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DE4308908A1 - Abdeckung, insbesondere Modulabdeckung, für eine Luftsackeinrichtung - Google Patents

Abdeckung, insbesondere Modulabdeckung, für eine Luftsackeinrichtung

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Publication number
DE4308908A1
DE4308908A1 DE4308908A DE4308908A DE4308908A1 DE 4308908 A1 DE4308908 A1 DE 4308908A1 DE 4308908 A DE4308908 A DE 4308908A DE 4308908 A DE4308908 A DE 4308908A DE 4308908 A1 DE4308908 A1 DE 4308908A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tear
module cover
along
tear line
tearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4308908A
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuo Watanabe
Takayasu Zushi
Yoshiyuki Baba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takata Corp
Original Assignee
Takata Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takata Corp filed Critical Takata Corp
Publication of DE4308908A1 publication Critical patent/DE4308908A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member
    • B60R21/2165Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member characterised by a tear line for defining a deployment opening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Claims (5)

1. Modulabdeckung (18A; 44A) einer Luftsackeinrichtung für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug zum Abdecken eines Luftsacks (14), der an oder in einem Luftsackbehälter (12) be­ festigt und angebracht sowie zusammengefaltet ist, worin
Anbringungsteile (24′, 26′, 36′, 38′; 64′, 66′) von der Rück­ seite des Luftsackbehälters (12) zum Anbringen der Modulabdec­ kung (18A; 44A) vorstehen und sich Reißlinien (31′, 32′, 34′; 58′, 60′, 62′) auf der Rückseite der Modulabdeckung (18A; 44A) zum Aufreißen der Modulabdeckung (18A; 44A) beim Ausdehnen des Luftsacks (14) erstrecken, und
die Reißlinien (31′, 32′, 34′; 58′, 60′, 62′) eine erste Reiß­ linie (31′; 58′) umfassen, die sich in der Quer- oder Seiten­ richtung des Kraftfahrzeugkörpers erstreckt, und eine zweite Reißlinie (32′, 34′; 60′, 62′), die an die erste Reißlinie (31′; 58′) angrenzt und sich in der Längsrichtung des Kraftfahrzeugkörpers erstreckt, worin
sich wenigstens ein Teil der Anbringungsteile (24′, 26′, 36′, 38′; 64′, 66′) in der Längsrichtung des Kraftfahrzeugkörpers erstreckt, wobei die zweite Reißlinie (32′, 34′; 60′, 62) di­ rekt entlang dem Basisende, insbesondere auf der mittigen Seite oder im mittigen Bereich der Modulabdeckung (18A; 44A), des An­ bringungsteils (24′, 26′; 64′, 66′) in der Längsrichtung des Kraftfahrzeugkörpers ausgebildet ist und die Verbindungsteile (32′a, 34′a; 60′a, 62′a) zwischen der ersten Reißlinie (31; 58′) und der zweiten Reißlinie (32′; 34′; 60′, 62′) in Positio­ nen direkt entlang den Basisenden angeordnet sind.
2. Modulabdeckung (18A; 44A) einer Luftsackeinrichtung, umfassend:
einen Deckel zum Abdecken eines Luftsacks (14), der an einem Luftsackhalteteil (12) angebracht ist;
Anbringungsteile (24′, 26′, 36′, 38′; 64′, 66′), die vertikal von der Rückseite des Deckels stehen, so daß sie den Deckel an dem Luftsackhalteteil (12) befestigen, und die wenigstens in einem Paar entlang von wenigstens einem Paar von lateralen Rän­ dern des Deckels angeordnet sind;
erste Reißlinien (32′, 34′; 60′, 62′), die sich auf der Rück­ seite des Deckels in der Richtung des Verbindens des Paars von Anbringungsteilen (32′, 34′, 36′, 38′; 64′, 66′) miteinander erstrecken, worin beide Enden der ersten Reißlinien (32′, 34′; 60′, 62′) soweit wie die Basisenden der Anbringungsteile (24′, 26′, 36′, 38′; 64′, 66′), vorzugsweise auf der mittigen Seite oder im mittigen Bereich der Modulabdeckung (18A; 44A), rei­ chen, und
eine zweite Reißlinie (31′; 58′) auf der Rückseite des Deckels direkt entlang den Basisenden des Paars von Anbringungsteilen (24′, 26′, 36′, 38′; 64′, 66′) angeordnet ist und an die ersten Reißlinien (32′, 34′; 60′, 62′) angrenzt.
3. Modulabdeckung (18A) einer Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Luftsackeinrichtung zur Verwendung bei einem Fahrgast­ sitz dient und die Anbringungsteile (24′, 26′, 36′, 38′) auf der Rückseite des Deckels der Modulabdeckung (18A) so angeord­ net sind, daß sie eine rechteckige rahmenartige Konfiguration entlang des Umfangsrands des Deckels bilden.
4. Modulabdeckung (18A) einer Luftsackeinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Reißlinien (32′, 34′) entlang einem ersten und zweiten Anbringungsteil (24′, 26′), die einander gegenüberliegen, ange­ ordnet sind, und die zweiten Reißlinien (31′) entlang den Basi­ senden von dritten Anbringungsteilen (36′, 38′) zum Verbinden des ersten und zweiten Anbringungsteils (24′, 26′) angeordnet sind.
5. Modulabdeckung (44A) einer Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Luftsackeinrichtung zur Verwendung bei einem Fahrersitz dient und die Anbringungsteile (64′, 66′) auf der Rückseite des Deckels der Modulabdeckung (4 olchen Position ist, die einer Vorwärts-Geradeausfahrt des Fahrzeugs entspricht. Die Reißlinien 60, 62 sind zwar entlang den Anbringungsteilen 64, 66 zum Befestigen und Anbringen der Modulabdeckung 44 an dem Halter (nicht dargestellt) ausgebildet, jedoch ein wenig im Ab­ stand von diesen Anbringungsteilen 64, 66.

Die Reißlinien sind manchmal als eine kontinuierliche oder in­ termittierende Nut, wie in Fig. 11 gezeigt ist, entlang dem Teil ausgebildet, entlang dessen das Aufreißen erfolgen soll. Die Tiefe der Nut kann in einem vorbestimmten Intervall erhöht sein. Weiter kann in einer Abdeckung aus einer Zweischicht-La­ minatstruktur, die eine harte Schicht und eine weiche Schicht umfaßt, ein Schlitz in der harten Schicht entlang der Linie ausgebildet sein, entlang deren das Aufreißen erfolgen soll.

Wenn ein Kraftfahrzeug, das mit einer solchen Luftsackeinrich­ tung ausgerüstet ist, eine Kollision erfährt, wird die Aufblas­ einrichtung (Gaserzeuger) betätigt, um den Luftsack auszudeh­ nen. Dann wird die Modulabdeckung 44 zunächst längs der ersten Reißlinie 58 aufgerissen, und das Aufreißen pflanzt sich weiter entlang den zweiten Reißlinien 60, 62 fort, so daß sich die Mo­ dulabdeckung größtenteils öffnet und sich der Luftsack in den Fahrzeuginnenraum hinein ausdehnt.

Wie oben beschrieben, wird in der existierenden Luftsackein­ richtung nach dem Stande der Technik beim Ausdehnen des Luft­ sacks zuerst die erste Reißlinie aufgerissen, und dabei pflanzt sich das Aufreißen sukzessiv zu der zweiten Reißlinie oder den beiden zweiten Reißlinien fort, so daß schließlich die Modulab­ deckung in großem Umfang aufgerissen wird.

Die erste Reißlinie und die zweiten Reißlinie schneiden sich an ihrem Verbindungsteil im wesentlichen senkrecht zueinander. Da­ her kann die Besorgnis bestehen, daß sich das Aufreißen, wel­ ches sich längs der ersten Reißlinie fortpflanzt, durch seine Trägheit in der Modulabdeckung in der nach der Seite des Fahr­ zeug- oder Kraftfahrzeughauptteils weisenden Richtung weiter fortpflanzt, wenn es die Enden der ersten Reißlinie erreicht.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine Modulabdeckung für eine Luftsackeinrichtung zur Verfügung zu stellen, in welcher das Aufreißen, das sich entlang der ersten Reißlinie ausgebreitet hat, die Aufreißrichtung an der Verbin­ dungsstelle oder in dem Verbindungsteil mit der zweiten Reißli­ nie sicher ändert und das Aufreißen sukzessiv entlang der zwei­ ten Reißlinie stattfindet.Die Modulabdeckung für eine Luftsackeinrichtung gemäß der vor­ liegenden Erfindung ist eine zur Verwendung in einem Kraftfahr­ zeug bestimmte Modulabdeckung für eine Luftsackeinrichtung zum Abdecken des an einem Luftsackhalter befestigten und angebrach­ ten sowie zusammengefalteten Luftsacks. Anbringungsteile für die Modulabdeckung stehen von der Rückseite der Modulabdeckung zum Anbringen der Modulabdeckung an dem Luftsackhalteteil vor. Reißlinien zum Aufreißen der Modulabdeckung beim Ausdehnen des Luftsacks erstrecken sich auf der Rückseite der Modulabdeckung. Die Reißlinien umfassen eine erste Reißlinie oder wenigstens eine erste Reißlinie, die sich in der seitlichen Richtung oder in der Querrichtung eines Kraftfahrzeughauptteils oder -körpers erstreckt, und eine zweite Reißlinie oder wenigstens eine zwei­ te Reißlinie, die an die erste Reißlinie oder an die ersten Reißlinien angrenzt und sich in der Längsrichtung des Kraft­ fahrzeughauptteils oder -körpers erstreckt. Das Anbringungsteil der Modulabdeckung erstreckt sich wenigstens teilweise in der Längsrichtung des Kraftfahrzeughauptteils oder -körpers. Die zweite Reißlinie ist direkt entlang dem Basisende des Anbrin­ gungsteils in der Längsrichtung des Kraftfahrzeughauptteils oder -körpers auf der mittigen Seite oder im mittleren Querbe­ reich der Modulabdeckung ausgebildet. Die Verbindungsstelle oder der Verbindungsteil zwischen der ersten Reißlinie und der zweiten Reißlinie ist in Positionen direkt entlang dem Basis­ ende angeordnet.In der Modulabdeckung für eine Luftsackeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, kommt es, wenn sich das Aufreißen entlang der ersten Reißlinie fort­ pflanzt, dann, wenn das Aufreißen die Verbindungsstelle oder den Verbindungsteil zwischen der ersten Reißlinie oder den er­ sten Reißlinien und der zweiten Reißlinie oder den zweiten Reißlinien erreicht, dazu, daß das Anbringungsteil wie eine große Wand vor der Richtung des Aufreißens, das sich insoweit fortgepflanzt hat, steht. Daher wird ein Fortpflanzen des Auf­ reißens entlang der bisherigen Richtung durch das wandartige Anbringungsteil verhindert, so daß das Aufreißen sukzessiv nur entlang der zweiten Reißlinie oder entlang den zweiten Reißli­ nien erfolgt. Da sich die zweite Reißlinie oder die zweiten Reißlinien direkt entlang dem Basisende des Anbringungsteils erstreckt bzw. erstrecken, pflanzt sich das Aufreißen glatt, relativ sanft und stoßfrei fort, während es entlang dem Anbrin­ gungsteil geführt wird.Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfin­ dung seien nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an­ hand von bevorzugten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Modulabdeckung näher beschrieben und erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Modulabdeckung einer Luftsackeinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zur Verwendung bei einem Fahr­ gastsitz veranschaulicht;Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Schnitts längs der Linie II-II in Fig. 1;Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Modulabdeckung einer Luftsackeinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zur Verwendung bei einem Fah­ rersitz veranschaulicht;Fig. 4 eine Querschnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3;Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die eine existierende Luftsackeinrichtung zur Verwendung bei einem Fahrgastsitz ver­ anschaulicht;Fig. 6 eine Querschnittsansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 5;Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, welche die Funktionsweise der Luftsackeinrichtung der Fig. 5 veranschaulicht;Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die eine existierende Luftsackeinrichtung zur Verwendung bei einem Fahrersitz veran­ schaulicht;Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die eine Modulabdeckung einer existierenden Luftsackeinrichtung für die Verwendung bei einem Fahrersitz veranschaulicht; Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die eine existierende Luftsackeinrichtung zur Verwendung bei einem Fahrersitz zeigt, und zwar gesehen von der Rückseite her; undFig. 11 eine Querschnittsansicht längs der Linie XI-XI in Fig. 10.In der nun folgenden Beschreibung und Erläuterung von bevorzug­ ten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung sei zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche, gesehen von der Rückseite her, eine Modulabdeckung einer Luftsackeinrich­ tung zur Verwendung bei einem Fahrgastsitz veranschaulicht, die eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht gemäß einem Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.In dieser Ausführungsform sind Anbringungsteile 24′, 26′ auf der Rückseite einer Modulabdeckung 18A angeordnet, und andere Anbringungsteile 36′, 38′ sind so angeordnet, daß sie die An­ bringungsteile 24′, 26′ miteinander verbinden. Eine erste Reiß­ linie 31′ ist entlang dem Basisende des Anbringungsteils 38′ ausgebildet. Weiter sind zweite Reißlinien 32′, 34′ direkt ent­ lang den Basisenden der Anbringungsteile 24′, 26′ ausgebildet.In der auf diese Weise aufgebauten Modulabdeckung 18A kommt es, wenn sich der Luftsack ausgedehnt und die Modulabdeckung 18A auf der Rückseite mit entsprechendem Druck beaufschlagt wird, dazu, daß zuerst die erste Reißlinie 31′ aufzureißen beginnt und sich das Aufreißen nach rechts und links entlang dem An­ bringungsteil 38′ fortpflanzt. Wenn dann das Aufreißen an den Verbindungsstellen oder -teilen 32′a, 34′a mit den Reißlinien 32′, 34′ ankommt, stehen die Anbringungsteile 24′, 26′ wie eine große Wand vor der bisherigen Richtung des Fortschreitens des Aufreißens. Daher ändert das Aufreißen seine Fortschreitrich­ tung sicher, und die zweiten Reißlinien 32′, 34′ reißen schnell und präzise auf. Demgemäß reißt die Modulabdeckung 18A genau und zuverlässig entlang den Reißlinien 31′, 32′ und 34′ auf.Die Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die, gesehen von der Rückseite her, eine Modulabdeckung 44A einer Luftsackein­ richtung zur Verwendung bei einem Fahrersitz zeigt, die eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist. Die Fig. 4 ist ein Querschnitt, der längs der Linie IV-IV in der Fig. 3 ausgeführt ist.In dieser Ausführungsform sind zweite Reißlinien 60′, 62′ so angeordnet, daß sie direkt entlang den Basisenden der Anbrin­ gungsteile 64′, 66′ verlaufen, während sich die erste Reißlinie 58′ zwischen den beiden zweiten Reißlinien 60′, 62′ erstreckt, vorzugsweise, wie in Fig. 3 dargestellt, zwischen den Längs­ mitten der zweiten Reißlinien 60′, 62′. Die anderen Bestand­ teile sind dieselben wie jene in Fig. 10, so daß entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch ergänzt durch ei­ nen Strich, versehen sind und insoweit auf die Beschreibung der Fig. 10 verwiesen wird.Auch in dieser Ausführungsform kommt es, wenn der Luftsack aus­ gedehnt wird und so die Modulabdeckung 44A von der Rückseite her mit entsprechendem Druck beaufschlagt, dazu, daß zunächst die erste Reißlinie 58′ aufzureißen beginnt und sich das Auf­ reißen in der Richtung nach rechts und links fortpflanzt. Wenn dann das Aufreißen an den Verbindungsstellen oder -teilen 60′a, 62′a der ersten Reißlinie 58′ mit den zweiten Reißlinien 60′, 62′ ankommt, stehen die Anbringungsteile 64′, 66′ wie große Wände vor der bisherigen Fortpflanzungsrichtung des Aufreißens. Demgemäß ändert das Aufreißen schnell und zuverlässig seine Fortpflanzungsrichtung in einem rechten Winkel, und dann werden die zweiten Reißlinien 60′, 62′ aufgerissen. Infolgedessen wird die Modulabdeckung 44A sicher und genau entlang den Reißlinien 58′, 60′ und 62′ aufgerissen. Wie vorstehend beschrieben worden ist, funktioniert die Modul­ abdeckung der Luftsackeinrichtung gemäß der vorliegenden Er­ findung in dem Fall, in welchem die Luftsackeinrichtung betä­ tigt und dadurch der Luftsack ausgedehnt wird, dahingehend, daß die Modulabdeckung sicher und präzise entlang der ersten Reiß­ linie und der zweiten Reißlinie oder den zweiten Reißlinien aufgerissen wird, so daß sich der Luftsack schnell und zuver­ lässig größtenteils in den Fahrzeuginnenraum ausdehnen kann.Infolgedessen wird mit der Erfindung eine Modulabdeckung einer Luftsackeinrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug für das Abdecken eines Luftsacks, der in oder an einem Behälter zu­ sammengefaltet, befestigt und angebracht ist, zur Verfügung ge­ stellt. Anbringungsteile stehen von der Rückseite des Behälters zum Anbringen der Modulabdeckung und/oder von der Rückseite der Modulabdeckung zum Anbringen des Behälters vor. Reißlinien zum Aufreißen der Modulabdeckung beim Ausdehnen des Luftsacks sind auf der Rückseite der Modulabdeckung ausgebildet. Die Reißli­ nien umfassen wenigstens eine erste Reißlinie, die sich in der Seiten- oder Querrichtung des Kraftfahrzeughauptteils oder -körpers erstreckt, und wenigstens eine zweite Reißlinie, die an die erste Reißlinie angrenzt und sich in der Längsrichtung des Kraftfahrzeughauptteils oder -körpers erstreckt. Wenigstens ein Teil der Anbringungsteile erstreckt sich in der Längsrich­ tung des Kraftfahrzeughauptteils oder -körpers. Die zweite Reißlinie oder die zweiten Reißlinien ist bzw. sind direkt ent­ lang dem Basisende des Anbringungsteils oder der Anbringungs­ teile in der Längsrichtung des Kraftfahrzeughauptteils oder -körpers ausgebildet. Die Verbindungsstelle oder der Verbin­ dungsteil zwischen der ersten Reißlinie oder den ersten Reißli­ nien und der zweiten Reißlinie oder den zweiten Reißlinien sind in Positionen direkt entlang den Basisenden angeordnet. Die zweite Reißlinie oder die zweiten Reißlinien ist bzw. sind be­ vorzugt auf der mittigen Seite oder im quermittigen Bereich der Modulabdeckung ausgebildet. Insbesondere wird mit der Erfindung eine Modulabdeckung einer Luftsackeinrichtung zur Verfügung gestellt, bei der die Stelle, an der eine erste Reißlinie, längs welcher das Aufreißen be­ ginnt, im Winkel, insbesondere im rechten Winkel, an eine zwei­ te Reißlinie, längs welcher sich das Aufreißen fortsetzen soll, angrenzt, direkt am Basisende eines von der Rückseite der Mo­ dulabdeckung vorstehenden und zumindest an dieser Stelle längs der zweiten Reißlinie verlaufenden Anbringungsteils positio­ niert ist, das so eine Wand gegen ein weiteres Aufreißen in der Richtung der ersten Reißlinie bildet.
DE4308908A 1992-03-25 1993-03-19 Abdeckung, insbesondere Modulabdeckung, für eine Luftsackeinrichtung Withdrawn DE4308908A1 (de)

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