DE432668C - Wendegetriebe fuer die in beiderlei Sinne drehbare Stellspindel der Einlasswaende von Gewebeeinfuehrvorrichtungen an Appreturmaschinen - Google Patents

Description

• Wendegetriebe für die in beiderlei Sinne drehbare Stehspindel der Binlaßwände von Gewebeeinführvorrichtungen an Appreturmaschinen. Bei den bisher bekannten Wendegetrieben für die in beiderlei Sinne drehbare Stehspindel der Einlaßwände von Gewebeeinführvorrichtungen an Appreturinäschinen ist zwischen dem in Kehrdrehung versetzbaren angetriebenen Rade des Wendegetriebes und der Stellspindel der Einlaßwände noch das Cbersetzungsgetriebe in Form eines Räder- oder Kettengetriebes oder einer Vereinigung dieser Getriebe vorgesehen, so daß bei jeder Umkehrung der Drehrichtung auch das gesamte Übersetzungsgetriebe seine Drehrichtung ändern muß. Dadurch wird die jeweilige Änderung der Drehrichtung infolge der grollen Massenträgheit erschwert und verzögert, was wiederum eine Verzögerung in der Verstellung der Einlaßwände ergibt, so daß diese dem Gewebelaufe nicht genügend rasch und genau zu folgen vermögen. Dieser Mangel wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das angetriebene Rad des Wendegetriebes unmittelbar auf der Stellspindel der Einlaßwände sitzt und das Übersetzungsgetriebe mit den Treibrädern" des Wendegetriebes an der diese tragenden, durch die Umsteuerv orrichtung verstellbaren Schwinge gelagert ist.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. r in der Seitenansicht und in Abb. 2 in der Vorderansicht dargestellt. Die beiden Treibräder a und b des Wendegetriebes sind in bekannter Weise in einer am Maschinengestell angeordneten Schwinge c gelagert, die mit Hilfe eines Steuerzylinders d im einen oder anderen Sinne verstellbar ist, wobei die Verschiebung des Steuerzylinders in ebenfalls bekannter Weise durch ein Druckmittel durch eine der bekannten Steuervorrichtungen erfolgt, die durch einen von der Gewebekante beeinflußten Taster e gesteuert wird. Das angetriebene Rad f des Wendegetriebes a, b, f sitzt gemäß der Erfindung unmittelbar auf der in bekannter Weise mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Stellspindel g für die Einlaßwände h, von denen nur eine in Abb. 2 dargestellt ist. Infolgedessen ist das Übersetzungsgetriebe, beispielsweise ein Rädergetriebe i, k, 1, na, ya, o, gleich den Antriebrädern a und b des Wendegetriebes in deren Schwinge c gelagert. Das übersetzungsgetriebe befindet sich somit für beide Antriebräder a und b des Wendegetriebes dauernd in Drehung; und es ist beim Drehungswechsel der Stellspindel g nunmehr nur diese jeweils in Drehung zu versetzen, so daß der Eirifluß der Massenträgheit des Übersetzungsgetriebes auf die Stellspindel ausgeschaltet ist. Es kann somit sowohl das Ingangsetzen als auch das Wiederstillsetzen der Stellspindel bei jedem Richtungswechsel der Drehung außerordentlich rasch erfolgen, so daß dadurch die Genauigkeit und Schnelligkeit der "Wirkung der Einstellvorrichtung erheblich verbessert wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUcH:- Wendegetriebe für die in beiderlei Sinne drehbare Stellspindel der Einlaßw ände von Gewebeeinführvorrichtungen an Appreturmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Rad (f) des Wendegetriebes unmittelbar auf der Stellspindel (g) der Einlaßwände (h) sitzt und das Übersetzungsgetriebe mit den Treibrädern (a und b) des Wendegetriebes an der diese tragenden, durch die Umsteuervorrichtung verstellbaren Schwinge (c) gelagert ist.