DE432384C - Achslagerschmiervorrichtung - Google Patents
AchslagerschmiervorrichtungInfo
- Publication number
- DE432384C DE432384C DEA43496D DEA0043496D DE432384C DE 432384 C DE432384 C DE 432384C DE A43496 D DEA43496 D DE A43496D DE A0043496 D DEA0043496 D DE A0043496D DE 432384 C DE432384 C DE 432384C
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- DE
- Germany
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- oil
- axle bearing
- lubrication device
- bearing lubrication
- oil slinger
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F17/00—Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
- B61F17/02—Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
- B61F17/14—Rotating lubricating devices
- B61F17/20—Rotating lubricating devices with scoops or the like attached to, or coupled with, the axle
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
- Achslagerschmiervorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Achslagerschmiervorrichtung mit Ölschleuder nach Art des Patents 431587. Dabei sind die Enden der Ölschleuder mit Ausnehmungen bzw. Ausschnitten versehen, in denen sich 0I ansammeln und hauptsächlich bei langsamem Umlauf auf die Schmierstelle abtropfen kann.
- Der Erfindung gemäß sind die Ausnehmungen in den Zipfeln der Ölschleuder röhrenförmig gestaltet, so daß (las darin aufgenommene Öl gezwungen wird, in der oberen Stelhing der Ölschleuder aus den Ausflußöffnungen dieser Kanäle auszutreten. Diese Zwangläufigkeit wird bei langsamem Umlauf noch durch auf die Ölsäule wirkende Druckmittel unterstützt bzw. beschleunigt.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsarten beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i und 2 den oberen Teil der Ölschleuder im Teilschnitt bzw. in Ansicht von der Außenseite, Abb.3 und 4. zwei Teilansichten der Ölschleuder in der unteren Lage, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb.6 eine abgeänderte Ausführungsart in Teilseitenansicht.
- Bei der Ausführungsart der Ölschleuder bzw. Ölschöpfe nach Abb. i bis 5 ist in jedem der beiden Zipfel der Ölschleuder a ein Längskanal b von kreisförmigem Querschnitt mit unterem schrägen Auslaß f, seitlichem Einlauf c und einer Kugel d im Innern vorgesehen. Der Kanal b ist nach oben hin durch ein Scheibchen h. abgeschlossen. Der Einlaß c ist so eng gehalten, daß die Kugel d durch diese Öffnung nicht aus dem Kanal b herausfallen kann.
- Das 01 tritt in der unteren Lage des betreffenden Zipfels (Abb. 3 und 4) durch die Öffnung c in das Innere des Kanals b ein und wird in der oberen Lage dieses Zipfels der Ölschleuder (Abb. i und 2) durch das Eigengewicht, unterstützt durch den Druck der Kugel d, aus dem Kanal b durch die schräge Bohrung f - herausgedrückt und auf die Schmierstelle gefördert. Auch bei langsamem Umlauf wird dabei eine ausreichende Schmierung z. B. des Achszapfens eines Eisenbahnwagens erzielt «-erden.
- Bei der Ausführungsart der Ölschleuder nach Abb. 6 wird das Öl aus der Bohrung b des ungekragten Zipfels der Ölschleuder a, durch ein -Ansatzrohr ä oder eine Mehrzahl derartiger Rohransätze auf die Schmierstellen geleitet.
- Auch bei der Ausführungsart nach Abb. i bis 5 könnten an Stelle nur je eines Öl-_hanals b deren mehrere und an den einzelnen Kanälen wiederum einseitig oller doppelseitig ein oder mehrere Ein- und Auslässe vorgesehen sein. Die Ölschleudern können auch anders gestaltet, z. B. vollständig oder in ihrem oberen Teile aus einer oder mehreren z. B. gezogenen Röhren gebildet, sein und je nach der gewünschten Schmierwirkung mit nur einem oder auch mehr als zwei Ölförderzipfeln versehen sein.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Achslagerschmi.ervorrichtung nach Patent 431587, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ölförderzipfeln vorgesehenen Olsammeltaschen röhrenförmig ausgebildet sind und bei langsamem Umlauf frei fallende Belastungsgewichte, vorzugsweise Kugeln, enthalten.
- 2. Ölschleuder nach Anspruch i, gekennzeichnet durch seitliche Ölzuflußöffnungen vorzugsweise im äußeren Teil der Ölförderzipfel, die bei schnellem Umläuf auch als Austrittsöffnungen dienen.
- 3. Ölschleuder nach Anspruch i bzw. 2, gekennzeichnet durch nach innen über die Schmierstellen verlängerte Auslaßröhren (g) in Verbindung mit den Ölsammeltaschen (b) bei ungekragten Ölschleudern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA43496D DE432384C (de) | 1924-10-08 | Achslagerschmiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA43496D DE432384C (de) | 1924-10-08 | Achslagerschmiervorrichtung | |
DEA43199D DE431587C (de) | 1924-10-08 | 1924-10-08 | Achslagerschmiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432384C true DE432384C (de) | 1926-08-03 |
Family
ID=25963911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA43496D Expired DE432384C (de) | 1924-10-08 | Achslagerschmiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432384C (de) |
-
0
- DE DEA43496D patent/DE432384C/de not_active Expired
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