DE19934297C1 - Integrierte Halbleiterschaltung mit erhöhter Betriebsspannung für programmierbare Elemente (z.B. zur Konfigurierung) - Google Patents
Integrierte Halbleiterschaltung mit erhöhter Betriebsspannung für programmierbare Elemente (z.B. zur Konfigurierung)Info
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Abstract
Eine integrierte Halbleiterschaltung (1) weist einen Transistor (T) vom Typ NMOS auf, der in einer Wanne (W) von einem p-Leitfähigkeitstyp in einem Substrat (Sb) vom p-Leitfähigkeitstyp angeordnet ist. Die Wanne (W) ist von dem Substrat (Sb) elektrisch isoliert. Die Halbleiterschaltung (1) enthält ferner eine Steuerschaltung (50) mit variablem Ausgangssignal (51). Der Wannenanschluß (B) des Transistors (T) ist mit dem Ausgangssignal (51) der Steuerschaltung (50) verbunden. Der Transistor (T) ist in einem entsprechenden Betriebsmodus der Halbleiterschaltung (1), in dem eine erhöhte Betriebsspannung (V2, IN2) am Transistor (T) anliegt, durch Anheben seines Wannenpotentials vor dauerhaftem Schaden geschützt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Halblei
terschaltung mit NMOS-Transistoren, die in einem entsprechen
den Betriebsmodus an einer erhöhten Betriebsspannung anlie
gen.
Integrierte Halbleiterschaltungen weisen häufig programmier
bare Elemente zum permanenten Speichern von Daten auf. Insbe
sondere bei integrierten Speicherschaltungen können dies
elektrisch programmierbare Elemente sein, die beispielsweise
zum Speichern von Reparaturinformation bezüglich einer Repa
ratur fehlerhafter Speicherzellen dienen. Die programmierba
ren Elemente sind am Ende des Herstellungsprozesses der inte
grierten Schaltung mittels Anlegen einer sogenannten Brenn
spannung programmierbar.
Zur Programmierung der elektrisch programmierbaren Elemente
wird an die Schaltung in einem entsprechenden Betriebsmodus
beispielsweise von extern oder intern über, eine Zusatzschal
tung eine Brennspannung mit einem hohen Potentialpegel ange
legt. Der Programmiervorgang der programmierbaren Elemente
erfolgt dabei mittels einer hohen Spannung oder eines hohen
Stromes, die zu einer dauerhaften Veränderung des Leiterbahn
widerstandes führen, beispielsweise indem eine entsprechende
elektrische Fuse zum Schmelzen oder ein Isolator zum Durch
schlag (sogenannte Antifuse) gebracht wird. In der DE 148 08 525 A1
ist das Prinzip einer derartigen Konfigurierung beschrieben.
Durch das Anliegen der Brennspannung an einer Schaltung zur
Programmierung eines programmierbaren Elementes treten an
dieser und zum Teil an daran angeschlossenen anderen Schal
tungen hohe Potentialdifferenzen auf. Um diesen im Vergleich
zu nicht betroffenen Schaltungsteilen der integrierten Schal
tung deutlich erhöhten Potentialdifferenzen standzuhalten,
ist es notwendig, die an der erhöhten Spannung anliegenden
Schaltungselemente der betreffenden Schaltung ausreichend zu
dimensionieren. Bei der Anwendung neuerer Technologien mit
abnehmenden Strukturgrößen und geringeren Gateoxiddicken ist
es meist nicht mehr möglich, die betroffenen Schaltungsele
mente so auszulegen, daß sie der erhöhten Potentialdifferenz
standhalten können.
Integrierte Halbleiterschaltungen beinhalten häufig Transi
storen in NMOS-Technologie. NMOS-Transistoren sind üblicher
weise in ein Substrat mit einer Grunddotierung vom p-Leit
fähigkeitstyp aufgebracht. Demnach befinden sich darin die
Zonen mit den Drainanschlüssen und Sourceanschlüssen mit ei
ner jeweiligen Dotierung vom n-Leitfähigkeitstyp sowie der
Kanal mit dem Gateanschluß. Im Substrat unterhalb des Kanals
befindet sich häufig ein vierter Anschluß des Transistors,
der auch als Bulkanschluß bezeichnet wird. Das Substrat, in
das ein NMOS-Transistor aufgebracht ist, ist üblicherweise
mit einem festen Bezugspotential der integrierten Schaltung
verbunden. Ist der Transistor nicht von dem, übrigen Substrat
der integrierten Schaltung elektrisch isoliert, liegt sein
Bulkanschluß demzufolge ebenfalls an dem Bezugspotential an.
Liegt an einem der anderen Anschlüsse des Transistors bei
spielsweise eine oben genannte Brennspannung an, kann der
Transistor aufgrund der erhöhten Potentialdifferenz zwischen
dem entsprechenden Anschluß des Transistors und dessen Bul
kanschluß dauerhaften Schaden nehmen. Die Folge ist meist ein
Funktionsfehler der Halbleiterschaltung, wie dies z. B. in der
DE 148 27 938 A1 beschrieben ist. Aus der DE 148 27 938 A1 ist es ferner bekannt,
das Wannenpotential von MOS-Transistoren einer Halb
leiterschaltung für verschiedene Betriebsmodi unterschiedlich
zu wählen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halblei
terschaltung anzugeben, die einen Transistor vom Typ NMOS
enthält und die den in einem entsprechenden Betriebsmodus an
einer erhöhten Eingangsspannung oder Versorgungsspannung an
liegenden Transistor vor Schaden schützt.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine integrierte Halbleiter
schaltung gemäß Patentanspruch 1. Vorteilhafte Aus- und Wei
terbildungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
Die integrierte Halbleiterschaltung weist einen Transistor
vom Typ NMOS auf, der in einer Wanne von einem p-Leitfähig
keitstyp angeordnet ist, die ihrerseits in einem Substrat vom
p-Leitfähigkeitstyp angeordnet ist. Die Wanne ist von dem
Substrat elektrisch isoliert, was in der Herstellung bei
spielsweise durch einen sogenannten vergrabenen Wannenprozeß
erreicht wird. Die Halbleiterschaltung weist ferner eine
Steuerschaltung mit einem Ausgangssignal auf, dessen Potenti
al durch die Steuerschaltung veränderbar ist. Ein Wannenan
schluß der Wanne ist mit dem Ausgangssignal der Steuerschal
tung verbunden. Der Wannenanschluß bildet den Bulkanschluß
des Transistors. Durch das Vorsehen der Steuerschaltung ist
es also möglich, daß Potential der Wanne (Bulkpotential) so
zu beeinflussen, daß die Potentialdifferenz zwischen der Wan
ne und den übrigen Anschlüssen des Transistors klein genug
ist, um den Transistor vor Schaden zu schützen.
Durch das gezielte Eingreifen in das Bulkpotential von Tran
sistoren sind keine zusätzlichen einzelnen Schutzschaltungen
je Transistor oder zusätzliche Prozeßschritte erforderlich,
die den Aufwand zur Herstellung einer integrierten Halblei
terschaltung zusätzlich erhöhen. Desweiteren ist es möglich,
innerhalb einer integrierten Halbleiterschaltung verschiedene.
Schaltungsbereiche mit unterschiedlichem Bezugspotential und
unterschiedlicher Betriebsspannung zu betreiben. Die Poten
tiale der verschiedenen Schaltungsbereiche sind untereinander
vollständig entkoppelt. Durch gezielte Beeinflussung der Po
tentialdifferenz zwischen dem Bulkanschluß und den übrigen
Anschlüssen eines Transistors ist es weiterhin möglich, auch
in den Schaltungsbereichen, die an einer höheren Betriebs
spannung anliegen, die in den übrigen Schaltungsbereichen an
gewandten Schaltungselemente gleicher Art zu verwenden. Da
durch wird der Designprozeß einer integrierten Schaltung ver
einfacht.
In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Halbleiter
schaltung einen ersten Betriebsmodus und einen zweiten Be
triebsmodus auf. Im ersten Betriebsmodus liegt ein erstes Po
tential einer Betriebsspannung an und das Ausgangssignal der
Steuerschaltung weist ein erstes Bezugspotential auf. Im
zweiten Betriebsmodus liegt ein zweites Potential einer Be
triebsspannung an, das höher ist als das erste Potential, und
das Ausgangssignal der Steuerschaltung weist ein zweites Be
zugspotential auf, das höher ist als das erste Bezugspotenti
al. Liegt an der Halbleiterschaltung also beispielsweise im
zweiten Betriebsmodus eine Brennspannung zur Programmierung
einer elektrischen Fuse an, wird während des Brennvorgangs
durch ein geeignet weites Anheben des Bulkpotentials des
NMOS-Transistors durch die Steuerschaltung verhindert, daß
eine zu hohe Potentialdifferenz am Transistor auftritt.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Halbleiter
schaltung oder Schaltungsteile derselben ausschließlich im
ersten Betriebsmodus in ihrer bestimmungsgemäßen Funktion be
treibbar. Sie umfaßt beispielsweise einen Differenzverstär
ker. Die verschiedenen Bauformen von Differenzverstärkern
weisen prinzipiell die gleiche Grundschaltung bekannter Art
auf. Diese enthält zwei Eingangstransistoren, eine Stromquel
le und eine aktive oder passive Last. Eine Potentialdifferenz
der an den zwei Eingangstransistoren anliegenden Eingangs
signale ruft eine Potentialänderung an einem Ausgang des Dif
ferenzverstärkers hervor. Die Eingangstransistoren sind in
NMOS-Technologie ausgeführt. Im Vergleich zu PMOS-Transisto
ren weisen diese im allgemeinen eine höhere Verstärkung und
einen geringeren Platzbedarf auf. Liegt an dem Steueranschluß
eines der Eingangstransistoren in dem zweiten Betriebsmodus
ein gegenüber dem ersten Betriebsmodus erhöhtes Eingangs
signal oder Potential einer Betriebsspannung an, wird eine
erhöhte Potentialdifferenz zwischen dem Steueranschluß und
dem Bulkanschluß des Transistors durch das Ausgangssignal der
Steuerschaltung vermindert.
Desweiteren tritt eine erhöhte Potentialdifferenz zwischen
dem Steueranschluß des Transistors und dem Schaltungsknoten
auf, an dem die Eingangstransistoren mit der Stromquelle ver
bunden sind. Um auch diese Potentialdifferenz zu vermindern,
ist die Stromquelle im zweiten Betriebsmodus abgeschaltet und
der genannte Schaltungsknoten mit dem Ausgangssignal der
Steuerschaltung verbunden.
Der Vorteil eines derart realisierten Schutzes ist, daß keine
weitere Schutzschaltung zum Schutz des Eingangstransistors
notwendig ist, die beispielsweise eine ESD-ähnliche Struktur
aufweist und damit einen niederohmigen Schutz darstellt. In
dieser Ausführung bleibt der Eingangswiderstand des Diffe
renzverstärkers hochohmig uni damit die Verlustleistung ge
ring.
In einer weiteren Weiterbildung sind die Halbleiterschaltung
oder Schaltungsteile derselben in beiden Betriebsmodi in ih
rer bestimmungsgemäßen Funktion betreibbar. Sie weist bei
spielsweise eine Interverstufe mit einem Schalttransistor vom
Typ NMOS auf, dessen Bulkanschluß und Sourceanschluß mitein
ander verbunden sind. Dadurch wird durch die Steuerschaltung
sowohl das Bulkpotential als auch das Sourcepotential im
zweiten Betriebsmodus geeignet weit angehoben. Um auch im
zweiten Betriebsmodus die bestimmungsgemäße Funktion der In
verterstufe zu gewährleisten, weist die Halbleiterschaltung
eine weitere Steuerschaltung auf, z. B. in der Ausführung ei
nes sogenannten Level-Shifters, die einen Signalpegel eines
angelegten Eingangssignals entsprechend anhebt. Das so ent
nehmbare Ausgangssignal der weiteren Steuerschaltung ist mit
einem Eingangssignal der Inverterstufe verbunden. Dadurch
wird neben dem Versorgungspotential und dem Bezugspotential
der Inverterstufe auch der Signalpegel des Eingangssignals
der Inverterstufe entsprechend angehoben. Die relativen Po
tentialunterschiede gemäß dem ersten Betriebsmodus, der bei
spielsweise einem Normalbetrieb entspricht, bleiben dadurch
erhalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung
dargestellten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Halbleiterschaltung mit schematisch darge
stellten Schaltungsbereichen mit unterschiedlichen
Betriebsspannungen,
Fig. 2 eine Grundschaltung eines Differenzverstärkers mit
einer Steuerschaltung zum Anheben des Bulkpoten
tials eines Transistors,
Fig. 3 eine detailliertere Ausgestaltung der Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt eines verwendeten NMOS-
Transistors,
Fig. 5 eine Inverterstufe vom Typ CMOS mit einer weiteren
Steuerschaltung.
Fig. 1 zeigt eine Halbleiterschaltung 1, die verschiedene
Schaltungsbereiche 2 und 3 mit unterschiedlichen Betriebs
spannungen aufweist. Die Schaltungen bzw. Schaltungselemente
des Schaltungsbereichs 2 sind beispielsweise mit einem posi
tiven Versorgungspotential Vdd und einem Bezugspotential GND
betreibbar. Der Schaltungsbereich 3, der von dem Schaltungs
bereich 2 elektrisch isoliert ist, ist mit einer erhöhten Be
triebsspannung, beispielsweise eine Brennspannung Vburn, und
einem Bezugspotential Vdd betreibbar.
Mit der Erfindung können die Schaltungsbereiche 2 und 3 von
einander entkoppelt betrieben werden. Es wird beispielsweise
bei Anliegen der Betriebsspannungen des Bereichs 2 an der
Halbleiterschaltung in einem entsprechenden Betriebsmodus der
Bereich 2 betrieben, während der Bereich 3 abgeschaltet ist.
Bei Anliegen der Betriebsspannungen des Bereichs 3 in einem
anderen Betriebsmodus ist beispielsweise ein umgekehrter Be
trieb durchführbar. Es ist jedoch auch denkbar, den Bereich 2
und/oder 3 in beiden Betriebsmodi zu betreiben.
Fig. 2 ist eine Ausführungsform einer Grundschaltung eines
Differenzverstärkers 10 zu entnehmen, der die Eingangstransi
storen T sowie eine Stromquelle 30 und ein Lastelement 20 in
Form eines Stromspiegels umfaßt. Der Differenzverstärker 10
ist mit dem Lastelement 20 an einem Potential V3 angeschlos
sen, das beispielsweise einem internen Versorgungspotential
Vint entspricht, und mit der Stromquelle 30 an dem Bezugspo
tential GND der integrierten Schaltung angeschlossen. Das
Eingangssignal IN1/IN2 des Differenzverstärkers 10 liegt an
dem Gateanschluß G eines der Eingangstransistoren T an, an
dem Gateanschluß des anderen Eingangstransistors T ist bei
spielsweise ein Referenzpotential Vref angelegt. Die Steuer
schaltung 50, die von einem Signal P gesteuert wird, weist
einen Anschluß für ein Ausgangssignal 51 auf, der mit den
Bulkanschlüssen B der Transistoren T verbunden ist.
In einem ersten Betriebsmodus (Eingangssignal IN1), der bei
spielsweise einem Normalbetrieb der integrierten Schaltung
entspricht, weist das Ausgangssignal 51 der Steuerschaltung
50 das Bezugspotential GND auf. In einem zweiten Betriebsmo
dus, der beispielsweise einem Brennvorgang einer zu program
mierenden elektrischen Fuse entspricht, liegt an dem Gatean
schluß G des Eingangstransistors T ein gegenüber dem ersten
Betriebsmodus erhöhtes Eingangssignal IN2 an. Um eine erhöhte
Potentialdifferenz zwischen dem Gateanschluß G und dem Bul
kanschluß B des Transistors T zu verhindern, weist das Aus
gangssignal 51 der Steuerschaltung 50 im zweiten Betriebsmo
dus ein Bezugspotential V3 auf, das gegenüber dem Bezugspo
tential GND ebenfalls erhöht ist. Die Stromquelle 30 wird im
zweiten Betriebsmodus, beispielsweise durch die Steuerschal
tung 50 gesteuert, abgeschaltet. Um weiterhin eine erhöhte
Potentialdifferenz zwischen dem Gateanschluß G und dem
Sourceanschluß S des Transistors T zu verhindern, ist der
Schaltungsknoten K im zweiten Betriebsmodus mit dem Ausgangs
signal 51 der Steuerschaltung 50 verbunden. Dies geschieht
durch geeignete Verschaltung in der Steuerschaltung 50. Der
Differenzverstärker 10 ist im zweiten Betriebsmodus abge
schaltet.
Fig. 3 zeigt eine detailliertere Ausführungsform der Fig.
2. Über die Transistoren 91, 92 und 93, die von dem Signal P
bzw. P gesteuert sind, werden die Bulkanschlüsse B der Tran
sistoren T bzw. der Knoten K mit den entsprechenden Potentia
len GND bzw. V3 beaufschlagt.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt eines in Fig. 2 bzw. Fig. 3
verwendeten Transistors T. Dargestellt ist ein Transistor vom
Typ NMOS, der in einer Wanne W vom p-Leitfähigkeitstyp ange
ordnet ist, die ihrerseits in einem Substrat Sb angeordnet
ist. Die Wanne W ist durch eine Isolationsschicht I von dem
Substrat Sb elektrisch isoliert. Die Zonen n1 und n2 sind mit
dem Drainanschluß D bzw. dem Sourceanschluß S des Transistors
verbunden. Oberhalb des Kanals nk ist der Gateanschluß G auf
gebracht. Die Zonen n1 und n2 sind vom n-Leitfähigkeitstyp.
Der Kanal nk bildet die Inversionsschicht. Das Substrat Sb,
daß vom p-Leitfähigkeitstyp ist, ist mit dem festen Bezugs
potential GND der integrierten Schaltung verbunden. Durch die
Isolationsschicht I ist es möglich, den Wannenanschluß B
(Bulkanschluß des NMOS-Transistors) innerhalb der Wanne W von
dem Substratanschluß des Substrats Sb zu trennen.
Fig. 5 zeigt einen Inverter 70, der die Schalttransistoren T
und TT umfaßt. Der Bulkanschluß B des NMOS-Transistors T ist
mit dessen Sourceanschluß S verbunden. Dadurch liegen beide
Anschlüsse an der Steuerschaltung 50 an. Der Inverter 70 ist
in beiden Betriebsmodi mit einer Versorgungsspannung V1 bzw.
einer demgegenüber erhöhten Versorgungsspannung V2 betreib
bar. Um den Signalpegel des Eingangssignals 71 der Inverter
stufe 70 geeignet weit anzuheben, ist eine weitere Steuer
schaltung 60 vorgesehen, die ein Potential eines Eingangs
signals 61 entsprechend anhebt, welches an einem Anschluß für
ein Ausgangssignal 62 entnehmbar ist. Das Ausgangssignal 62
ist mit dem Eingangssignal 71 der Inverterstufe 70 verbunden.
Claims (6)
1. Integrierte Halbleiterschaltung
- - mit einem Transistor (T) vom Typ NMOS, der in einer Wanne (W) von einem p-Leitfähigkeitstyp in einem Substrat (Sb) vom p-Leitfähigkeitstyp angeordnet ist,
- - bei der die Wanne (W) einen Wannenanschluß (B) aufweist und von dem Substrat (Sb) elektrisch isoliert ist,
- - mit einer Steuerschaltung (50) mit einem Anschluß für ein Ausgangssignal (51), dessen Potential durch die Steuerschal tung (50) veränderbar ist,
- - bei der der Wannenanschluß (B) mit dem Anschluß für das Ausgangssignal (51) der Steuerschaltung (50) verbunden ist.
2. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - an der Halbleiterschaltung (1) in einem ersten Betriebsmo dus ein erstes Potential (IN1, V1) einer Betriebsspannung an liegt und
- - an der Halbleiterschaltung (1) in einem zweiten Betriebsmo dus ein zweites Potential (IN2, V2) einer Betriebsspannung an liegt, das höher ist als das erste Potential (IN1, V1),
- - das Ausgangssignal (51) der Steuerschaltung (50) im ersten Betriebsmodus ein erstes Bezugspotential (GND) aufweist und
- - das Ausgangssignal (51) der Steuerschaltung (50) im zweiten Betriebsmodus ein zweites Bezugspotential (V3) aufweist, das höher ist als das erste Bezugspotential (GND).
3. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbleiterschaltung (1) oder Schaltungsteile (2, 3) der
selben ausschließlich im ersten Betriebsmodus in ihrer be
stimmungsgemäßen Funktion betreibbar sind.
4. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbleiterschaltung (1) oder Schaltungsteile (2, 3) der
selben in beiden Betriebsmodi in ihrer bestimmungsgemäßen
Funktion betreibbar sind.
5. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbleiterschaltung (1) einen Differenzverstärker (10)
umfaßt mit zwei NMOS-Eingangstransistoren (T), einer Strom
quelle (30) und einem Lastelement (20) mit den Merkmalen:
- - der Schaltungsknoten (K), an dem die Eingangstransistoren (T) mit der Stromquelle (30) verbunden sind, ist im zweiten Betriebsmodus mit dem Anschluß für das Ausgangssignal (51) der Steuerschaltung (50) verbunden,
- - die Stromquelle (30) ist im zweiten Betriebsmodus abge schaltet.
6. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Halbleiterschaltung (1) eine Inverterstufe (70) mit we nigstens einem Schalttransistor (T) vom Typ NMOS umfaßt, des sen Wannenanschluß (B) und Sourceanschluß (S) miteinander verbunden sind,
- - die Halbleiterschaltung (1) eine weitere Steuerschaltung (60) mit einem Anschluß für ein Eingangssignal (61) und einem Anschluß für ein Ausgangssignal (62) umfaßt zum Anheben des Potentials des Eingangssignals (61) im zweiten Betriebsmodus, das im angehobenen Zustand am Anschluß für das Ausgangssignal (62) entnehmbar ist, und
- - ein Anschluß für ein Eingangssignal (71) der Inverterstufe (70) mit dem Anschluß für das Ausgangssignal (62) der weite ren Steuerschaltung (60) verbunden ist.
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