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DE4318373A1 - Anordnung an Kombilifterfahrzeugen - Google Patents

Anordnung an Kombilifterfahrzeugen

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DE4318373A1
DE4318373A1 DE19934318373 DE4318373A DE4318373A1 DE 4318373 A1 DE4318373 A1 DE 4318373A1 DE 19934318373 DE19934318373 DE 19934318373 DE 4318373 A DE4318373 A DE 4318373A DE 4318373 A1 DE4318373 A1 DE 4318373A1
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AEG Westinghouse Transport Systeme GmbH
AEG Westinghouse Transportation Systems Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61RAILWAYS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an Kombilifterfahrzeugen, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 näher definiert ist. Dabei wird von einer Anordnung ausgegangen, bei der über mehrere verteilte Aufnahme­ zapfen in definierter Außenlageposition, die beim Aufsetzen eines Wechsel­ behälters in dafür vorgesehene Bodenpartien eingreifen, ein Abfangen der Last und eine Sicherung gegen dynamische Einwirkungen des Transports er­ folgt. Nach dem Hauptpatent . . . . . . , Patentanmeldung entsprechend B 93/6, sind dabei die insbesondere vier Aufnahmezapfen klapp- oder schwenkbar im Fahrzeugrahmen gelagert und können zwei Positionen einnehmen, in denen sie in herausgeklappter Position (I) der üblichen Anordnung zur Aufnahme der Wechselbehälter entsprechen und in eingeklappter, die Breite des Fahr­ zeugs verschmälernden Position (11) für einen freigängigen Positionier- und Fahrbetrieb des Fahrzeuges unterhalb der aufgestellten Wechselbehälter vorgesehen sind.
Kombiliftersysteme sind bekanntlich Systeme, bei denen LKWs über Ladegleise der Eisenbahn auf Stützbeinen abgestellte und dort in Abständen positionierte Wechselbehälter von einer festgekuppelten Spezialwagengruppe der Bahn, so­ genannten Kombilifterfahrzeugen, für Umladezwecke unterfahren werden. Diese Wagengruppe wird dabei in einer Position angehalten, die es erlaubt, ohne weiteres Längsverschieben (Rangieren) der Kombilifterfahrzeuge, alle abge­ stellten Wechselbehälter für den Schienentransport aufzunehmen. Pro Kombilifterfahrzeug können z. Zt., z. B. 1 bis 2 Wechselbehälter auf Spezialplattformen aufgenommen werden.
Jeder Wechselbehälter wird beim Ladevorgang auf vier Aufnahmezapfen der Fahrzeugplattform abgesetzt. Die Aufnahmezapfen sind dort in definierten Abständen angeordnet und dienen der Fixierung während des Bahntransports. Beim Transport sind die Stützbeine der Wechselbehälter dann weggeklappt. Beim Unterfahren der abgestellten positionierten Wechselbehälter ist aus Sicherheitsgründen ein möglichst großer Freiraum zwischen den Kombilifter­ fahrzeugen und den Stützbeinen der Wechselbehälter erwünscht. Insbesondere eine Berührung der an der Außenseite der Fahrzeuge liegenden Aufnahme­ zapfen mit den Stützbeinen der Wechselbehälter muß ausgeschlossen werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind weitere vorteilhafte Modifika­ tionen, mit denen die umrissene Aufgabe gemäß den kennzeichnenden Merk­ malen der Ansprüche gelöst werden kann.
Anhand der in den Zeichnungsfiguren dargestellten schematischen Ausführungs­ beispielen wird die Erfindung im nachstehenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Kombilifterfahrzeug in Ansicht,
Fig. 2 dasselbe Kombilifterfahrzeug in Draufsicht,
Fig. 3 eine Aufnahmevorrichtung in schiebbarer Ausführung,
Fig. 4 Ansicht A-A von Fig. 3,
Fig. 5 eine Aufnahmevorrichtung in schwenkbarer Ausführung,
Fig. 6 Draufsicht auf Fig. 5,
Fig. 7 eine Aufnahmevorrichtung in schwenk- und schieb­ barer Ausführung,
Fig. 8 Seitenansicht zu Fig. 7,
Fig. 9 Draufsicht auf Fig. 7.
Fig. 1 zeigt zunächst zur Orientierung ein komplettes Kombilifterfahr­ zeug in Schmalbauweise, das auf den Schienen 1 unter einen angedeuteten abgestellten Wechselbehälter WB gefahren wurde. Die hier insbesondere interessierenden Aufnahmevorrichtungen 2 für den Wechselbehälter WB mit den Aufnahmezapfen 3 sind eingeschwenkt und liegen am Rahmen 4 des Fahr­ zeugs ohne Überstehen eng an. Nur die Räder 5 überragen die Breite des Fahrzeugrahmens 4. Damit keine das Fahrzeug verbreiternden Bauteile über die äußeren Radkanten der Räder 5 (Radsätze oder Einzelräder) hinaus­ ragen, sind auch die sonst außerhalb der Räder liegenden Rad- oder Achs­ lager 6 nach innen verlegt. Hierzu wird auch auf Fig. 2 verwiesen, die eine Draufsicht auf das Fahrzeug (ohne Wechselbehälter) wiedergibt. Vom Wechselbehälter WB in Fig. 1 sind nur die vier Stützbeine 7, auf denen er steht, angedeutet. Der Abstand der Stützbeine 7 untereinander in Y-Rich­ tung bestimmt die lichte Durchfahrbreite für das Fahrzeug. Sie beträgt nach DIN-EN 2590 mm. Das Kombilifterfahrzeug entspricht im vorliegenden Fall in maximaler Wagenbreite der bloßen Radsatzbreite von 1630 mm, was ein weitgehendes unproblematisches Unterfahren der Wechselbehälter gestattet. Andererseits müssen die bisher eingeschwenkten oder eingeklappten Aufnahme­ vorrichtungen 2 auf 2260 mm Breitenabstand der Aufnahmezapfen 3 für den Eingriff in die Aufnahmeöffnungen im Wechselbehälter WB gebracht werden können. Diese Aufnahmeposition ist mit 3a angedeutet. Zwei Hubeinrichtungen 10 auf der Plattform des Rahmens 4 dienen der Anhebung des unterfahrenen Wechselbehälters WB.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine schiebbare Ausführungsform der Aufnahmevor­ richtungen 2, wobei Fig. 4 die Seitenansicht A-A der Fig. 3 wiedergibt. Die Aufnahmevorrichtung 2 ist mehrfach an den in den Fig. 1 und 2 bezeich­ neten Stellen des Fahrzeuges anzubringen und besteht jeweils aus einem Tragbalken 11 in rechteckförmiger Kastenform, der an einem Ende den durch eine Handhabe 12 beim Aufsetzen des Wechselbehälters verriegelbaren Auf­ nahmezapfen 3 trägt. Der Tragbalken 11 ist in einem Rechteck-Hohlprofil 13 eingepaßt und dort in einem Schiebelager 14 mit Gleit- oder Rollenlagerung gelagert. Die Aufnahmevorrichtung 2 ist in ausgefahrener Stellung (Posi­ tion I) dargestellt; die eingeschobene Stellung (Position 11) ist strich­ punktiert angedeutet. Die horizontal mögliche Schiebebewegung nach außen (Y-Richtung) - mit einem Hub von 375 mm - ist durch einen Endanschlag 15 begrenzt. Das Rechteckprofil 13 ist auf dem Fahrzeugrahmen 4 befestigt. Für gleichartige Bauelemente sind im übrigen die bisherigen Bezugszeichen beibehalten worden.
Der Tragbalken 11 wird hier auf Biegung beansprucht. Von besonderem Vor­ teil dieser Ausführungsform ist die Einfachheit der Konstruktion und der manuellen Bedienbarkeit zu nennen. Die Ausführungsform ist ausbaufähig für eine zentrale Steuerung mit motorischem Antrieb der Bewegungsabläufe.
Eine drehbare Aufnahmevorrichtung 2 zeigen die Fig. 5 und 6. Auch hier gelten für gleichartige Bauteile wieder die bekannten Bezugszeichen.
Erkennbar ist in Fig. 5 wieder der über Räder 5 und Federsystem 8 abge­ stützte Fahrzeugrahmen 4, indem links- und rechtsseitig - entsprechend den Abstützpunkten - über integrierte Drehlager 16 jeweils ein Tragbalken 5.11 etwas veränderter Formgebung horizontal schwenkbar zwischen den Positionen I und II gelagert ist. Die Bewegung erfolgt um die senkrechte Z-Achse. Fig. 6 ist eine Ansicht auf diese Ausführungsform von oben. Der Schwenk­ bereich reicht von der dargestellten "ausgeschwenkten" Position I für die Aufnahme eines Wechselbehälters bis zur strichpunktiert angedeuteten "ein­ geschwenkten" Position 11 für freien Fahrbetrieb. Die jeweiligen Tragbalken 5.11 liegen dann auch hier innerhalb der Radkantenbegrenzung des Fahrzeuges. Die Drehlager 16 sind so in die Wagenrahmenstruktur integriert, daß die auf Biegung beanspruchten Tragbalken 11.5 über ihren Schwenkbereich voll durchdrehen können und die Lagerkräfte in den Fahrzeugrahmen 4 geleitet werden. Auch hier ist die einfache manuelle und zentrale Bedienbarkeit mit der Möglichkeit auf Umrüstung auf motorische Steuerung von großem Vorteil.
Die Fig. 7 bis 9 beziehen sich auf eine kombinierte schieb- und drehbare Aufnahmevorrichtung. Dabei zeigt Fig. 8 eine Seitenansicht und Fig. 9 eine Draufsicht zur Aufnahmevorrichtung nach Fig. 7. Dargestellt ist die ausge­ fahrene Position I zur Aufnahme der Wechselbehälter.
Die Fig. zeigen ein Tragprofil 18, in dem ein um dessen Längsachse dreh­ barer zweiteiliger Lenker 19 in einer sich nach oben öffnenden Dreieck­ form angeordnet ist. Die beiden oberen Lenkerenden 19.1 und 19.2 enden jeweils in einem um die X-Achse drehbaren Drehlager 20.1 bzw. 20.2 und am unteren Lenkerknoten 21 befindet sich ein Rastelement 22 für eine Ab­ stützung am Fahrzeugrahmen 4. Der zweiteilige Lenker 19 mit den beiden Drehlagern 20.1 und 20.2 ist weiterhin um eine Welle 23 mit Erstreckung in X-Richtung schwenkbar, die im Tragprofil 18 integriert ist. An einem Ende des Tragprofils 18 ist jeweils der Wechselbehälter-Aufnahmezapfen 3 angeordnet, am anderen Ende ist in Höhe des Drehlagers 20.2 rechtwinklig in Y-Richtung ein Rohr 24 als Drehachse angebracht. Durch dieses Rohr 24 kann die Aufnahmevorrichtung 2 um die Y-Achse geschwenkt werden. Das Rohr 24 ist in einem Dreh- und Gleitlager 26 gelagert, das in einem Träger 28 des Fahrzeugrahmens 4 integriert ist und auch eine Schiebebewegung in Y-Richtung ermöglicht. Ein Hubanschlag 25 begrenzt diese Bewegung der Auf­ nahmevorrichtung 2 in Auszugrichtung. In einer Raste 27, die am Fahrzeug­ rahmen 4 angeordnet ist, wird in ausgefahrener Position I der Aufnahmevor­ richtung 2 das Rastelement 22 eingehängt und das Tragprofil 18 damit ge­ stützt. Zur Aufnahme der Lager- und Stützkräfte sind die Träger 28 des Fahrzeugrahmens 4 zusätzlich mit einem Querträger 29 verbunden.
Für einen Übergang von der dargestellten Position I (für die Wechselbehälter- Aufnahme) zur Position II (für freie Fahrzeugbewegung) muß zunächst der Lenker 19 nach Lösen der Rastierung in 22 von Punkt A nach Punkt B (vgl. Fig. 8) geschwenkt und anschließend die gesamte Aufnahmevorrichtung 2 über Rohr 24 um die Y-Achse (hier 90°) von Punkt C nach Punkt D (vgl. Fig. 7) geschwenkt werden. Danach wird das Rohr 24 mit Aufnahmevorrichtung 2 über das Gleitlager 26 in Y-Richtung in die Position II eingeschoben und am Fahr­ zeugrahmen 4 befestigt.
Der Vorteil dieser Ausführung ist, daß das Tragprofil 18 nicht durch Bie­ gung belastet wird, sondern in der dreieckförmigen "Fachwerkkonstruktion" mittels des Lenkers 19 nur Zug- und Druckkräfte auftreten, die direkt in die Rahmenkonstruktion des Fahrzeuges geleitet werden. Dadurch, daß in aus­ gefahrener bzw. ausgeschwenkter Position I die Aufnahmevorrichtung 2 das Rad 5 des Fahrzeuges umgreift, kann ein optimaler Raddurchmesser und Achs­ stand entsprechend den lauftechnischen Anforderungen gewählt werden. Ein­ schränkungen, wie sie sonst wegen der auftretenden Relativbewegungen (Ein­ federungen) zwischen den Aufnahmevorrichtungen und den Rädern möglich sind, treten bei dieser speziellen Modifikation nicht auf.
Die Betätigung dieser Variante sollte zweckmäßig manuell erfolgen.

Claims (10)

1. Anordnung an Kombilifterfahrzeugen, bei denen über mehrere verteilte Aufnahmezapfen in definierter Außenlageposition, die beim Aufsetzen eines Wechselbehälters in dafür vorgesehene Bodenpartien eingreifen, ein Abfangen der Last und eine Sicherung gegen dynamische Einwirkungen des Transports erfolgt, wobei die insbesondere vier Aufnahmezapfen klapp- oder schwenkbar im Fahrzeugrahmen gelagert zwei Positionen ein­ nehmen können, in denen sie in herausgeklappter Position (I) der üb­ lichen Anordnung zur Aufnahme der Wechselbehälter entsprechen und in eingeklappter, die Breite des Fahrzeugs verschmälernden Position (II) für einen freigängigen Positionier- und Fahrbetrieb des Fahrzeuges unterhalb der aufgestellten Wechselbehälter vorgesehen sind (nach Pa­ tent . . . . . . . . . ; Patentanmeldung entsprechend B 93/6), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmezapfen (3) an einem Ende eines zugeordneten Trag­ balkens (11) an den Seiten des Fahrzeuges angeordnet ist, wobei der Tragbalken (11) in einem am Fahrzeugrahmen (4) befestigten Rechteck­ hohlprofil (13) gelagert und in Y-Richtung horizontal zwischen den Po­ sitionen (I) und (11) verschiebbar ist (Fig. 3, 4).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (11) rechteckförmige Kastenform aufweist und mit einem die Position (II) begrenzenden Endanschlag (15) versehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rechteckhohlprofils (13) ein Schiebelager (14) mit Gleit- oder Rollenlagerung angeordnet ist.
4. Anordnung an Kombilifterfahrzeugen, bei denen über mehrere verteilte Aufnahmezapfen in definierter Außenlageposition, die beim Aufsetzen eines Wechselbehälters in dafür vorgesehene Bodenpartien eingreifen, ein Abfangen der Last und eine Sicherung gegen dynamische Einwirkungen des Transports erfolgt, wobei die insbesondere vier Aufnahmezapfen klapp- oder schwenkbar im Fahrzeugrahmen gelagert zwei Positionen ein­ nehmen können, in denen sie in herausgeklappter Position (I) der üb­ lichen Anordnung zur Aufnahme der Wechselbehälter entsprechen und in eingeklappter, die Breite des Fahrzeugs verschmälernden Position (II) für einen freigängigen Positionier- und Fahrbetrieb des Fahrzeuges unterhalb der aufgestellten Wechselbehälter vorgesehen sind (nach Pa­ tent Patentanmeldung entsprechend B 93/6), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmezapfen (3) an einem Ende eines zugeordneten Tragbal­ kens (11.5) an den Seiten des Fahrzeuges angeordnet ist, wobei der Trag­ balken (11.5), der in "eingefahrenem" Zustand (Position (II) parallel zur Fahrzeuglängsachse (X-Achse) liegt, über im Fahrzeugrahmen (4) inte­ grierte Lagerstellen (16) aus dieser Position in die Position (I) in Richtung Y-Achse und umgekehrt horizontal verschwenkbar gelagert ist (Fig. 5, 6).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fahrzeugrahmen (4) integrierte Lagerstelle (16) gabelförmig ausgebildet und der Tragbalken (11.5) zwischen den Gabelstegen (17) ge­ lagert ist.
6. Anordnung an Kombilifterfahrzeugen, bei denen über mehrere verteilte Aufnahmezapfen in definierter Außenlageposition, die beim Aufsetzen eines Wechselbehälters in dafür vorgesehene Bodenpartien eingreifen, ein Abfangen der Last und eine Sicherung gegen dynamische Einwirkungen des Transports erfolgt, wobei die insbesondere vier Aufnahmezapfen klapp- oder schwenkbar im Fahrzeugrahmen gelagert zwei Positionen ein­ nehmen können, in denen sie in herausgeklappter Position (I) der üb­ lichen Anordnung zur Aufnahme der Wechselbehälter entsprechen und in eingeklappter, die Breite des Fahrzeugs verschmälernden Position (II) für einen freigängigen Positionier- und Fahrbetrieb des Fahrzeuges unterhalb der aufgestellten Wechselbehälter vorgesehen sind (nach Pa­ tent , Patentanmeldung entsprechend B 93/6), dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Aufnahmezapfen (3) an einem Ende eines zugeordneten ab­ stützbaren (19) Tragprofils (18) an den Seiten des Fahrzeuges ange­ ordnet ist, daß das Tragprofil (18) parallel zur Fahrzeuglängsachse (X-Achse) verläuft und über ein quer (in Y-Achsrichtung) am Tragprofil (18) befestigtes Rohr (24) drehbar in einem im Fahrzeugrahmen (4) inte­ grierten Dreh- und Gleitlager (26) gelagert ist, wobei nach Lösen der Abstützung (19, 22, 27) über das Rohr (24) sowohl eine Schwenkbewegung um die Y-Achse als auch eine Schubbewegung in Richtung Y-Achse durch­ führbar ist (Fig. 6 bis 9).
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des Tragprofils (18) durch einen zweiteiligen Lenker (19) in Dreieckform erfolgt, wobei die Lenkerenden (19.1 und 19.2) über zwei getrennte Drehlager (20.1 und 20.2) im Tragprofil (18) befestigt sind und der Lenkerknoten (21) in ein Rastelement (22) ausläuft, das mit einer Raste (27) am Fahrzeugrahmen (4) korrespondiert.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige Lenker (19) in Position (I), d. h. im ausge­ fahrenen und rastierten Zustand das zugehörige Rad (4) hintergreift.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Positionswechsel von I nach II zunächst die Rastierung (19, 22, 27) aufzuheben, dann ein Verschwenken (90°) um die Y-Achse des Rohres (24) und anschließend ein Einschub des Rohres (24) in Y-Richtung zu bewirken ist.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (24) mit einem Hubanschlag (25) zur Auszugbegrenzung ver­ sehen ist.
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