur ge ringfügig verändern, d. h. die Verschiebungen müssen minimal sein. Andernfalls würde vor allem dann, wenn sich der Bohrer nicht zufällig im kinematischen Drehpunkt des werkzeugseiti gen sowie des maschinentischseitigen Teiles des Meßgebers befindet, eine verschleiß- und bruchgefährdende Verschiebung des Werkstückes quer zum Bohrer auftreten.
Der Geber darf die Steifigkeit der Werkstückaufnahme nur ge ringfügig verändern, d. h. die Verschiebungen müssen minimal sein. Andernfalls würde vor allem dann, wenn sich der Bohrer nicht zufällig im kinematischen Drehpunkt des werkzeugseiti gen sowie des maschinentischseitigen Teiles des Meßgebers befindet, eine verschleiß- und bruchgefährdende Verschiebung des Werkstückes quer zum Bohrer auftreten.
Auch Verschiebungen in Vorschubrichtung des Bohrers sind un
erwünscht, da dann, wenn sich der Bohrer nicht zufällig über
dem Mittelpunkt des Gebers befindet, aufgrund ungleicher Be
lastung der Stege des Gebers ein Ausweichen des Werkstückes
zwangsläufig mit einer Kippung des Werkstückes verbunden
ist, die zum Klemmen des Bohrers führt.
Andererseits muß an ausgewählten Stellen die Dehnung so groß
sein, daß dort ein Dehnmeßstreifen ein deutlich über dem
Grundrauschen liegendes Signal liefert.
Problematisch ist außerdem, daß die aus dem Moment resultie
rende Querkraft an den Stegen wesentlich kleiner ist als die
aus der Axialkraft (z. B. Vorschubkraft) des Bohrers resul
tierende Querkraft, so daß z. B. bei Stegen mit quadratischem
Querschnitt die Dehnung infolge des jeweiligen Momentes so
klein ist, daß es im Grundrauschen untergeht, wenn die
Stegquerschnitte so groß gewählt werden, daß die Axialkraft
die Stege nicht überbelastet.
Wenn Stege mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden,
wobei die längere Seite in Axialrichtung verläuft, werden
diese Schwierigkeiten noch nicht in ausreichendem Maße be
seitigt.
Für die Verschiebungen f der Endquerschnitte der Stege rela
tiv zueinander in Umfangsrichtung bzw. in Achsrichtung er
gibt sich dann unter Berücksichtigung der bekannten Bezie
hung für einen beidseitig eingespannten Balken
f = l³ Q/12EJ
wobei
l = Länge der Stege
Q = Querkraft an den Stegen
J = wirksames Trägheitsmoment.
Q = Querkraft an den Stegen
J = wirksames Trägheitsmoment.
Daraus ergeben sich die Verschiebungen fZ in axialer Rich
tung und fT in Umfangsrichtung, wenn einerseits gesetzt wird
Q = Axialkraft/Anzahl der Stege
bzw. andererseits
Q = M/D
wobei
D = Abstand zwischen einander diametral gegen
überliegenden Stegen
und wobei der jeweils für die Verschiebung maßgebende Wert von J einzusetzen ist. Daraus ergibt sich für die maximale erzielbare Dehnung εZ in Achsrichtung
und wobei der jeweils für die Verschiebung maßgebende Wert von J einzusetzen ist. Daraus ergibt sich für die maximale erzielbare Dehnung εZ in Achsrichtung
εZ = 3fZ h/l²
und für die maximale Dehnung εT aufgrund des jeweiligen Mo
mentes
εT = 3fT b/l²
wobei h die Erstreckung des Querschnittes in Richtung der
Axialkraft und b die Erstreckung in Umfangsrichtung bezeich
net.
Die Verschiebungen fZ und fT sind, wie vorangehend erläutert
wurde, in Grenzen zu halten. Andererseits kann die Steglänge
nicht beliebig kurz sein. Außerdem ist das Nutzsignal mehr
oder weniger vorgegeben. Daraus ergeben sich die Höhe h und
die Breite b entsprechend den vorgenannten Gleichungen für
die maximal erzielbare Dehnung, d. h. Höhe h und Breite b
sind hierdurch festgelegt. Werden die zulässigen Werte für
fZ und fT etwa gleichgroß angenommen, folgt, daß die Höhe h
und die Breite b ungefähr gleiche Werte haben, wobei ein
quadratischer Querschnitt mit den oben erwähnten Nachteilen
entsteht. Dies läuft darauf hinaus, daß eine bestimmte Rela
tion zwischen Kraft und Moment erforderlich ist, um die vor
genannten Gleichungen für die maximal erzielbare Dehnung zu
erfüllen. Tatsächlich ist aber eine solche Relation nicht
gegeben.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Erfüllung der vorgenann
ten Gleichungen für die maximal erzielbare Dehnung entsteht
dadurch, daß die primär für die Beanspruchung der Stege maß
gebenden Biegespannungen, welche durch die Axialkraft be
wirkt werden, und die Biegespannungen, welche durch das je
weilige Moment verursacht werden, gleiche Größenordnung ha
ben sollten. Dies führt unter Berücksichtigung der bekannten
Formeln für die Biegespannung zu der Forderung
M/l fZ ≈ h/b.
Dieselbe Beziehung ergibt sich, wenn etwa gleichgroße Signa
le (durch die Dehnmeßstreifen) aufgrund von Axialkraft und
Moment gefordert werden (weil die Spannung proportional der
Dehnung ist).
Damit ergeben sich für die Bemessungen von h und b einander
widersprechende Forderungen, d. h. einerseits sollen h und b
annähernd gleich groß sein, andererseits werden unterschied
liche Größen gefordert.
Annähernd gleiche Signale für Kraft und Moment sind auch
deshalb wichtig, weil Dehnmeßstreifen, die theoretisch nur
von der Kraft oder dem Moment alleine beeinflußt werden - weil
sie bspw. in der neutralen Faser bezüglich der auszu
schaltenden Größe (Moment oder Kraft) angeklebt sind - in
der Praxis trotzdem von der jeweils anderen Größe beeinflußt
werden, weil die tatsächliche Spannungsverteilung von der
nach der Balkentheorie ermittelten theoretischen Spannungs
verteilung abweicht. Diese Störung ist umso bedeutsamer, je
geringer das zu messende Signal ist.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Gestaltung eines Meßge
bers für den Einsatz bei der Überwachung in der spanabheben
den Fertigung bereitet die Forderung nach geringer Bauhöhe.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen besonders vorteil
haften Meßgeber der eingangs angegebenen Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Bei der Erfindung sind zwei Arten von Stegen vorgesehen. Da
bei werden die einen Stege im wesentlichen nur von der
Axialkraft beansprucht; und nur diese Stege leisten der Ver
formung aufgrund der Axialkraft Widerstand. Für die anderen
Stege gilt entsprechendes bezüglich des Momentes.
Jede Art von Stegen kann so für sich dimensioniert werden.
Die Tatsache, daß die Axialkraft relativ groß ist, kann au
ßerdem dadurch berücksichtigt werden, daß z. B. vier oder
mehr Hochkantstege verwendet werden, dagegen nur zwei quer
liegende Stege.
Um dem geringen Moment zusätzlich Rechnung tragen zu können,
wird z. B. entsprechend Position 2 in Fig. 1 der querliegende
Steg im Querschnitt als Doppel-T-Profil ausgeführt. Dadurch
kann die effektive Breite des Steges besonders verringert
werden, ohne daß die Schmalseite zu schmal für einen gängi
gen Dehnmeßstreifen ist.
Um das Signal bezüglich Axialkraft davon unabhängig zu ma
chen, wo bzw. ob nahe der Mitte oder mehr am Rand der Platte
gebohrt wird, ist es von Vorteil, in der Meßbrücke, (vgl.
Fig. 2) die Dehnmeßstreifen so zu verschalten, daß sich die
Signale addieren, wobei über die Diagonale angeordnete Dehn
meßstreifen, die eine Dehnung mit gleichem Vorzeichen erfah
ren, in der Brücke entsprechend Fig. 2 so verschaltet wer
den, daß Temperatureinflüsse kompensiert werden und sich ein
Temperatur-Kompensationsstreifen erübrigt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführung mit Deck- und Grund
platte 3 und 5 ergibt einen kompakten, leicht gegen Ver
schmutzung abdichtbaren Geber, der sich besonders dazu eig
net, mit einer Platte am Maschinentisch und mit der anderen
Platte an einem Schraubstock in üblicher Weise befestigt zu
werden, z. B. mittels Nutensteinen bzw. Schrauben.
Claims (8)
1. Meßgeber zur getrennten Messung einer Kraft und eines Mo
mentes bei gleicher Richtung von Kraft- und Momentenvektor,
vorzugsweise zur Messung von Vorschubkraft und Drehmoment
eines Bohrers, bestehend aus zwei konzentrisch angeordneten
Teilen, welche über radial angeordnete Stege miteinander
verbunden sind, die die Kraft bzw. das Moment vom inneren
zum äußeren Teil bzw. vom äußeren zum inneren Teil leiten
und mit Dehnmeßstreifen beklebt sind, deren elektrische Wi
derstandsänderung als Signal dient, wobei die Stege Recht
eckquerschnitte mit Seitenlängen aufweisen, die sich um ein
Vielfaches unterscheiden, und ein Teil der Stege hochkant so
angeordnet ist, daß die längere Seite des Querschnittes
parallel zur Richtung des Kraft- und des Momentenvektors
verläuft, und ein Teil Stege querliegend so angeordnet ist,
daß die kürzere Seite des Querschnittes parallel zur Rich
tung des Kraft- und Momentenvektors verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Dehnmeßstreifen (1a, 2a) auf die Schmalseite der Stege (1, 2) geklebt sind,
- - daß der äußere Teil (4) mit einer Grundplatte (3) und der innere Teil mit einer Deckplatte (5) fest verbunden ist und
- - daß zwischen dem äußeren Teil (4) und der Deckplatte (5) und dem inneren Teil und der Grundplatte (3) jeweils ein Spalt verbleibt.
2. Meßgeber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (3) sowie die Deckplatte (5) dieselben
Außenabmessungen wie der Meßgeber aufweisen.
3. Meßgeber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatte (5) mit einem Schraubstock und die Grund
platte (3) mit einem Maschinentisch verschraubt ist.
4. Meßgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erreichung etwa gleicher Signale für Kraft und Mo
ment die Summe der Widerstandsmomente der (gleich hohen und
gleich langen) Hochkantstege (1) zu der Summe der Wider
standsmomente der querliegenden Stege (2) im gleichen Ver
hältnis steht wie die Axialkraft (z. B. Bohrervorschubkraft)
relativ zu der sich aus dem Moment ergebenden Umfangskraft
an den Stegen (1, 2), wobei entweder die Zahl der Hochkant
stege (1) größer ist als die Zahl der querliegenden Stege
(2) und/oder die Breite und/oder die Höhe der Hochkantstege
(1) anders ist als bei den querliegenden Stegen (2).
5. Meßgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Stege (1, 2), vorzugsweise die querliegenden
Stege (2), in Doppel-T-Form (Fig. 1) ausgebildet sind, deren
Flanschbreite etwa der Breite des Dehnmeßstreifens (2a) ent
spricht.
6. Meßgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachsen aller Stege (1, 2) radial zur einer Mit
telachse des Meßgebers ausgerichtet sind.
7. Meßgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei einander diametral gegenüberliegende Dehn
meßstreifen (1a, 2a) in einer Meßbrücke auf zwei Brückenzwei
gen angeordnet sind, welche an einem Punkt miteinander ver
bunden sind, wobei die Dehnmeßstreifen (1a), die für die
Kraftmessung auf die Hochkantstege (1) geklebt sind, in ei
ner Meßbrücke und die übrigen Dehnmeßstreifen (2a) in einer
zweiten Meßbrücke verschaltet sind.
8. Meßgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß Dehnmeßstreifen (1a, 2a), welche an einander diametral
gegenüberliegenden Stegen (1, 2) angebracht sind, in der Meß
brücke in diagonal zueinander liegenden Brückenzweigen lie
gen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4330875A DE4330875C2 (de) | 1993-09-13 | 1993-09-13 | Meßgeber zur getrennten Messung einer Kraft und eines Momentes, vorzugsweise zur Messung von Vorschubkraft und Drehmoment eines Bohrers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4330875A DE4330875C2 (de) | 1993-09-13 | 1993-09-13 | Meßgeber zur getrennten Messung einer Kraft und eines Momentes, vorzugsweise zur Messung von Vorschubkraft und Drehmoment eines Bohrers |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330875A1 DE4330875A1 (de) | 1995-05-04 |
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- 1993-09-13 DE DE4330875A patent/DE4330875C2/de not_active Expired - Fee Related
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