DE4322805A1 - Gleitflächendichte Kupplungsvorrichtung eines S-förmigen Schieberventils für eine Betonpumpe - Google Patents
Gleitflächendichte Kupplungsvorrichtung eines S-förmigen Schieberventils für eine BetonpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine gleitflächendichte
Kupplungsvorrichtung eines S-förmigen Schieberventils
für eine Betonpumpe.
Ein Beispiel einer bekannten Betonpumpe mit einem S-
förmigen Schieberventil oder Umschaltventil ist in den
Fig. 2 bis 6 dargestellt. Von diesen Figuren zeigen:
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch eine Betonpumpe
nach dem Stand der Technik; Fig. 3 eine im lotrechten
Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Schwenkkupplungs
teils zwischen einem Gehäuse der Betonpumpe und einem
Schiebergehäuse; Fig. 4 einen lotrechten Schnitt längs
der Linie X-X in Fig. 3, in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 5 eine Teilseitenansicht eines Schwenkkupplungsteils
an der Seite des Gehäuses der Betonpumpe; und Fig. 6 eine
Teilseitenansicht eines Schwenkkupplungsteils an der
Seite des Schiebergehäuses der Betonpumpe.
Im folgenden sind Konstruktion und Arbeitsweise der
dargestellten Betonpumpe nach dem Stand der Technik an
hand der Fig. 2 bis 6 beschrieben. Die Anordnung nach Fig.
2 umfaßt Betonzylinder 1 und 1′, Betonkolben 2 und 2′
ein Gehäuse 4 (Fig. 2 bis 5) an der Seite der Betonzylin
der 1 und 1′ sowie eine am Gehäuse 4 montierte abriebbe
ständige Gleitscheibe 7. Gemäß den Fig. 2 bis 5 ist ein
Schiebergehäuse 5 vorgesehen, das über einen Schwenk
kupplungsteil 3 schwenkbar mit dem Gehäuse 4 verbunden
ist, wobei der Schwenkkupplungsteil 3 wie folgt ausgebil
det ist: Das Gehäuse 4 und eine Hohlwelle 21 sind mittels
einer Haltescheibe 22 aneinander befestigt, wobei eine in
das Schiebergehäuse 5 eingebettete Büchse 23 und die
Hohlwelle 21 an der Seite des Gehäuses 4 längs Gleitflä
chen a und b (zueinander) zu gleiten vermögen, so daß
das Schiebergehäuse 5 um ein Drehzentrum B schwenkbar
ist. Mit 15 ist eine Schrauben-Mutter-Anordnung zum Be
festigen des Schwenkkupplungsteils 3 zwischen dem Gehäuse
4 und dem Schiebergehäuse 5 bezeichnet.
Die Anordnung umfaßt ferner ein S-förmiges Rohr 6,
einen am Spitzen- bzw. Vorderende des Rohrs 6 montierten
abriebbeständigen Gleitring 8, Lager 9 und 10 zur Lagerung
des (S-förmigen) Rohr 6 im Schiebergehäuse 5 für Schwenk-
oder Drehbewegung um eine Drehmittelachse A, einen mit
Hydraulikdruck arbeitenden Andruckmechanismus 11, eine
Antriebseinheit 12, einen Fülltrichter 13 und eine An
triebsbüchse oder auch -manschette (drive liner) 14. Das
S-förmige Rohr 6 ist dabei um die Drehmittelachse A über
die Antriebseinheit 12 und die Antriebsbüchse 14 schwenk
bar, um abwechselnd mit den Betonzylindern 1 und 1′ ver
bunden zu werden.
Wenn bei dieser bekannten Betonpumpe nach den Fig.
2 bis 6 der Betonzylinder 1 und ein nicht dargestelltes
Betonförderrohr über das S-förmige Rohr 6 miteinander ver
bunden worden sind, wird der im Betonzylinder 1 geführte
Kolben 2 vorgeschoben, wobei in den Betonzylinder 1 ange
saugter Beton über die Strecke aus Betonzylinder 1, S-förmi
gem Rohr 6 und Betonförderrohr zu letzterem bzw. in letzte
res geliefert wird, während durch Zurückziehen des Beton
kolbens 2′ im Betonzylinder 1′ Beton über die Strecke aus
Fülltrichter 13 und Betonzylinder 1′ angesaugt wird.
Wenn durch Umschalten des (S-förmigen) Rohrs 6 der
Betonzylinder 1′ und das Betonförderrohr über das Rohr
6 miteinander verbunden worden sind, wird der Betonkol
ben 2′ im Betonzylinder 1′ vorgeschoben, wobei in den
Betonzylinder 1′ angesaugter Beton über die Strecke aus
Betonzylinder 1′, S-förmigem Rohr 6 und Betonförderrohr
zu letzterem bzw. in letzteres geliefert wird, während
durch Zurückziehen des Betonkolbens 2 im Betonzylinder
1 Beton über die Strecke aus Fülltrichter 13 und Beton
zylinder 1 angesaugt wird.
Wenn der Beton aus dem Betonzylinder 1 oder 1′ zum
Rohr 6 geliefert wird, wird ein Herausdringen des gelie
ferten bzw. geförderten Betons in das Schiebergehäuse 5
dadurch verhindert, daß die Gleitscheibe 7 an der Seite
des Gehäuses 7 und der Gleitring 8 an der Seite des
Rohrs 6 in feste Berührung (miteinander) gebracht werden.
Falls die Gleitplatte 7 und/oder der Gleitring 8 einen
Abrieb erfahren hat (haben), wird der mit Hydraulikdruck
arbeitende Andruckmechanismus 11 betätigt, um das S-förmi
ge Rohr 6 um eine Strecke entsprechend der Abriebgröße
in Richtung auf die Betonzylinder 1 und 1′ zu drücken,
so daß ein Herausdringen des geförderten Betons in das
Schiebergehäuse 5 folglich verhindert werden kann.
Die beschriebene herkömmliche Betonpumpe nach den
Fig. 2 bis 6 ist mit folgenden Problemen behaftet: Das
abwechselnd mit den Betonzylindern 1 und 1′ zu verbin
dende S-förmige Rohr 6 muß im Hinblick auf seinen Mecha
nismus (seine Mechanik) zwischen der Drehmittelachse A
und einem Zentrum eines schwingenden oder schwenkenden
Endes (Gleitring 8) des Rohrs 6 eine(n) Versatz oder
Kröpfung (deviation) entsprechend einem Schwenkradius R
(Fig. 2) aufweisen.
Wenn somit das S-förmige Rohr 6 der Zwangszuführung
von Beton aus dem Betonzylinder 1 oder 1′ unterworfen
ist, ist mithin das Rohr 6 an seinen gegenüberliegenden
Enden einer durch den Zwangsförderdruck P hervorgerufenen
Kraft F ausgesetzt. Genaugenommen ist der Druck P an der
Einlaßseite (an der Seite des Gleitrings 8) des Rohrs 6
dem Druck P an der Auslaßseite nicht gleich; der Druck
an der Auslaßseite ist um eine Größe entsprechend einem
Druckverlust im S-förmigen Rohr 6 während der Zwangs
förderung niedriger. Da jedoch das Rohr 6 kurz ist,
ist der Druckverlust so gering, daß er in der Praxis
vernachlässigt werden kann. Mit anderen Worten: die auf
die beiden Enden des Rohrs 6 wirkenden Kräfte F heben
einander nahezu auf. Mittels des Andruckmechanismus 11
wird dabei der Gleitring 8 mit einer zweckmäßigen Kraft
an die Gleitscheibe 7 angepreßt.
Auf das S-förmige Rohr 6 wirkt jedoch ein Drehmoment,
d. h. ein Kraftmoment M = F × R aufgrund des Versatzes R
der Mittellinie des Rohrs 6 ein. Demzufolge verzieht
sich das über die Lager 9 und 10 schwenkbar gelagerte
Rohr 6 um einen Auslenkwinkel α gegenüber der Dreh
mittelachse A.
Dieser Auslenkwinkel α des S-förmigen Rohrs 6 ist
bei einem hohen Zwangsförderdruck P nicht mehr vernach
lässigbar, weil dabei ein Zwischenraum oder Spalt zwischen
der Gleitscheibe 7 und dem Gleitring 8 entsteht. Auch
wenn das Rohr 6 durch den Andruckmechanismus 11 mit
Druck beaufschlagt oder angepreßt wird, kann der Spalt
zwischen Gleitscheibe 7 und Gleitring 8 nicht aufgehoben
werden. Daraus ergibt sich das Problem, daß eine im Beton
enthaltene Binderkomponente in das Schiebergehäuse hinein
dringen kann und zu einer Verschlechterung der Zwangs
förderleistung führt.
Die Erfindung ist nun im Hinblick auf die geschilder
ten Probleme beim Stand der Technik entwickelt worden.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer gleit
flächendichten Kupplungsvorrichtung (slide surface tight
coupling device) eines S-förmigen Schieberventils oder
auch Umschaltventils für Betonpumpen, mit welcher eine
Zwangsförderleistung verbessert und auch die Haltbarkeit
einer Gleitfläche und eines Gleitrings erhöht werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gleitflächendichten
Kupplungsvorrichtung eines S-förmigen Schieberventils für
eine Betonpumpe, bei welcher eine Gleitscheibe an einem
Gehäuse an der Seite von Betonzylindern montiert ist, ein
Gleitring an einem S-förmigen Rohr angebracht ist, das
S-förmige Rohr in einem Schiebergehäuse schwenkbar gela
gert ist und das Gehäuse sowie das Schiebergehäuse über
einen Schwenkkupplungsteil miteinander verbunden sind,
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Hydraulikzylinder
zum Einstellen eines Anlage- oder Berührungswinkels
zwischen der Gleitscheibe und dem Gleitring zwischen
die Betonzylinder und das Schiebergehäuse eingeschaltet
ist.
Aufgrund der oben umrissenen erfindungsgemäßen Ausge
staltung der Kupplungsvorrichtung kann ein Berührungs
winkel α1 zwischen einer Gleitscheibe und einem Gleit
ring je nach einem Auslenkwinkel α2 des S-förmigen
Rohrs durch Steuerung des Betriebs des Hydraulikzylinders
zur Einstellung von α1 = α2 zwischen Null und
einem bestimmten Winkel eingestellt werden. Indem die
Berührungsflächen von Gleitscheibe und Gleitring mittels
der Andruckwirkung eines mit Hydraulikdruck arbeitenden
Andruckmechanismus parallel zueinander gehalten werden,
werden somit Gleitscheibe und Gleitring unabhängig vom
Zwangsförderdruck in enge Berührung oder Anlage gegen
einander gebracht, wodurch das Herausdringen einer im
Beton enthaltenen Zementbinderkomponente in das Schieber
gehäuse verhindert werden kann.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine lotrechte Schnittansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer gleitflächendichten
Kupplungsvorrichtung eines S-förmigen Schieber
ventils für Betonpumpen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine lotrechte Schnittansicht eines Beispiels
eines S-förmigen Ventils bei einer Betonpumpe
nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine lotrechte Schnittansicht eines Schwenk
kupplungsteils zwischen einem Gehäuse der
Betonpumpe und einem Schiebergehäuse,
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt längs der Linie X-X
in Fig. 3, in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht eines Schwenkkupplungs
teils an der Seite des Gehäuses dieser Beton
pumpe und
Fig. 6 eine Teilseitenansicht eines Schwenkkupplungs
teils an der Seite des Schiebergehäuses dieser
Betonpumpe.
Die Fig. 2 bis 6 sind eingangs bereits erläutert worden.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße gleitflächen
dichte Kupplungsvorrichtung für Betonpumpen anhand von
Fig. 1 näher beschrieben. Die Anordnung nach Fig. 1 um
faßt Betonzylinder 1 und 1′, Betonkolben 2 und 2′, ein
Gehäuse 4 an der Seite der Betonzylinder 1 und 1′, eine
am Gehäuse 4 montierte abriebbeständige Gleitplatte bzw.
-scheibe 7, ein Schiebergehäuse 5 und einen Schwenk
kupplungsteil 3 für schwenkbare Verbindung des Schieber
gehäuses 5 mit dem Gehäuse 4.
Ferner umfaßt die Anordnung ein S-förmiges Rohr 6,
einen am Spitzen- bzw. Vorderende des Rohrs 6 montier
ten abriebbeständigen Gleitring 8, Lager 9 und 10 zur
Lagerung des Rohrs 6 für Schwenkbewegung um eine Schwenk-
oder Drehmittelachse A im Schiebergehäuse 5, einen mit
Hydraulikdruck arbeitenden Andruckmechanismus 11, eine
Antriebseinheit 12, einen Fülltrichter 13 und eine An
triebsbüchse oder auch -manschette (drive liner) 14. Die
Anordnung ist dabei so getroffen, daß das S-förmige Rohr
6 abwechselnd mit den Betonzylindern 1 und 1′ verbindbar
ist, indem es über die Antriebseinheit 12 und die Antriebs
büchse 14 um die Drehmittelachse A gedreht oder ge
schwenkt wird.
An der Seite der Betonzylinder 1 und 1′ ist eine Halte
rung 1a vorgesehen, während an der Seite des Schieberge
häuses 5 eine Halterung 5a vorgesehen ist. Ein Hydraulik
zylinder 16 zum Einstellen eines Berührungswinkels zwi
schen der Gleitscheibe 7 und dem Gleitring 8 ist zwi
schen diese Halterungen 1a und 5a eingesetzt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der oben beschrie
benen Kupplungsvorrichtung im einzelnen erläutert.
Auf das S-förmige Rohr 6 kann aufgrund eines Ver
satzes R seiner Mittelachsen ein Kraftmoment M = F × R
einwirken, das ein Verziehen des mittels der Lager 9
und 10 für Schwenkbewegung gelagerten Rohrs 6 um einen
Auslenkwinkel α2 gegenüber der Drehmittelachse A her
beiführt. Dieser Auslenkwinkel α2 ist bei hohem Zwangs
förderdruck P nicht mehr vernachlässigbar, weil dabei
ein Zwischenraum oder Spalt zwischen der Gleitscheibe 7
und dem Gleitring 8 entsteht. Auch wenn das (S-förmige)
Rohr 6 durch den Andruckmechanismus 11 mit Druck beauf
schlagt bzw. angepreßt wird, kann der Spalt zwischen
Gleitscheibe 6 und Gleitring 8 nicht aufgehoben werden.
In diesem Fall wird ein Anlage- oder Berührungswin
kel α1 zwischen Gleitscheibe 7 und Gleitring 8 durch
Steuerung der Betätigung des Hydraulikzylinders 16 (vgl.
Einstellstrecke δ in Fig. 1) in Abhängigkeit vom Auslenk
winkel α2 des Rohrs 6 zwischen (einem Winkel von) Null
und einem bestimmten Winkel eingestellt, so daß sich
α1 = α2 ergibt. Indem auf diese Weise die Anlage-
oder Berührungsflächen von Gleitscheibe 7 und Gleitring 8
mittels der Andruckwirkung des mit Hydraulikdruck arbei
tenden Andruckmechanismus 11 parallel zueinander gehal
ten werden, werden Gleitscheibe 7 und Gleitring 8 unab
hängig vom Zwangsförderdruck P in innige Berührung mit
einander gebracht, so daß ein Herausdringen einer im Beton
enthaltenen Zementbinderkomponente in das Schiebergehäuse
5 verhindert werden kann.
Es ist zu erwähnen, daß es möglich ist, den oben be
schriebenen Zustand durch manuelle stufen- oder schritt
weise Änderung des Hubs des Hydraulikzylinders 16 zu er
halten (to reserve). Obgleich bei der beschriebenen Ausfüh
rungsform Gleitscheibe 7 und Gleitring 8 durch Betätigung
an der Seite des letzteren in innige Berührung miteinan
der gebracht bzw. aneinander angepreßt werden, kann die
gleiche Wirkung auch durch Betätigung von der Seite der
Gleitscheibe 7 her erreicht werden.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung der bevor
zugten Ausführungsform ergibt, kann mit der beschriebenen
gleitflächendichten Kupplungsvorrichtung die Zwangsförder
leistung einer Betonpumpe erhöht und auch die Haltbarkeit
von Gleitscheibe und Gleitring verbessert werden, weil ein
Berührungswinkel α1 zwischen Gleitscheibe und Gleit
ring durch Steuerung der Betätigung eines Hydraulikzylin
ders zur Einstellung von (to realize) α1 = α2 in Ab
hängigkeit von einem Auslenkwinkel α2 eines S-förmigen
Rohrs zwischen (einem Winkel gleich) Null und einem be
stimmten Winkel eingestellt wird. Da hierbei die Berüh
rungsflächen von Gleitscheibe und Gleitring unabhängig
vom Zwangsförderdruck in feste Anlage oder Berührung mit
einander gebracht werden, kann ein Herausdringen einer
Zementbinderkomponente im Beton in das Schiebergehäuse
verhindert werden.
Claims (3)
1. Gleitflächendichte Kupplungsvorrichtung eines
S-förmigen Schieberventils für eine Betonpumpe, bei wel
cher eine Gleitscheibe an einem Gehäuse an der Seite
von Betonzylindern montiert ist, ein Gleitring an einem
S-förmigen Rohr angebracht ist, das S-förmige Rohr in
einem Schiebergehäuse schwenkbar gelagert ist und das
Gehäuse sowie das Schiebergehäuse über einen Schwenk
kupplungsteil miteinander verbunden sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Hydraulikzylinder (16) zum Ein
stellen eines Anlage- oder Berührungswinkels (α1)
zwischen der Gleitscheibe (7) und dem Gleitring (8)
zwischen die Betonzylinder (1, 1′) und das Schieberge
häuse (5) eingeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Betonzylindern (1, 1′) eine Halte
rung (1a) und am Schiebergehäuse (5) eine Halterung (5a)
montiert sind und der Hydraulikzylinder (16) zwischen
diese Halterungen (1a, 5a) eingeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Hub des Hydraulikzylinders (16)
stufen- oder schrittweise variabel ist.
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