DE4321211C2 - Halbleiterwafer und Verfahren zu seiner Herstellung, sowie Halbleitervorrichtung und Prüfeinrichtung hierfür mit Voralterungsmöglichkeit ("burn-in") - Google Patents
Halbleiterwafer und Verfahren zu seiner Herstellung, sowie Halbleitervorrichtung und Prüfeinrichtung hierfür mit Voralterungsmöglichkeit ("burn-in")Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Prüfung einer Halb
leitervorrichtung und eines Halbleiterwafers sowie insbe
sondere Voraltern ("burn-in").
Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild einer Halbleitervorrich
tung (im nachfolgenden als "IC" bezeichnet). Ein IC1 weist
einen VCC-Anschluß 2, einen GND-Anschluß 3, Eingangsan
schlüsse 4 und Ausgangsanschlüsse 5 auf. Ein an den Ein
gangsanschluß 4 gelegtes Eingangssignal wird über Eingangs
puffer 6 an einen Funktionsblock 7 übertragen und darin ver
arbeitet. Der Funktionsblock 7 legt Ausgangssignale an die
Ausgangsanschlüsse 5. Aus Gründen der Einfachheit ist die
Verdrahtung, welche den VCC-Anschluß 2 und den GND-Anschluß
3 mit dem Funktionsblock 7 verbindet, weggelassen.
Fig. 22 zeigt ein Blockschaltbild einer sog. statischen Voralte
rungseinrichtung 9a. Falls eine Voralterungseinrichtung 9a
zur Durchführung des Voralterns verwendet wird, ist der IC1
in der Art eines verkapselten IC8 in die Voralterungsein
richtung 9a eingebracht.
Die Voralterungseinrichtung 9a weist einen VCC-Anschluß 10
und einen GND-Anschluß 11 auf, und der VCC-Anschluß 2 und
der GND-Anschluß 3 des IC1 (IC8) sind mit dem VCC-Anschluß
10 bzw. dem GND-Anschluß 11 der Voralterungseinrichtung 9a
verbunden. Andererseits ist der Eingangsanschluß 4 des IC1
(IC8) entweder mit dem VCC-Anschluß 10 oder dem GND-Anschluß
11 verbunden, und sein Ausgangsanschluß 5 ist in den geöff
neten Zustand versetzt.
Bei der Durchführung einer statischen Voralterung wird ein Potentialun
terschied zwischen dem VCC-Anschluß 10 und dem GND-Anschluß
11 derart angelegt, daß er größer als beim tatsächlichen Be
trieb ist, aber keine Zerstörung von Bauteilen verursacht
wird. Hierdurch kann etwa die Hälfte der gesamten Bauteile
belastet werden, und auf diese Weise wird eine Spannungsbe
schleunigungsprüfung durchgeführt, bei der frühzeitig nicht
konformierende Teile in einem frühen Stadium ausgesondert
werden. Gleichzeitig wird eine Temperaturbeschleunigungsprü
fung durchgeführt, in der die Umgebungstemperatur i.a.
höher eingestellt wird.
Fig. 23 zeigt ein Blockschaltbild einer sog. dynamischen Voralte
rungseinrichtung 9b. Im Unterschied zur statischen Voralte
rungseinrichtung 9a weist sie zusätzlich einen Wechselstrom
signalanschluß 13 auf. Ähnlich wie bei der Voralterungsein
richtung 9a ist der IC1 in der Art des verkapselten IC8 in
die Voralterungseinrichtung 9b eingebracht. Der VCC-Anschluß
2 und der GND-Anschluß 3 des IC1 (IC8) sind mit dem VCC-An
schluß 10 bzw. dem GND-Anschluß 11 der Voralterungseinrich
tung 9b verbunden, und der Ausgangsanschluß 5 ist in den ge
öffneten Zustand versetzt.
Im Unterschied zur Voralterungseinrichtung 9a ist ein Teil
des Eingangsanschlusses 4 des IC1 (IC8) nicht nur mit dem
VCC-Anschluß 10 oder dem GND-Anschluß 11 der Voralterungs
einrichtung 9b, sondern auch mit dem Wechselstromsignalan
schluß 13 verbunden. Der Wechselstromsignalanschluß 13 ist
mit einem externen Wellenformgenerator 12 verbunden. Bei ei
ner dynamischen Voralterung ist der Wellenformgenerator 12
dazu ausgelegt, eine Wellenform zu erzeugen, mit welcher der
Funktionsblock 7 effektiver arbeitet, sowie die Wellenform
an das Teil des Eingangsanschlusses zu legen, um die
Anzahl der belasteten Elemente erheblich zu vergrößern.
Was solch eine Halbleitervorrichtung betrifft, so unterscheiden
sich die Arten von verkapselten integrierten Schaltungen untereinander
in der Anzahl von Eingangsstiften, deren Anordnung
und der Anordnung des VCC-Anschlusses und des GND-Anschlusses.
Beispielweise muß Voraltern bei diesen unterschiedlichen
Arten von Produkten durch unterschiedliche
Verbindung einer Voralterungseinrichtung an eine verkapselte
Halbleitervorrichtung durchgeführt werden, auch wenn
sie offensichtlich in genau gleicher Konfiguration verkapselt
sind.
Aus diesem Grund können auch in der gleichen Konfiguration
verkapselte Voralterungseinrichtungen nicht standardisiert
werden, was den Nachteil hat, daß alle Produkte kostspielige
Voralterungseinrichtungen und Wellenformgeneratoren
erfordern.
Außerdem wird Voraltern gewöhnlich an verkapselten Produkten
durchgeführt, was den Nachteil hat, daß das Voraltern
nicht an einem Wafer durchgeführt werden kann, welcher
eine Mehrzahl von Chips umfaßt. Obwohl die gesteigerte
Nachfrage nach Belieferung mit Chips (Belieferung der Verbraucher
mit nicht-gekapselten bzw. nackten Chips) diesen Nachteil umgeht,
sind Produkte in "Chip"-Form nicht ausreichend, um
Verläßlichkeit zu gewährleisten.
Die DE 37 10 865 A1 offfenbart eine Halbleitervorrichtung,
die zwischen einem Test- und Normalbetrieb umschaltbar ist.
Das Umschalten der Halbleitervorrichtung erfolgt mittels
des Anlegens bestimmter Spannungssignale an den Spannungsversorgungsanschluß
der Halbleitervorrichtung. Zwischen dem
Spannungsversorgungsanschluß und der zu testenden Schaltung
in der Halbleitervorrichtung befindet sich eine Steuerschaltung,
die eine Umschalteeinrichtung gemäß dem am Spannungsversorgungsanschluß
aufgenommenen Spannungssignal zwischen
dem Normalbetrieb und dem Testbetrieb umschaltet und
ein für die jeweilige Betriebsart geeignetes Signal an die
zu testende Schaltung in der Halbleitervorrichtung anlegt.
Die zuvor beschriebene Halbleitervorrichtung weist jedoch
den Nachteil auf, daß sie während eines
Testbetriebs lediglich an den Spannungsversorgungsanschluß
der Halbleitervorrichtung das notwendige Spannungssignal
anlegt, so daß nur ein bestimmter Teil der zu testenden
Schaltung in der Halbleitervorrichtung mittels eines Voralterungstests
geprüft werden kann. Des weiteren weist diese
Vorrichtung auch bereits zuvor erwähnte Nachteile auf.
Folglich ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Halbleitervorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei
welcher eine Voralterungseinrichtung für jede Verkapselung
von IC's geeignet ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung
der Voralterungseinrichtung, sowie einen Halbleiterwafer
zur Verfügung zu stellen, welcher in "Wafer"-Form
geprüft werden kann, sowie ein hierfür geeignetes Herstellungsverfahren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halbleitervorrichtung
gemäß Anspruch 1, einen Halbleiterwafer gemäß
Anspruch 20, ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterwafers
gemäß Anspruch 27 und eine Prüfeinrichtung gemäß
Anspruch 30 gelöst.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 und 2 Blockschaltbilder einer ersten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 und 4 Blockschaltbilder einer zweiten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer dritten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 und 7 Blockschaltbilder einer vierten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 und 9 Draufsichten auf eine fünfte Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10, 11 und 12 Draufsichten auf eine sechste
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm für die Herstellungsschritte einer siebten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die siebte
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 bis 18 Schnittansichten von Verfahrensschritten der
siebten Ausführungsform nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 eine Draufsicht auf die siebte
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 ein Blockschaltbild einer achten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 21, 22 und 23 Blockschaltbilder einer herkömmlichen Halbleitervorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Struktur eines IC100
einer Halbleitervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Der IC100 weist einen VCC-Anschluß 2, einen GND-Anschluß 3,
Eingangsanschlüsse 4a und 4b und Ausgangsanschlüsse 5 sowie
zusätzlich einen Voralterungseinrichtungseinstellanschluß 14
auf. Eingangssignale, welche an den Eingangsanschlüssen 4a
und 4b erhalten werden, werden über eine Modusumschaltung 15
an einen Funktionsblock 7 übertragen, um darin verarbeitet
zu werden. Der Funktionsblock 7 legt Ausgangssignale an die
Ausgangsanschlüsse 5. Zur Vereinfachung ist die Verdrahtung,
welche den VCC-Anschluß 2 und den GND-Anschluß 3 mit dem
Funktionsblock 7 verbindet, weggelassen.
Die Modusumschaltung 15 besteht aus einer Gruppe von Gattern
16a mit jeweils zwei Eingängen, welche mit dem Eingangsan
schluß 4a und dem Voralterungseinrichtungseinstellanschluß
14 verbunden sind, und einer Gruppe von Gattern 16b mit je
weils zwei Eingängen, welche mit dem Eingangsanschluß 4b und
dem Voralterungseinrichtungseinstellanschluß 14 verbunden
sind.
Der Voralterungseinrichtungseinstellanschluß 14 erhält ein
Prüfsignal von einer (später erläuterten) Voralterungsein
richtung für die Prüfung des IC100. Das Prüfsignal nimmt bei
der Durchführung des Voralterns ein logisches "Hoch" und an
sonsten ein logisches "Niedrig" an.
Jedes der Gatter 16a führt eine logische Inversion relativ
zu dem Voralterungseinrichtungseinstellanschluß 14 durch und
kombiniert dann das Ergebnis mit dem am Eingangsanschluß 4a
erhaltenen Signal, um ein Logikprodukt UND zu erstellen. So
mit wird bei der Durchführung des Voralterns eine an den
Eingangsanschluß 4a gelegte Logik entsprechend als "Niedrig"
festgelegt, um sie an den Funktionsblock 7 zu legen. Jedes
der Gatter 16b kombiniert Signale, welche am Voralterungs
einrichtungseinstellanschluß 14 und am Eingangsanschluß 4b
erhalten werden, um eine logische Summe ODER zu erstellen.
Somit wird im Fall der Durchführung von Voraltern eine an
den Eingangsanschluß 4b gelegte Logik entsprechend als "Hoch"
festgelegt, um sie an den Funktionsblock 7 zu legen. Wenn
andererseits kein Voraltern durchgeführt wird, wird ein ent
weder am Eingangsanschluß 4a oder 4b erhaltenes Signal unter
Beibehaltung seiner gegenwärtigen Logik an den Funktions
block 7 gelegt.
Fig. 2 zeigt eine Verbindung zwischen einer als Prüfeinrich
tung für eine Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten Voralterungseinrichtung 90 und ICs 81
für die Verkapselung der IC100. Der VCC-Anschluß 2 und der
GND-Anschluß 3 jedes IC100 (IC81) ist mit einem VCC-Anschluß
10 bzw. einem GND-Anschluß 11 der Voralterungseinrichtung 90
verbunden, und ihre Ausgänge sind in den geöffneten Zustand
versetzt. Ein an den VCC-Anschluß 10 und den GND-Anschluß 11
der Voralterungseinrichtung 90 gelegter Potentialunterschied
ist so angelegt, daß er größer ist als der bei normaler Ver
wendung an den VCC-Anschluß 2 und den GND-Anschluß 3 des
IC100 (IC81) gelegter, und daß keine Zerstörung von Bautei
len verursacht wird, während die Umgebungstemperatur erhöht
wird, um eine Voralterungsprüfung durchzuführen.
Wenn der wie obig dargestellte strukturierte IC100 einem
Voraltern unterzogen wird, kann lediglich durch Anlegen ei
nes Prüfsignals an den Voralterungseinrichtungseinstellan
schluß 14 eine bestimmte Logik unabhängig von an den Ein
gangsanschlüssen 4a und 4b erhaltenen Signalen an den Funk
tionsblock 7 gelegt werden. Da, was das Prüfsignal betrifft,
das logische "Hoch" angelegt wird, ist der Voralterungsein
richtungseinstellanschluß 14 gemeinsam mit dem VCC-Anschluß
2 verbunden.
Wenn es also nicht erforderlich ist, die bei der Durchfüh
rung des Voralterns verwendete Voralterungseinrichtung mit
einem Eingangsanschluß zu verbinden, und wenn nur eine
Stiftanordnung von VCC-Anschluß, GND-Anschluß 3 und Voralte
rungseinrichtungseinstellanschluß 14 des IC81 standardisiert
und bestimmt wird, wird Voraltern unabhängig von einer un
terschiedlichen Stiftanordnung der Eingangsanschlüsse 4a und
4b durchgeführt. Somit kann die Voralterungseinrichtung 90
durch Verwendung des IC100 in jeder Verkapselung standardi
siert werden.
Wenn darüber hinaus der IC100 nicht einem Voraltern unterzo
gen wird, werden an die Eingangsanschlüsse 4a und 4b gelegte
Signale unter Beibehaltung ihres gegenwärtigen Status an den
Funktionsblock 7 gelegt, weshalb er als bestimmungsgemäßes Bauteil
eingesetzt werden kann.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Struktur eines IC101
einer Halbleitervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Der IC101 weist eine Struktur auf, in welcher ein Eingangs
anschluß 4c, ein Oszillator 17, ein Wellenformgenerator 18
und ein Selektor 19 zusätzlich zu den Bestandteilen des in
der ersten bevorzugten Ausführungsform beschriebenen IC100
vorhanden sind.
In Fig. 3 unterbricht der Oszillator die Schwingung, wenn
das Logiksignal eines von dem Voralterungseinrichtungseinstellan
schluß 14 erhaltenen Prüfsignals "Niedrig" ist und schwingt,
wenn das Logiksignal "Hoch" ist. Der Wellenformgenerator 18 erhält
einen Ausgang von dem Oszillator 17, um ein bestimmtes Wech
selstromsignal für dynamisches Voraltern an einen A-Eingang
eines Selektors 19 zu legen. Der B-Eingang des Selektors 19
ist mit dem Eingangsanschluß 4c verbunden. Der Selektor 19
gibt selektiv das Eingangssignal des Eingangsanschlusses 4c
aus, wenn ein Logiksignal des Prüfsignals "Niedrig" ist, oder einen
bestimmten Wechselstromsignalausgang vom Wellenformgenerator
18, wenn das Logiksignal "Hoch" ist.
Somit legt der IC101 nicht nur gleichwertig die an die Ein
gangsanschlüsse 4a und 4b gelegten Logikwerte als "Niedrig"
bzw. "Hoch" fest, um sie an den Funktionsblock 7 zu legen,
wenn er ähnlich wie der IC100 einem Voraltern unterzogen
wird, sondern legt unabhängig von dem am Eingangsanschluß 4c
erhaltenen Signal ein bestimmtes Wechselstromsignal an den
Funktionsblock 7.
Bei dem wie vorstehend beschrieben strukturierten IC101 kann
lediglich durch Bestimmung der Stiftanordnung von VCC-An
schluß 2, GND-Anschluß 3 und Voralterungseinrichtungsein
stellanschluß 14 ein Voraltern unabhängig von der anderen
Stiftanordnung der Eingangsanschlüsse 4a, 4b und 4c durchge
führt werden. Somit kann die Voralterungseinrichtung 90,
ähnlich wie im Fall der Verwendung des IC100, für jede Ver
kapselung standardisiert werden. Da es des weiteren nicht
nötig ist, ein bestimmtes Wechselstromsignal extern in die
Voralterungseinrichtung 90 einzuführen, sind ein externer
Anschluß und ein damit verbundener Wellenformgenerator über
flüssig. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Voralte
rungseinrichtung 90 allein angewendet werden kann, um entwe
der statisches oder dynamisches Voraltern durchzuführen.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Struktur des Wellen
formgenerators 18. Ein Ausgang vom Oszillator 17 wird über
einen Takteingangsanschluß 20 an eine ROM-Adressenerzeu
gungsschaltung 23 gelegt. Der ROM ("Read Only Memory" / Nur-
Lese-Speicher) 22 ist mit einer ROM-Adressenerzeugungsschal
tung 23 verbunden, um in ihm gespeicherte Werte in Abhängig
keit von Adressen, welche die ROM-Adressenerzeugungsschal
tung 23 bestimmt, sequentiell an einen ROM-Ausgangsanschluß
21 zu legen.
Auf diese Weise ermöglicht der Wellenformgenerator 18, wel
cher den ROM 22 beinhaltet, eine Wellenform, welche mit je
der der zu programmierenden Funktionen jedes IC101 vereinbar
ist. Somit kann eine Mehrzahl der ICs 101, von welchen jeder
eine von den anderen unterschiedliche Funktion besitzt,
gleichzeitig unter Verwendung der Voralterungseinrichtung 90
geprüft werden, wenn lediglich eine identische Verkapselung ver
wendet wird und die Stiftanordnung von VCC-Anschluß 2, GND-
Anschluß 3 und Voralterungseinrichtungseinstellanschluß 14
standardisiert und bestimmt ist.
Es ist auch möglich, einen Takteingang von außen direkt an
den Wellenformgenerator zu legen, ohne daß der Oszillator 17
in der Struktur enthalten wäre.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Struktur eines IC102
eines Halbleiters gemäß der vorliegenden Erfindung. Der
IC102 weist eine Anordnung auf, in der eine Sicherung 27 zu
sätzlich zu der Struktur des in der ersten Ausführungsform
beschriebenen IC100 vorhanden ist.
Da die Sicherung 27 mit dem VCC-Anschluß 2 verbunden ist,
verursacht ein darin fließender vorgegebener Strom ihr
Durchschmelzen, wodurch das von dem VCC-Anschluß 2 an den
Funktionsblock 7 zu legende Potential unterbrochen wird.
Das Fließen des vorgegebenen Stroms zeigt an, daß ein Fehler
vorhanden ist, welcher einen Über
strom bedingt, und solch ein IC102 braucht keinem Voraltern mehr
unterzogen zu werden.
Durch Einbringen der Sicherung 27 ist das Vorhandensein ei
nes derartigen Störfaktors im weiter zu prüfenden IC102 selbstverständlich ausgeschlossen,
und der zusätzliche Schritt der Entfernung solch eines nicht
konformierenden IC102 wird überflüssig.
Wie schon in der ersten bevorzugten Ausführungsform erklärt,
ist es aufgrund des während der Voralterungsoperation (Fig.
2) gemeinsam mit dem VCC-Anschluß 2 verbundenen Voralte
rungseinrichtungseinstellanschlusses 14 von Nutzen, die Si
cherung 27 zwischen dem Voralterungseinrichtungseinstellan
schluß 14 und der Modusumschaltung wie in Fig. 5 vorzusehen,
um die Wirkungen der dritten Ausführungsform zu
verbessern.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer Struktur eines IC103
einer Halbleitervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Der IC103 weist eine Struktur auf, in welcher eine Test
schaltung 50, ein externer Takteingangsanschluß 34, ein Os
zillatorüberwachungsanschluß 38 und ein Wellenformgenerator
überwachungsanschluß 36 zusätzlich zu den Bestandteilen des
in der zweiten Ausführungsform beschriebenen
IC101 vorhanden sind.
Die Testschaltung 50 ist zwischen dem Oszillator 17 und dem
Wellenformgenerator 18 vorgesehen, um ihren jeweiligen Be
trieb zu testen, und die Ergebnisse können im Oszillator
überwachungsanschluß 38 bzw. im Wellenformgeneratorüberwa
chungsanschluß 36 bestätigt werden.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Anschlußverhältnisses
zwischen der Testschaltung 50, dem Oszillator 17, dem Wel
lenformgenerator 18 und ihrer Umgebung. Die Testschaltung 50
besteht aus dem Selektor 19 und einem n-stufigen Schiebere
gister 37. Der B-Eingang und der A-Eingang des Selektors 19
sind mit dem externen Takteingangsanschluß 34 bzw. dem Os
zillator 17 verbunden, und der Y-Ausgang des Selektors ist
mit dem Wellenformgenerator 18 verbunden. Das Schieberegi
ster 37 besteht aus Flip-Flops in vielstufiger Reihenverbin
dung zwischen dem Oszillator 17 und dem Oszillatorüberwa
chungsanschluß 38. Der Wellenformgeneratorüberwachungsan
schluß 36 ist mit dem Wellenformgenerator 18 verbunden.
Wenn der Logikwert eines an den Voralterungseinrichtungsein
stellanschluß 14 gelegten Prüfsignals "Hoch" ist, wird Voral
tern durchgeführt und der Betrieb des Oszillators 17 über
prüft, und wenn der Logikwert "Niedrig" ist, wird gewöhnlicher Be
trieb durchgeführt und der Betrieb des Wellenformgenerators
18 überprüft.
Wenn anfangs der Logikwert des Voralterungseinrichtungseinstell
anschlusses 14 "Niedrig" ist, wählt der Selektor 19 seinen B-
Eingang so, daß ein externer Takt, welcher am externen Tak
teingangsanschluß 34 erhalten wird, an den Wellenformgenera
tor 18 gelegt wird. Der Wellenformgenerator 18 arbeitet syn
chron mit dem externen Takt. Somit kann der Betrieb des Wel
lenformgenerators 18 durch externen Anschluß eines Prüfge
räts an den externen Takteingangsanschluß 34 im Wellenform
generatorüberwachungsanschluß 36 bestätigt werden, wenn kein
Voraltern durchgeführt wird.
Da es natürlich nicht nötig ist, den Wellenformgenerator
18 zu betreiben, wenn der IC103 als bestimmungsgemäßes normales Bauteil verwen
det wird, braucht dann der externe Takt nicht an den externen
Takteingangsanschluß 34 gelegt zu werden.
Wenn dann das Logiksignal des an den Voralterungseinrichtungsein
stellanschluß 14 gelegten Prüfsignals "Hoch" wird, wählt der
Selektor 19 seinen A-Eingang so, daß ein Ausgang vom Oszil
lator 17 an den Wellenformgenerator 18 gelegt wird. Wenn der
Logikwert des Prüfsignals jedoch "Hoch" ist, unterbricht der Os
zillator 17, das Schieberegister 37 wird initialisiert, und
der Oszillatorüberwachungsanschluß 38 gibt einen "Niedrig"-Pe
gel aus. Wenn sich der Logikwert des Prüfsignals von "Niedrig" zu
"Hoch" verändert, beginnt der Oszillator 17 zu arbeiten, und
der Logikpegel eines Flip-Flop der ersten Stufe ändert sich von
"Niedrig" zu "Hoch" in Abhängigkeit der ersten ansteigenden
Flanke des Ausgangs vom Oszillator.
Bei einem zweiten Anstieg des Ausgangs vom Oszillator 17
setzt sich ein logisches "Hoch" zu einem Flip-Flop der zweiten
Stufe fort, und bei einem n-ten Anstieg des Ausgangs vom Os
zillator 17 setzt sich das logische "Hoch" zu einem Flip-Flop
der n-ten Stufe (der letzten Stufe) fort. Somit kann durch
Überwachung der Logikpegel des Oszillatorüberwachungsanschlus
ses 38 in Abhängigkeit davon, ob das logische "Hoch" nach ei
ner entsprechenden Periode von Zeitabläufen erscheint, be
stätigt werden, ob der Betrieb des Oszillators vorschriftsmäßig
ist.
Da sich das Schieberegister 37 aus mehreren Stufen von Flip-
Flops zusammensetzt, kann die Funktion
des Oszillators mit großer Sicherheit erkannt werden, wo
bei es aber auch möglich ist, die Anzahl der Stufen auf der
Basis von früheren Erfahrungen zu reduzieren.
Bei Voraltern erzeugt der Wellenformgenerator 18 ein be
stimmtes Wechselstromsignal an seinem Ausgangsanschluß 35,
um es an den Funktionsblock 7 zu legen.
In der ersten bis vierten Ausführungsform wurden Ausfüh
rungsformen in Bezug auf eine Halbleitervorrichtung nach der
Verkapselung beschrieben. Der Halbleiterwafer gemäß der vor
liegenden Erfindung kann jedoch im Chip-Zustand einem Voral
tern unterzogen werden. Zuerst wird der Fall beschrieben, in
dem ein IC102a mit einer ähnlichen Struktur wie der in der
dritten Ausführungsform beschriebene IC102 in
einem Halbleiterwafer 24 gebildet wird. Der Unterschied zwi
schen dem IC102a und dem IC102 wird ebenfalls später be
schrieben.
Fig. 8 zeigt schematisch die Struktur des Halbleiter
wafers 24 gemäß der vorliegenden Erfindung. Auf dem Halblei
terwafer 24 sind eine Mehrzahl von ICs 102a gebildet, welche
durch eine Trennungslinie 30 voneinander getrennt sind. Bei
dem Halbleiterwafer 24 ist eine Metallverdrahtung 25a auf
einer Oberfläche gebildet, auf der die ICs 102a wie in Fig.
8 gezeigt gebildet sind. Im Vergleich zu dem IC102 weisen
die ICs 102a zwar keinen Voralterungseinrichtungseinstellan
schluß 14, aber die Metallverdrahtung 25a auf. Die Metall
verdrahtung 25a entspricht dem in Fig. 5 beschriebenen Vor
alterungseinrichtungseinstellanschluß 14 und erhält das
Prüfsignal. Die Metallverdrahtung 25a ist über ein Kontakt
loch 26 mit der Mehrzahl von ICs 102a gemeinsam verbunden.
In Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht des Kontaktlochs 26
und seiner Umgebung gezeigt, um den Anschluß zwi
schen der Metallverdrahtung 25a und dem IC102 herzustellen.
Die Metallverdrahtung 25a ist über eine Verdrahtung 29a mit
der Sicherung 27 verbunden. Ein in einem Chip erzeugtes
Potential VCC ist über eine Verdrahtung 29a mit der Siche
rung 27 verbunden. Die Verbindung zwischen der Metallver
drahtung 25a und der Verdrahtung 29a besteht durch das Kontakt
loch 26, während die Verbindung von gegenüberliegenden An
schlüssen der Sicherung 27 durch das Kontaktloch 28 besteht.
Ein Anschlußpfad 60 ist die Elektrode, welche
den in Fig. 5 gezeigten Eingangsanschlüssen 4a und 4b und den
Ausgangsanschlüssen 5 entspricht. Die Verdrahtungen 29a und 29b,
die Sicherung 27, und der Pfad 60 sind auf einer Seite eines
Substrats 24a des Halbleiterwafers 24 gebildet und stellen
zusammen einen Teil des IC102a dar.
Erneut mit Bezug auf Fig. 8 verbindet die Metallverdrahtung
25a gemeinsam die ICs 102a, welche alle im Halbleiterwafer
24 gebildet sind, und daher kann ein Prüfsignal überall an
die Metallverdrahtung 25a gelegt werden. Ein weiteres gege
benes Potential kann an die andere (Rück-)Seite des Sub
strats 24a gelegt werden. Es ist möglich, eine solche Opera
tion durchzuführen, wenn der angebrachte Halbleiterwafer 24
leitend ist.
Wenn es sich zum Beispiel bei dem Substrat 24a um ein P-Sub
strat handelt, kann das Potential VCC an die Metallverdrah
tung 25a und das Potential GND (die Erdung) von der Rück
seite her an das Substrat 24a gelegt werden. Falls es sich
bei dem Substrat 24a um ein N-Substrat handelt, können die
angelegten Potentiale umgekehrt sein.
Somit werden die ICs 102a in dem Halbleiterwafer 24 im Chip-
Zustand, d. h. ohne verkapselt zu sein, einem Voraltern un
terzogen. Nach dem Voraltern werden die ICs 102a durch einen
Schnitt entlang der Trennungslinie 30 voneinander getrennt.
Als Ergebnis ist ein durch die Verdrahtung 25a verursachter,
unerwünschter Kurzschluß zu erwarten, da die Verdrahtungs
leitung 25a an einem Querschnitt eines jeden IC102a freige
legt ist. Um dies zu vermeiden, kann der Pfad zwischen dem
IC102a und der Verdrahtung 25a durch Abtrennen der Sicherung
27 unterbrochen werden.
Wenn die Sicherung 27 (zum Einstellen) mit einem Laser ge
trennt wird, kann das Einstellen ohne Erhöhung der Anzahl
von Metallätzungsvorgängen durchgeführt werden. Die Siche
rung 27 kann sich ferner auf der Trennungslinie 30 befinden.
Ein Halbleiterwafer gemäß der vorliegenden Erfindung kann in
einem Fall angewendet werden, in dem des weiteren der Oszil
lator 17 und der Wellenformgenerator 18 des IC101 wie in der
zweiten bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sind.
Fig. 10 zeigt ein vergrößertes Diagramm des Kontaktl
ochs 26 und seiner Umgebung auf dem Halbleiterwafer nach der
vorliegenden Erfindung. Eine in Fig. 10 gezeigte Struktur
besteht darin, daß der Oszillator 17 und der Wellenformgene
rator auf die Trennungslinie 30 aufgesetzt werden. Sie sind
über die Verdrahtungen 25b und 29c mit der Verdrahtung 29b
verbunden. Die Verdrahtungen 25b und 29c sind so angeordnet,
daß sie den Oszillator 17 und den Wellenformgenerator 18 mit
Leistung versorgen.
Der Halbleiterwafer 24 wird mit darin vorgesehenen Chips wie
in der zweiten Ausführungsform beschrieben im
Chip-Zustand, d. h. ohne Verkapselung, einem dynamischen Vor
altern unterzogen.
Der Oszillator 17 und der Wellenformgenerator 18 sind bei
gewöhnlichem Betrieb unnötig und können nach beendetem Vor
altern entfernt werden. Somit sind sie auf der Trennungsli
nie 30 oder einem später zu entfernenden Teil angeordnet, so
daß eine maximale IC-Integration erzielt werden kann.
In dieser Ausführungsform kann ein unerwünschter Kurzschluß,
welcher durch Freilegen der Verdrahtung 25a beim Durch
schneiden der Trennungslinie 30 verursacht wird, durch Ein
stellen der Sicherung 27 vermieden werden.
Weiterhin kann ein unerwünschter Kurzschluß, welcher durch Frei
legen der Verdrahtungen beim Durchschneiden der Trennungsli
nie verursacht wird, durch Vorsehen der Sicherung 27 an ei
nem Ausgangsanschluß 35 des Wellenformgenerators und im Ver
lauf der Verdrahtung 29c vermieden werden.
Auf diese Weise können des weiteren die im nachfolgenden be
schriebenen Wirkungen durch Vorsehen des Oszillators 17 und
des Wellenformgenerators 18 an der Trennungslinie 30 er
reicht werden. Wie beispielsweise in Fig. 11 gezeigt, kann
der in der Trennungslinie 30 vorgesehene Wellenformgenerator
18 ein bestimmtes Wechselstromsignal über die Trennungslinie
30 an eine Mehrzahl von benachbarten ICs übertragen.
Ebenso ist es wie in Fig. 12 gezeigt möglich, eine Test
schaltung 50 in der Trennungslinie 30 vorzusehen, und dyna
misches Voraltern kann ohne Verlust bei der Integration
durchgeführt werden.
Fig. 13 zeigt ein Ablaufdiagramm, welches ein Herstellungs
verfahren für einen Halbleiterwafer nach der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Verfahrensschritte bei der Her
stellung des Halbleiterwafers sind in der Fig. 14 bis 18
entsprechenden Reihenfolge erklärt.
Zuerst werden Chips mit einer für die Durchführung eines ge
wöhnlichen Betriebs benötigten Struktur hergestellt (Schritt
S1). Beispielsweise ist, wie in Fig. 14 gezeigt, die Tren
nungslinie im Substrat 24a gebildet, und die ICs 102a sind
durch die Trennungslinie unterteilt hergestellt. Jeder der
ICs 102a ist mit dem Pfad 60, der Verdrahtung 29a und der Si
cherung 27 versehen. Dies ist in einer Schnittansicht von
Fig. 15 gezeigt.
Dann wird, wie in Fig. 16 gezeigt, das Kontaktloch 26 geöff
net, um einen Teil der Verdrahtung 29a freizulegen (Schritt
S2). Danach wird, wie in Fig. 17 gezeigt, die Verdrahtung
25a im Kontaktloch 26 gebildet (Schritt S3). Wie in der
fünften und sechsten bevorzugten Ausführungsform beschrieben
ist, wird in diesem Stadium Voraltern durchgeführt
(Schritt S4).
Danach wird die Verdrahtung 25a selektiv entfernt (Schritt
S5), ein Passivierungsfilm 32 wird wie in Fig. 18 gezeigt
aufgetragen, und ein Loch 33 wird hergestellt, um den Pfad 60
freizulegen (Schritt S6). Danach wird der Halbleiterwafer 24
entlang der Trennungslinie 30 durchgeschnitten.
Da die Verdrahtungen 25a und 25b in der siebten
Ausführungsform selektiv entfernt werden, kann ein uner
wünschter Kurzschluß, welcher durch Freilegen dieser Ver
drahtungen beim Durchschneiden der Trennungslinie 30 verur
sacht wird, ohne Einstellen der Sicherung 27 vermieden wer
den. Die Verdrahtungen 25a und 25b müssen jedoch, wie es in
Fig. 18 gezeigt ist, in der Nähe des Kontaktlochs 26 ver
bleiben, um das Kontaktloch 26 zu füllen. Fig. 19 ist eine
Draufsicht auf die verbleibenden Verdrahtungen 25a und 25b.
Fig. 20 zeigt ein Blockschaltbild einer Struktur eines IC104
einer Halbleitervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Bei dem IC104 ist zusätzlich im Vergleich zu dem in der ersten
Ausführungsform beschriebenen IC100 noch eine Spannungs
erfassungsschaltung 60 vorhanden. Der Voralterungseinrich
tungseinstellanschluß 14 ist jedoch nicht vorgesehen.
Die Spannungserfassungsschaltung 60 ist zwischen den VCC-An
schluß 2 und die Modusumschaltung 15 geschaltet, und das
Prüfsignal wird in Abhängigkeit von einem an den VCC-An
schluß 2 gelegten Potential an die Modusumschaltung 15 ge
legt. Wie schon beschrieben wurde, wird zwischen ihnen bei
der Durchführung des Voralterns eine Spannung angelegt, wel
che höher ist als der bei gewöhnlicher Verwendung an den
VCC-Anschluß 2 und den GND-Anschluß 3 gelegte Potentialun
terschied. Damit ist auch bei der Durchführung des Voral
terns, wenn ein an den GND-Anschluß gelegtes Potential
gleich ist wie bei gewöhnlichem Betrieb (d. h. die Erdung),
das bei der Durchführung des Voralterns an den VCC-Anschluß
2 gelegte Potential höher als das bei gewöhnlichem Betrieb
an den VCC-Anschluß 2 gelegte.
Die Spannungserfassungsschaltung 60 erfaßt den Unterschied
zwischen diesen Potentialen, und ein Prüfsignal "Niedrig" wird
an die Modusumschaltung 15 gelegt, wenn entschieden wird,
daß es sich um gewöhnlichen Betrieb handelt, und ansonsten
wird ein Prüfsignal "Hoch" an die Modusumschaltung 15 gelegt,
wenn entschieden wird, daß es sich um Voraltern handeln soll.
Auf diese Weise ist der IC104 ohne den Voralterungseinrich
tungseinstellanschluß 14 betriebsbereit, und ein beim Voral
tern eingesetzter Voralterungseinrichtungseinstellanschluß
kann wie in der ersten Ausführungsform standar
disiert werden.
Claims (30)
1. Halbleitervorrichtung mit:
- (a) einer Halbleiterschaltung (7), welche den Gegenstand einer Prüfung darstellt,
- (b) mindestens einem Eingangsanschluß (4a, 4b, 4c), welcher während des Normalbetriebs ein Eingangssignal für die Halbleiterschaltung (7) aufnimmt,
- (c) mindestens einem Ausgangsanschluß (5), welcher während des Normalbetriebs ein Ausgangssignl aus der Halbleiterschaltung (7) aufnimmt,
- (d) einem Spannungsversorgungsanschluß (2), welcher während des Normalbetriebs ein bestimmtes Potential an die Halbleiterschaltung (7) anlegt,
- (e) einer zwischen den Eingangsanschluß (4a, 4b, 4c)
und die Halbleiterschaltung (7) zwischengeschalteten Betriebsartenumschaltung
(15) zum Umschalten der Halbleitervorrichtung
zwischen Test- und Normalbetrieb;
wobei die Betriebsartenumschaltung (15)- (e-1) das am Eingangsanschluß (4a, 4b, 4c) aufgenommene Eingangssignal während des Normalbetriebs an einen zugehörigen Eingang der Halbleiterschaltung (7) durchschaltet und
- (e-2) während der Prüfung ein bestimmtes festes Signal an den jeweiligen Eingang der Halbleiterschaltung (7) anlegt, und zwar unabhängig von dem jeweiligen Eingangssignal.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsartenumschaltung (15) ein Prüfsignal
aufnimmt, welches während der Prüfung aktiviert und
während des Normalbetriebs deaktiviert ist.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen ersten (4a) und einen zweiten Eingangsanschluß
(4b); und wobei
das bestimmte feste Signal einen ersten und einen zweiten festen Wert umfaßt, und
die Betriebsartenumschaltung (15)
das bestimmte feste Signal einen ersten und einen zweiten festen Wert umfaßt, und
die Betriebsartenumschaltung (15)
- (e-3) ein erstes Gatter (16a) für die Ausgabe des ersten festen Werts, unabhängig von einem Wert eines während der Prüfung an den ersten Eingangsanschluß (4a) angelegten Signals, und
- (e-4) ein zweites Gatter (16b) für die Ausgabe des zweiten festen Werts, unabhängig von einem Wert eines während der Prüfung an den zweiten Eingangsanschluß (4b) angelegten Signals, aufweist.
4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Prüfsignal bei seiner Aktivierung den ersten
festen Wert und ansonsten bei seiner Deaktivierung
den zweiten festen Wert annimmt.
5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß
der erste und der zweite feste Wert dem logischen Wert "1" bzw. "0" entsprechen,
der erste und der zweite feste Wert dem logischen Wert "1" bzw. "0" entsprechen,
- (e-3-1) das erste Gatter (16a) einen mit dem ersten Eingangsanschluß (4a) verbundenen ersten Eingang, einen das Prüfsignal aufnehmenden zweiten Eingang, und einen Ausgang aufweist, welcher ein logisches Produkt aus einem an seinem ersten Eingang angelegten logischen Wert und einem invertierten logischen Wert des Prüfsignals an die Halbleiterschaltung (7) ausgibt, und
- (e-4-1) das zweite Gatter (16b) einen ersten Eingang, welcher mit dem zweiten Eingangsanschluß (4b) verbunden ist, einen zweiten Eingang, welcher das Prüfsignal aufnimmt, und einen Ausgang aufweist, welcher eine logische Summe von logischen Werten seines ersten und zweiten Eingangs an die Halbleiterschaltung (7) ausgibt.
6. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch
einen dritten Eingangsanschluß (4c); und wobei
die Halbleitervorrichtung (f) eine Signalerzeugungseinrichtung (17, 18, 19, 22, 23, 37, 50) aufweist, welche zwischen den dritten Eingangsanschluß (4c) und die Halbleiterschaltung (7) zwischengeschaltet ist, um ein bestimmtes Wechselstromsignal, unabhängig von einem Wert eines während der Prüfung an den dritten Eingangsanschluß (4c) angelegten Signals, auszugeben.
einen dritten Eingangsanschluß (4c); und wobei
die Halbleitervorrichtung (f) eine Signalerzeugungseinrichtung (17, 18, 19, 22, 23, 37, 50) aufweist, welche zwischen den dritten Eingangsanschluß (4c) und die Halbleiterschaltung (7) zwischengeschaltet ist, um ein bestimmtes Wechselstromsignal, unabhängig von einem Wert eines während der Prüfung an den dritten Eingangsanschluß (4c) angelegten Signals, auszugeben.
7. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerzeugungseinrichtung aufweist:
- (f-1) einen Wellenformgenerator (18), der ein bestimmtes Wechselstromsignal ausgibt, und
- (f-2) eine Auswahlvorrichtung (19), welche mit dem Wellenformgenerator (18) verbunden ist und das Prüfsignal aufnimmt, um ein Ausgangssignal aus dem Wellenformgenerator (18) an die Halbleiterschaltung (7) anzulegen, wenn das Prüfsignal aktiviert ist, oder ansonsten ein am dritten Eingangsanschluß (4c) empfangenes Signal anzulegen, wenn das Prüfsignal deaktiviert ist.
8. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerzeugungseinrichtung (f-3) einen
Oszillator (17) aufweist, um ein Basissignal, welches während
der Prüfung eine Grundlage für das bestimmte Wechselstromsignal
darstellt, an den Wellenformgenerator (18) anzulegen.
9. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wellenformgenerator (18) einen Nur-Lese-
Speicher beinhaltet.
10. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung (f-4)
eine Bestätigungseinrichtung (50) aufweist, welche zwischen
den Oszillator (17) und den Wellenformgenerator (18) geschaltet
ist, um den Betrieb des Oszillators (17) und des
Wellenformgenerators (18) zu bestätigen.
11. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestätigungseinrichtung (50) aufweist:
- (f-4-1) eine erste Bestätigungseinheit zur Bestätigung des Betriebs des Wellenformgenerators (18), und
- (f-4-2) eine zweite Bestätigungseinheit zur Bestätigung des Betriebs des Oszillators (17).
12. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß
- (f-4-1-1) die erste Bestätigungseinheit das Ausgangssignal des Oszillators (17) an den Wellenformgenerator (18) anlegt, wenn das Prüfsignal aktiviert ist, und
- (f-4-1-2) die erste Bestätigungseinheit einen Externsignalanschluß
(34) aufweist, um ein externes Signal von
außen an den Wellenformgenerator (18) anzulegen, wenn das
Prüfsignal deaktiviert ist;
der Wellenformgenerator (18) einen ersten Überwachungsanschluß (36) aufweist, an dem ein auf dem externen Signal basierendes Ausgangssignal anliegt.
13. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bestätigungseinheit aufweist:
- (f-4-2-1) ein Schieberegister (37) zum sequentiellen Speichern von Oszillatorausgangssignalen, wenn das Prüfsignal aktiviert ist, und
- (f-4-2-2) einen zweiten Überwachungsanschluß (38) zum Bestätigen des Schieberegisterausgangssignals.
14. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß sie (g) eine mit dem Spannungsversorgungsanschluß
(2) verbundene erste Sicherung
(27) aufweist.
15. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbleitervorrichtung (h) eine zweite
Sicherung (27) aufweist, welche mit der Betriebsartenumschaltung
(15) verbunden ist, um es zu ermöglichen, daß das
Prüfsignal in ihr fließt.
16. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Halbleitervorrichtung (i) eine mit der zweiten Sicherung (27) verbundene erste Verdrahtung, und
(j) eine zweite Verdrahtung für das Übertragen des Prüfsignals an die erste Verdrahtung aufweist.
die Halbleitervorrichtung (i) eine mit der zweiten Sicherung (27) verbundene erste Verdrahtung, und
(j) eine zweite Verdrahtung für das Übertragen des Prüfsignals an die erste Verdrahtung aufweist.
17. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Prüfung um
Voraltern ("burn-in") handelt.
18. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß sie (k) einen Prüfanschluß
(14) aufweist, welcher das Prüfsignal aufnimmt, und dessen
Anordnung festgelegt ist.
19. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Spannungsversorgungsanschluß (2) ein Potential, welches sich von dem bestimmten Potential während der Prüfung unterscheidet, an die Halbleiterschaltung (7) anlegt, und
die Halbleitervorrichtung (l) eine Spannungserfassungsschaltung (60) aufweist, welche mit dem Spannungsversorgungsanschluß (2) verbunden ist, um das Prüfsignal auszugeben, dessen Aktivierung/Deaktivierung von einem Potential des Spannungsversorgungsanschlusses (2) abhängt.
der Spannungsversorgungsanschluß (2) ein Potential, welches sich von dem bestimmten Potential während der Prüfung unterscheidet, an die Halbleiterschaltung (7) anlegt, und
die Halbleitervorrichtung (l) eine Spannungserfassungsschaltung (60) aufweist, welche mit dem Spannungsversorgungsanschluß (2) verbunden ist, um das Prüfsignal auszugeben, dessen Aktivierung/Deaktivierung von einem Potential des Spannungsversorgungsanschlusses (2) abhängt.
20. Halbleiterwafer mit einer Mehrzahl von Halbleitervorrichtungen
nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß er
eine erste Verdrahtung (29a) zum Anlegen des Prüfsignals an die Betriebsartenumschaltung (15), und
eine zweite Verdrahtung (25a) aufweist, welche die ersten Verdrahtungen (29a) der Mehrzahl von Halbleitervorrichtungen gemeinsam verbindet.
eine erste Verdrahtung (29a) zum Anlegen des Prüfsignals an die Betriebsartenumschaltung (15), und
eine zweite Verdrahtung (25a) aufweist, welche die ersten Verdrahtungen (29a) der Mehrzahl von Halbleitervorrichtungen gemeinsam verbindet.
21. Halbleiterwafer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verdrahtung (29a) eine erste Sicherung
(27) aufweist.
22. Halbleiterwafer nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangsanschluß einen Wechselstromsignalanschluß
aufweist, und
der Halbleiterwafer eine Trennungslinie (30), welche die Mehrzahl von Halbleitervorrichtungen voneinander trennt, und
eine zwischen den Wechselstromsignalanschluß und die Halbleiterschaltung zwischengeschaltete Signalerzeugungseinrichtung (17, 18, 50) aufweist, welche unabhängig von dem Wert eines während der Prüfung an den Wechselstromsignalanschluß angelegten Signals ein bestimmtes Wechselstromsignal ausgibt und in der Trennungslinie (30) gebildet ist.
der Halbleiterwafer eine Trennungslinie (30), welche die Mehrzahl von Halbleitervorrichtungen voneinander trennt, und
eine zwischen den Wechselstromsignalanschluß und die Halbleiterschaltung zwischengeschaltete Signalerzeugungseinrichtung (17, 18, 50) aufweist, welche unabhängig von dem Wert eines während der Prüfung an den Wechselstromsignalanschluß angelegten Signals ein bestimmtes Wechselstromsignal ausgibt und in der Trennungslinie (30) gebildet ist.
23. Halbleiterwafer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbleiterwafer eine zwischen die Signalerzeugungseinrichtung
(17, 18, 50) und die Halbleiterschaltung
zwischengeschaltete zweite Sicherung (27) aufweist.
24. Halbleiterwafer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerzeugungseinrichtung einen Wellenformgenerator
(18) zum Ausgeben des bestimmten Wechselstromsignals
und eine mit dem Wellenformgenerator (18) verbundene
Auswahleinrichtung aufweist, welche das Prüfsignal aufnimmt
und das Ausgangssignal des Wellenformgenerators (18) bzw.
ein an den Wechselstromsignalanschluß angelegtes Signal an
die Halbleiterschaltung anlegt, wenn das Prüfsignal aktiviert
bzw. deaktiviert ist.
25. Halbleiterwafer nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung
einen Oszillator (17) aufweist, um ein Basissignal, bei
welchem es sich um die Grundlage eines bestimmten Wechselstromsignals
handelt, während der Prüfung an den Wellenformgenerator
(18) anzulegen.
26. Halbleiterwafer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerzeugungseinrichtung eine Bestätigungseinrichtung
(50) aufweist, welche zwischen den Oszillator
(17) und den Wellenformgenerator (18) zwischengeschaltet
ist, um den Betrieb des Oszillators (17) und des Wellenformgenerators
(18) zu bestätigen.
27. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterwafers nach
einem der Ansprüche 20 bis 26, mit den folgenden Schritten:
- (a) Bilden einer Mehrzahl von Halbleitervorrichtungen, bei denen eine Sicherung (27) ein Prüfsignal an eine Betriebsartenumschaltung (15) anlegt,
- (b) Bilden einer Prüfverdrahtung (25a), welche die ersten Verdrahtungen (29a) der Mehrzahl von Halbleitervorrichtungen gemeinsam verbindet, und
- (c) Durchführen der Prüfung an der Mehrzahl von Halbleitervorrichtungen.
28. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterwafers nach
Anspruch 27, welches den Schritt (d) des selektiven Entfernens
der Prüfverdrahtung (25a) auf eine derartige Weise umfaßt,
daß die Prüfverdrahtung (25a) nach dem Schritt (c) an
einer Verbindungsstelle zwischen der Prüfverdrahtung (25a)
und der Sicherung (27) verbleibt.
29. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterwafers nach
Anspruch 28, welches die Schritte umfaßt:
- (e) Bilden eines Passivierungsfilms (32) auf der Halbleitervorrichtung, und
- (f) Freilegen des Eingangsanschlusses und des Ausgangsanschlusses.
30. Prüfeinrichtung zum Durchführen einer Prüfung an einer
Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen ersten Anschluß, der mit dem Spannungsversorgungsanschluß (2) der Halbleitervorrichtung verbindbar ist; und
einen zweiten Anschluß aufweist, der mit dem Prüfanschluß (14) der Halbleitervorrichtung verbindbar ist;
wobei der erste und der zweite Anschluß ein Prüfpotential an den Spannungsversorgungsanschluß (2) bzw. den Prüfanschluß (14) anlegen.
einen ersten Anschluß, der mit dem Spannungsversorgungsanschluß (2) der Halbleitervorrichtung verbindbar ist; und
einen zweiten Anschluß aufweist, der mit dem Prüfanschluß (14) der Halbleitervorrichtung verbindbar ist;
wobei der erste und der zweite Anschluß ein Prüfpotential an den Spannungsversorgungsanschluß (2) bzw. den Prüfanschluß (14) anlegen.
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1993
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